DE29609544U1 - Vorrichtung zum Schutz eines Computers - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz eines Computers

Info

Publication number
DE29609544U1
DE29609544U1 DE29609544U DE29609544U DE29609544U1 DE 29609544 U1 DE29609544 U1 DE 29609544U1 DE 29609544 U DE29609544 U DE 29609544U DE 29609544 U DE29609544 U DE 29609544U DE 29609544 U1 DE29609544 U1 DE 29609544U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transponder
reading unit
computer
transponder reading
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29609544U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trebe Elektronik & Co KG GmbH
Original Assignee
Trebe Elektronik & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trebe Elektronik & Co KG GmbH filed Critical Trebe Elektronik & Co KG GmbH
Priority to DE29609544U priority Critical patent/DE29609544U1/de
Publication of DE29609544U1 publication Critical patent/DE29609544U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/30Authentication, i.e. establishing the identity or authorisation of security principals
    • G06F21/31User authentication
    • G06F21/34User authentication involving the use of external additional devices, e.g. dongles or smart cards
    • G06F21/35User authentication involving the use of external additional devices, e.g. dongles or smart cards communicating wirelessly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Computers, insbesondere Personalcomputers, gegen eine unbefugte Benutzung des Computers.
Zum Stand der Technik gehören Schutzvorrichtungen in Form von mechanischen Abschließvorrichtungen für Laufwerke. Diese haben den Nachteil, daß man die Abschließvorrichtungen mit einer entsprechenden Software umgehen kann. Es ist auch möglich, die Abschließvorrichtungen mechanisch zu entfernen. Diese Abschließvorrichtungen sind umständlich in der Handhabung, da beispielsweise ständig der passende Schlüssel für die Abschließvorrichtung griffbereit sein muß.
Zum Stand der Technik gehören weiterhin Schutzsysteme auf der Basis einer entsprechenden Software. Diese Schutzvorrichtung kann ebenfalls mit einer entsprechenden Software umgangen werden, indem beispielsweise Daten von dem Computer über ein Laufwerk abgezogen werden oder über ein Laufwerk entsprechende Umgehungsprogramme ablaufen.
Die zum Stand der Technik gehörenden Schutzvorrichtungen haben den Nachteil, daß auch bei kurzem Verlassen des Computers die Schutzvorrichtung, wenn die Daten richtig gesichert werden sollen, angewendet werden muß. Das bedeutet, daß auch bei kurzem Verlassen die Laufwerksicherung oder die Softwaresicherung verwendet werden muß, was in der Handhabung sehr umständlich ist.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine automatische Schutzvorrichtung für Personalcomputer anzugeben, die einfach in der Handhabung ist und nicht umgangen werden kann.
Dadurch, daß in dem Computer eine Transponder-Leseeinheit auf einer Einschubkarte angeordnet ist und über diese Einschubkarte die wesentlichen Funktionen des Computers oder von Peripheriegeräten gesteuert werden, werden die gesteuerten Funktionen nur freigegeben, wenn die Transponder-Leseeinheit ein zugelassenes Transpondersignal erhält.
Die Transponder-Leseeinheit erfaßt vorteilhaft in regelmäßigen Abständen Transpondersignale. Lediglich ein oder mehrere befugte Benutzer erhalten entsprechende Transponder mit zugelassenen Transpondersignalen, so daß die Transponder-Leseeinheit, sobald ein befugter Benutzer in die Nähe des Computers kommt, ein zugelassenes Transpondersignal erhält und den Datentransport über den Datenbus freigibt.
Sobald sich der zugelassene Benutzer von dem Computer entfernt, erhält die Transponder-Leseeinheit kein zugelassenes Transpondersignal mehr und über die Einschubkarte, auf der die Transponder-Leseeinheit angeordnet ist, wird der Datentransport über den Datenbus gesperrt.
Es ist auch möglich, die Sperrung mit einer gewissen Verzögerung vorzunehmen, damit beispielsweise ein Druckauftrag noch fertig ausgeführt wird.
Durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist es möglich, beliebige Funktionen des Computers zu sperren.
Beispielsweise kann die Stromzufuhr für den Computer gesperrt werden. Es ist auch möglich, beispielsweise nur den Monitor, die Laufwerke, die Festplatte oder andere Teile des Computers zu sperren.
Weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Schutzvorrichtung das Aussehen handelsüblicher Einschubkarten hat, so daß auch beim Aufschrauben des Personalcomputers nicht sofort erkennbar ist, daß eine Funktion überhaupt über eine Einschubkarte gesperrt ist oder über welche Einschubkarte die Sperrung des Personalcomputers erfolgt.
Dadurch, daß der Transponder sehr klein und handlich ist, kann er beispielsweise als Anhänger an einem Schlüsselbund oder dergleichen gestaltet sein. Der Benutzer muß nicht, sobald er in die Reichweite des Computers kommt, den Transponder extra bereithalten. Der Transponder kann von der Transponder-Leseeinheit auch beispielsweise in einer Jackentasche des Benutzers oder dergleichen abgefragt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Figur
ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Figur zeigt eine Transponder-Leseeinheit (1), die auf einer Einschubkarte (2) eines Personalcomputers (nicht dargestellt) angeordnet ist.
Die Transponder-Leseeinheit (1) weist einen Hochfrequenzgenerator (3) auf, der eine mit 100 bis 150 kHz alternierende Wechselspannung erzeugt, die zur Anregung des Schwingkreises in der Transponder-Leseeinheit (1) führt. In der Schwingkreis spule (4) baut sich im Takt des Hochfrequenzgenerators (3) laufend ein Magnetfeld auf und ab. Dieses Magnetfeld breitet sich im Raum um die Schwingkreisspule (4) aus und induziert im Schwingkreis eines Transponders (5) eine Spannung. Allmählich schaukelt sich die Spannung im Transponderschwingkreis hoch, und zwar auf Werte, die den Brückengleichrichter (6) leitfähig machen. Der Kondensator Cg wird aufgeladen, und bei Erreichen der Betriebsspannung beginnt die nachgeschaltete Logik (7) mit dem Reset-Zyklus. Nach dessen Ende wird das ROM der Logik (7) seriell ausgelesen und je nach gespeichertem Inhalt der MOSFET (Ml) durchgesteuert oder im hochohmigen Zustand belassen. Wird der MOSFET (Ml) leitfähig, so reduziert sich der Strom durch die Transponderspule (8) , und das Magnetfeld um sie herum reduziert sich ebenfalls. Diese Magnetfeldänderung wird in der Schwingkreisspule (4) des Transponder-Lesegerätes (1) als feine Spannungs änderung registriert, in der Empfangsschaltung (9) gefiltert, decodiert und aufbereitet.
Der Hochfrequenzgenerator (3) wird über eine Sendesteuerung (10) gesteuert.
Nach Aufbereitung des Transpondersendesignals in der Empfangsschaltung (9) wird das Signal an eine Steuerung (11) weitergegeben. Über die Steuerung (11) der Einschubkarte (2) werden wesentliche Funktionen des Personalcomputers gesteuert, wie beispielsweise die Festplatte, Laufwerke, Peripheriegeräte, wie Bildschirm, Drucker und so weiter.
Erhält die Transponder-Leseeinheit (1) von dem Transponder (5) ein zugelassenes Signal, so gibt die Steuereinheit (11) die entsprechenden Funktionen im Personalcomputer frei. Entfernt sich der Benutzer mit dem Transponder (5), und die Transponder-Leseeinheit (1) empfängt kein zugelassenes Transponders ignal mehr von dem Transponder (5), so sperrt die Steuereinheit (11) die entsprechend vorgegebenen Funktionen des Personalcomputers. Die Sperrung kann mit einer Zeitverzögerung erfolgen, um beispielsweise einen Druckauftrag noch auszuführen.
Bezugszahlen
1 Transponder-Leseeinheit
2 Einschubkarte
3 Hochfrequenzgenerator
4 Schwingkreisspule
5 Transponder
6 Brückengleichrichter
7 Logik
8 Transponderspule
9 Empfangsschaltung
10 Sendesteuerung
11 Steuereinheit
Ml MOSFET
cs Kondensator
220596
CK/sd

Claims (6)

  1. Pa ten tanwäl te
    Dipl.-Math. Siegfried Knefel
    Dipl.-Phys. Cordula. Knefel
    Wertherstr. 16, 35578 Wetzlar
    Postfach 1924, 35529 Wetzlar
    Telefon 06441/46330 - Telefax 06441/48256
    T G
    Trebe-Elektronik GmbH & Co. KG
    Am Hüttenfeld 8
    35606 Solms
    Vorrichtung zum Schutz eines Computers
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Schutz eines Computers, wie Personalcomputers, gegen eine unbefugte Benutzung des Computers, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Computer eine Transponder-Leseeinheit (1) auf einer Einschubkarte (2) angeordnet ist, und daß die Einschubkarte (2) als eine Karte zur Steuerung wesentlicher Funktionen des Computers ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transponder-Leseeinheit (1) als eine den Da-
    tentransport über einen Datenbus steuernde Transponder-Leseeinheit
    ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transponder-Leseeinheit (1) bei Erhalt eines zugelassenen Transpondersignals eines Transponders (5) als eine den Datentransport freigebende Transponder-Leseeinheit (1) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transponder-Leseeinheit (1) bei Nichterhalt
    eines zugelassenen Transpondersignals als eine den Datentransport sperrende Transponder-Leseeinheit (1) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transponder-Leseeinheit (1) als eine das
    Transpondersignal regelmäßig abfragende Transponder-Leseeinheit
    (1) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transponder-Leseeinheit (1) bei Nichterhalt
    eines zugelassenen Transpondersignals als eine den Datentransport nach einer vorgegebenen Zeitspanne sperrende
    Transponder-Leseeinheit (1) ausgebildet ist.
DE29609544U 1996-05-31 1996-05-31 Vorrichtung zum Schutz eines Computers Expired - Lifetime DE29609544U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29609544U DE29609544U1 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Vorrichtung zum Schutz eines Computers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29609544U DE29609544U1 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Vorrichtung zum Schutz eines Computers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29609544U1 true DE29609544U1 (de) 1996-09-12

Family

ID=8024535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29609544U Expired - Lifetime DE29609544U1 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Vorrichtung zum Schutz eines Computers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29609544U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0195972B1 (de) System zur Sicherung von elektronischen Geräten, insbesondere Autoradios gegen Diebstahl
DE2949351C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung sowie Kontrolle von Dokumenten sowie dabei verwendetes Dokument
DE9209648U1 (de) Vorrichtung zum Erfassen und Ablesen einer multifunktionellen Karte, insbesondere Ausweiskarte, Scheckkarte u.dgl.
EP0927975A3 (de) Zugangskontrolleinrichtung für ein Service-on-demand System
DE19706494A1 (de) Berührungsloses Anmeldesystem für Computer
DE10334012A1 (de) Datenträger und Verfahren zur Identifikation von Personen und Dokumenten
WO2010115663A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sicheren eingeben eines zugangscodes für einen sicheren zugang zu einem elektronischen dienst
DE29609544U1 (de) Vorrichtung zum Schutz eines Computers
EP2038805B1 (de) Verfahren zum delegieren von privilegien an eine niedriger-privilegierte instanz durch eine höher-privilegierte instanz
DE4433337A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für Waffen (Wittenberg Security System)
WO1985001128A1 (en) Apparatus for identifying sheet-like information or data carriers with ou without an inscription
DE202015100614U1 (de) Informationsträger
DE102016200670B4 (de) Bedienvorrichtung und Verfahren zum Schalten einer autonomen Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs
DE29715159U1 (de) Vorrichtung zum Schutz eines Transponders gegen unbefugtes Ablesen und/oder Löschen und/oder Überschreiben der Daten des Transponders
DE102005059066A1 (de) Tragbarer Datenträger
DE9310057U1 (de) Telefonkarte für ein Kartentelefon
DE10016283C2 (de) Datenträgerkarte
EP1191328B1 (de) Bedieneinheit für ein Röntgenprüfgerät
DE29602865U1 (de) Kombi-Chipkarte
EP0788948B1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Diebstahlschutzes von Kraftfahrzeugen mit einer elektronischen Wegfahrsicherung
DE9415544U1 (de) Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten
EP1143324A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum änderbaren Definieren von Zugriffsrechten auf Computerdateien
DE10219249A1 (de) Sicherheitseinheit für ein elektriches Gerät
EP0965108B1 (de) Datenträger
EP1308873A1 (de) Lesegerät für elektronische Datenträger mit Zugangsberechtigung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961024

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990601

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020912

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20041201