DE29622998U1 - Frontplatte für ein elektronisches Gerät - Google Patents

Frontplatte für ein elektronisches Gerät

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DE29622998U1
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DE
Germany
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electronic device
front panel
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electronic
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Fujitsu Technology Solutions GmbH
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Wincor Nixdorf International GmbH
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

96G6252-
Frontplatte für ein elektronisches Gerät Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Frontplatte für ein elektronisches Gerät, insbesondere für einen Baugruppenträger, dessen Abmessungen ganze Vielfache von Teileinheiten (TE) bzw. Höheneinheiten (HE) des Baugruppensystems nach der DIN 41494 sind.
Stand der Technik
Frontplatten, beispielsweise für das Aufbaukonzept nach der 19 Zoll-Technik (DIN 41494) werden üblicherweise aus Aluminium in Stärken von 3mm oder 4mm ausgeführt. Sie besitzen meistens eine große Anzahl verschiedenartiger Durchbrüche, die durch Stanzen hergestellt werden. Sind abgesetzte oder konische Durchbrüche z.B. Senkungen erforderlich, so müssen die Frontplatten spanend nachbearbeitet werden (Siehe Fig. 4b). Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich, wenn mehrere Durchbrüche und Gitterstanzungen mit kleinem Lochkreisdurchmesser zur elektromagnetischen Abschirmung gewünscht werden. Besonders bei kleinem Lochkreisdurchmesser kann es bei der Bearbeitung besonders bei dickeren Platten durch die Materialeigenschaften der Werkstoffe Aluminium oder Stahl zum sogenannten Schmieren kommen. Dies bewirkt einen erhöhten Werkzeugverschleiß und die Stanzungen werden nicht sauber ausgeführt. Weiterhin sind mehrere spanende Bearbeitungsschritte notwendig um dieses angestrebte Arbeitsergebnis zu erhalten.
Somit ist diese Vorgehensweise mit erhöhtem Fertigungsauf wand und damit höheren Kosten verbunden.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Frontplatte, insbesondere nach DIN 41494 anzugeben, die ohne aufwendige spanende Arbeitsgänge (z.B. Fräsen) herstellbar ist und damit beim Herstellungsprozeß Kosten und Zeit einzusparen.
Darstellung der Erfindung
Die Frontplatte wird hierbei in folgenden Bearbeitungsschritten hergestellt. Als erster Bearbeitungsschritt werden Blechzuschnitte, deren Breite und Höhe dem benötigtem Endmaß entspricht, ausgestanzt. Diese Blechzuschnitte erreichen zusammen die gewünschte Stärke der kompletten Frontplatte. Die Blechzuschnitte werden in einem zweiten Bearbeitungsschritt oder auch gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Blechzuschnitte mit den entsprechend benötigten Lochbildern bzw. Durchbrüchen versehen, z.B gestanzt. Hierbei ist es möglich, die unterschiedlichen Platten mit unterschiedlichen Stanzbildern zu versehen. In einem dritten Bearbeitungsschritt werden die einzelnen Blechzuschnitte flächig zur kompletten Frontplatte zusammengefügt, z.B. punktgeschweißt oder geklebt. Durch die unterschiedlichen Lochbilder und Durchbrüche entstehen somit die benötigten Absätze. Senkungen und Zentrierausnehmungen werden ebenfalls durch Absätze bzw. rechteckige und kreisrunde Durchbrüche nachgebildet {Fig.
4a) .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt:
Fig. la eine erfindungsgemäße Frontplatte in Draufsicht,
Fig. Ib eine Frontplatte gemäß Fig. la in Seitenansicht,
Fig. 2 ein nach außen weisendes Teilstück der Frontplatte nach Fig. la,
Fig. 3 ein ins Gehäuseinnere weisendes Teilstück der LO Frontplatte nach Fig. la,
Fig. 4a einen Teilausschnitt aus Fig. Ib gemäß der Schnittlinie A-A,
Fig. 4b einen Teilausschnitt gemäß Fig. 4a zur Herstellung von Absätzen und Senkungen gemäß dem Stand der Technik.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Wie in den Fig. la und Ib gezeigt ist die Frontplatte 1 rechteckig und hat eine Breite und Höhe, die ein ganzes Vielfaches von Teileinheiten (TE) bzw. Höheneinheiten (HE) des Baugruppensystems nach der DIN 41494 ist. Die Frontplatte 1 wird im letzten Bearbeitungsschritt aus zwei Stahl- oder Aluminiumblechzuschnitten 2 (Fig. 2) und 3 (Fig. 3) zusammengefügt, die jeweils die halbe Stärke der kompletten Frontplatte 1 aufweisen. Das bedeutet, bei einer gesamten Plattenstärke von 4mm ist jeder Blechzuschnitt 2mm dick.
Die Frontplatte 1 weist hierbei mehrere rechteckige und kreisrunde Durchbrüche auf. In einem ersten Bearbeitungs-
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schritt wird, wie in Fig. 2 gezeigt, der nach außen weisende erste Zuschnitt 2 mit rechteckigen Durchbrüchen mit 4-8 bezeichnet-, mit Gitterstanzungen 9 und mit kreisrunden Durchbrüchen 10 vorversorgt. Die Gesamtheit der rechteckigen und kreisrunde Durchbrüche wird mit dem Begriff Lochbild bezeichnet. Aus Gründen der Arbeitsersparnis wird das gesamte Lochbild in einem Arbeitsgang ausgestanzt. Dieser Bearbeitungsschritt kann mit dem Ausstanzvorgang des Blechzuschnittes 2 zusammenfallen.
In einem zweiten Bearbeitungsschritt wird der ins Gehäuseinnere weisende Zuschnitt 3 (Fig. 3) gefertigt. Dieser Zuschnitt weist ebenfalls mehrere rechteckige Durchbrüche 11 und 12 und kreisrunde Durchbrüche 13 auf, die gleichfalls durch Stanzen in einem Arbeitsgang gefertigt werden.
Die in Fig. 2 mit 10 bezeichneten kreisrunden Durchbrüche weisen einen kleineren Durchmesser als die in Fig. 3 dargestellten kreisrunden Durchbrüche 13 auf. Weiterhin ist die Gesamtfläche der Durchbrüche 4-6 und Gitterstanzungen 9 (Fig. 2) etwas geringer als die Fläche des Durchbruchs 11 in Fig. 3. Dieselben Kriterien treffen auf die Ausdehnungen der Durchbrüche 7 (Fig.2) und 12 (Fig. 3) zu. Wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, liegen die Lochbilder aus Fig. 2 und 3 so übereinander, daß der jeweils kleinere Durchbruch völlig freiliegt. Zur Erzielung von abgesetzten Durchbrüchen liegen die Durchbrüche beider Zuschnitte 2 und 3 koaxial zueinander. Somit wird es möglich, Absätze kostengünstig durch Stanzen herzustellen, aufwendige Nachbearbeitungen entfallen. Senkungen und Zentrierausnehmungen 16 werden ebenfalls durch Absätze bzw. rechtekkige und kreisrunde Durchbrüche nachgebildet (Fig. 4a) . Weiterhin wird es möglich, unterschiedlich große Durchbrüche 4-6 und Gitterstanzungen 9 mit kleinem Lochkreisdurchmesser kostengünstig nur in dem nach außen weisendem Teilstück 2 herzustellen, wobei nur ein großer Durchbruch
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11 bei dem ins Gehäuseinnere weisendem Teilstück 3 vorhanden ist. Besonders bei kleinem Lochkreisdurchmesser wird durch die beschriebene Herstellung der Frontplatte 1 das sogenannte Schmieren von Aluminium vermieden, höhere Werkzeugstandzeiten und saubere Stanzungen für die keine Nachbearbeitungen (Bohren und Fräsen) mehr notwendig sind, werden erreicht.
In einem letzten Bearbeitungsschritt werden der nach außen und der ins Gehäuseinnere weisende Zuschnitt 2 und 3 über die Schweißzentrierungen 14, die diametral an den Ecken der Frontplatte 1 liegen, arretiert und mittels Punktschweißen entlang der Schweißpunkte 15 flächig verbunden .

Claims (5)

96G6252- Schutzansprüche
1. Frontplatte, insbesondere für einen Baugruppenträger des Baugruppensystems nach der 19 Zoll-Euronorm (DIN 41494)
gekennzeichnet durch
mindestens zwei Blechzuschnitte (2,3), deren
Stärke zusammen die Stärke der kompletten Frontplatte (1) ergibt,
wobei die einzelnen Blechzuschnitte
&iacgr;&ogr; (2,3) unterschiedlich gestanzte Lochbil
der, bzw. Durchbrüche enthalten, und
durch flächiges Zusammenfügen der einzelnen
Blechzuschnitte (2,3) die komplette Frontplatte
(1) mit den erforderlichen Bohrungen, Absätzen
und Durchbrüchen gebildet ist.
2. Frontplatte nach Anspruch 1, wobei selbige aus zwei Aluminium- oder Stahlzuschnitten (2,3), die jeweils die halbe Stärke der kompletten Frontplatte (1) aufweisen, zusammengefügt ist.
3. Frontplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei selbige durch Punktschweißen oder Kleben zusammengefügt
ist.
4. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Senkungen und/oder Zentrierausnehmungen (16) in der Frontplatte (1) durch unterschiedlich große Durchbrüche in den Blechzuschnitte (2,3) gebildet sind.
5. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Gitterstanzungen (9) zur elektromagnetischen Abschirmung nur in dem nach außen weisendem Teilstück (2) 0 und ein großer Durchbruch (11) nur bei dem ins Gehäuseinnere weisendem Teilstück (3) vorhanden sind.
DE29622998U 1996-11-14 1996-11-14 Frontplatte für ein elektronisches Gerät Expired - Lifetime DE29622998U1 (de)

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DE29622998U1 true DE29622998U1 (de) 1997-10-02

Family

ID=26031300

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DE (1) DE29622998U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6059151A (en) * 1997-09-11 2000-05-09 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Media dispenser

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US6059151A (en) * 1997-09-11 2000-05-09 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Media dispenser

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