DE29610868U1

DE29610868U1 - Toy vehicle

Info

Publication number: DE29610868U1
Application number: DE29610868U
Authority: DE
Original assignee: Katjes Fassin & Co KG GmbH
Current assignee: Katjes Fassin & Co KG GmbH
Priority date: 1996-06-21
Filing date: 1996-06-21
Publication date: 1996-09-12
Anticipated expiration: 2006-06-22

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenAndrejewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugboden aus Kunststoff und einem Fahrzeugoberteil. Spielfahrzeuge dieser Art, die beim Spielen geschoben werden, sind in vielfältigen Formen bekannt. Das Fahrzeugoberteil ist zumeist ein Metallspritzgußteil oder ein Kunststofformteil/ welches auf den Fahrzeugboden aufgesteckt und/oder mit diesem verschraubt ist.The invention relates to a toy vehicle with a vehicle floor made of plastic and a vehicle upper part. Toy vehicles of this type, which are pushed during play, are known in a variety of forms. The vehicle upper part is usually a metal injection molded part or a plastic molded part/ which is attached to the vehicle floor and/or screwed to it.

Gelee-, Gummi- und Gelantinezuckerwaren werden im Handel in vielfältigen Formen und Farben angeboten. Trotz kindgerechter Form- und Farbgebung regen die Zuckerwaren das Spielinteresse von Kindern kaum an.Jelly, gum and gelatine sweets are available in a variety of shapes and colors. Despite the child-friendly shape and color, the sweets hardly stimulate children's interest in playing.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gegenstand zum Spielen und zum Naschen anzugeben, der für Kinder ab dem dritten Lebensjahr geeignet ist.The invention is based on the object of providing an object for playing and snacking which is suitable for children from the age of three.

Ausgehend von einem Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugboden aus Kunststoff und einem Fahrzeugoberteil wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fahrzeugoberteil aus einem für den Verzehr bestimmten Körper aus Geleezuckerwaren, Gummizuckerwaren oder Gelantinezuckerwaren besteht, der als Austauschteil auf den Fahrzeugboden aufsteckbar ist. Vorzugsweise besteht der Körper aus Fruchtgummi. Die Erfindung nutzt die Materialeigenschaften von Gelee-, Gummi- und Gelantinezuckerwaren in mehrfacher Hinsicht. Die genannten Materialien, insbesondere Gummi-Starting from a toy vehicle with a vehicle floor made of plastic and a vehicle upper part, the object is achieved according to the invention in that the vehicle upper part consists of a body made of jelly candy, gum candy or gelatin candy intended for consumption, which can be attached to the vehicle floor as a replacement part. The body is preferably made of fruit gum. The invention uses the material properties of jelly, gum and gelatin candy in several respects. The materials mentioned, in particular gum

·» 0 —■·» 0 —■

zuckerwaren, sind griffig, unzerbrechlich schmieren nicht und eignen sich daher als Spielmaterialien vor einem Verzehr. Sie sind ferner weich und elastisch und eignen sich aufgrund dieser Materialeigenschaften für einfache Steck- und Klemmverbindungen an einem Kunststofformteil. Dies erlaubt es, daß ein Kind im Spiel den das Fahrzeugoberteil bildenden Körper durch einen anderen Körper, ebenfalls Gelee-, Gummi- oder Gelantinezuckerware, austauscht. Die Erfindung ermöglicht es, einen Fahrzeugboden niit mehreren Fahrzeugoberteilen, die sich in bezug auf Färb- und Formgebung unterscheiden, im Sortiment zu vertreiben. Die dadurch dem Kind angebotene Möglichkeit, Fahrzeugoberteile auszuwählen und mit dem Fahrzeugboden zu kombinieren, regt das Spielinteresse an.candy, are easy to grip, unbreakable, do not smear and are therefore suitable as play materials before consumption. They are also soft and elastic and, due to these material properties, are suitable for simple plug-in and clamp connections on a plastic molded part. This allows a child to replace the body that forms the upper part of the vehicle with another body, also jelly, gum or gelatin candy, during play. The invention makes it possible to sell a vehicle base with several vehicle upper parts that differ in terms of color and shape. The possibility offered to the child of selecting vehicle upper parts and combining them with the vehicle base stimulates interest in playing.

Die Steckverbindung zwischen dem Fahrzeugoberteil und dem Fahrzeugboden kann mit einfachen Mitteln kindgerecht ausgeführt werden. Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß der Fahrzeugboden angeformte VorSprünge aufweist, die in den verzehrbaren Körper eindrückbar sind und diesen kraftschlüssig auf dem Kraftfahrzeugboden halten. In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß die Vorsprünge als Stifte und/oder als Stege mit einer sich verjüngenden Schnittkante ausgebildet sind, die beim Aufsetzen des Körpers in dessen Bodenfläche einstechen. Eine andere Ausführung sieht vor, daß der Fahrzeugboden einen randseitigen Bund aufweist, der den Körper außenseitig einfaßt. Für eine ausreichend feste Steck- und Klemmverbindung ist es ausreichend, wenn der Bund aus zumindest zwei kurzenThe plug connection between the upper part of the vehicle and the vehicle floor can be made child-friendly using simple means. A preferred embodiment provides that the vehicle floor has molded projections that can be pressed into the edible body and hold it firmly on the vehicle floor. In a further embodiment, the invention teaches that the projections are designed as pins and/or as webs with a tapered cutting edge that penetrate into the floor surface of the body when it is placed on it. Another embodiment provides that the vehicle floor has a collar on the edge that surrounds the body on the outside. For a sufficiently strong plug and clamp connection, it is sufficient if the collar consists of at least two short

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenAndrejewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen

Abschnitten besteht, die an gegenüberliegenden Rändern des Fahrzeugbodens angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Bund an seinem freien Ende nach innen abgewinkelt, wobei der vorspringende Schenkel des Bundes sich in den das Fahrzeugoberteil bildenden Körper eindrückt.sections arranged on opposite edges of the vehicle floor. Preferably, the collar is angled inwards at its free end, with the projecting leg of the collar pressing into the body forming the upper part of the vehicle.

Der Fahrzeugboden ist ein Kunststofformteil an dessen Unterseite Achsen und Räder angeordnet sein können. Für das Fahrzeugoberteil bieten sich typische und von einem Kind leicht erfaßbare Autoformen an. Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, daß das Fahrzeugoberteil eine Autoform aufweist, sondern auch für andere Spielzeugfiguren, bei entsprechend angepaßtem Fahrzeugboden, einsetzbar. The vehicle floor is a plastic molded part on the underside of which axles and wheels can be arranged. Typical car shapes that are easy for a child to grasp are suitable for the upper part of the vehicle. However, the invention is not limited to the upper part of the vehicle having a car shape, but can also be used for other toy figures, with the vehicle floor adapted accordingly.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematischIn the following, the invention is explained using a drawing which merely represents an exemplary embodiment. It shows schematically

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Spielfahrzeug in perspektivischer Darstellung,Fig. 1 shows a toy vehicle according to the invention in perspective view,

Fig. 2 eine weitere Ausführung des in Fig. 1 dargestelltenFig. 2 shows a further embodiment of the device shown in Fig. 1.

Gegenstandes.
25object.
25

Die in den Figuren dargestellten Spielfahrzeuge sind insbesondere für Kinder ab dem dritten Lebensjahr bestimmt. Sie bestehen aus einem Fahrzeugboden 1 aus Kunststoff und einem Fahrzeugoberteil aus einem für den Verzehr bestimmtenThe toy vehicles shown in the figures are intended in particular for children from the age of three. They consist of a vehicle base 1 made of plastic and a vehicle upper part made of a plastic intended for consumption.

Andre{ewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenAndre{ewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen

Fruchtgummikörper 2. Der Fruchtgummikörper 2 ist als Austauschteil auf den Fahrzeugboden 1 aufsteckbar. Die Befestigung erfolgt durch an dem Fahrzeugboden angeformte Vorsprünge 3, die in den Fruchtgummikörper eindrückbar sind und diesen kraftschlüssig auf dem Fahrzeugboden 1 halten.Fruit gum body 2. The fruit gum body 2 can be attached to the vehicle floor 1 as a replacement part. It is attached using projections 3 molded onto the vehicle floor, which can be pressed into the fruit gum body and hold it firmly on the vehicle floor 1.

Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 sind die Vorsprünge 3 als Stifte 4 und/oder als Stege 4' mit einer sich verjüngenden Schnittkante 5 ausgebildet, die beim Aufsetzen des Fruchtgummikörpers 2 in dessen Bodenfläche einstechen.In the embodiment according to Fig. 1, the projections 3 are designed as pins 4 and/or as webs 4' with a tapered cutting edge 5, which pierce the bottom surface of the fruit gum body 2 when it is placed on it.

Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung weist der Fahrzeugboden 1 einen randseitigen Bund 6 auf, der den Körper außenseitig einfaßt. Der Bund 6 besteht aus kurzen Abschnitten an gegenüberliegenden Rändern. An seinem freien Ende ist der Bund 6 nach innen abgewinkelt. Der vorspringende Schenkel 7 des Bundes 6 drückt sich in den Fruchtgummikörper 2 ein, wodurch dieser kraftschlüssig auf dem Fahrzeugboden 1 gehalten ist.In the embodiment shown in Fig. 2, the vehicle floor 1 has a collar 6 on the edge that surrounds the body on the outside. The collar 6 consists of short sections on opposite edges. At its free end, the collar 6 is angled inwards. The protruding leg 7 of the collar 6 presses into the fruit gum body 2, whereby it is held in a force-fitting manner on the vehicle floor 1.

Der Fahrzeugboden ist ein Kunststofformteil, an dessen Unterseite Achsen mit Rädern angeordnet sind. Die Fruchtgummikörper 2 sind im Spiel austauschbar. Der Fahrzeugboden 1 kann mit mehreren, unterschiedlich gestalteten Fruchtgummikörpern 2 im Sortiment vertrieben werden. Die Fruchtgummikörper 2 haben kindgerechte, leicht identifizierbare Autoformen, wobei die Grundfläche eine an die Fläche des Fahrzeugbodens 1 angepaßte Normfläche aufweist. Die Figuren lassen erkennen, daß die Fruchtgummikörper als Wechsel-The vehicle floor is a plastic molded part, on the underside of which axles with wheels are arranged. The fruit gum bodies 2 are interchangeable in the game. The vehicle floor 1 can be sold with several differently designed fruit gum bodies 2 in the range. The fruit gum bodies 2 have child-friendly, easily identifiable car shapes, with the base having a standard surface adapted to the surface of the vehicle floor 1. The figures show that the fruit gum bodies are interchangeable

karosse sowie der Fahrzeugboden als Kunststoffuntersatz nach der Montage, welches von dem Kind im Spiel vorgenommen wird, zu einem kompakten Modell verschmelzen.body and the vehicle floor as a plastic base after assembly, which is carried out by the child during play, merge into a compact model.

Claims

Andrejewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen Protection claims

1. Toy vehicle with a vehicle floor made of plastic and a vehicle upper part , characterized in that the vehicle upper part consists of a body (2) intended for consumption made of jelly candy, gum candy or gelatin candy, which can be plugged onto the vehicle floor (1) as a replacement part.

2. Toy vehicle according to claim 1, characterized in that the body (2) forming the upper part of the vehicle consists of fruit gum.

3. Toy vehicle according to claim 1 or 2, characterized in that the vehicle floor (1) has molded projections (3) which can be pressed into the edible body (2) and hold it in a force-fitting manner on the vehicle floor (1).

4. Toy vehicle according to claim 3, characterized in that the projections (3) are designed as pins (4) and/or as webs (4') with a tapered cutting edge (5) which penetrate into the bottom surface of the body (2) when it is placed on it.

5. Toy vehicle according to one of claims 1 to 4, characterized in that the vehicle floor (1) has a collar (6) on the edge which encloses the edible body (2) on the outside.

Andrejewski, Honke & Partner, patent attorneys in Essen

6. Toy vehicle according to claim 5, characterized in that the collar (6) is angled inwards at its free end and the projecting leg (7) of the collar (6) is pressed into the edible body (2).