DE29622695U1 - Elektrischer Wechselstrommotor - Google Patents

Elektrischer Wechselstrommotor

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Description

DIPL-ING. FRITZ SCHOPPE
Patentanwalt Schoppe ■ Postfach 710867 81458 München
ALIADE, Societe Anonyme 41, rue de Lectoure 68300 Saint-Louis Frankreich
PATENTANWALT
European Patent Attorney
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Elektrischer Wechselstrommotor
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USt-Id Nr./VAT Registration Number DE 130575439
Elektrischer Wechselstrommotor
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wechselstrommotor, insbesondere einen Motor des polysolenoiden Typs für Rolladen, Markisen oder dergleichen, der einen Rotor umfaßt, welcher in einem Stator in Rotation befestigt ist, durch den mindestens ein Spulkörper geführt ist, dessen elektrische Drähte an den Enden des Stators Knoten definieren, wobei der elektrische Motor ferner isolierende Schutzeinrichtungen in der Form eines kegelstumpfförmigen Ansatzstücks aufweist, welches den Knoten von innen ummantelt, der im Verhältnis zum Stator an dem Ende angeordnet ist, das entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung der Spulkörper liegt, wobei das kegelstumpfförmige Ansatzstück an seiner Unterfläche eine Öffnung mit einem Querschnitt aufweist, der mindestens der Größe der Bohrung des Stators entspricht, während die Spitze des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks eine Öffnung begrenzt, die mindestens den Durchtritt der Rotorwelle ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung findet ihre Verwendung in dem allgemeinen Gebiet elektrischer Motoren mit Wechselstrom. Von besonderem Interesse ist sie vor allem für Motoren mit kleiner Auslegung, wie Polysolenoidmotoren für den Antrieb von Rolladen, Markisen und ähnlichem.
Ein elektrischer Motor mit Wechselstrom umfaßt einen Rotor, dessen Welle an ihren Enden in geeigneten Lagern in Rotation gehalten wird. Dieser Rotor ist in einem Stator angebracht, der an seiner Innenwand axiale Rinnen aufweist, welche auch als Nuten bezeichnet werden, die Isolierhülsen aufnehmen können, durch welche die elektrischen Drähte eines oder mehrerer Spulkörper queren.
Hier umfaßt der Motor, wenn es sich um einen Umkehrmotortyp handelt, einen Hauptspulkörper und einen Hilfsspulkörper. Auf jeden Fall bilden die elektrischen Drähte dieses Spulkörpers oder dieser Spulkörper an den
Enden des Stators Knoten, die bei der Montage und beim Zusammenbau des Motors zahlreiche Probleme aufwerfen.
Insbesondere ist es absolut zu vermeiden, daß einer dieser Drähte aus den Knoten nach der Montage mit dem Rotor in Kontakt gerät, denn es besteht die Gefahr, daß der elektrische Draht unter der Antriebskraft des Rotors reißt und so eine Funktionsstörung ausgelöst werden kann.
In der Tat treten solche Risiken, die den durch die Drähte des Spulkörpers oder der Spulkörper geformten Knoten betreffen, insbesondere an dem Ende auf, das dem Stator in Bezug auf die Einführungsrichtung der Spulkörper in die isolierten Nuten gegenüberliegt. Wegen der Widerstände, die durch die Reibungen in dem Spulkörper oder in den Spulkörpern auftreten, wenn sie in die Nuten eingeführt werden, verschieben sich die elektrischen Drähte unter der Einwirkung eines geeigneten Einführungsdorns gegeneinander. Daher drückt sich der im Bezug auf die Einführungsrichtung am Ausgang des Stators geformte Knoten auf die Achse des Stators. Die Figur 1 der anliegenden Zeichnung stellt dies genauer dar, was in der folgenden Beschreibung noch mehr im Detail beschrieben wird. Folglich wird die Öffnung, die in der Mitte des Knotens verbleibt, sehr stark verkleinert oder verschwindet sogar bei kleinen Motoren und ein Durchtritt der Rotorwelle ist nicht möglich.
Um dies zu beheben, wird derzeit manuell vorgegangen, um die durch die Drähte des Spulkörpers oder der Spulkörper beschriebenen Schleifen voneinander zu trennen, wodurch der Knoten derart geformt wird, daß die Öffnung in der Mitte vergrößert wird.
Sehr häufig ist der Knoten ferner mit einem Klebeband bedeckt, damit sich keiner der elektrischen Drähte bei der Einführung des Rotors verhängt, oder damit keiner von ihnen mit der Welle in Berührung gerät, was auf Dauer zu einer Funktionsstörung führen würde.
In jedem Falle kann der Knoten erst von einer Schutzhülle ummantelt werden, nachdem er geformt worden ist. Diese liegt vor in Form einer Kappe mit einem
kreisförmigen Flansch, der in der Mitte mit einer Öffnung versehen ist, die für den Durchtritt der Rotorwelle dient. Diese Kappe umfaßt ebenfalls einen äußeren Ring und einen inneren Ring, die eine ringförmige Lagerung bilden, das die elektrischen Drähte des zu schützenden Knotens einnehmen. Hier ist noch anzumerken, daß die Verwendung eines Klebebandes von besonderem Interesse ist, da zum Zeitpunkt der Montage der Hülle auf jeden Fall vermieden werden muß, daß der innere Ring einen elektrischen Draht mitzieht, der sich zwischen dem Rotor und dem Stator verklemmen könnte. In gleicher Art und Weise verhindert das Klebeband, daß die Hülle bei der Montage einen solchen elektrischen Draht mit den Blechen des Stators in Berührung bringt.
Parallel dazu ist anzumerken, daß durch das Dokument 2.295.608 bereits Mittel zum isolierenden Schutz bekannt sind, die den Knoten innen ummanteln, der im Bezug auf den Stator an dessen Ende angeordnet ist, das der Eingriffsrichtung der Spulkörper gegenüber liegt. In der Tat liegen solche isolierenden Schutzeinrichtungen in der Form eines kegelstumpfförmigen Ansatzstücks vor, welches an seiner Unterfläche eine Öffnung aufweist, deren Querschnitt mindestens der Bohrung des Stators entspricht, während die Spitze dieses kegelstumpfförmigen Ansatzstücks eine Öffnung begrenzt, die den Durchtritt der Rotorwelle ermöglicht. Letztlich kann ein solches kegelstumpfförmiges Ansatzstück, wenn es das Problem der Einschleppung der Drähte auf der inneren Seite dieses Knotens löst, welcher im Bezug auf den Stator an dem Ende angeordnet ist, das entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung der Spulkörper liegt, in keiner Weise diesen Knoten von außen schützen und damit bleibt das Problem der Einschleppung der elektrischen Drähte bei der Anbringung der Hülle bestehen.
Was den Knoten angeht, der an dem Ende angeordnet ist, das gegenüber dem Stator, also auf der Seite, auf der die Einführung der Spulkörper in die Nuten stattfindet, liegt, so hat dieser im Gegensatz zum vorhergehenden Knoten die Tendenz, sich auszuweiten und damit, sich von der Achse des
Rotors zu entfernen. Es ist jedoch anzumerken, daß bei diesem Knoten die Öffnung in der Mitte wesentlich größer sein muß, da sie ausreichen muß, um den Durchtritt des gesamten Rotors zu ermöglichen. Hinzu kommt, daß die elektrischen Drähte des Spulkörpers im vorliegenden Falle weniger gespannt sind, derart, daß die Schleifen untereinander freier sind, ohne dabei zu berücksichtigen, daß sie auch länger sind und ein Verhaken von einem von ihnen leichter passiert, ohne daß man es bemerkt. Folglich ist es auch hier unverzichtbar, diesen Knoten, der auf der Einführungsseite der Spulkörper angeordnet ist, mit einem Klebeband einzuhüllen, ein Vorgang, der natürlich nur von Hand bewerkstelligt werden kann.
Bei der Lektüre des zuvor zitierten Dokuments aus dem Stand der Technik, nämlich der Druckschrift FR-A-2.295.608 stellt man fest, daß ferner ein äußeres Mantelgehäuse beschrieben wird, das in der Lage ist, Spulkörperdrähte zu halten, die diesem Knoten entsprechen. In der Tat wird dieses Mantelgehäuse auf dem Stator angeordnet, noch bevor das Spulkörper oder die Spulkörper in die Nuten eingeführt werden. Ferner ist auf der Ebene des Mantelgehäuses ein Ring aus Isoliermatieral vorgesehen, der mit Zungen versehen ist, die sich auf dem Stator abstützen, indem sie sich zwischen dessen Nuten positionieren.
Wenn ein solches Mantelgehäuse zwar das Problem der Einschleppung der elektrischen Drähte außen am Knoten insbesondere durch eine perfekte Isolierung gegenüber dem Stator voll und ganz löst, so verbleibt doch immer noch das Problem bezüglich der Öffnung dieses Knotens, durch die später der Rotor eingeführt werden soll. Darüber hinaus weist, wie zuvor bereits erwähnt, der Knoten, der auf dieser Seite der Einführung der Spulkörper angeordnet ist, im Gegensatz zu dem Knoten, der auf dem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, eine Tendenz zur Ausweitung auf. Da nun das Mantelgehäuse keinerlei radiale Flexibilität aufweist, kann es tatsächlich sehr hinderlich sein oder, genauer gesagt, die verschiedenen elektrischen Drähte bei
ihrer Einführung in die Nuten Druck aussetzen, derart, daß ein erhöhtes Bruchrisiko entsteht.
Ferner kann auch noch festgestellt werden, daß ebenfalls aus dem Dokument US-4.217.514 ein elektrischer Motor bekannt ist, der mit isolierenden Schutzeinrichtungen versehen ist, die unter dem Knoten angeordnet sind, der sich im Verhältnis zum Stator an dessen zur Eingriffsrichtung des Spulkörpers gegenüberliegenden Ende befindet. In der Tat bestehen auch hier diese isolierenden Schutzeinrichtungen in einem kegel stumpf artigen Ansatzstück, das in seiner Unterfläche eine Öffnung aufweist, deren Querschnitt mindestens der Bohrung des Stators entspricht, während an der Spitze dieses kegelstumpfförmigen Ansatzstücks eine Öffnung vorgesehen ist, die zumindest den Durchtritt der Rotorwelle ermöglicht. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß dieses kegelstumpfförmige Ansatzstück unter dem Knoten angeordnet ist und dabei durch die Bohrung des Stators hindurchtritt. Schließlich werden mittels eines ilsolierten Drahtes die elektrischen Drähte der Spulkörper von außen eingefangen, indem ein einem Zusammennähen ähnlicher Vorgang vorgenommen wird.
Folglich kann also festgestellt werden, daß keine der bisher vorgeschlagenen Lösungen die Bereitstellung eines elektrischen Motors und dessen automatische Montage ermöglicht. Tatsächlich können die elektrischen Drähte der Knoten, die an jedem Ende des Stators gebildet werden, erst durch eine manuelle Maßnahme unter Kontrolle gehalten werden, indem ihre Position gesichert wird, und auf diese Weise erst kann verhindert werden, daß einer dieser Drähte bricht oder daß bei der Montage des Rotors in dem Moment ein Kurzschluß verursacht wird, in dem die Schutzhülle angeordnet wird.
Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, all diese Nachteile zu beheben, derart, daß jeglicher Herstellungsprozeß solcher elektrischer Motoren, insbesondere von elektrischen Motoren kleiner Auslegung
automatisiert werden kann, sodaß nicht nur an Herstellungskosten gespart werden kann, sondern insbesondere der Grad der Zuverlässigkeit erhöht werden kann. Es ist tatsächlich festzuhalten, daß die Anbringung von Klebebändern wie zuvor beschrieben ein Vorgang ist, der eine ganz besondere und nicht nachlassende Aufmerksamkeit erfordert, ganz zu schweigen davon, daß er auch körperlich erschöpfend ist, da unaufhörlich die gleichen Vorgänge zu wiederholen sind, die im wesentlichen in dem manuellen Zurechtlegen der Knoten durch Zurückschieben der unter Zug stehenden elektrischen Drähte der Spulkörper bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe bezieht sich die Erfindung auf einen elektrischen Wechselstrommotor, insbesondere einen Polysolenoidmotor für Rolladen, Markisen oder dergleichen, der einen Rotor umfaßt, welcher in einem Stator in Rotation befestigt ist, durch den mindestens ein Spulkörper geführt ist, dessen elektrische Drähte Knoten an den Enden des Stators beschreiben, wobei der elektrische Motor ferner isolierende Schutzeinrichtungen in der Form eines kegelstumpfförmigen Ansatzstücks aufweist, die den Knoten innen ummanteln, der im Verhältnis zum Stator an dem Ende angeordnet ist, das entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung des oder der Spulkörper liegt, wobei das kegelstumpfförmige Ansatzstück an seiner Unterfläche eine Öffnung mit einem Querschnitt aufweist, die zumindest den Durchtritt der Rotorwelle ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination umfaßt eine isolierende Schutzkappe, die den Knoten von außen umgibt, der im Verhältnis zum Stator an demjenigen seiner Enden liegt, das entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung des Spulkörpers oder der Spulkörper angeordnet ist, wobei die Kappe eine ringförmige Unterfläche mit einem Innendurchmesser aufweist, der mindestens dem Innendurchmesser des Stators entspricht und die Tiefe der darin vorgesehenen Nuten um das Zweifache erhöht ist, während die Kappe an ihrer Spitze eine Öffnung aufweist, deren Querschnitt mindestens dem Querschnitt der Öffnung
entspricht, die an der Spitze des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks vorgesehen ist.
Vorzugsweise erstrecken sich von der ringförmigen Unterfläche dieser Kappe bis zu ihrer Spitze mindestens zwei in radialer Richtung elastisch mobile Zungen, die es der Kappe ermöglichen, sich der äußeren Form des Knotens anzupassen.
Erfindungsgemäß umfaßt der elektrische Motor ferner ein zylindrisches Mantelgehäuse, das an dem Ende des Stators angeordnet ist, von dem aus die Spulkörper eingeführt werden und das die Eigenschaft aufweist, in radialer Richtung, insbesondere in dem Teil, der mit dem Stator in Kontakt kommt, elastisch zu sein. Vorzugsweise wird dieses Mantelgehäuse auf diesem Ende des Stators angeordnet, und zwar entweder vor der Einführung der Spulkörper in die Nuten oder gleichzeitig mit diesem Vorgang.
Schließlich weist der erfindungsgemäße elektrische Motor noch isolierende Schutzeinrichtungen auf, die vorab von innen in dem Knoten angeordnet werden, der sich an dem Ende des Stators befindet, von dem aus die Spulkörper in Eingriff kommen. Diese isolierenden Schutzeinrichtungen bestehen aus isolierenden, innen in den Nuten des Stators angebrachten Hüllen, die zum Teil bis zu dem Ende verlängert sind, an dem die Einführung der elektrischen Drähte stattfindet.
Im Hinblick auf diese Ausführungen kann zunächst festgestellt werden, daß das Problem perfekt gelöst werden kann, das sich vor allem bei elektrischen Motoren kleiner Auslegung stellte, nämlich die Konfiguration des Knotens, der sich im Verhältnis zum Stator an dessen Ende befindet, das entgegengesetzt zur Einführungsrichtung der Spulkörper liegt. In der Tat hat sich die bis heute manuell ausgeführte Vorgehensweise als besonders hinderlich erwiesen.
Tatsächlich kann durch die vorliegende Erfindung auch das Problem der Einschleppung elektrischer Drähte aus dem
• t ····
anderen Knoten gelöst werden, der an der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und durch den hindurch der Rotor in das Innere des Stators positioniert wird.
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die auf ein Ausführungsbeispiel Bezug nimmt, das hier lediglich als Beispiel dargelegt wird, ohne dadurch eine Beschränkung zu bewirken.
Zum besseren Verständnis der Beschreibung wird auf die in der Anlage beiliegenden Zeichnungen verwiesen:
- Figur 1 stellt eine schematische Querschnittsansicht eines Stators eines erfindungsgemäßen elektrischen Motors dar ;
- Figur 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Stators dar, dessen Knoten darüber hinaus mit Hüllen abgedeckt sind ;
- Figuren 3 und 4 zeigen eine schematische,
perspektivische Darstellung des Stators wie in der Figur 1
- Figur 5 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks ;
- Figur 6 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der isolierenden Schutzkappe, die auf der Seite des Stators und gegenüberliegend von der Seite, von der aus die Spulkörper eingeführt werden, angeordnet ist ;
- Figur 7 stellt eine schematische, perspektivische Ansicht des Mantelgehäuses dar ;
- Figur 8 ist eine schematische Querschnittsansieht einer isolierenden Hülle, die in einer Nut angeordnet ist und aus einem Satz von zwei Nutanschlägen besteht ;
- Figur 9 ist eine schematische Detailansicht eines Querschnitts durch einen Stator, bei dem an einem seiner Enden die Verlängerung des inneren Nutanschlags gezeigt wird ;
- Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung des Dorns, der die Anordnung des inneren kegelstumpfförmigen Ansatzstücks ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung, insbesondere nach den Darstellungen der Figuren 1 bis 4, betrifft einen Wechselstrommotor 1, der also einen Stator 2 aufweist, in dessen Inneren ein Rotor 3 in Rotation angebracht ist, der in der Figur 2 lediglich durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Der Stator 2 umfaßt eine Bohrung 5, deren Wand 4 mit axial verlaufenden Rinnen 6 versehen ist, die auch als Nuten bezeichnet werden. In diese Nuten 6 sind isolierende Hüllen 6A eingesetzt, die aus einem Paar von zwei Nutanschlägen 6B, 6C bestehen, welche, so wie in der Figur 8 dargestellt, einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweisen, und von denen die eine, 6B, die als die Äußere bezeichnet wird, im Inneren einer Nut 6 angeordnet ist und damit deren Wände überzieht. Der andere als der Innere bezeichnete Nutanschlag 6C ist in den ersten 6B eingesetzt, und zwar in einer dazu umgekehrten Position, derart, daß eine isolierende Hülle gebildet wird.
Diese isolierenden Hüllen 6 A werden durch die elektrischen Drähte eines oder mehrerer Spulkörper 7 gequert. Zu diesem Zweck werden die Spulkörper nach dem Einrollen des elektrischen Drahtes für die Schaffung des Spulkörpers oder der Spulkörper 7 in die isolierenden Hüllen 6A mittels eines Einführungsdorns geeigneter Auslegung von einem Ende 8 des Stators 2 eingeführt.
Wie dem auch sei, dieses oder diese Spulkörper 7 definieren Knoten 9, 10 auf beiden Seiten des Stators 2, die, wie es aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, nicht die gleiche Konfiguration aufweisen, je nachdem, ob es sich um Knoten 9 handelt, der am Ende 8 des Stators 2 angeordnet ist, von wo aus der oder die Spulkörper 7 in die Nuten 6 eingeführt werden, oder um Knoten 10, der im Bezug auf die Einführungsrichtung 12 des Spulkörpers oder der Spulkörper 7 am gegenüberliegenden Ende 11 des Stators 2 liegt.
Unter dem Einfluß der Reibungskräfte, die bei den Drähten eines Spulkörpers 7 im Innern der isolierenden Hüllen 6A auftreten, werden diese Drähte veranlaßt, sich
gegeneinander zu verschieben, wodurch es zu einer weiteren Verengung der Schleifen 13, 14 des Knotens 10 um die Achse 15 des Motors 1 und damit in Richtung der Welle 16 des Rotors 3 kommt.
Daher ist es notwendig, derart zu verfahren, daß zum Zeitpunkt der Montage des Rotors 3 und insbesondere bei der Passage der Welle 16 unter dem verengten Knoten 10 der Rotor 3 keinen elektrischer Draht verhakt.
So sieht die Erfindung isolierende Schutzeinrichtungen 17 vor, die geeignet sind, den mit 10 bezeichneten Knoten von innen zu ummanteln, der im Verhältnis zum Stator 2 an dem Ende 11 angeordnet ist, das entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung 12 der Spulkörper 7 liegt. Es ist anzumerken, daß diese isolierenden Schutzeinrichtungen 17 unter diesen Knoten 10 von dem Ende 8 des Stators 2 aus eingeführt werden. Insbesondere verlaufen diese isolierenden Schutzeinrichtungen 17 in der Richtung der elektrischen Drähte, und zwar vorzugsweise in Form eines kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 - das nachfolgend noch genauer im Detail beschrieben wird - das sich unter dem Knoten 10 platziert und dabei durch die Bohrung 5 des Stators 2 hindurchtritt. Auf diese Weise wird jegliche Gefahr gebannt, daß ein elektrischer Draht mit dem Rotor 3 in Kontakt geraten könnte.
Die genannten isolierenden Schutzeinrichtungen 17 erfüllen ebenfalls die Funktion, den Knoten 10 derart zu formen, daß es zwischen diesem und der Welle 16 des Rotors 3 zu keinerlei Interferenzen kommen kann. Zu diesem Zweck verursachen sie gleichzeitig die Entfernung der Schleifen 13, 14 von diesem Knoten 10. Dieser befindet sich also von innen vollkommen durch die isolierenden Schutzeinrichtungen 17 ummantelt und die einfache Entfernung der Schleifen 13, 14 reicht zur Lösung des vorliegenden Funktionalitätsproblems aus. Durch diese Maßnahmen kann eine ausreichende Passage für die Welle 16 des Rotors 3 erzielt werden. Wie nachfolgend noch weiter beschrieben wird, kann auch das kegelstumpfförmige Ansatzstück 18 die
Schleifen 13, 14 entfernen, derart, daß es möglich wird, in der auf diese Weise entstandenen Öffnung des Knotens 10 ein tragendes Lager für die Welle 16 dieses Rotors 3 anzuordnen.
Dieses kegelstumpfförmige Ansatzstück 18, wie in den Figuren 1, 2 und insbesondere 5 dargestellt, weist in der Tat an seiner Unterfläche 19 eine Öffnung 20 mit einem Querschnitt auf, dessen Größe mindestens der Bohrung 5 des Stators 2 entspricht. Sobald das kegelstumpfförmige Ansatzstück 18 unter dem Knoten 10 in Position verbracht ist, stützt sich dessen untere Kante 21 auf dem Ende 11 des Stators 2 am Rand 23 der Bohrung 5 ab. Was die Spitze 24 des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 angeht, so weist sie einen zylindrischen Kragen 24A auf, der eine Öffnung 25 begrenzt, die zumindest den Durchtritt der Welle 16 des Rotors 3 ermöglicht. Wie insbesondere aus der Figur 1 hervorgeht, ist die Gesamthöhe 26 dieses kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 deutlich größer als die Höhe 27 des Knotens 10, derart, daß der genannte zylindrische Kragen 24A über dem Knoten 10 einen Vorsprung bilden kann. Es ist festzuhalten, daß auf diesem Knoten 10, der an diesem Ende 11 des Stators 2 angeordnet ist, eine Hülle 28 platziert wird, die die Form einer Kappe aufweist, mit einem ringförmigen Flansch 29, der mit einem äußeren Ring 30 verbunden ist, welcher einen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Stators 2 aufweist. Im Übrigen ist der ringförmige Flansch 29 mit einer ringförmigen Rinne 29A versehen, die den über den Knoten 10 vorspringenden Teil des zylindrischen Kragens 24A aufnehmen kann.
Nach einer bevorzugten Ausführung ist diese ringförmige Rinne 29A um eine tragende Lagermuffe 32 angeordnet, die in ihrer Mitte den ringförmigen Flansch 29 vorsieht und sich zumindest teilweise in der Richtung des Stators 2 erstreckt. Somit wird diese Muffe 32 nach der Montage in die Öffnung 25 eingesetzt, die an der Spitze 24 des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 beschrieben wird
und durch den zylindrischen Kragen 24A begrenzt wird, und zwar, um eine Position zumindest teilweise unter dem Knoten einzunehmen. In diese Muffe 32 wird das Lager eingefügt, das das Ende der Welle 16 des Rotors 3 aufnimmt.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, daß noch vor der Einführung der Spulkörper 7 in die Nuten 6 des Stators 2, dieser an seinem Ende 11, das dem Ende 8 gegenüberliegt, welches auf der Seite angeordnet ist, auf der diese Einführung der Spulkörper 7 stattfindet, mit einer isolierenden Schutzkappe 33 ausgerüstet wird, die eine ringförmige Unterfläche 34 mit einem Innendurchmesser 35 mindestens gleich dem Durchmesser der Bohrung 5 in dem Stator 2 aufweist, wobei die Tiefe 36 einer Nut 6 um das Zweifache erhöht ist. An ihrer Spitze 37 weist diese Kappe 33 dahingegen eine Öffnung 3 8 auf, die der Öffnung 25 zumindest gleich ist, welche in der Spitze 24 des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 vorgesehen ist. Im Übrigen weist diese Kappe 33 einen Außendurchmesser 39 auf, der höchstens der Größe des Innendurchmessers der Hülle 28 entspricht, die dazu dient, den Knoten 10 am Schluß zu ummanteln. Nach einer Ausführungsvariante ist die Kappe 33 der Hülle 28 direkt zugeordnet. Diese wird dann vor dem Eingriff des Spulkörpers oder der Spulkörper 7 auf dem Stator 2 positioniert.
Es ist ferner anzumerken, daß sich von der ringförmigen Unterfläche 34 der Kappe 33 aus mindestens zwei in radialer Richtung elastisch mobile Zungen 40 in Richtung der Spitze 37 erstrecken, wodurch sich die Kappe 3 3 an die äußere Form des Knotens 10 anpassen kann. Diese Zungen 40 werden durch axiale Schnitte 41 bestimmt, die in dieser Kappe 33 von ihrer Spitze 37 im wesentlichen bis zu ihrer ringförmigen Unterfläche 34 ausgeführt sind.
Es kann festgestellt werden, daß diese letztere, wie aus der Figur 6 hervorgeht, mit mindestens einem Positionierkopf 42 versehen werden kann, der in Nuten 43 eingefügt werden kann, die auf dem äußeren Umfang des Stators 2 an dessen Ende 11 vorgesehen sind.
&tgr; 3
Es ist ersichtlich, daß sich der Knoten 9 am Ende 8 des Stators 2 in einem zylindrischen Mantelgehäuse 44 befindet, das
auch hier auf diesem Ende 8 des Stators 2 positioniert ist, und zwar entweder vorher oder im Verlauf des Eingriffs der Spulkörper 7. Der Innendurchmesser 45 dieses zylindrischen Mantelgehäuses 44 weist genau wie der ringförmige Ring 34 der Kappe 33 einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Bohrung 5 des Stators 2 zumindest gleich ist, wobei die Tiefe 36 einer Nut 6 auf das Zweifache erhöht ist.
Im Übrigen ist das zylindrische Mantelgehäuse nach einer Besonderheit der Erfindung in radialer Richtung zumindest in seinem Teil 46, der sich auf das Ende 8 des Stators 2 stützt, dehnbar. Durch eine solche Dehnbarkeit des Mantelgehäuses 44 kann vermieden werden, daß die elektrischen Drähte der Spulkörper 7 bei ihrer Einführung in den Stator 2 unter Druck geraten, wobei an dieser Stelle hinzugefügt werden muß, daß der Knoten 9, der fest in diesem Mantelgehäuse 44 gefangen ist, eher eine Tendenz aufweist, sich zu weiten, als sich gegen die Achse 15 des Motors 1 zu drücken.
Bleibt also noch das Problem, die elektrischen Drähte innerhalb des Knotens 9 zu halten, der an der Seite des Stators 2 angeordnet ist, von wo aus die Spulkörper 7 in die Nuten 6 eingeführt werden.
Das Festhalten der elektrischen Drähte wird hier in der Tat mittels des inneren Nutanschlags 6C erzielt, der den isolierenden Hüllen 6A entspricht, wobei dieser Nutanschlag 6C genau an diesem Ende 8 des Stators 2 verlängert ist, derart, daß er im Verhältnis zu diesem über eine Länge 47 vorspringt, welche Länge mindestens der Hälfte und vorzugsweise zwei Drittel der Höhe 46 des Knotens 9 entspricht.
Es wird daran erinnert, daß die Nutanschläge 6C gleichzeitig mit den Spulen 7 in die Nutanschläge 6B eingeführt werden, wie es in den Figuren 8, 9 dargestellt ist. Auf diese Art und Weise können die elektrischen Drähte
&Lgr; &Lgr;
also ganz leicht festgehalten und kontrolliert werden, die die Schleifen des Knotens 9 beschreiben. Ferner begrenzen die Nutanschläge 6C auf diese Weise unter dem Knoten 9 eine zylindrische Aussparung mit einem Durchmesser, der zumindest dem Durchmesser der Bohrung 5 im Stator 2 entspricht. Folglich kann der Rotor 3 ohne Probleme in den Stator 2 eingeführt werden.
Darüber hinaus kann unter diesen Bedingungen der Knoten 9, der perfekt von den Nutanschlägen 6C und dem zylindrischen Mantelgehäuse 44 eingefangen ist, ohne weitere besondere Vorkehrungen eine Hülle 49 erhalten, die genau wie die Hülle 28 durch einen ringförmigen Flansch 50 definiert ist, der einen äußeren Ring 51 aufweist mit einem Durchmesser, der vorzugsweise an den Durchmesser des Stators 2 angepaßt ist. Sie ist ferner vorteilhafterweise mit einem inneren Ring 52 versehen, der in dieser Hülle 49 eine Bohrung 53 bestimmt, die vorzugsweise einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der Bohrung 5 des Stators 2 gleich ist.
Um auf die Montage des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 zurückzukommen, so kann diese nach der Positionierung der Hülle 49 oder sogar vorher noch ausgeführt werden, soweit die Verlängerung der inneren Nutanschläge 6C bereits die Einschleppung der elektrischen Drähte aus dem Knoten 9 bei der Einführung des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 in die Bohrung 5 des Stators 2 verhindert.
So wird für die Montage eines Motors 1 gemäß der Erfindung vorzugsweise in der folgenden Art und Weise verfahren :
- die äußeren Nutanschläge 6B werden in die Nuten 6 des Stators 2 gesetzt ;
das Spulkörper oder die Spulkörper 7 werden eingerollt ;
- die Kappe 33 wird auf dem Ende 11 des Stators 2 angeordnet, das dem Ende 8 gegenüberliegt, von dem aus die Einführung der Spulkörper 7 vorgenommen wird ;
dieses oder diese Spulkörper 7 werden in die genannten Nuten 6 eingefügt, wobei man durch die äußeren Nutanschläge 6B hindurchgeht und gleichzeitig die inneren Nutanschläge 6C wie auch das Mantelgehäuse 44 in Position verbracht werden ;
mittels eines geeigneten Dorns wird das kegelstumpfförmige Ansatzstück 18 unter dem Knoten 10 eingefügt, wobei man durch die Bohrung 5 des Stators 2 hindurchgeht ;
- die Hülle 28 wird auf dem Knoten 10 in Position verbracht, der zuvor mittels der Kappe 33 und des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 geformt worden ist;
- die Hülle 49 wird auf dem Knoten 9 positioniert, wobei klar ist, daß diese Hülle 49 vor dem Eingriff des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 in Position verbracht werden kann ;
- der Rotor 3 wird in den Stator 2 verbracht.
Der in Figur 10 dargestellte Dorn 54, der die Positionierung des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 gewährleistet, umfaßt ein konisch zulaufendes Ende 55, wodurch eine Passage durch die Öffnung ermöglicht wird, die in der Mitte des Knotens 10 vorgesehen ist, bevor dieser mittels des genannten kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 geformt wird. Über dieses konisch zulaufende Ende 55 hinaus weist dieser Dorn 54 eine zylindrische Fläche 56 auf, die einen Durchmesser aufweist, der der Öffnung 25 angepaßt ist, die sich an der Spitze 24 des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 befindet und von dem zylindrischen Kragen 24A begrenzt wird. Diese zylindrische Fläche 56 ist um ein kegelstumpfförmiges Stück 57 verlängert, das wiederum um ein weiteres zylindrisches Stück 58 verlängert ist.
Hier ist zu bemerken, daß der Außendurchmesser des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 an dessen Unterfläche 19 notwendigerweise größer ist als der Durchmesser der Bohrung 5. Daher umfaßt das kegelstumpfförmige Ansatzstück 18 genau in seinem unteren Teil 59 eine oder mehrere axiale Schlitze 60, die eine oder mehrere Zungen 61 begrenzen, die
dank des synthetischen und elastischen Isoliermaterials, aus dem das kegelstumpfförmige Ansatzstück 18 besteht, eine gewisse Mobilität in radialer Richtung aufweisen. Polglich pressen sich die Zungen 61 bei dem Eintritt dieses kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 in die Bohrung 5 gegen die Achse 15, um schließlich beim Austritt aus der Bohrung 5 wieder ihre anfängliche Position am Ende 11 des Stators 2, also unter dem Knoten 10 einzunehmen.
Im Hinblick auf diese Ausführungen umfaßt die zylindrische Fläche 56 des Dorns 54 einen Durchmesser, der höchstens dem Durchmesser der Bohrung 5 des Stators 2 gleich ist, wobei die Dicke der Wand des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks 18 um die Hälfte verringert ist.
Die oben beschriebene Erfindung betrifft sämtliche elektrische Wechselstrommotoren. Von ganz besonderem Interesse ist ihre Anwendung jedoch bei Motoren kleiner Auslegung, wie Polysolenoidmotoren für Rolladen, Markisen und dergleichen. Die Erfindung ist immer anwendbar, wenn sich ein Problem bezüglich der Montage einer Rotors in einen Stator stellt.
Die mittels dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen klar erkennbar darin, daß es jetzt möglich ist, eine ganze Produktions- und Montagekette eines elektrischen Wechselstrommotors zu automatisieren. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, daß ein Stator nach der Einführung des oder der Spulkörper 7 nochmals in die Hand genommen werden muß, um den einen oder anderen seiner Knoten zurechtzurücken oder um den ein oder anderen Draht mittels eines Klebebands zu bändigen.
Damit stellt die vorliegende Erfindung einen klaren Fortschritt in dem relevanten technischen Gebiet dar.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Elektrischer Wechselstrommotor, insbesondere ein Motor des polysolenoiden Typs für Rolladen, Markisen oder dergleichen, umfassend einen Rotor (3), der auf einem Stator (2) in Rotation befestigt ist, durch den mindestens ein Spulkörper (7) geführt ist, dessen elektrische Drähte Knoten (9, 10) an den Enden des Stators (2) bilden, ferner aufweisend isolierende Schutzeinrichtungen (17) in der Form eines kegelstumpfförmigen Ansatzstücks (18), das den Knoten
(10) von innen ummantelt, der im Bezug zum Stator (2) an dessen Ende (11) angeordnet ist, das entgegengesetzt zur Eingriffsrichtung (12) des oder der Spulkörper (7) liegt, wobei das kegelstumpfförmige Ansatzstück (18) an seiner Spitze (24) eine Öffnung (25) aufweist, die zumindest die Passage der Welle (16) des Rotors (3) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination eine isolierende Schutzkappe (33) aufweist, die den Knoten (10) von außen umhüllt, der sich im Bezug zum Stator (2) an dessen Ende
(11) befindet, das zur Eingriffsrichtung (12) des oder der Spulkörper (7) entgegengesetzt liegt, wobei die Kappe (33) eine ringförmige Unterfläche (34) mit einem Innendurchmesser (35) aufweist, der zumindest dem Innendurchmesser des Stators (2) gleich ist, wobei die Tiefe (36) der Nuten (6), die darin vorgesehen sind, um das zweifache erhöht ist, während an der Spitze (37) eine Öffnung (38) vorgesehen ist, deren Querschnitt mindestens dem der Öffnung (25) entspricht, die an der Spitze (24) des kegelstumpfförmigen Ansatzstücks (18) vorgesehen ist.
2. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (33) einen Außendurchmesser (39) aufweist, der höchstens so groß ist wie der Innendurchmesser einer zur Ummantelung des Knotens (10) dienenden Hülle (28).
3. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der ringförmigen Unterfläche (34) der Kappe (33) in Richtung der Spitze (37) mindestens zwei elastisch mobile Zungen (40) in radialer Richtung erstrecken, die es der Kappe (33) ermöglichen, sich an die äußere Form des Knotens (10) anzupassen, wobei die Zungen (40) durch axiale, in der Kappe (33) ausgeführte Schnitte (41) definiert werden, die von der Spitze (33) ausgehen und im wesentlichen bis zu der ringförmigen Unterfläche (34) reichen.
4. Elektrischer Motor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (33) an ihrer ringförmigen Unterfläche (34) mindestens einen Posxtionierkopf (42) umfaßt, der in Nuten (43) eingeführt werden kann, die an dem Ende (11) im äußeren Umfang des Stators (2) vorgesehen sind.
5. Elektrischer Motor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Ansatzstück (18) umfaßt :
- eine Öffnung (20) im unteren Teil (59), in Richtung der Unterfläche (19) , mit einem Durchmesser, der zumindest der Bohrung (5) des Stators (2) entspricht, wobei ein oder mehrere axiale Schlitze (60) eine oder mehrere Zungen (61) definieren, die eine radiale Mobilität aufweisen ;
- einen zylindrischen Kragen (24A), der an seiner Spitze (24) die öffnung (25) begrenzt ;
- eine Gesamthöhe (26), die deutlich höher ist als die Höhe (27) des Knotens (10), derart, daß der zylindrische Kragen (26A) über diesem Knoten (10) einen Vorsprung bilden kann.
6. Elektrischer Motor nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (28) die Form eines Kappe aufweist und einen ringförmigen Flansch (29) aufweist, der mit einem Außenring (30) verbunden ist, mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem des Stators (2) entspricht, wobei der ringförmige Flansch (29) in der Mitte mit einer tragenden Lagermuffe (32) versehen ist, um die herum eine ringförmige Rinne (29A) angebracht ist, die den vorspringenden Teil des zylindrischen Kragens (24A), der dem kegelstumpfformigen Ansatzstück (18) entspricht, aufnehmen kann, wobei die tragende Lagermuffe (32) vorgesehen ist, um in die Öffnung (25) eingeführt zu werden, die von dem zylindrischen Kragen (24A) begrenzt wird, um zumindest teilweise unter dem Knoten (10) positioniert zu werden.
7. Elektrischer Motor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein zylindrisches Mantelgehäuse (44) umfaßt, das an dem Ende (8) des Stators (2) positioniert ist, von wo aus der oder die Spulkörper (7) eingeführt werden, und zwar entweder vor oder während deren Eingriff in die Nuten (6) des Stators (2), wobei der Innendurchmesser (45) dieses zylindrischen Mantelgehäuses (44) zumindest dem Durchmesser der Bohrung (5) des Stators (2) entspricht, wobei die Tiefe (36) einer Nut (6) um das Zweifache erhöht ist und das zylindrische Mantelgehäuse (44) darüber hinaus in radialer Richtung zumindest in dem Teil (46) dehnbar ist, der sich auf das Ende (8) des Stators (2) aufstützt.
8. Elektrischer Motor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Spulkörper oder Spulkörper (7) in isolierende Umhüllungen (6A) eingeführt sind, die in den Nuten (6) des Stators (2) angeordnet sind und die aus einem Satz von zwei Nutanschlägen (6B, 6C) mit einem Querschnitt von etwa "&pgr;" bestehen, von denen der eine (6B), der als der Äußere bezeichnet wird, vor dem Eingriff des oder der Spulkörper (7) im Innern einer Nut (6) positioniert wird, während der andere Nutanschlag (6C), der als der Innere bezeichnet wird, gleichzeitig mit dem Eingriff des oder der Spulkörper (7) in umgekehrter Position in den Ersten (6B) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Nutanschlag (6C) an dem Ende (8) des Stators (2) verlängert ist, das auf der Seite der Einführung des oder der Spulkörper (7) angeordnet ist, derart, daß er im Bezug auf dieses Ende (8) des Stators (2) einen Vorsprung aufweist über eine Länge (47), die zumindest der Hälfte und vorzugsweise zwei Drittel der Höhe (48) des Knotens (9) entspricht.
9. Elektrischer Motor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoten (9), der durch den oder die Spulkörper (7) am Ende (8) des Stators (2) definiert wird, von wo aus sie eingeführt werden, eine Hülle (49) erhält, die einen ringförmigen Flansch (50) aufweist, der einesteils mit einem Außenring (51) mit einem Durchmesser, der dem des Stators (2) angepaßt ist, versehen ist, und andernteils mit einem Innenring (52), der eine Bohrung (53) mit einem Durchmesser begrenzt, der vorzugsweise dem Durchmesser der Bohrung (5) des Stators (2) entspricht.
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