DE29606099U1 - Hydraulische Hubvorrichtung für Flurförderzeuge - Google Patents

Hydraulische Hubvorrichtung für Flurförderzeuge

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

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DR.-ING. H. NEGEND#AÄK &iacgr;&idiagr;9&idiagr;3\* **·*
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT* DÖRING, s'lEMONS
K-39599-19 HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
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PATENT- U, RECHTSANW. ■ NEUER WALL 41 ■ 20354 HAMBURG
Jungheinrich AG Friedrich-Ebert-Damm 129
2 2 047 Hamburg
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Postfach 30 24 30, 20308 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40 Telex 2 11 769 inpat d
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing. Mörikestraße 18,40474 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32 Telex 8 584 044 dopa d
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HAMBURG,
1. April 1996
Hydraulische Hubvorrichtung für Flurförderzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Hubvorrichtung für Flur förderzeuge nach dem Obebegriff des Anspruchs 1.
Das Lastaufnahmemittel von Flurförderzeugen wird zumeist von einer hydraulischen Hubvorrichtung betätigt. Es sind jedoch auch elektrische Hubbetätigungen bekannt, bei denen ein Motor über ein Ritzel auf eine Zahnstange wirkt, die ihrerseits mit dem Lastaufnahmemittel gekoppelt ist.
Bei hydraulischen Hubvorrichtungen wird mindestens ein Hubzylinder vorgesehen, der zur Erzeugung z.B. eines soge-
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Rechtsanwälte "zugelassen Üeidea Sambirgar Gericnfen**·
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nannten Freihubs dient, bei dem das Lastaufnahmemittel um einen vorgegebenen Betrag angehoben wird, damit die Last, zumeist auf einer Palette gelagert, frei verfahrbar ist. Alternativ wird mit Hilfe des Hubzylinders das Lastaufnahmemittel bis zu einer vorgegebenen Höhe verfahren. Bei größeren Höhen wird ein Teleskopzylinder verwendet. Für die Kraftübertragung wird häufig auch eine Kette eingesetzt, insbesondere bei aus mehreren Mastschützen bestehenden Hubgerüsten. Für die Versorgung des Hubzylinders dient eine Hydraulikpumpe, die zumeist von einem Elektromotor angetrieben ist, der seinerseits von einer Batterie gespeist ist. Der Pumpenmotor wirkt über eine Hydraulikventil anordnung auf den Zylinder, die ihrerseits von einer Steuervorrichtung angesteuert wird, die selbst von einem Bedienelement betätigt wird, beispielsweise einem Hebel, einem Schalter oder dergleichen. Das Hydraulikmedium befindet sich in einem Tank, aus dem die Hydraulikpumpe das Medium in den Hubzylinder fördert oder in den das Hydraulikmedium zurückgefördert wird, wenn sich der Hubzylinder senkt.
Die einzelnen Komponenten oder Aggregate für die hydraulische Hubvorrichtung sind auf dem Rahmen des Flurförderzeugs aufgebaut. Sie sind über elektrische bzw. hydrauli-
sehe Leitungen miteinander in Verbindung. Es ist jedoch auch bereits bekannt, Pumpenmotor, Pumpe und Tank als separate Einheit zu fertigen und diese Einheit lösbar auf dem Rahmen des Flurförderzeugs anzubringen. Eine freiliegende hydraulische Leitung zwischen Pumpe und Tank entfällt mithin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Hubvorrichtung für Flurförderzeuge zu schaffen, mit der der Aufwand für die Herstellung und die Wartung verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung sind Hubzylinder, Hydraulikpumpe, Pumpenmotor, Ventilanordnung und ggf. die Steuervorrichtung von einem Lagermodul gemeinsam gehalten und als geschlossene Einheit ausgebildet, die separat hergestellt und lösbar in den Rahmen des Flurförderzeugs einbaubar ist. Vorzugsweise ist das Lagermodul von einem die einzelnen Komponenten aufnehmenden Gehäuse gebildet.
Statt einer hydraulischen Hubvorrichtung kann auch eine elektromechanische Hubvorrichtung verwendet werden. In
diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß Hubkolben, Getriebe und ggf. Steuervorrichtung von einem Lagermodul gemeinsam gehalten werden und eine geschlossene Einheit bilden, die ebenfalls separat hergestellt und lösbar in dem Rahmen des Flurförderzeugs einbaubar ist. Es ist denkbar, als Getriebe ein motorgetriebenes Ritzel und eine Zahnstange zu verwenden, die am oberen Ende als Hubkolben ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Spindelgetriebes, wobei der Hubkolben zum Teil als Spindelmutter dient, mit der die motorgetriebene Hubspindel zusammenwirkt .
Durch ein kompaktes Lagermodul ist eine optimale Raumausnutzung beim Flur förderzeug möglich. So kann etwa eine platzsparende Anordnung zwischen den Mastprofilen eines Staplers erfolgen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Lagermodul, insbesondere wenn es als Gehäuse ausgeführt ist, vor Beschädigungen beim Einsatz, bei der Wartung und bei dem Transport schützt. Leckagen durch undichte Schläuche oder durch nicht ordnungsgemäß vorgenommene Verschraubungen entfallen. Bei einer Leckage ist eine optimale Ölabdichtung gegeben. Öl kann nicht in die Umwelt entweichen.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Hubvorrichtung verhin-
dert auch eine Do-it-yourself-Reparatur, was schon aus Garantienotwendigkeiten vom Hersteller nicht gewünscht ist, Bei der Erfindung kann die komplette Einheit schnell am Ort durch auch weniger erfahrene Servicekräfte ausgetauscht werden. Das Lagermodul kann in einer Spezialwerkstatt aufbereitet werden. Für den Transport kommen herkömmliche Transportmittel in Frage. Durch den raschen Ausbau und Wiedereinbau eines Lagermoduls ergeben sich nur sehr geringe Ausfallzeiten für das Flurförderzeug.
Der Einsatz eines kompletten Lagermoduls als Baugruppe ermöglicht eine industrielle Fertigung bei hohem Qualitätsniveau. Die Montage kann mit wenigen Verschraubungen und Steckverbindungen erfolgen, die auch von ungeübten Kräften vorgenommen werden kann. Die Fertigung des erfindungsgemäßen Lagermoduls kann flexibel erfolgen bei Verringerung der Fertigungstiefe und Anzahl der Lieferanten.
Erfindungsgemäß kann das die einzelnen Komponenten aufnehmende Gehäuse aus mehreren Teilen gebildet sein, zum Beispiel aus zwei Halbschalen, die vertikal oder horizontal durch Verschraubung miteinander verbindbar sind. Alternativ können ein schalenartiges Ober- und Unterteil vorgesehen werden, die endseitig auf ein kastenartiges Mittelteil angesetzt sind. Bei der Ausbildung mit zwei HaIb-
schalen bzw. bei einer dreiteiligen Ausbildung können die Halbschalen bzw. Ober- und Unterteil im normalen Gußverfahren hergestellt werden. Bei der dreiteiligen Ausführungsform kann das Mittelteil im Strangguß hergestellt werden.
Es ist zwar denkbar, das Gehäuse als reine Verkleidung mit Tragfunktion zu gestalten. Es ist jedoch vorzuziehen, wenn es innenseitig durch Formgebung so ausgeführt ist, daß die einzelnen Komponenten einfach und sicher aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Gehäuse eine rohr- oder zylinderförmige Aufnahme für den Hubzylinder geformt ist. Der Hubzylinder kann dann zum Beispiel von oben einfach in die Aufnahme eingeführt werden und. sich am unteren Ende über eine Bodenfläche im Gehäuse abstützen. In der Bodenfläche ist ein Durchlaß für Hydraulikmedium vorgesehen, wobei die Ventilanordnung dem Durchlaß zugeordnet ist. Die Aufnahme kann unterschiedlich lange Hydraulikzylinder aufnehmen, die entweder mit der Gehäuseoberkante abschließen oder darüber hinwegragen.
Auch für Pumpenmotor und Hydraulikpumpe kann eine formschlüssige Aufnahme im Gehäuse geformt sein, wobei vorzugsweise Motor und Pumpe koaxial unmittelbar aneinander angrenzen.
...Il
Es ist zwar denkbar, einen separaten Hydrauliktank im Gehäuse unterzubringen. Vorzuziehen ist indessen eine Ausführungsform der Erfindung,, bei der der Tank von den Wänden des Gehäuses gebildet ist. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegt der Tank auf der Seite des Gehäuses, die der Anordnung von Pumpe und Motor gegenüberliegt, wobei zwischen Tank auf der einen Seite und Pumpe und Motor auf der anderen Seite der Hydraulikzylinder angeordnet ist.
Pumpe und auch Ventil benötigen eine elektrische Ansteuerung. Hierfür ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein Schaltmodul vorgesehen, das im Gehäuse oberhalb des Pumpenmotors angeordnet ist. Das Schaltmodul kann mit Steckanschlüssen für die Batteriekabel und/oder die Steuerleitung versehen sein.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können am unteren Gehäuseabschnitt Flanschflächen und Führungsnasen vorgesehen werden, so daß eine einfache formschlüssige Verbindung zum Geräterahmen hergestellt werden kann. Ferner können Montageflächen für Kettenhalter, Anschlußterminals für Batterie und Steuerleitungen sowie eine Einfüllöffnung vorgesehen werden. Schließlich kann das Gehäuse auch mit Kühlrippen versehen sein.
Für eine elektromechanische Hubvorrichtung gelten die obigen Ausführungen entsprechend. Wird ein Zahnradgetriebe verwendet, mit dem die Drehung des Elektromotors auf eine Hubspindel übertragen werden kann, können Elektromotor und Hubspindel bzw. Hubekolben parallel zueinander angeordnet und in dieser Anordnung in einem Gehäuse untergebracht werden. Das Gehäuse hat dementsprechend zwei Hauptaufnahmedurchgänge, nämlich den einen für den Hubkolben und den anderen für den Elektromotor einschließlich der zugehörigen Steuerung. Außerdem enthält die Steuerung vorzugsweise einen oberen und einen unteren Endschalter zwecks automatischer Verstellbegrenzung des Hubkolbens. Außerdem kann im Gehäuse ein Führung vorgesehen werden für den Hubkolben, beispielsweise in Form einer Nut, mit der eine am Kolben ausgebildete längliche Leiste zusammenwirkt. Sie verhindert, daß der Kolben sich dreht, wenn die Verstellspindel betätigt wird.
Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung eignet sich besonders für kompakte Hubwagen und Gabelstapler, aber auch zur Ausführung eines Zusatzhubs bei Kommissioniergeräten und für zahlreiche andere Hubvorrichtungen. Der Hubzylinder kann auch als teleskopierender Zylinder ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen schematisch dargestellten Teil eines Flurförderzeugs mit herkömmlicher Hubvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Draufsicht wie Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Hubvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in Explosionsdarstellung die Hubvorrichtung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt den Zusammenbau der Teile der Hubvorrichtung nach Fig. 4, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer zweiten Ausführungsform einer Hubvorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 ist der Antriebsteil eines Flurförderzeugs, beispielsweise eines deichselgeführten Hubstaplers, gezeigt und jeweils mit 10 bezeichnet. Ein bei 12 angedeutetes Lastaufnahmemittel wird in geeigneter Weise am An-
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• · · t>
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triebsteil 10 geführt. Es weist zum Beispiel eine nicht gezeigte Gabel auf. Das Lastaufnahmemittel 12 wird in Fig. 1 von einem Hubzylinder 14 betätigt, der von einer Einheit 16 aus Pumpenmotor und Pumpe über eine hydraulische Leitung 18 versorgt wird. Die Steuerung der Zufuhr vom Hydraulikmedium erfolgt mit Hilfe eines Ventils 20, das am Hubzylinder 14 angeordnet ist. Die beschriebene Anordnung nach Fig. 1 ist konventionell.
In Fig. 2 ist der Hubzylinder 14a angedeutet, der dem Zylinder 14 nach Fig. 1 im Prinzip entsprechen kann. Er ist jedoch in einem Gehäuse 22 angeordnet, in dem auch die Einheit von Pumpe und Motor sich befindet, wie bei 16a angedeutet. Im Gehäuse 22 befindet sich auch der Tank für das Hydraulikmedium. Der Aufbau des Gehäuses 22 und der der aufgenommenen Teile geht deutlicher aus Fig. 3 hervor.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß das Gehäuse 22 aus drei Abschnitten besteht, nämlich einem Mittelteil 24, einem Oberteil 26, das passend auf das Mittelteil aufgesetzt ist, und einem Unterteil 28, das passend dem Mittelteil 24 untergesetzt ist. Im Gehäuse 22 ist im mittleren Bereich eine rohrartige Aufnahme 30 geformt für den Zylinder 32 des Hubzylinders 14a, dessen Arbeitskolben 34 im teilweise ausgefahrenen Zustand gezeigt ist.Der Zylinder 32 schließt
-limit
der Oberseite des Gehäuses 22 ab. Der Zylinder 32 stützt sich im unteren Ende auf einem Bodenabschnitt 36 des Unterteils 28 ab, indem ein Durchgang 38 geformt ist für den Durchtritt von Hydraulikmedium. Der Zylinder 32 weist seinerseits im Boden einen Durchgang 40 auf. Der Bodenabschnitt 36 nimmt ein Hydraulikventil 42 auf, daß über Leitungen 44 mit der Pumpe 46 der Motorpumpeneinheit 16a verbunden ist, wobei der Motor 48 oberhalb der Pumpe 46 angeordnet ist. Pumpe 46 und Motor 48 sind ebenfalls in einer rohrartigen Aufnahme 50 des Gehäuses 22 aufgenommen. Oberhalb des Motors 50 befindet sich im Oberteil 26 ein Modul 52 zur Steuerung des Motors 48 und des Hydraulikventils 42. Das Modul 52 ist mit nach außen führenden Steuerleitungen 54 verbunden, die zu einem Betätigungselement 56 führen sowie mit Versorgungsleitungen 58, die zu einer außerhalb liegenden Batterie 60 geführt sind.
Auf der der Motorpumpeneinheit 16a gegenüberliegenden Seite des Zylinders 32 ist ein Tank 62 im Gehäuse 22 geformt, der sich durch alle drei Gehäuseteile hindurcherstreckt. Er ist über nicht bezeichnete Leitungen mit der Pumpe 46 verbunden. Am oberen Ende verschließt ein Tankdeckel 64 eine Öffnung zum Tank 62. Eine Steuerleitung 66 erstreckt sich vom Schaltmodul 52 nach unten zum Hydraulikventil 42 .
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Aus den Figuren 4 und 5 geht eine mögliche konstruktive Ausgestaltung der Hubvorrichtung nach Fig. 3 hervor. Es werden mit Fig. 3 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen, weist der Zylinder 32 außen einen radialen Bund 68 auf, der beim Einsetzen in die rohrartige Aufnahme 30 des Mittelteils auf dem oberen Rand zur Anlage kommt. Gleichzeitig kann das untere Ende auf dem Bodenabschnitt 36 aufsetzen. Der Abschnitt der rohrförmigen Aufnahme 30 im Oberteil 2 6 weist im unteren Ende eine ringförmige Ausnehmung 70 auf, in der der Bund 68 aufgenommen ist. Dadurch ist der Hubzylinder nach unten und oben sowie zur Seite festgelegt.
Wie ferner erkennbar, können die Gehäuseteile 26, 24 und 2 8 durch Verschraubung miteinander fest verbunden werden. Hierzu sind entsprechende nicht bezeichnete Löcher an den vier Ecken des im Querschnitt rechteckigen Gehäuses 2 2 geformt. Der Motor 48 ist in der rohrförmigen Aufnahme im Mittelteil 24 aufgenommen, während die Pumpe 46 in einer entsprechenden dreieckigen Aufnahme im Unterteil 2 8 untergebracht ist. Durch Aufsetzen des Mittelteils 24 auf das Unterteil 28 erfolgt automatisch die mechanische Kopplung zwischen Motor 48 und Pumpe 46. Die Verbindungskanäle zwi-
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sehen Pumpe 46 und dem unteren Bereich des Tanks 6 2 am Unterteil 28 sind nicht zu erkennen.
Im Mittelteil 24 ist ferner zwischen den Aufnahmen 30 und 50 auf einer Seite ein vertikaler Kanal 72 geformt für die Steuerleitung 66 zum Ventil 42 im Unterteil 28. Die Leitung 66 geht zum in Fig. 4 nicht gezeigten Schaltmodul 52 (Fig. 3). Am Oberteil 28 sind Polstifte 74 für die Energieversorgung des Motors 48 nach oben stehend angeordnet. Ferner ist eine Steckeraufnahme 7 6 für ein Steuerkabel an der Oberseite des Oberteils 2 8 vorgesehen. Eine seitliche Ausnehmung 78 mit Gewindelöchern dient als Montagefläche für einen eventuell vorzusehenden Kettenhalter, wenn der Hydraulikzylinder 14a über eine Kette auf das Lastaufnahmemittel wirkt. Wie außerdem zu erkennen, erstreckt sich der Tank auch auf einer Seite der Aufnahme 30 bis hin zur Aufnahme 50, so daß der Innenraum des Gehäuses gut ausgenutzt ist.
Zu Kühlzwecken weist das mittlere Gehäuseteil 24 Kühlrippen 80 auf. Das untere Teil ist mit seitlichen Flanschen versehen, wie bei 82 dargestellt, zur Anbringung der zusammengebauten Einheit gemäß Fig. 5 auf dem Rahmen des nicht gezeigten Flurförderzeugs.
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In Fig. 5 ist zu erkennen, wie die in Fig. 4 dargestellten Gehäuseteile 24 bis 28 fest und dichtend miteinander verbunden sind, wobei die Muttern 84 erkennbar sind, die mit geeigneten Spannbolzen verbunden sind. Wie erkennbar, ragt die Hubzylinderanordnung 14a aus dem Gehäuse 22 nach oben vor (im Gegensatz zur Ausbildung der Hubvorrichtung nach Fig. 3). In Fig. 5 sind ferner die Batteriekabel 84 zu erkennen, die am Ende Stecker 86 aufweisen, die auf die Stifte 74 gesteckt werden. Ferner ist ein Steuerkabel 88 zu erkennen mit einem Stecker 90, der in die Aufnahme 76 eingeführt wird.
In Fig. 6 sind ein Gehäusemittelteil 100, ein Gehäuseoberteil 102 und ein Gehäuseunterteil 104 dargestellt, vergleichbar den Gehäuseteilen nach Fig. 4. Sie dienen zur Aufnahme einer Hubeinheit 106, bestehend aus einem Elektromotor 108, einem Zahnradgetriebe mit den Zahnrädern 110, 112, einer Gewinde- oder Schneckenspindel 114 und einem Hubkolben 116, der im unteren Bereich als Spindelmutter ausgebildet ist. Oberhalb des Motors sitzt ein Steuerterminal 118 mit Batterieanschlüssen 120 zur Steuerung des Elektromotors 108. Zur Steuervorrichtung 118 gehören auch ein oberer Endschalter 12 2 und ein unterer Endschalter 124, die mit den Hubkolben 116 zusammenwirken.
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Wie erkennbar, sind Hubkolben 116 und Spindel 114 auf der einen Seite und Elektromotor und der Kasten für das Steuerterminal 118 auf der anderen Seite parallel angeordnet. Sie werden von entsprechenden Durchgängen 126 und 128 im Gehäusemittelteil 100 aufgenommen. Im Oberteil 102 befindet sich eine Führungsöffnung 130 für den Hubkolben 116. Dieser hat eine Führungsleiste 132, die mit einer Nut 134 an der Öffnung 130 zusammenwirkt, um den Hubkolben 116 an einer Drehung zu hindern. Über eine weitere viereckige Öffnung 136 ist das Steuerterminal 118 zugänglich.
Im Unterteil 104 sind ineinanderübergehende kreisförmige Ausnehmungen 138 vorgesehen zur Aufnahme der Zahnräder 110, 112 sowie der Wellenenden.
Die Gehäuseteile werden durch Stehbolzen fest miteinander verbunden, von dem einer bei 140 dargestellt ist.
Zur Montage wird die Hubeinheit 106 zunächst in das Unterteil 104 gestellt, wonach dann das Mittelteil von oben darübergeschoben werden kann. Anschließend erfolgt das Aufsetzen des Oberteils 102, wonach die Gehäuseteile 100 bis 104 mit Hilfe der Stehbolzen 140 fest miteinander verbunden werden können. Zur Montage der kompletten Einheit dienen Anflanschlaschen 142 auf gegenüberliegenden Seiten des unteren Teils 104 des Gehäuses.
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Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß der Hubkolben
116 im oberen Bereich eine Gewindebohrung 144 aufweist für den Anschluß an das anzuhebende Mittel.
Zur Hubbegrenzung des Kolbens 118 dienen die Endschalter 112, 124. Sie verhindern, daß der Hubkolben 116 über diese Positionen hinausbewegt wird.
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Claims (19)

- 17 Ansprüche
1. Hydraulische Hubvorrichtung für Flurforderzeuge, mit einem Hubzylinder für ein Lastaufnahmemittel, der von einer Hydraulikpumpe über eine steuerbare Ventilanordnung mit Hydraulikmedium versorgt wird, das einem Tank entnommen wird, einem elektrischen Pumpenmotor für die Hydraulikpumpe, die von einer Batterie versorgt wird und einer von Bedienelementen bedienbaren Steuervorrichtung für den Pumpenmotor und die Ventilanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß Hubzylinder (14a), Hydraulikpumpe (46), Pumpenmotor (48), Ventilanordnung (42) und ggf. Steuervorrichtung (52) von einem Lagermodul (22) gemeinsam gehalten werden und eine geschlossene Einheit bilden, die separat hergestellt lösbar in dem Rahmen des Flurförderzeugs einbaubar ist.
2. Elektro-mechanische Hubvorrichtung für Flurförderzeuge, mit einem Hubkolben &ogr;. dgl. für ein Lastaufnahmemittel, der von einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor über ein Getriebe antreibbar ist, und einer von Bedienelementen bedienbaren Steuervorrichtung für den Motor, dadurch gekennzeichnet, daß Hubkolben (116), Motor, Getriebe (110, 112, 114, 116) und ggf. Steuervorrichtung (118) von einem Lagermodul (100, 102, 104)
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gemeinsam gehalten werden und eine geschlossene Einheit bilden, die separat hergestellt lösbar in dem Rahmen des Flurförderzeugs einbaubar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagermodul von einem die einzelnen Komponenten aufnehmenden Gehäuse (22) gebildet ist.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei vertikal oder horizontal geteilten Halbschalen gebildet ist, die durch Verschraubung miteinander verbindbar sind.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein schalenartiges Ober- und Unterteil (26, 28) aufweist, die endseitig an ein kastenförmiges Mittelteil (24) angesetzt und mit diesem verschraubbar sind.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen bzw. Ober- und Unterteil (26, 28) im Gußverfahren hergestellt sind.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (24) durch Stranggießen hergestellt ist.
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8. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (22) eine rohr- oder zylinderartige Aufnahme (30) für den Hubzylinder (14a bzw. 32) bzw. den Hubkolben geformt ist.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Hubzylinders (14a, 32) sich auf einer Bodenfläche (36) im Gehäuse (22) abstützt, in der ein Durchlaß (38) für Hydraulikmedium vorgesehen ist, wobei die Hydraulikventilanordnung (42) dem Durchlaß (38) zugeordnet ist.
10. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine formschlüssige Aufnahme (50) für den Pumpenmotor und die Hydraulikpumpe im Gehäuse (22) geformt ist, wobei Motor und Pumpe koaxial unmittelbar übereinander angeordnet sind.
11. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Tanks (62) von den Gehäusewänden gebildet sind.
12. Hubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank zumindest teilweise auf einer Seite des Hubzylinders im Gehäuse gebildet ist, der der Anordnung von Pumpe und Motor gegenüberliegt.
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- 20 -
13. Hubvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) eine verschließbare Einfüllöffnung für den Tank (82) aufweist.
14. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gehäuses (22) elektrische Anschlüsse (74) für den Elektromotor (48) vorgesehen sind.
15. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmodul (52) für den Pumpenmotor (48) und die Ventilanordnung (42) oberhalb des Pumpenmotors (48) im Gehäuse (22) angeordnet ist.
16. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Steuerleitung (66) für die Ventilanordnung (42) in einem vertikalen Kanal (72) im Gehäuse (22) geführt ist.
17. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (22) eine Montagefläche (78) für einen Kettenhalter geformt ist.
18. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse Flansche (82) zur
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Verbindung mit dem Rahmen des Flurförderzeugs geformt sind.
19. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (22) Kühlrippen (80) geformt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015180082A1 (zh) * 2014-05-29 2015-12-03 浙江诺力机械股份有限公司 一种搬运车
DE102012202326B4 (de) 2012-02-16 2022-06-15 Jungheinrich Aktiengesellschaft Anordnung und Verfahren zur Testung wenigstens eines Hydraulikventils in einer Hydraulikanordnung, insbesondere in einem gewerblichen Fahrzeug wie etwa ein Gabelstapler oder ein Flurförderzeug

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