DE29611235U1 - Pflanzenversorgungs-Vorrichtung und bioaktiver Raumluftfilter - Google Patents

Description

Hubert K. Block ··*· » '»·''**' ·♦ ·· 51702 Bergneustadt

Pflanzenlangzeitversorgungs-Vorrichtung und bio-aktiver Raumluft= filter

Beschreibung

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Pflanzenlangzeitversor= gungs-Vorrichtung und bio-aktiven Raumluftfilter gemäß dem Oberbe= griff des Anspruchs 1.

In der Näheren Vergangenheit sind gattungsgemäße Vorschläge der genannten Bezeichnung - bzw. bereichsweise gemäß des Oberbegriffs - bekanntgeworden -- so die US 5 201 86o --, die allesamt nicht sonderlich als dekorative Tisch- - und solchermaßen praktische 'persönliche¹ Luftfilter-Einrichtungen vorgesehen — bzw. verwend= bar — sind.

Die Erfindungsaufgabe stellt sich damit, eine Vorrichtung zu schaffen, die funktional und optisch ansprechend ist - wobei die einstehenden Pflanzen gut und lange versorgt werden (schreib= tischgerecht - auch bei Abwesenheit z.B. an einem längeren Wo= chencnde), und wobei schließlich auch Pflanzenwurzeln verschie= dentlich sichtbar sind.

Gelöst wurde die Aufgabe entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufge= führt.

In einem transparenten Außengefäß - ähnlich einem Übertopf steht ein außenschaftseits etwa zahnradförmiger Unterdruckprin= zip-Tank ein, wobei vornehmlich die so entstandenen Hohlräume zwischen den Tankschafteinbuchtungen und dem ·Raumluftergehäuse' - mit dem bekannten 'Hydro-Gel'/'Hydro-Kristall» und A-Kohlegra= nulat - einzeln (Gelsorten + Kohle) oder gemischt - befüllt und bepflanzt sind.

Das Außengefäß besitzt in einer v/eiteren Ausführung z.B. im Un=

terbereich - schaftseits - einen ausbuchtenden Rand, wo oben Durchbrüche eingebracht sind, in die transparente Einzelgefäße (mit offenen bzw. geschlossenen Böden) einzubringen sind. Zu die= sem Zweck bildet z.B. der Tank einen nach außen gerichteten Ober= rand als gelochten Steg, in deren Löcher die sich nach untenhin verjüngenden Transparentgefäße geführt sind - und einhängen.

Vorteilhaft sind natürlich die Tankschafteinbuchtungen zu den Randlochbildern des Außengefäßes und des Tank-Oberrandes im Versatz gestaltet. So kann man die farblichen 'Gel-Füllungen' nebst A-Kohle-Füllungen der 'Tankeinbuchtungen' und der ermaßen der vorstehenden Einzelgefäße gut 'komponieren' und angenehm auch mit der Zeit Pflanzenwurzelbildungen betrachten.

Es ist ebenfalls vorteilhaft und interessant, wenn der Tank z.B. im Bereich hinter den Transparentgefäßen spiegelnd gestaltet ist.

Normal sind die Einzelgefäße/Transparentgefäße senkrecht ange= ordnet, was alleman mit dem 'Gel' - und den z.B. teilweise hän= genden Pflanzen - gut aussieht. Es ist auch denkbar, daß der Tank, mit dem Lochbild im Rand, zum unteren Lochbild im Außenge= faß, mehr oder weniger stark 'verdreht¹ ist. So verlaufen alle 'Außengefäße' gleichmäßig schräg. Auch das ist dekorativ.

Die Einzelgefäße werden durch das bodenstehende Wasser im Außen= gefäß - und dort durch die Granulat-Kapillarbrücken - versorgt.

Der Tank birgt z.B. im Zentrum einen Schacht (mit oder ohne Koh= lefüllung und Pflanze), wo auch der Lüfter mit Individualklima= einrichtung/-Kopf eingebracht ist - nach oben überstehend -, der in Personenrichtung (am Schreibtisch) ausrichtbar ist.

Der Lüfter saugt durch die Granulate die verunreinigte Luft, wo= bei die Schadstoffe am A-Kohlegranulat anhaften - und von Boden= mikroben 'raineralisiert' (Biogenese) werden - als vorzügliche Nährstoffe für Pflanzen. Der Mensch am Schreibtisch-Arbeitsplatz hingegen bekommt eine leichte, reine 'Brise', ohne Zigaretten= rauch des Nachbarn, permanent 'zugefächert'; und wer raucht, der stellt den Lüfter um auf 'saugen· zum Schutz seiner Arbeitskollegen.

Der Tank ist bodenseits - gemäß der 'Zahnradformation¹ - rundum ¹luftzirkulier-freundlich¹ einbuchtend gestaltet.

Für ümtopfärbei ten kann die Individualklimaeinrichtung mit dem Lüftermotor leicht entfernt werden. Das ist vorteilhaft für even= tuelle Reparaturen an den elektrischen/elektronischen Teilen.

Claims (1)

1. Hubert K. Block ' 51702 Bergneustadt

   Pflanzenlangzeitversorgungs-Vorrichtung und bio-aktiver Raum= luftfilter

   Schutzansprüche

   1. Pflanzenlangzeitversorgunge-Vorrichtung und bio-aktiver Raum= luftfilter -- bestehend aus einem topfähnlichen Vorrichtungsge= häuse (Raumluftfilter-) zur Aufnahme (:)

   eines bestenfalls durch Materialeinbuchtungen Be- und Entlüf= tungskanäle bewährten Unterdruckprinziptanks für Wasser (Nähr= flüssigkeit) und - eines oder mehrerer - Pflanztöpfe (Luftfil= ter), wobei mindestens mit den Bodenfreibereichen der Gefäße Wasser und Luft aufbereitende (verbessernde) und fäulnishem= mende Stoffe -- insbesondere Aktivkohle-Blähtongemische, ein= schließlich Vliesbehältnisse für selbige Stoffe und Dünger (Ionenaustauscher), — in Verbindung stehen, und wobei (:) Mit= tel (Einrichtungen) zur aktiven Luftzirkulation (-ausnutzung) vorgesehen sind (Motor-Ventilator, Pumpe; Thermoluft erzeigen; de Einrichtungen) — zur bio-aktiven Verstärkung der Stoffe und dort angelagerten Bodenmikroben und Pflanzenwurzeln — , und schließlich, wobei Ergänzungsmittel mit Plazierungsvor= kehrungen (Anbringungs-) wie bei üblichen Zimmerpflanzen-Ar= rangements der Erd- unf Hydrokultur — und derermaßen für Raumlüfter (Klimaanlagen) — vorgesehen sind,

   d a d u r c h gekennzeichnet ,

   — daß das Vorrichtungsgehäuse (Raumlüftungs-) als Außenge= faß transparent ist,

   -- daß der einstehende - sichtbare - Tank außenschaftseits etwa Zahnrad ähnlich ausgebildet ist, und

   -- daß - zumindest bereichsweise - außerhalb des Tanks (Un= terdruckprinziptanks) sowie innerhalb des Vorrichtungsge= häuses (Raumlüftergehäuses, Außengefäßes) 'Hydro-Gel' bzw. •Hydro-Kristall¹ und Aktivkohle - einzeln oder gemischt eingebettet sorgesehen ist .

   &ngr;-) "·2, Vorrichtung nach dem Anspruch I^ dadurch .geketiiiÄ'eic'hii'ct i '·$&iacgr;&bgr;;>·/V . ^! der Tank (TJnterdruckprinsaptank) - zumindest bereichsweise - ' &iacgr;

   eine spiegelnde Lage aufweist. ■ '';

   .; 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch, gekeimt; .f. '.-•■.zeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse (Rauinlüftungs-, Außenge'fäß);■ .','. .^:: bzw. der Tank (ünterdruckprinaiptank) einen nach außen gericht^= ' ^;; ten - insbesondere mit Durchbrüchen versehenen - Rand aufweist.: 1-

   ■4. Vorrichtung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ^:V in den Durchbrüchen transparente Einzelgefäße einhängen*

   5. Vorrichtung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß &Iacgr;&Igr; :. die EinzelgefKße 'sich nach unten verjüngend* gestaltet sind. .V

   '■ .': 6. Vorrichtung nach oinem der Ansprüche k ' und 5, dadurch, gekenris: ··,.;■ • -zeichnet, daß für die Einzelgefäße »Hydrp-Kristall-Sorten».(«Öy=; ^. ·■: ' dro-Gel-Sorten· ) und A-Kohle - einzeln oder gemischt - zur Ein= - ■.:

   ^:; füll^mg vorgesehen sind. . . ;'·'

   '■]■;■ 7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche &Idigr; -6, dadurch gekenn^. . -,zeichnet, daß sie twit einer Individualklima-Einrichtimg bestück= f_;; • , bar vorgosehen ist, . , '

   8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, .daß die Individualklima-Einrichtung umschaltbar ausgebildet ist auf,. ^i?'blasen' und 'saugen', und daß dieserhalben in der Individualklima= '^; einrichtung ein Lüftungsmotor mit Propeller integriert ist. V

   9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,'; daß als Individualklima-Einrichtung eine vorrichtungsvorgelagerte - .'. insbesondere teilschwenkbare - Ventilatoreinrichtung vorgesehen ist.?

   10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-9, dadurch ?., gekennzeichnet, von der Ventilatorschutzgitterumkleidung nach hin= ten weg ein flexibles Schlauchverbindungsteil - schwenkbewegbarb'rei - mit der Vorrichtung verbunden ist - mit ihr kommuniziert - . ·