DE29623024U1 - Zusatzrastsicherung zum Verriegeln der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen Neigungsstellung - Google Patents
Zusatzrastsicherung zum Verriegeln der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen NeigungsstellungInfo
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
- B60N2/2352—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
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- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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Description
Zusatzrastsicherung zum Verriegeln der Rückenlehne
eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen
Die Erfindung betrifft eine Zusatzsicherungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Zusatzsicherungseinrichtung dieser Art (DE 22 64 509 Al) ist die Rastklinke als um eine erste Achse
verschwenkbare Klinke ausgebildet. Dabei ist entweder
ein Gegengewicht an der um die feste Achse verschwenkbaren, doppelseitig wirkenden Rastklinke einteilig angeformt oder es wirkt eine Schwungmasse unter Fliehkraft auf einen einarmigen Hebel.
ein Gegengewicht an der um die feste Achse verschwenkbaren, doppelseitig wirkenden Rastklinke einteilig angeformt oder es wirkt eine Schwungmasse unter Fliehkraft auf einen einarmigen Hebel.
Die bekannte Lösung ist platzaufwendig. Die Entriegelungsposition ist nicht vollständig sicher zu erreichen.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die als bekannt vorausgesetzte Zusatzsicherungseinrichtung
so auszubilden, daß sie platzparend
in die Kontur der Rückenlehne eingebaut werden kann
und daß eine sichere Nullage erzielt wird.
die Aufgabe zugrunde, die als bekannt vorausgesetzte Zusatzsicherungseinrichtung
so auszubilden, daß sie platzparend
in die Kontur der Rückenlehne eingebaut werden kann
und daß eine sichere Nullage erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die erfindungsgemäße Zusatzsicherungseinrichtung kann sowohl zusätzlich zu einem üblichen Neigungsverstellbeschlag
vorgesehen werden, als auch diesen an einer Seite des Sitzes ersetzen. Die Zusatzsicherungseinrichtung ist vergleichsweise
leicht und einfach aufgebaut und besteht aus wenigen, lediglich über Drehlager geführten Teilen. Das System
wird über eine simple Federvorspannung in Nullage gehalten. Die erfindungsgemäße Zusatzsicherungseinrichtung
erlaubt bei platzsparender Bauweise beliebige Übersetzungsverhältnisse.
Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
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15.07.1997
Figur 1 - eine Seitenansicht einer Rückenlehne mit einer
ersten Ausführungsform der Zusatzsicherungseinrichtung
im unbeschleunigten Zustand,
ersten Ausführungsform der Zusatzsicherungseinrichtung
im unbeschleunigten Zustand,
Figur 2 - die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform im
Rasteingriff bei Einwirken einer in Fahrtrichtung wirkenden Beschleunigung,
Figur 3 - eine zu Figur 1 analoge Darstellung einer zweiten Ausführung im unbeschleunigten Zustand.
In den unterschiedlichen Ausführungsformen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, die sich im Bedarfsfall lediglich durch Hochstriche voneinander unterscheiden.
Ein Sitzteil ist mit 1 bezeichnet und über eine nur beispielhaft und schematisch gezeichnete Halterung mit dem
Fahrzeugboden 5 verbunden. Die Halterung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Parallelogrammführung, welche
aus einem vorderen und hinteren Lenkerpaar 3 besteht. Der Sitz kann in Richtung des Doppelpfeils 17 in Fahrzeuglängsrichtung
bewegt werden.
An dem Sitzteil 1 ist das Gurtschloß 6 befestigt sowie die
Rückenlehne 2. Der Neigungsverstellbeschlag, der zum Einstellen der Rückenlehnenneigung und zum Feststellen der
Rückenlehne in der gewählten Position erforderlich ist, ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Statt dessen ist lediglich
die Zusatzsperreinrichtung sichtbar.
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Diese Zusatzsperreinrichtung weist ein kreisbogenförmiges Zahnsegment 4 auf, das eine kreisbogenförmige Verzahnung 4a
besitzt. Um den Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Verzahnung 4a ist ein als Schwungmasse ausgebildeter, zweiarmiger
Hebel 8 schwenkbeweglich gelagert. Der obere Hebelarm 8a besitzt eine wesentlich größere Masse als der untere Hebelarm
8b. Der untere Hebelarm 8b ist über einen Gelenkzapfen 9 mit dem Schenkel 11a einer Rastklinke 11 verbunden, wobei
eines der den Gelenkzapfen 9 aufnehmenden Löcher als in Längsrichtung des Hebels verlaufendes Langloch ausgebildet
ist. Die Rastklinke 11 besitzt einen quer zum Schenkel 11a verlaufenden Schenkel 11b, der auf seiner Oberseite einen
Rastbereich lic aufweist. Die Rastklinke 11 ist um eine Lagerachse
10, die mit der Rückenlehne 2 fest verbunden ist, verschwenkbar. Zwischen dem Gelenkzapfen 10 und dem Gelenkzapfen
9 ist eine Zugfeder 12 gespannt, welche die Rastklinke im unbeschleunigten Zustand des Fahrzeugs in der in
Figur 1 dargestellten Position hält. Wenn beim Abbremsen des Fahrzeugs ein vorgegebener negativer Beschleunigungswert
überschritten wird, wird der schwerere Hebel 8a des als Schwungmasse ausgebildeten Hebels 8 so weit in Richtung
des Pfeils 14 nach vorn bewegt, daß der Schenkel 11b in Richtung des Pfeils 15 so weit nach oben wandert, daß die
Rastverzahnung lic in Eingriff mit dem Rastbereich 4a des Zahnsegments 4 gelangt. Diese Position ist in Figur 2 dargestellt.
In dieser dargestellten Position ist die Rückenlehne durch die Zusatzsicherungseinrichtung gegen ein Verschwenken
nach vorn gesichert.
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Die Ausführungsform gemäß Figur 3 entspricht prinzipiell der Ausführungsform gemäß Figuren 1 und 2 mit der Maßgabe,
daß bei dieser Ausführungsform eine doppelt wirkende Rastklinke 11' vorgesehen ist. Die doppelt wirkende Rastklinke
11' besitzt einen nach hinten weisenden Schenkel lld mit einem aufwärts weisenden Rastbereich He.
Bei dieser Ausführungsform tritt eine Verriegelungswirkung sowohl bei ausreichend großen positiven Beschleunigungen,
also Zunahme der Geschwindigkeit in Fahrtrichtung, als auch bei negativen Beschleunigungen (Abbremsen des Fahrzeugs)
ein. Beim Abbremsen wandert der Rastbereich lic' in Richtung des Pfeils 15' in Eingriff mit der Rastverzahnung des
Zahnsegments 4. Bei einer positiven Beschleunigung, wie sie beispielsweise auftritt, wenn ein Fahrzeug von hinten auffährt,
wandert der Schenkel Hd mit der Rastverzahnung He in Richtung des Pfeils 16 nach oben und verriegelt dabei
die Rückenlehne 2 gegen ein Verschwenken nach hinten.
Die Zugfeder 12 sorgt bei beiden Ausführungsformen dafür,
daß die Rastbereiche im unbeschleunigten Zustand des Fahrzeugs außer Eingriff mit der Rastverzahnung des Zahnsegments
gehalten werden.
Claims (5)
1. Zusatzsicherungseinrichtung zum Verriegeln der Rückenlehne (2) eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen
Neigungsstellung in Abhängigkeit von einer in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs wirkenden Beschleunigung,
wobei die Rückenlehne um eine horizontale Achse (7) schwenkbar am Sitzteil (1) angelenkt ist und die Rückenlehne
(2) an mindestens einer Seite ein kreisbogenförmiges Zahnsegment (4) aufweist, mit einer schwenkbeweglich
um eine horizontale Achse (10) an der Rückenlehne gelagerten
Rastklinke (11; 11'), die einen zum formschlüssigen Eingriff mit dem Zahnsegment ausgebildeten Rastbereich
(lic; lic'; lie) aufweist, der im unbeschleunigten
Zustand des Kraftfahrzeugs außer Eingriff und bei Überschreiten eines vorgegebenen Beschleunigungswerts im
Eingriff mit dem Zahnsegment (4) liegt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiarmiger, als Schwungmasse ausgebildeter Hebel (8) schwenkbeweglich um den Mittelpunkt (7) des
Kreisbogens (4a) des kreisbogenförmigen Zahnsegments (4), durch den die horizontale Achse (7) verläuft, gelagert
ist, dessen Hebelarme {8a und 8b) unterschiedliche Massen aufweisen, wobei der Hebelarm (8b) mit der geringeren
Masse an der Rastklinke (11; 11') angelenkt ist, wobei eine Feder (12) die Rastklinke (11; 11') im unbeschleunigten
Zustand außer Eingriff mit dem Zahnsegment hält.
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_ &ogr; —
2. Zusatzsicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnflanken des Zahnsegments (4) und der Rastklinke
(11; 11') in Rastrichtung steiler als in Gegenrichtung angeordnet sind.
3. Zusatzsicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastklinke (H') zwei von dem am Hebelarm (8) angelenkten Schenkel (Ha') in unterschiedliche Richtungen
abgehende Rastbereiche (Hc' und He) aufweist.
4. Zusatzsicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbereich bzw. die Rastbereiche (Hc bzw. Hc'
und He) im unbeschleunigten Zustand mittels einer am Hebel (8) angreifenden Zugfeder (12) außer Eingriff gehalten
wird bzw. werden.
5. Zusatzsicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfeder (12) einerseits an der Lagerachse (10; 10') der Rastklinke und andererseits an einem Gelenkzapfen
(9) des Verbindungsgelenks zwischen Hebel (8) und Rastklinke (H; H') angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623024U DE29623024U1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Zusatzrastsicherung zum Verriegeln der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen Neigungsstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623024U DE29623024U1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Zusatzrastsicherung zum Verriegeln der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen Neigungsstellung |
DE19613808 | 1996-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29623024U1 true DE29623024U1 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=26024555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29623024U Expired - Lifetime DE29623024U1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Zusatzrastsicherung zum Verriegeln der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes in einer vorgegebenen Neigungsstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29623024U1 (de) |
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- 1996-04-06 DE DE29623024U patent/DE29623024U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971120 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990601 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FAURECIA AUTOSITZE GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: BERTRAND FAURE SITZTECHNIK GMBH & CO. KG, 31655 STADTHAGEN, DE Effective date: 20011012 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020516 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040803 |
|
R071 | Expiry of right |