DE29703993U1 - Evakuier- und Verschließeinrichtung für Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter - Google Patents
Evakuier- und Verschließeinrichtung für Verschlußstopfen aufweisende KleinbehälterInfo
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Description
R. 30505
R. 31505
28.02 .97 Vt/Kei
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
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Evakuier- und Verschließeinrichtung für einen Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter
15
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Stand'der Technik
Die Erfindung betrifft eine Evakuier- und Verschließeirich-0 tung für einen Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Evakuier- und Verschließeinrichtungen werden insbesondere in der pharmazeutischen
Industrie für Kleinbehälter wie Vials o.a. verwendet.
Um zu verhindern, daß der Verschlußstopfen während des Evakuierens des Kleinbehälters von dem den Verschlußstopfen
haltenden Sauger abfällt muß an dem Sauger ein relativ hoher Unterdruck anliegen, da der Saugerunterdruck und
der in der Evakuierkammer herrschende Unterdruck einander entgegenwirken. Da ein derartig hoher Unterdruck am Sauger
0 aber, zum Beispiel während des Übernehmens des Verschlußstopfens von einer Bereitstellungseinrichtung weder erforderlich
noch gegebenenfalls sinnvoll ist, bauen bekannte Evakuier- und Verschließeinrichtungen aufgrund zusätzlicher
Druckregeleinrichtungen relativ aufwendig, bzw. sie müssen einen höheren Unterdruck bereitstellen, als dies für den ei-
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gentlichen Evakuiervorgang des Kleinbehälters erforderlich ist. Ferner sind nicht gattungsgemäße Evakuier- und Verschließeinrichtungen
bekannt, die den Verschlußstopfen mittels mechanischen Haltezangen halten. Derartige Evakuier-
und Verschließeinrichtungen sind jedoch aufwendig aufgebaut, haben einen relativ hohen Platzbedarf und sind bezüglich eines
sterilen Betriebs kritisch.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Evakuier- und Verschließeinrichtung für
einen Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß ein sicheres Festhalten des Verschlußstopfens in der Evakuierkammer während des Evakuierens des
Kleinbehälters möglich ist. Insbesondere wird am Sauger kein höherer Unterdruck benötigt, als dies zum Evakuieren des
Kleinbehälters erforderlich ist. Dadurch ist die erfindungs-0 gemäße Evakuier- und Verschließeinrichtung relativ einfach
aufgebaut, da der zum Evakuieren des Kleinbehälters erforderliche Unterdruck für die Konzipierung der Unterdruckquelle
maßgeblich ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Evakuier- und Verschließeinrichtung für einen Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Evakuier- und Ver-
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schließeinrichtung für einen Verschlußstopfen aufweisende
Kleinbehälter in einem Längsschnitt.
Kleinbehälter in einem Längsschnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Die in der Figur 1 dargestellte Evakuier- und Verschließeinrichtung
10 ist Bestandteil einer Reinigungs-, Befüll- und
Verschließanlage in der phamazeutisehen Industrie, und dient zum Evakuieren und Verschließen von Kleinbehältern wie
Verschließanlage in der phamazeutisehen Industrie, und dient zum Evakuieren und Verschließen von Kleinbehältern wie
Fläschchen 1, Vials o.a. mit einem Verschlußstopfen 2. Dazu
weist die Evakuier- und Verschließeinrichtung 10 ein im wesentlichen
hülsenförmig ausgebildetes Evakuierwerkzeug 11
mit zwei Bohrungsabschnitten 12, 13 auf. In dem dem Fläschchen
1 abgewandten ersten Bohrungsabschnitt 12 ist ein Vakuumstempel 14 mittels zweier Gleitlager 16, 17 auf- und abbeweglich geführt. Ferner sind im Bereich des ersten Bohrungsabschnittes 12 zwei Dichtungen 18, 19 vorgesehen, die den
Vakuumstempel 14 zum ersten Bohrungsabschnitt 12 hin abdichten. An dem in den zweiten Bohrungsabschnitt 13 ragenden Ende 21 des VakuumstempeIs 14 ist ein Sauger 22 angeordnet,
der über eine zentrisch im Vakuumstempel 14 ausgebildete
Saugbohrung 23 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist.
weist die Evakuier- und Verschließeinrichtung 10 ein im wesentlichen
hülsenförmig ausgebildetes Evakuierwerkzeug 11
mit zwei Bohrungsabschnitten 12, 13 auf. In dem dem Fläschchen
1 abgewandten ersten Bohrungsabschnitt 12 ist ein Vakuumstempel 14 mittels zweier Gleitlager 16, 17 auf- und abbeweglich geführt. Ferner sind im Bereich des ersten Bohrungsabschnittes 12 zwei Dichtungen 18, 19 vorgesehen, die den
Vakuumstempel 14 zum ersten Bohrungsabschnitt 12 hin abdichten. An dem in den zweiten Bohrungsabschnitt 13 ragenden Ende 21 des VakuumstempeIs 14 ist ein Sauger 22 angeordnet,
der über eine zentrisch im Vakuumstempel 14 ausgebildete
Saugbohrung 23 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist.
An dem dem Fläschchen 1 zugewandten Ende des zweiten Bohrungsabschnitts
13 ist an dessen Innenseite eine radial umlaufende
Flaschenhalsdichtung 24 angeordnet, die mittels eines in der Wandung 25 des zweiten Bohrungsabschnitts 13 ausgebildeten Anschlusses 26 mit einer ebenfalls nicht dar-
13 ist an dessen Innenseite eine radial umlaufende
Flaschenhalsdichtung 24 angeordnet, die mittels eines in der Wandung 25 des zweiten Bohrungsabschnitts 13 ausgebildeten Anschlusses 26 mit einer ebenfalls nicht dar-
gestellten Überdruckquelle verbunden ist.
In einer ersten Betriebsstellung der Flaschenhalsdichtung 24 ist diese nicht mit Überdruck beaufschlagt, so daß der Halsbereich
3 des Fläschchens 1 in den Bohrungsabschnitt 13 einführbar ist. In einer zweiten Betriebsstellung der Flaschen-
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halsdichtung 24, bei der diese mit Überdruck beaufschlagt ist, dichtet die Flaschenhalsdichtung 24 durch ihren nunmehr
vergrößerten Querschnitt den Halsbereich 3 ab, so daß innerhalb des zweiten Bohrungsabschnitts 13 eine Vakuumkammer 27
zum Evakuieren des Fläschchens 1 ausgebildet ist. Zur Erzeugung und Steuerung des Vakuums in der Vakuumkammer 27 sind
in der Wandung 2 5 des Bohrungsabschnitts 13 ein Druckaufnehmeranschluß 28 und ein Vakuumanschluß 29 ausgebildet.
Um zu verhindern, daß ab einem gewissen Unterdruck in der Vakuumkammer 27 der Verschlußstopfen 2 vom Sauger 22 abfällt
und auf die Öffnung des Fläschchens 1 gelangt, sind in dem Grund 31 des zweiten Bohrungsabschnitts 13 mehrere elastische
Halteelemente in Form von Flachfedern 32 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei auf einem Teilkreisdurchmesser
33 in jeweils gleichmäßigen Winkelabständen voneinander angeordnete Flachfedern 32 vorgesehen, die in
Richtung des Fläschchens 1 ragen. Anstelle von Flachfedern 32 ist jedoch selbstverständlich auch der Einsatz von Stabfedern
möglich. Um die Flachfedern 32 verschiedenen Anwendungsfällen bzw. Verschlußstopfen 2 anzupassen sind diese
bevorzugt austauschbar, zum Beispiel mittels Schraubverbindungen, am Grund 31 befestigt. Jede der Flachfedern 32 ist
zweifach abgewinkelt, so daß jeweils drei Abschnitte 34, 35, 3 6 ausgebildet werden. Die ersten Abschnitte 34 erstrecken
sich parallel zum Vakuumstempel 14 in einem gegenseiten Abstand voneinander, der etwas größer ist als der Durchmesser
D des Verschlußstopfens 2. Die sich in Richtung des Fläschchens 1 anschließenden zweiten Abschnitte 35 der Flachfedern
0 32 sind zum Verschlußstopfen 2 hin abgewinkelt. Sie dienen
als Auflage- bzw. Rückhaltefläche für den Verschlußstopfen
2, wenn sich dieser teilweise im Bereich der ersten Abschnitte 34 befindet. In dieser in der Figur dargestellten
Lage des Verschlußstopfens 2 liegt die bei verschlossenem Fläschchen 1 auf dem Flaschenrand 4 aufliegende Unterseite
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des Verschlußstopfens 2 auf den zweiten Abschnitten 3 5 der Flachfedern 32 auf. Die dritten Abschnitte 36 der Flachfedern
32 sind zum Bohrungsabschnit 13 hin gebogen und haben eine derartige Länge, daß sie auf der dem Fläschchen 1 zugewandten
Seite wenigstens eine Stelle mit einem gegenseiten Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als der Durchmesser
D des Verschlußstopfens 2.
Die oben beschriebene Evakuier- und Verschließeinrichtung 10 arbeitet wie folgt: Zum Aufnehmen eines Verschlußstopfens 2
wird das Evakuierwerkzeug 11 oberhalb einer an sich bekannten Verschlußstopfenzuführeinrichtung positioniert und mit
einem Verschlußstopfen 2 ausgerichtet. Dann wird der Vakuumstempel 14 nach unten aus dem zweiten Bohrungsabschnitt 13
verfahren, bis dessen Sauger 22 in Wirkverbindung mit dem Verschlußstopfen 2 ist. Anschließend wird der Sauger 22 über
die mit ihm verbundene Unterdruckquelle aktiviert, so daß
der Verschlußstopfen 2 vom Sauger 22 festgehalten wird. Nunmehr wird der Vakuumstempel 14 wieder in seine ursprüngliehe,
angehobene Position angehoben. Dies führt dazu, daß der Verschlußstopfen 2 bei seiner Aufwärtsbewegung zwischen die
dritten Abschnitte 3 6 der Flachfedern 32 gelangt, wobei die Flachfedern 32 zuerst elastisch aufgebogen, und nachdem der
Verschlußstopfen 2 in den Bereich der ersten und zweiten Abschnitte
34, 35 angehoben ist, wieder in ihre ursprüngliche Position zurückfedern. Wesentlich dabei ist, daß der Unterdruck
am Sauger 22 derart groß ist, daß der Verschlußstopfen 2 beim Aufbiegen der Flachfedern 32 während des Passierens
der dritten Abschnitte 3 6 nicht vom Sauger 22 abfällt.
Das oben beschriebene Anheben bzw. Einführen des Verschlußstopfens
2 in das Evakuierwerkzeug 11 findet bevorzugt während einer Überführungsphase der Evakuier- und Verschließeinrichtung
10 von der angeführten Verschlußstopfenzuführeinrichtung in eine Lage oberhalb des zu evakuierenden
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und zu verschließenden, und vorab mit einem Produkt befüllten Fläschchens 1 statt. Ist die Überführphase abgeschlossen,
wird das Evakuierwerkzeug 11 abgesenkt, bis sich der Halsbereich 3 des Fläschchens 1 innerhalb des zweiten Bohrungsabschnitts
13 befindet. In dieser Lage wird die Flaschenhalsdichtung 24 aktiviert, so daß diese gegen den HaIsbereich
3 dichtend anliegt. Anschließend wird über den Vakuumanschluß 2 9 ein Unterdruck in der Vakuumkammer 27 erzeugt,
so daß insbesondere die im Kopfbereich des Fläschchens 1 oberhalb des Produkts befindliche Luft abgesaugt wird.
Infolge des in der Vakuumkammer 27 herrschenden Unterdrucks wird auf den Verschlußstopfen 2 eine Kraft erzeugt, die entgegen
der Haltekraft des Saugers 22 wirkt. Die Haltekraft auf den Verschlußstopfen 2 am Sauger 22 wird jedoch durch
die Flachfedern 32 unterstützt bzw. verstärkt, deren zweite Abschnitte 35 zusammen mit der Elastizität der Flachfedern
3 2 für den Verschlußstopfen 2 als Rückhaltemittel wirken. Erfindungswesentlich ist, daß durch die Flachfedern 32 ver-0
mieden wird, daß der Verschlußstopfen 2 während des Evakuieren auf das Fläschchen 1 fällt. Sobald der eigentliche Evakuiervorgang
des Fläschchens 1 abgeschlossen ist, wird der Vakuumstempel 14 zum Verschließen des Fläschchens 1 mit dem
Verschlußstopfen 2 wieder nach unten in Richtung des Fläschchens 1 verfahren, wobei der Verschlußstopfen 2 teilweise in
den Halsbereich 3 eingedrückt wird, bis das Fläschchen 1 in gewünschter Weise vom Verschlußstopfen 2 verschlossen ist. .
Zuletzt wird die Unterdruckquelle am Sauger 22 wieder abgeschaltet und das Evakuierwerkzeug 11 bei deaktivierter FIaschenhalsdichtung
24 nach oben verfahren, so daß das Fläschchen 1 freigegeben wird.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß es im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel auch denkbar ist, den Vakuumstempel 14
auch soweit anzuheben, daß der Verschlußstopfen 2 vollstän-
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dig im ersten Abschnitt 34 der Flachfedern 32 angeordnet
ist. In diesem Fall kann es bei entsprechendem Unterdruck in der Vakuumkammer 27 zum Abfallen des Verschlußstopfens 2 vom Sauger 22 kommen. In diesem Fall muß die Geometrie der
Flachfedern 32 bzw. deren Elastizität so ausgelegt sein, daß ein Durchfallen bis auf das Fläschchen 1 vermieden wird.
ist. In diesem Fall kann es bei entsprechendem Unterdruck in der Vakuumkammer 27 zum Abfallen des Verschlußstopfens 2 vom Sauger 22 kommen. In diesem Fall muß die Geometrie der
Flachfedern 32 bzw. deren Elastizität so ausgelegt sein, daß ein Durchfallen bis auf das Fläschchen 1 vermieden wird.
Weiterhin können anstelle von Federelementen oder Flachfedern
3 2 auch andere Arten, Formen und Anordnungen von ela-
3 2 auch andere Arten, Formen und Anordnungen von ela-
stischen Halteelementen verwendet werden. Wesentlich ist lediglich,
daß ein mechanisch wirkendes Rückhaltemittel während
des Evakuierens des Kleinbehälters auf den Verschlußstopfen
einwirkt, und diesem am Herabfallen auf den Kleinbehälter hindert.
des Evakuierens des Kleinbehälters auf den Verschlußstopfen
einwirkt, und diesem am Herabfallen auf den Kleinbehälter hindert.
Bei der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Anordnung wurde davon ausgegangen, daß es sich bei dem Verschlußstopfen 2 um
einen relativ starren Körper handelt, während die Flachfedern
32 im Gegensatz dazu relativ elastische Körper sind. In der pharmazeutischen Verpackungsindustrie werden daneben jedoch auch Gummistopfen bzw. elastische Verschlußkörper verwendet.
In diesem Fall können die zum Beispiel als drei auf
der Innenfläche des dritten Abschnitts 36 in gleichmäßen
Winkelabständen angeordneten und als Haltenocken ausgebildeten Rückhaltemittel für den Verschlußkörper starrer als der
Verschlußkörper ausgebildet sein. Das bedeutet, daß der Verschlußkörper beim Passieren der Rückhaltemittel verformt,
und beispielsweise vom Rückhaltemittel eingeklemmt wird.
32 im Gegensatz dazu relativ elastische Körper sind. In der pharmazeutischen Verpackungsindustrie werden daneben jedoch auch Gummistopfen bzw. elastische Verschlußkörper verwendet.
In diesem Fall können die zum Beispiel als drei auf
der Innenfläche des dritten Abschnitts 36 in gleichmäßen
Winkelabständen angeordneten und als Haltenocken ausgebildeten Rückhaltemittel für den Verschlußkörper starrer als der
Verschlußkörper ausgebildet sein. Das bedeutet, daß der Verschlußkörper beim Passieren der Rückhaltemittel verformt,
und beispielsweise vom Rückhaltemittel eingeklemmt wird.
Claims (6)
1. Evakuier- und Verschließeinrichtung (10) für einen Verschlußstopfen
(2) aufweisende Kleinbehälter (1), mit einer eine Öffnung zur Aufnahme des Kleinbehälterhalses (3) aufweisenden
Vakuumkammer (27), in der fluchtend mit der Öffnung ein auf- und abbeweglicher Stempel (14) geführt ist, an
dessen der Öffnung zugewandter Seite ein erstes Halteelement für den Verschlußstopfen (2) in Form eines Saugers (22) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vakuumkammer (27) wenigstens ein zweites Halteelement (32) für den
Verschlußstopfen (2) angeordnet ist, das in einer oberen Position des Stempels (14) auf den Verschlußstopfen (2) einwirkt
und den Verschlußstopfen (2) zum Verhindern des Herabfallens auf den unter dem Verschlußstopfen (2) befindlichen
Kleinbehälter (1) in Richtung des Saugers (22) hält.
2. Evakuier- und Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement (32) derart
ausgebildet ist, daß es den Verschlußstopfen (2) zum Halten in der Vakuumkammer (27) plastisch verformt.
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3. Evakuier- und Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement aus wenigstens einem elastischen Körper (32) besteht, der durch den Verschlußkörper
(2) verformbar ist.
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4. Evakuier- und Verschließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus wenigstens
drei in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordneten Federelementen (32) besteht.
5. Evakuier- und Verschließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemete (32) jeweils mehrere
unterschiedlich abgewinkelte Abschnitte (34, 35, 36) aufweisen, von denen ein Abschnitt (35) eine Auflage- und
Rücklagefläche für den Verschlußstopfen (2) ausbildet.
6. Evakuier- und Verschließeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (32) austauschbar
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703993U DE29703993U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Evakuier- und Verschließeinrichtung für Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703993U DE29703993U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Evakuier- und Verschließeinrichtung für Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703993U1 true DE29703993U1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=8036994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703993U Expired - Lifetime DE29703993U1 (de) | 1997-03-05 | 1997-03-05 | Evakuier- und Verschließeinrichtung für Verschlußstopfen aufweisende Kleinbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703993U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094003A1 (de) * | 1999-10-23 | 2001-04-25 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Verschliessen von mit einem Füllgut befüllten Behältern mit Verschlussstopfen |
US20180370665A1 (en) * | 2013-08-16 | 2018-12-27 | Vanrx Pharmasystems Inc. | Method, device and system for filling pharmaceutical containers |
CN109279554A (zh) * | 2018-11-14 | 2019-01-29 | 楚天科技股份有限公司 | 一种具有抽真空压塞机构的轧盖机及方法 |
US11679902B2 (en) * | 2017-12-22 | 2023-06-20 | West Pharmaceutical Services, Inc. | Packaging system for small-volume aseptic filling |
-
1997
- 1997-03-05 DE DE29703993U patent/DE29703993U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980827 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000223 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20031001 |