DE29602655U1 - Zutrittskontrollanlage - Google Patents

Zutrittskontrollanlage

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/215Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the system having a variable access-code, e.g. varied as a function of time
    • GPHYSICS
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Description

Zutrittskontrollanlage
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Vergabe von Zutrittsrechten, insbesondere für dezentrale Einrichtungen.
Die elektronische Zutrittskontrolle wird von Geräten ausgeführt, die Identifikationsdaten lesen, diese Daten verarbeiten, Zutrittsregeln auf diese Daten anwenden und in Abhängigkeit dieser Operation Zutrittsrechte erteilen oder verweigern und entsprechende Vorrichtungen steuern.
Zutrittskontroilanlagen sind in zentralen Ausführung z.B. als Systeme von mit einem Zentralrechner verbundener Terminals allgemein bekannt.
Dabei sind die Zutrittsregeln im Zentralrechner abgelegt und werden dort verwaltet. Zur Anwendung der Regeln werden entweder die Daten aus den Terminals zum Zentralrechner übertragen und dort die Regein auf die Daten angewandt, oder die Regeln werden zum Zutrittsterminal übertragen und dort auf die gelesenen Daten angewandt.
Zur Zutrittskontrolle in dezentralen Einrichtungen werden Systeme genutzt, die nicht aus unmittelbar mit einem Zentralrechner verbundenen Terminals bestehen. Dabei sind die Zutrittsregeln den Terminals bekannt.
Die Initialisierung und Aktualisierung der im Gerät gespeicherten Regeln erfolgt derzeit mittels transportabler Computer, über zusätzliche Eingabeeinheiten des Zutrittskontroilgerätes oder durch den Aufbau einer direkten Datenverbindung zwischen dem Zutrittskontrollgerät und einem zentralen Rechner. Mittels spezieller Datensätze, die das Zutrittskontrollgerät in einen Programmiermodus überführen, ist ebenfalls eine Änderung der Zutrittsregeln möglich.
Der Nachteil dieser bekannten Zutrittskontrollgeräte liegt darin, daß die Bearbeitung der Zutrittsregeln an den Geräten nur eingeschränkt vorgenommen werden kann, beziehungsweise daß der Aufbau von Datenverbindungen zwischen den Zutrittskontrollgeräten und zentralen Rechnern mit hohem Installations- und Betreuungsaufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine Anlage zu schaffen, mit der die dezentrale Zutrittskontrolle effektiver und kostengünstiger gestaltet wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst. Die Erfindung wird am nachfolgenden Beispiel näher erläutert.
Die Zutrittskontrollanlage besteht aus Zutrittskontroilgeräten und mobilen, schreib- und lesbaren Datenträgern (zum Beispiel Chipkarten nach ISO 7816), weiterhin aus einem oder mehreren Zentralrechnern.'
Die Zutrittskontrollgeräte sind separat aufgestellt und nicht mit einem Zentralrechner verbunden.
Ein Zutrittskontrollgerät besteht auö ehiec VecartieitLrngsemheifsQwie einer Kontaktier-, Lese- und Schreibeinheit für die mobilen Datenträger und einer Steuereinheit für die Gewährung der Zugangsrechte, die mit der Verarbeitungseinheit verbunden sind. Diese Komponenten befinden sich in einem abschließbaren Gehäuse. Eine Eingabeeinheit für die vom Nutzer einzugebenden Daten ist so angeordnet, daß sie bei abgeschlossenem Gerät frei bedienbar ist. Die Kontaktiereinheit für den mobilen Datenträger ist nur bedienbar, wenn das Gerät unverschlossen ist.
Die Definition und Änderung der gültigen Zutrittsregeln erfolgt an einem Zentralrechner. Für jedes Zutrittskontrollgerät wird ein Regelwerk erzeugt und in einem mobilen Datenträger gespeichert. Dieser Datenträger wird mit der entsprechenden Kontaktiereinheit des Zutrittskontrollgerätes verbunden. Damit ist dem Zutrittskontrollgerät das gültige Regelwerk bekannt. Der mobile Datenträger verbleibt als Quelle für das aktuelle Regelwerk im Zutrittskontrollgerät.
Regelwerk und Zutrittskontrollgrät können eindeutige Merkmale tragen, um eine eindeutige Zuordnung von Regelwerk und Zutrittskontrollgerät zu gewährleisten. Zutrittsrechte werden erteilt, wenn die Anwendung des Regelwerks auf die eingegebenen Daten ein entsprechendes Ergebnis liefert.
Damit entfällt eine Programmierung des Gerätes über zusätzliche Eingabeeinheiten bzw. die Notwendigkeit, eine direkte Datenverbindung zwischen dem Zentralrechner und dem Zutrittskontrollgerät zu installieren.
!st das Zutrittskontroilgerät mit einem nichtflüchtigen Speicher ausgerüstet, kann das Regelwerk aus dem mobilen Datenträger in den internen Speicher übertragen werden. Dabei kann die Kontaktiereinheit für den mobilen Datenträger bei abgeschlossenem Gerät zugänglich sein, wodurch die Bedienung des Gerätes erleichtert wird.
Zur Vergabe von zeitabhängigen Zutrittsrechten kan das Zeiterfassungsgerät mit einer Uhr ausgestattet werden, die mit der Verarbeitungseinheit verbunden ist und zum Beispiel durch einen Funkuhrempfänger mit der amtlichen Zeit synchronisiert wird.
Sollen Daten vom Zutrittskontrollgerät zur zentralen Recheneinheit übertragen werden, kann dafür der mobile Datenträger genutzt werden, wenn das Zutrittskontrollgerät mit einer Schreibeinheit ausgestattet wird.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist auch eine problemlose Anbindung an vorhandene Zutrittskontrollsysteme gesichert.

Claims (7)

1. Zutrittskontrollanlage für dezentrale Einrichtungen, bestehend aus Zutrittskontrollgeräten sowie zentralen Recheneinheiten; wobei das Zutrittskontrollgerät aus einem abschließbaren Gehäuse besteht, in dem sich die Verarbeitungseinheit und die Steuereinheit für die Gewährung der Zugangsrechte befinden; sowie aus einer Eingabeeinheit für die Daten des Benutzers, die frei zugänglich ist; und wobei eine zentrale Recheneinheit die Zutrittsregeln verwaltet;
dadurch gekennzeichnet, daß zum System mobile Datenträger gehören, daß die Zutrittskontrollgeräte eine Kontaktier- und Leseeinheit für diese mobilen Datenträger enthalten, die mit der Verarbeitungseinheit verbunden sind, daß die zentralen Recheneinheiten diese Datenträger mit dem Regelwerk für die Zutrittsterminals beschreiben können, daß ein Zutrittskontrollgerät einen mit seiner Kontaktier- und Leseeinheit verbundenen mobilen Datenträger ais Quelle für die Regeln nutzt, welche auf die vom Nutzer eingegebenen Daten angewandt werden.
2. Zutrittskontrollanlage nach Anspruch 1.,
dadurch gekennzeichnet, daß die mobilen Datenträgern den Zutrittskontrollgeräten eindeutig zugeordnet sind.
3. Zutrittskontrollanlage nach Anspruch 1. oder 2.,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zutrittskontrollgerät die Zutrittsregeln aus einem mobilen Datenträger ausliest, in einen internen Speicher überträgt und diesen Speicher als Quelle für die Regeln nutzt, die auf die eingegebenen Daten angewandt werden.
4. Zutrittskontrollanlage nach Anspruch 1., 2. oder 3.,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zutrittskontroligerät eine Uhr enthält und damit in der Lage ist, zeitabhängige Zutrittsregeln anzuwenden.
5. Zutrittskontrollanlage nach Anspruch 4.,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Zutrittskontrollgerät enthaltene Uhr durch einen Funkuhrempfänger synchronisiert wird.
• ·
6. Zutrittskontrollanlage nach Anspruch"'"f., 2., *3*,, V. "oder S"
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zutrittskontrollgerät eine Schreibeinheit enthält, womit es in der Lage ist, den mobilen Datenträger zu beschreiben und dieser damit für die Übertragung von Daten vom Zutrittskontrollgerät zur zentralen Recheneinheit genutzt werden kann.
7. Zutrittskontrollanlage nach Anspruch 1., 2., 3., 4., 5. oder 6.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Recheneinheit Bestandteil eines existierenden Zutrittskontrollsystems ist, das um Zutrittskontrollgeräte erweitert wird, mit denen ein Datenaustausch über mobile Datenträger durchgeführt wird.
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