DE29705473U1 - Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung - Google Patents
Vorrichtung zum Aufschrauben einer GasanschlußverschraubungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/11—Plugs
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Description
3054/J/wi
26.03.1997
26.03.1997
MASC Arbeitsmittel Vertriebs GmbH,
Funkweq 12a, 89250 Senden
Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubunq
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschrauben
einer Gasanschlußverschraubung.
Zur Verbindung von Schläuchen oder Rohren, insbesonde re Gasrohren, mit Gasarmaturen, beispielsweise um einen
Gas-Heizbrenner an herangeführte Gasrohre anzuschließen,
werden seit längerem sogenannte Gasanschlußverschraubungen verwendet.
Diese Gasanschlußverschraubungen umfassen ein rohrförmiges Teil, an dessen einem Ende ein konisch
ausgebildetes Innengewinde zum gasdichten Aufschrauben auf ein Rohr angeordnet ist, und an dessen anderem Ende
Mitnahmeflächen, beispielsweise in Form eines Innensechskants,
zum Aufsetzen einer Schraubvorrichtung angeordnet sind. Das rohrförmige Teil weist auf seiner
den Mitnahmeflächen zugewandten Seite an seinem Außendurchmesser einen mit dem rohrförmigen Teil
einstückig verbundenen, über das rohrförmige Teil
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• ·
überstehenden Haltering auf, an dem eine über das rohrförmige Teil geschobene Überwurfmutter, durch eine
an der Überwurfmutter ausgebildete auf den Haltering angepaßte Haltefläche zur Anlage kommt, so daß die
Überwurfmutter nur von einer Seite über das rohrförmige Teil geschoben werden kann. Zum Verbinden zweier Rohre
miteinander oder eines Rohres mit einer Gasarmatur oder eines Gasgerätes mit einer Gasarmatur wird die
Überwurfmutter, während sie an dem Haltering anliegt, auf ein Außengewinde eines herangeführten Rohres aufgeschraubt.
Hierdurch wird eine gasdichte Verbindung zwischen dem Rohr, auf das der Gasanschlußverschraubung
aufgeschraubt wurde, und dem Gasgerät, der Gasarmatur ermöglicht. Der Gasanschlußverschraubung dient so
gewissermaßen als Kupplungsstück zum Verbinden von Rohren mit Gasgeräten und/oder Gasarmaturen.
Bekannte Vorrichtungen zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung ermöglichen zwar das
rohrförmige Teil der Gasanschlußverschraubung auf ein Rohr, beispielsweise ein Gasrohr, dadurch
aufzuschrauben, daß das vordere Ende einer Welle der
Vorrichtung in das Innere des rohrförmigen Teils der Gasanschlußverschraubung eingeführt wird, so daß die
Mitnahmeflächen der Vorrichtung zum Aufschrauben der
Gasanschlußverschraubung an den Mitnähmeflächen des
rohrförmigen Teils der Gasanschlußverschraubung zur Anlage kommen.
Die Überwurfmutter, die über dem rohrförmigen Teil der Gasanschlußverschraubung beweglich angeordnet ist, wird
aber durch eine derartige Vorrichtung in keiner Weise gesichert. Beim Aufschrauben der Gasanschlußvers-
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chraubung kommt es daher nicht selten vor, daß sich die Mutter auf dem rohrförmigen Teil verkantet oder über
das Gasrohr, auf das die Gasanschlußverschraubung aufgeschraubt werden soll, geschoben wird und sich dort
verkantet.
Die Verkantung der Mutter kann in diesen Fällen so erheblich sein, daß diese beispielsweise durch Hammerschläge
oder durch andere gewaltsame Maßnahmen gelockert und zum rohrförmigen Teil der Gasanschlußverschraubung hin verschoben werden muß, um
auf ein Außengewinde eines herangeführten Rohres aufgeschraubt werden zu können. Eine derartige Handhabung
der Überwurfmutter beim Aufschrauben der Gasanschlußverschraubung mittels bekannter
Vorrichtungen ist nicht nur umständlich und zeitaufwendig, sie birgt insbesondere die Gefahr in
sich, daß nicht nur das Gewinde der Mutter beschädigt wird, sondern daß auch die bereits auf ein Rohr
aufgeschraubte Gasanschlußverschraubung oder die Verbindung der Gasanschlußverschraubung mit dem Rohr
oder dem Gasgerät, auf das sie aufgeschraubt ist, beschädigt wird. In all diesen Fällen können
Dichtheitsprobleme auftreten, die ganz besonders bei Gasrohren, Gasarmaturen oder Gasgeräten äußerst
problematisch sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung
zur Verbindung von Rohren, insbesondere Gasrohren, Gasarmaturen oder Gasgeräten der
gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die oben genannten Nachteile beseitigt werden und bei einfacher
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Handhabung ein schnelles Aufschrauben der Gasanschlußverschraubung
und eine schnelle Verbindung von Rohren oder Schläuchen mit Gasgeräten und/oder Gasarmaturen
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung zur Verbindung
von Rohren oder Schläuchen, insbesondere Gasrohren oder Gasschläuchen, mit Gasgeräten und/oder Gasarmaturen der
eingangs beschriebenen Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem vorderen und hinteren Ende der
Welle ein scheibenförmiger, mit einem Außengewinde versehener Gewindeabschnitt vorgesehen ist, auf den die
Überwurfmutter der Gasanschlußverschraubung aufgeschraubt ist, wenn die Mitnahmeflächen der Vorrichtung
an denjenigen der Gasanschlußverschraubung beim Aufschrauben derselben anliegen.
Das Vorsehen dieses Gewindeabschnittes zwischen dem vorderen und hinteren Ende der Welle hat den großen
Vorteil, daß beim Aufschrauben der Gasanschlußverschraubung die Mutter, die auf diesen Gewindeabschnitt
aufgeschraubt ist, gesichert ist und sich hierdurch nicht auf dem rohrförmigen Teil der
Gasanschlußverschraubung oder auf dem Rohr oder dem Schlauch, auf das die Gasanschlußverschraubung
aufgeschraubt wird, verschieben oder verkanten kann.
Hinsichtlich der Ausbildung der Mitnahmeflächen sind
die unterschiedlichsten Ausführungsformen denkbar.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die
Mitnahmeflächen in Form eines Sechskants angeordnet sind.
Diese sechskantförmige Anordnung der Mitnahmeflächen
ermöglicht eine besonders gute form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den in den meisten Fällen ebenfalls sechskantförmig angeordneten Mitnahmeflächen der Gasanschlußverschraubung.
ermöglicht eine besonders gute form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den in den meisten Fällen ebenfalls sechskantförmig angeordneten Mitnahmeflächen der Gasanschlußverschraubung.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Mitnahme flächen sechskant förmig angeordnet sind und an zwei sich gegenüberliegenden Enden des Sechskants
zylinderförmige Nuten angeordnet sind.
Die Aufnahmeflächen sind vorzugsweise vierkantförmig
zum Aufsetzen einer Ratsche ausgebildet.
Um kleine Differenzen zwischen den vierkantförmigen Aufnahmeflächen der Ratsche und der Aufnahme der
Vorrichtung auszugleichen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß an der Aufnahme eine
entgegen der Rückstellkraft einer Feder eindrückbare
Kugel vorgesehen ist, die über eine Fläche der vierkantförmigen Aufnahme übersteht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels .
In der Zeichnung zeigen:
3054/j/wi ···· "&bgr;
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufschrauben einer
Gasanschlußverschraubung und
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufschrauben
einer Gasanschlußverschraubung.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufschrauben einer nicht dargestellten
Gasanschlußverschraubung zur Verbindung von Rohren, insbesondere Gasrohren, Gasgeräten oder Gasarmaturen,
dargestellt in Fig. 1 und Fig. 2, umfaßt eine Welle 10, deren vorderes, der Gasanschlußverschraubung zugewandtes
Ende 12 Mitnahmeflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18 aufweist, die in zu diesen komplementär ausgebildeten
Flächen des rohrförmigen Teils der Gasanschlußverschraubung kraft- und formschlüssig zur Anlage kommen.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, können an zwei sich gegenüberliegenden Ecken des sich auf diese Weise
ausbildenden Sechskants zylinderförmige Nuten 30, 31
vorgesehen sein, die in entsprechend komplementär zu ihnen ausgebildeten Vorsprüngen in der
Gasanschlußverschraubung eingreifen. Es ist festzustellen, daß die Mitnahmeflächen auf andere als
auf die dargestellte Weise ausgebildet sein können. Rein prinzipiell kann jede Form und Ausbildung der
Mitnahmeflächen vorgesehen sein, die die Übertragung eines Drehmoments auf die Gasanschlußverschraubung
ermöglicht.
An dem hinteren, im Betrieb der Vorrichtung dem Gasanschlußverschraubung abgewandten Ende der Welle 10
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ist eine Aufnahme 20 vorgesehen, welche vier vierkantförmige Flächen 21, 22, 23, 24 umfaßt. An diese
Aufnahme 2 0 kann ein Hebelarm, beispielsweise eine an sich bekannte umschaltbare Ratsche, aufgesetzt werden,
die auf einfache Weise die Übertragung eines großen Drehmoments auf die Vorrichtung ermöglicht.
Um ein Spiel zwischen der Aufnahme des Hebelarms, beispielsweise der Ratsche, und der Aufnahme der
Vorrichtung, auszugleichen, ist an einer Fläche 21 der Aufnahme 2 0 eine gegen die Rückstellkraft einer Feder
bewegliche, über die Fläche 21 überstehende" Kugel 27 vorgesehen, die aufgrund ihrer federnden Lagerung an
einer ihr gegenüberliegenden Aufnahmefläche des Hebelarms, beispielsweise der Ratsche, zur Anlage
kommt.
Zwischen dem vorderen Ende 12 und dem hinteren Ende 2 0 der Welle 10 ist ein scheibenförmiger, mit einem Außengewinde
40 versehener Gewindeabschnitt 42 vorgesehen, auf den die Überwurfmutter der Gasanschlußverschraubung
aufgeschraubt wird, wenn die Mitnahmeflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18 der Vorrichtung an denjenigen des
Einschraubaufsatzes beim Aufschrauben desselben auf ein
Rohr zur Anlage gelangen (nicht dargestellt).
Beim Aufschrauben der Gasanschlußverschraubung auf ein
Rohr oder einen Schlauch wird daher deren Überwurfmutter durch Aufschrauben auf das Gewinde 4 0
des Gewindeabschnitts 42 fixiert.
Sodann wird die Gasanschlußverschraubung zusammen mit der auf diese Weise fixierten Überwurfmutter mit Hilfe
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einer auf die Aufnahme 2 0 aufgesetzte Ratsche auf ein Rohr aufgeschraubt, wobei die sechskantförmig angeordneten
Mitnahme flächen 13, 14, 15, 16, 17, 18 an ebenfalls sechskantförmig angeordnete Mitnahmeflächen
des rohrförmigen Teils der Gasanschlußverschraubung kraft- und formschlüssig zur Anlage kommen. Nachdem der
rohrförmige Teil der Gasanschlußverschraubung auf das Rohr oder den Schlauch aufgeschraubt wurde, wird
zunächst die Überwurfmutter von dem Gewindeabschnitt 42 gelöst und erst daraufhin die gesamte Vorrichtung aus
der Gasanschlußverschraubung herausgezogen.
Es ist zu erwähnen, daß die obenbeschriebene Vorrichtung in sämtlichen auf dem Gebiet des Installationswesens
gängigen Größen ausgebildet sein kann, insbesondere kann sie die folgenden Größen aufweisen:
1/2", 3/4", 1".
Claims (4)
- 3054/j/wi ·"· ·911.03.1997MASC Arbeitsmittel Vertriebs GmbH, Funkweq 12a, 89250 SendenSchutzansprüche!.Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung umfassend eine Welle (10), deren vorderes, der Gasanschlußverschraubung zugewandtes Ende Mitnahmeflächen (13, 14, 15, 16, 17) aufweist, die an komplementär hierzu ausgebildeten Flächen der Gasanschlußverschraubung kraft- und formschlüssig zur Anlage kommen, und deren Ende eine Aufnahme (20) für einen Hebelarm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende (12, 20) der Welle (10) ein scheibenförmiger, mit einem Außengewinde versehener Gewindeabschnitt (42) vorgesehen ist, auf den die Überwurfmutter der Gasanschlußverschraubung aufgeschraubt ist, wenn die Mit nähme flächen (13, 14, 15, 16, 17, 18) der Vorrichtung an denjenigen der Gasanschlußverschraubunges beim Eindrehen desselben anliegen.3054/j/wi ···· TO11.03.1997
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeflächen (13, 14, 15, 16, 17, 18) in Form eines Sechskants angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeflächen (13, 14, 15, 16, 17, 18) in Form eines Sechskants angeordnet sind und daß an zwei sich gegenüberliegenden Ecken des Sechskants zylinderförmige Nuten (30, 31) ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2 0) vierkantförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705473U DE29705473U1 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29705473U DE29705473U1 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29705473U1 true DE29705473U1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=8038072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29705473U Expired - Lifetime DE29705473U1 (de) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | Vorrichtung zum Aufschrauben einer Gasanschlußverschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29705473U1 (de) |
-
1997
- 1997-03-26 DE DE29705473U patent/DE29705473U1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 19970731 |
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