DE29623291U1 - Kopplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile - Google Patents
Kopplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden zweier BauteileInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere zum Befestigen
eines Airbag an einer Lenkradspeiche eines Kraftfahr zeugs, mit einem Verbindungszapfen mit einem in zueinander
ausgerichtete Öffnungen der Bauteile einsetzbaren Zapfenschaft, welcher sich einerseits, z.B. mittels eines Zapfenkopfes,
an eine Außenseite des ersten Bauteils, z.B. auf der Rückseite einer Lenkradspeiche, und andererseits, z.B. über
ein Flanschelement, auf eine Außenseite des zweiten Bauteils, z.B. auf der Bodenfläche des Airbag-Gehäuses abstützt, und mit
einer auf dem Zapfenschaft aufgenommenen, zwischen dem ersten Bauteil und dem Zapfenschaft wirksame Arretierungsmittel
aufweisenden Halteeinrichtung.
Aus der DE-U-9 402 753 ist eine Verschlußeinrichtung dieser Art bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kopplungseinrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche hinsichtlich einfachem Aufbau, der Möglichkeit schneller und
sicherer Montage und Demontage sowie der Fähigkeit hohe Zug- und Druckkräfte aufnehmen zu können, weiter verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung eine auf dem Zapfenschaft
aufgenommene, sich einerseits an dem Flanschelement und
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andererseits an dem Zapfen, z.B. an dem Zapfenkopf, abstützende Buchse aus nachgiebigen Material, wie Weichmetall,
und eine an dem ersten Bauteil festlegbare, als das Arretierungsmittel dienende Sperrscheibe aufweist, durch deren
Öffnung der Zapfen mit der darauf aufgenommenen Buchse
hindurchsteckbar ist und welche sich bei Zugbeanspruchung des Zapfens in Richtung des zweiten Bauteils mit einer die Öffnung
begrenzenden Sperrkante in das Material der Buchse eindrückt.
Mit Hilfe einer solchen Kopplungseinrichtung ist ein schnelles
und sicheres Befestigen des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil möglich. Die Befestigung erfolgt durch Einstecken des
sich an dem zweiten Bauteil abstützenden, die Buchse tragenden Zapfens durch die Öffnung des ersten Bauteils und die Öffnung
der auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Bauteils gehaltenen Sperrscheibe mit bei der Montage einfacher
gradliniger Fügebewegung. Das von der Sperrscheibe gebildete Arretiermittel läßt zwar bei Montage das Durchstecken des
Zapfens zu, bei Zugbeanspruchung auf den Zapfen in ent-0 gegengesetzte Richtung krallt sich jedoch die Sperrkante der
Sperrscheibe in das weiche Material der Buchse ein, so daß die axiale Verbindung mit zunehmender Zugkraft noch fester wird.
Die Demontage kann einfach dadurch bewerkstelligt werden, daß der Verbindungszapfen, welcher bspw. über eine Schraubverbindung
mit dem sich auf der Oberseite des zweiten Bauteils abstützenden Flanschelement lösbar verbunden ist, gelöst und
aus der Kopplungseinrichtung herausgezogen wird.
Die Sicherung der Kopplungseinrichtung wird dann noch weiter verbessert, wenn der Verbindungszapfen als Gewindezapfen
ausgebildet ist. Dann drückt sich nämlich bei Zugbeanspruchung das nachgiebige Material der auf dem Zapfen gelagerten Buchse
unter der Einwirkung der Sperrkante der Sperrscheibe in die Gewindegänge ein.
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Die Sperrscheibe kann bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung bspw. mittels eines, z.B. einstückig mit dieser
ausgebildeten Käfigelements, vorzugsweise mit Radialspiel, an dem ersten Bauteil gehalten sein, wobei das Radialspiel für
einen Toleranzausgleich sorgt.
Das Käfigelement kann bspw. mittels Biegelaschen an dem ersten Bauteil festlegbar oder, was die Montage noch mehr erleichtert,
in die Montageöffnung des ersten Bauteils einklipsbar ausgebildet sein.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß sich das zweite Bauteil an dem ersten Bauteil über ein Federelement
abstützt. Hierdurch wird Spiel vermieden, das durch die Elastizität der einzelnen Bauteile entstehen könnte.
In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann das Federelement eine Tellerfeder sein, welche z.B. mittels einer
Haltescheibe, die auf die Buchse aufgepreßt ist, gehalten 0 wird.
Es ist aber bspw. auch möglich, daß das Federelement, z.B. über Niete, an dem Flanschelement befestigt ist und mittels
Federarmen durch Aussparungen des zweiten Bauteils hindurchgreift.
Die lösbare Befestigung des Zapfens an dem Flanschelement kann in besonderer Ausgestaltung der Erfindung, z.B. über eine mit
dem Flanschelement fest verbundene bzw., noch einfacher, als 0 Gewindedurchzug des Flanschelements selbst ausgebildete
Mutter, verschraubt sein.
Zur einfacheren Montage an Ort und Stelle kann in teilweiser
Vormontage das Flanschelement bspw. in das zweite Bauteil, z.B. in den Boden des Airbag-Gehäuses, eincrimpbar sein.
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Die Montage und Demontage der erfundenen Kopplungseinrichtung gestaltet sich dann besonders einfach, wenn Zapfen, Flanschelement,
Buchse und gegebenenfalls Federelement zu einem einheitlich handhabbaren und mit dem zweiten Bauteil verbindbaren
vormontierten Kopplungsoberteil zusammengefaßt sind und/oder das Käfigelement und die Sperrscheibe zu einem
einheitlich handhabbaren und mit dem ersten Bauteil verbindbaren vormontierten oder einteilig ausgebildeten Kopplungsunterteil
zusammengefaßt sind.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von deren Zusammenfassung in
einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
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Fig. 1 Die erfindungsgemäße Kopplungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel montiert
im Vertikalschnitt (wobei Käfig und Sperrscheibe nicht geschnitten dargestellt sind),
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 1
für eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht der Kopplungseinrichtung gemäß
Fig. 2 aus Richtung III gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht des ersten Bauteils (einer
Lenkradspeiche) im Bereich der Montageöffnung,
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in welche der Käfig mit der Sperrscheibe eingeklipst ist,
Fig. 5a u. b schematisch den Einfügevorgang des Verschluß-Oberteils
in das zweite Bauteil (das Airbag-
Gehäuse) bei einer Kopplungseinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6a - 6c den Einfügevorgang des Käfigs mit Sperrscheibe
in die Montageöffnung des ersten Bauteils (der
Lenkradspeiche) bei einer Kopplungseinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 7 maßstabsgerecht zu den Fig. 6a - 6c die Draufsicht gemäßt Fig. 4, und
Fig. 8a u. 8b den Zusammenfügevorgang von erstem und zweitem Bauteil (Lenkradspeiche und Airbag).
0 Die in Fig. 1 dargestellte Kopplungseinrichtung dient dem lösbaren Verbinden zweier Bauteile 1 und 2, bspw. dem
Befestigen eines Airbag 2' an einer Lenkradspeiche 1' eines
Kraftfahrzeugs. Die Kopplungseinrichtung weist einen Verbindungszapfen 3 auf, dessen Zapfenschaft 6 in die zueinander
ausgerichteten Montageöffnungen 4 und 5 der Bauteile 1 und 2
einsetzbar ist. Der Verbindungszapfen 3 stützt sich einerseits, z.B. mittels eines Zapfenkopfes 7, an einer Außenseite
8 des ersten Bauteils 1, z.B. auf der Rückseite 8' einer Lenkradspeiche 1', und andererseits, z.B. über ein Flanschelement
9, auf eine Außenseite 10 des zweiten Bauteils 2, z.B. auf der Bodenfläche 10' eines Airbag-Gehäuses 11, ab.
Auf dem Zapfenschaft 6 ist eine Halteeinrichtung 13 aufgenommen, welche zwischen dem ersten Bauteil 1 und dem Zapfenschaft
6 wirksame Arretierungsmittel aufweist. Die Halteeinrichtung
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13 weist eine auf dem Zapfenschaft 6 aufgenommene Buchse 14
aus nachgiebigem Material, wie Weichmetall, auf, welche sich einerseits an dem Flanschelement 9 und andererseits an dem
Zapfen 3, z.B. an dem Zapfenkopf 7, abstützt. Die Halteeinrichtung
13 weist ferner eine als die Arretierungsmittel 12 dienende Sperrscheibe 12' auf, durch deren Öffnung 15 der
Zapfen 3 mit der darauf aufgenommenen Buchse 14 hindurchsteckbar ist. Bei Zugbeanspruchung des Zapfens 3 in Richtung des
zweiten Bauteils 2 drückt sich eine die Öffnung 15 begrenzende Sperrkante 16 der Sperrscheibe 12' in das Material der Buchse
14 ein, so daß die axiale Festlegung des Verbindungszapfens 3 in der Kopplungseinrichtung noch verbessert wird.
Der Verbindungszapfen 3 ist als Gewindezapfen ausgebildet, so daß er mit dem Ende des Zapfenschaftes 6 in eine Mutter 25
eingeschraubt werden kann. Die Mutter 25 kann ein besonderes Bauteil sein, welches sich auf der Oberseite des Flanschelements
9 abstützt, sie kann aber bspw. auch mit dem Flanschelement 9 als Stanzeinpressmutter (wie dargestellt)
oder als Nietmutter, Schweißmutter, Bördelmutter oder dergleichen mit dem Flanschelement 9 fest verbunden sein.
Die Sperrscheibe 12' ist als gesondertes Bauteil mittels eines Käfigelements 17 an dem ersten Bauteil 1 gehalten, indem
Biegelaschen 18 durch Öffnungen des ersten Bauteils 1 hindurchgreifen. Diese Art der Festlegung des Käfigelements
17 in dem ersten Bauteil 1 läßt ein Radialspiel zu, welches die Montage der Kupplungseinrichtung in Beziehung zu den
Montageöffnungen 4, 5 der beiden Bauteile 1, 2 erleichtert.
Das zweite Bauteil 2 stützt sich über ein als Tellerfeder 19' ausgebildetes Federelement 19 auf dem ersten Bauteil ab 1, um
Spiel zu vermeiden, das durch die Elastizität der Bauteile entstehen könnte. Die Tellerfeder 19' ist z.B. mittels einer
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an dem ersten Bauteil 1 anliegenden Haltescheibe 2 0 an einer Ausweitung 21 der Buchse 14 gehalten.
Bei der Ausführungsform der Kopplungseinrichtung gemäß Fig. 2 ist die Sperrscheibe 12' einstückig mit dem Käfigelement 17
ausgebildet, welches seinerseits in die Montageöffnung 4 des ersten Bauteils 1 einklipsbar ist. Entsprechend der Darstellung
in Fig. 4 ist auch hier ein Radialspiel gewährleistet. Das Federelement 19 ist über z.B. aus dem Material
des Flanschelements 9 gezogenen Niete 22 an dem Flanschelement 9 befestigt. Das Federelement 19 weist, wie insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich, vier Federarme 23 auf, welche durch Aussparungen 24' des zweiten Bauteils 2 hindurchgreifen und
sich in dem in Fig. 2 gezeigten montierten Zustand auf der
„15 Oberseite des ersten Bauteils 1 abstützen. Das Flanschelement
9 ist mit dem Verbindungszapfen 3 über einen Gewindedurchzug 25' des Flanschelements 9 verschraubt. Entsprechend der
gestrichelten Darstellung kann der Gewindezug 25' auch oben geschlossen sein. Das Flanschelement 9 ist in das zweite
Bauteil 2, z.B. in den Boden 26 des Airbag-Gehäuses 11, eingecrimpt, indem entsprechende Crimparme 29, Aussparungen
24'' des zweiten Bauteils 2 durchgreifen. Um die ebene Anlage des zweiten Bauteils 2 an dem ersten Bauteil 1 nicht zu
beeinträchtigen, ist das zweite Bauteil 2 angrenzend an die äußeren Aussparungen 24'' zur Aufnahme der nach innen
umgebogenen Crimplaschenendabschnitte aufgewölbt.
Wie aus den Fig. 5a bis 6c ersichtlich, sind bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 Zapfen 3, Flanschelement 9, Buchse 14 und Federelement 19 zu einem einheitlich handhabbaren und
mit dem zweiten Bauteil 2 verbindbaren vormontierten Kopplungsoberteil 2 7 zusammengefaßt, ebenso wie das Käfigelement
17 und die Sperrscheibe 12' zu einem einheitlich handhabbaren und mit dem ersten Bauteil 1 verbindbaren einteilig ausgebildeten
Kopplungsunterteil zusammengefaßt sind. Entsprechend
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der Darstellung können dann sowohl das Kopplungsoberteil 27 an dem zweiten Bauteil 2 als auch das Kopplungsunterteil 28
an dem ersten Bauteil 1 vormontiert und beide so vormontierten Bauelemente gemäß den Fig. 8a und 8b auf einfache Weise
endgültig zusammengefügt werden. Eine Demontage ist auf einfache Weise dadurch möglich, daß der als Gewindebolzen
ausgebildete Verbindungszapfen 3 aus der Kopplungseinrichtung herausgeschraubt wird.
Die erfindungsgemäße Kopplungseinrichtung kann einer einmalig aufgebrachten hohen Axialkraft standhalten, indem sich die
Sperrscheibe 12' mit ihrer Sperrkante 16 in die Buchse 14 aus nachgiebigen Material, wie Weichmetall eingräbt. Es entstehen
Furchen, welche sich bis in die Gewindegänge des Zapfenschaftes 6 eindrücken.
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Bezugszeichenliste
1 | erstes Bauteil |
1' | Lenkradspeiche |
2 | zweites Bauteil |
2' | Airbag |
3 | Verbindungszapfen |
4 | Öffnung des ersten Bauteils |
5 | Öffnung des zweiten Bauteils |
6 | Zapfenschaft |
7 | Zapfenkopf |
8 | Außenseite des ersten Bauteils |
8' | Rückseite einer Lenkradspeiche |
9 | Flanschelement |
10 | Außenseite des zweiten Bauteils |
10' | Bodenfläche des Airbag-Gehäuses |
11 | Airbag-Gehäuse |
12 | Arretierungsmittel |
12' | Sperrscheibe |
13 | Halteeinrichtung |
14 | Buchse |
15 | Öffnung der Sperrscheibe |
16 | Sperrkante |
17 | Käfigelement |
18 | Biegelaschen |
19 | Federelement |
19' | Tellerfeder |
20 | Haltescheibe |
21 | Aufweitung |
22 | Niete |
23 | Federarme |
24 | Aussparungen des zweiten Bauteils |
25 | Mutter |
25' | Gewindedurchzug |
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26 | Boden |
27 | Kopplungsoberteil |
28 | Kopplungsunterteil |
29 | Crimplaschen |
30 | Öffnungen |
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Claims (1)
- C 8 G 40 .......... a.Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTESchutzansprüche:1. Kopplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile (1,2), insbesondere zum Befestigen eines Airbag (2') an einer Lenkradspeiche (1') eines Kraftfahrzeugs, mit einem Verbindungszapfen (3) mit einem in zueinander ausgerichtete Öffnungen (4, 5) der Bauteile (1, 2) einsetzbaren Zapfenschaft (6), welcher sich einerseits, z.B. mittels eines Zapfenkopfes (7), an einer Außenseite (8) des ersten Bauteils, (1) z.B. auf der Rückseite (8') einer Lenkradspeiche (1'), und" andererseits, z.B. über ein Flanschelement (9), auf einer Außenseite (10) des zweiten Bauteils (2), z.B. auf der Bodenfläche (10') 0 eines Airbag-Gehäuses (11) abstützt, und mit einer auf dem Zapfenschaft (6) aufgenommenen, zwischen dem ersten Bauteil (1) und dem Zapfenschaft (6) wirksame Arretierungsmittel (12) aufweisenden Halteeinrichtung (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13) eine auf dem Zapfenschaft (6) aufgenommene, sich einerseits an dem Flanschelement (9) und andererseits an dem Verbindungszapfen (3), z.B. an dem Zapfenkopf (7), abstützende Buchse (14) aus nachgiebigem Material, wie Weichmetall, und eine an dem ersten Bauteil (1) festlegbare, als die Arretierungsmittel (12) dienende Sperrscheibe (12') aufweist, durch deren Öffnung (15) der Verbindungszapfen (3) mit der darauf aufgenommenen Buchse (14) hindurchsteckbar ist und welche sich bei Zugbeanspruchung des Verbindungszapfens (3) in Richtung des zweiten Bauteils (2) mit einer die Öffnung (15) begrenzenden Sperrkante (16) in das Material der Buchse (14) eindrückt.01.12.97c 8 G 40- 12 - KEIL&SCHAAFHAUSENpatentanwälte2. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (3) als Gewindezapfen ausgebildet ist.3. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (12') mittels eines z.B. einstückig mit dieser ausgebildeten Käfigelements (17), vorzugsweise mit Radialspiel, an dem ersten Bauteil (1) gehalten ist.
104. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Käfigelement (17) mittels Biegelaschen (18) an dem ersten Bauteil (1) festlegbar oder in die Öffnung (4) des ersten Bauteils (1) einklipsbar ausgebildet ist.5. Kopplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil (2) an dem ersten Bauteil (1) über ein Federelement (19) abgestützt ist.6. Kopplungseinrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (19) eine Tellerfeder (19') ist, welche, z.B. mittels einer Haltescheibe (20), die auf die Buchse (14) aufgepreßt ist, gehalten wird.7. Kopplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (19), z.B. über Niete (22), an dem Flanschelement (9) befestigt ist und mittels Federarmen (23) durch Aussparungen (24) des zweiten Bauteils (2) hindurchgreift.8. Kopplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschelement (9)01.12.97C 8 G 40KEIL& SCHAAFHAUSEN— 13 —PATENTANWÄLTEmit dem Verbindungszapfen (3), z.B. über eine mit dem Flanschelement (9) fest verbundene bzw. als Gewindedurchzug (25') des Flanschelements (9) ausgebildete Mutter (25), verschraubt ist.
59· Kopplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschelement (9) in das zweite Bauteil (2), z.B. in den Boden (26) des Airbag-Gehäuses (11), eincrimpbar ist.
1010. Kopplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungszapfen (3), Flanschelement (9), Buchse (14) und gegebenenfalls Federelement (19) zu einem einheitlich handhabbaren und mit dem zweiten Bauteil (2) verbindbaren vormontierten Kopplungsoberteil (27) zusammengefaßt sind.11. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Käfigelement (17) und die 0 Sperrscheibe (12') zu einem einheitlich handhabbaren und mit dem ersteh Bauteil (1) verbindbaren vormontierten oder einteilig ausgebildeten Kopplungsunterteil (28) zusammengefaßt sind.01.12.97
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Applications Claiming Priority (2)
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1996
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980423 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990622 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020801 |