DE29602315U1 - Glasverbundplatte für feststehende und/oder bewegbare Scheiben im Hochbau - Google Patents
Glasverbundplatte für feststehende und/oder bewegbare Scheiben im HochbauInfo
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Description
Anmelder: Priorität:
Glaswerke Arnold GmbH & Co. KG DE
Neuseser Straße 1 20. Februar 1995
195 05 777.4 D-91732 Merkendorf
0207 118 F/mr 08.02.1996
(WP96/3)
Titel: Glasverbundplatte für feststehende und/oder bewegbare Scheiben im Hochbau
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glasverbundplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-Al-43 04 393 bekannten
Glasverbundplatte, die für Wand- und Gebäudeverkleidungen geeignet ist, sind auf die frei zugänglichen Ränder des
Metallblechs Befestigungsbolzen geschweißt. Diese mit einem Außengewinde versehenen Befestigungsbolzen werden,
bevor die Glasverbundplatte in eine Befestigungsvorrichtung einer Gebäudewand oder dgl.
eingehängt oder in sonstiger Weise angebracht werden kann, mit einem Haltelement über eine Mutter verbunden.
Dabei ist, insbesondere wenn keine Kontermutter verwendet wird, nicht abzuschätzen, welche Kräfte durch das
Anziehen des Gewindebolzens gegenüber dem Halteelement schon im Vorfeld, d.h. schon vor der Montage der
Glasverbundplatte an einer Gebäudewand oder dgl. auftreten. In der Praxis jedenfalls lassen sich diese im
Vorfeld auftretenden Kräfte nicht begrenzen. Es hat sich nun bei Zugversuchen herausgestellt, daß ein Bruch dieser
Bolzenverbindung der Glasverbundplatte nicht im Befestigungsbolzen auftritt, sondern daß sich der
Klebeverbund zwischen Metallblech und Glasplatte im Bereich des punktartigen Anschweißbereichs des
Befestigungsbolzens abhebt und zu einem Ausreißen der Oberfläche der Glasplatte führt. Da, wie vorstehend
erwähnt, die bei der Vormontage "eingestellten" Zugkräfte nicht bestimmbar und nicht begrenzbar sind, ist es
möglich, daß die Bruchfestigkeit nicht mehr mit der gewünschten Sicherheit in allen Fällen und an allen
Befestigungspunkten gegeben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Glasverbundplatte der eingangs genannten Art zu schaffen,
deren Befestigungsmittel nach wie vor von außen unsichtbar befestigbar, jedoch keinen Vormontagekräften
unterworfen sind, und die in einfacherer Weise herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Glasverbundplatte der genannten Art die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine flächige Verbindung eines oder mehrerer Befestigungsmittel an der
Glasverbundplatte gegeben, wobei dieses Befestigungsmittel unmittelbar zur Befestigung der
Glasverbundplatte an Befestigungselementen eines Gebäudes
dient. Eine Vorbeanspruchung des Befestigungsmittels gegenüber der Glasverbundplatte ist vermieden. Die
Herstellung der Glasverbundplatte ist vereinfacht, da der Schweißvorgang entfällt und die Herstellung der
endgültigen Klebeverbindung, d.h. das Abbinden der Klebstoffschichten, sowohl was die erste Klebstoffschicht
als auch was die weitere Klebstoffschicht anbetrifft, gemeinsam in einem einzigen Verfahrensschritt erfolgt.
Die flächige Verbindung des oder der Befestigungsmittel mit der restlichen Glasverbundplatte ist dauerhaft und
ist allein von der Bruchfestigkeit des Verbundes bestimmt und nicht durch von der Endmontage unabhängigen
Vorbeanspruchungen reduziert. Durch die Vorlage des Metallbleches vor der Glasplatte bleibt das
dahinterliegende Befestigungsmittel von der Frontseite unsichtbar. Die erfindungsgemäße Glasverbundplatte ist
darüber hinaus nicht nur als feststehende Scheibe für Gebäudeverkleidungen geeignet, sondern auch für
t &PSgr; ·♦····
feststehende und/oder bewegbare Scheiben für Fenster an Gebäuden.
Gemäß den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 4 sind erfindungsgemäß unterschiedliche
Klebstoffschichten verwendet, denen gemeinsam ist, daß
sie als aufbringbares Klebeband bzw. Klebefolie in einfacher Weise handhabbar sind. Dabei ist die Folie der
ersten Klebstoffschicht transparent, was in vorteilhafter
Weise das Metallblech von der Sichtseite her erscheinen läßt, während die weitere Klebstoffschicht undurchsichtig
ist und daher an der Rückseite des Metallblechs von der Sichtseite der Glasverbundplatte her nicht stört.
Das flächige Befestigungsmittel ist bevorzugt aus Metall oder einem Kunststoff entsprechender Festigkeit.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 kann das Metallblech entweder plattengroß oder in Streifen vorgesehen sein.
Eine vorteilhafte Anbringung der Klebstoffschichten ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 7 und/oder
des Anspruchs 8.
Das Vorsehen der Merkmale gemäß Anspruch 9 ist insbesondere dort vorteilhaft, wo die Glasverbundplatte
aus ästhetischen Gründen mit einem plattengroßen
Metallblech versehen ist, auf welches dann zur Befestigung des oder der statischen Bauteile
Metallblechstreifen aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäße Glasverbundplatte kann in vielfältiger Weise eingesetzt werden, wie sich aus den
Merkmalen gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 10 bis 14 ergibt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer längsgeschnittener und teilweise abgebrochener Darstellung eine durch
die Glasverbundplatte gemäß einer ersten Ausführungsform gebildeten Brüstungsscheibe,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer mit einer Glasverbundplatte gemäß einer
zweiten Ausführungsform versehenen Isolierglasscheibe und
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer mit einer Glasverbundplatte gemäß einer
dritten Ausführungsform versehenen
Isolierglasscheibe.
Die in Figur 1 dargestellte als Einfachscheibe ausgebildete Brüstungsscheibe 11 ist durch eine
Glasverbundplatte 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung gebildet. Die
Glasverbundplatte 10 besitzt eine Glasplatte 12 und ein wesentlich dünneres Metallblech 13, zwischen dem und der
Glasplatte 12 eine erste Klebstoffschicht 14 angeordnet ist, die beim Ausführungsbeispiel transparent ist und aus
Polyvinylbutyral (PVB) besteht, das unter Einwirkung von Druck und Temperatur eine dauerhaft Klebe- bzw.
Haftverbindung zwischen Metallblech und Glasplatte 12 schafft. Das Metallblech 13, das vorzugsweise aus nicht
rostendem Stahl ist, erstreckt sich flächig über die gesamte Glasplatte 12. Die Glasplatte 12 und das
Metallblech 13 besitzen etwa den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten, so daß auch bei stark
schwankenden Temperaturen Spannungen in der Glasverbundplatte 10 vermieden sind.
Im Randbereich, sei es längs eines Randes oder zweier paralleler Ränder oder umfangsrandseitig, ist auf der der
Glasplatte 12 abgewandten Seite des Metallblechs 13 eine zweite Klebstoffschicht 16 aufgebracht, auf der ein mit
einer ausreichend großen Auflagefläche versehenes
Befestigungsmittel 17 angeordnet ist. Bevorzugt ist die
Grundfläche der zweiten Klebstoffschicht 16 gleich der Auflagefläche 18 des Befestigungsinittels 17. Die zweite
Klebstoffschicht 16 ist ebenfalls aus einem Klebe- bzw.
Haftmaterial, das unter Einwirkung von Druck und Temperatur bestimmter Größenordnung eine dauerhafte
Klebe- bzw. Haftverbindung zwischen dem Metallblech 13 und dem Befestigungsmittel 17 herstellt. Das
Befestigungsmittel 17 kann aus einem geeigneten Metall oder aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit oder aus
einem sonstigen für den Einsatzzweck geeigneten Material hergestellt sein. Die zweite Klebstoffschicht 16 besitzt
beim Ausführungsbeispiel die Form eines nicht transparenten Doppelklebeband, das einseitig mit einer
Schutzfolie abgedeckt ist.
Die derart aufgebaute Glasverbundplatte 10 wird in folgender Weise hergestellt. Auf die Glasplatte 12 wird
ganzflächig die erste Klebstoffschicht 14 in Form einer einzigen Folie von bspw. etwa 0,4 mm bis 0,8 ram Dicke
oder mehrerer Folienstreifen aufgebracht und auf diese das glasplattengroße wesentlich dünnere Metallblech 13
aufgelegt. Dieser flache ebene Aufbau wird durch eine Walzenanordnung gefahren, in der unter Anwendung von
Temperatur das Metallblech 13 auf die Glasplatte 12 aufgewalzt wird, wodurch zur Erzielung einer vollständig
blasenfreien Verbindung evtl. vorhandene Luftblasen
herausgewalzt werden, so daß sich ein noch nicht ausgehärteter Vorverbund aus Glasplatte 12, erster
Klebstoffschicht 14 und Metallblech 13 ergibt. Dieser
noch erwärmte Vorverbund wird gemäß Figur 1 randseitig mit der zweiten Klebstoffschicht 16 in Form bspw. des
Doppelklebebandes, von dem zuvor die Schutzfolie abgenommen worden ist, belegt. Auf die zweite
Klebstoffschicht 16 wird das flächige Befestigungsmittel 17 aufgelegt. Diese Anordnung wird in einem Autoklaven
einem entsprechenden Autoklavenprozeß unterworfen, in welchem durch Einwirkung von Druck und Temperatur
bestimmter Größenordnung sowohl die erste Klebstoffschicht 14 als auch die zweite Klebstoffschicht
16 zum Erreichen der endgültigen dauerhaften Klebe- bzw. Haftverbindung behandelt bzw. ausgehärtet werden. Danach
ist die Glasverbundplatte 10 fertiggestellt.
Es versteht sich, daß der Vorverbund aus Glasplatte 12, erster Klebstoffschicht 14 und Metallblech 13 an
beliebigen Bereichen des Metallblechs 13 mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln 17 und entsprechenden
zweiten Klebstoffschichten 16 versehen werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Befestigungsmittel 17 längs bspw. zweier paralleler Randbereiche der Vorverbundplatte vorgesehen, so daß die
Glasverbundplatte 10 bspw. als Brüstungsscheibe 11 für Wand- oder Gebäudeverkleidungen dienen kann. Dabei dienen
die Befestigungsmittel 17 unmittelbar zum Halten der Glasverbundplatte 10 an Befestigungselementen einer
Gebäudefassade.
Die in Figur 2 dargestellte Isolierglasscheibe 21 besitzt zwei über einen Abstandhalterrahmen 25 verbundene
Glasplatten 22 und 22', von denen die Glasplatte 22 durch eine Glasverbundplatte 10' gebildet ist. Die
Glasverbundplatte 10', die gemäß Figur 2 die rechte Seite
der Isolierglasscheibe 21 bildet, entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und Herstellungsverfahren der
Glasverbundplatte 10 gemäß Figur 1. Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, daß das
Metallblech 23 auf der Glasplatte 22 nicht ganzflächig sondern lediglich im Bereich des
Isolierglasscheibenrandes, entweder an einem Randbereich oder an zwei gegenüberliegenden Randbereichen oder
umlaufend, vorgesehen ist. Die Länge und Breite, d.h. die Größe der Grundfläche des Metallblechs bzw.
Metallblechstreifen 23 entspricht der Auflagefläche 28 des Bauteils 27, das über die zweite Klebstoffschicht 26
am Metallblechstreifen 23 und dieses wiederum über die erste Klebstoffschicht 24 an der Glasplatte 22 gehalten
ist.
Die so ausgestaltete Isolierglasscheibe 21 kann auf diese Weise aufgrund der vorgesehenen Glasverbundplatte 10'
bspw. als Fassadenverkleidung verwendet werden, wobei auch hier entsprechend der Ausbildung des
Befestigungsmittels 27 ein einfaches Einhängen, Anklammern oder dgl. an Fassadenbefestigungselementen
erfolgen kann. Es versteht sich, daß die Isolierglasscheibe 21 durch entsprechend ausgestaltete
Bauteile 27 auch als feststehende selbsttragende Scheiben für rahmenlose Fenster dienen kann.
Figur 3 zeigt eine Isolierglasscheibe 31 mit zwei über einen Abstandhalterrahmen 35 verbundene Glasplatten 32
und 32', bei der die in Figur 3 linke Glasplatte 32' als
Glasverbundplatte 10" ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Isolierglasscheibe 31 ist die als
Glasverbundplatte 10" ausgebildete Glasplatte 32' entweder an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden
Seite oder umlaufend größer als die andere Glasplatte 32, so daß die Glasplatte 32' mit einem über die Glasplatte
32 und den Abstandhalterrahmen 35 überstehenden Randbereich bzw. Randbereichen 39 versehen ist. In diesem
oder diesen Randbereichen 39 besitzt die Glasverbundplatte 10" einen der Glasverbundplatte 10'
entsprechenden Aufbau aus erster Klebstoffschicht 34,
Metallblechstreifen 33, zweiter Klebstoffschicht 36 und
Befestigungsmittel 37. Die Art und Weise der Herstellung der Glasverbundplatte 10" ergibt sich aus den obigen
Ausführungen zur Glasverbundplatte 10, wobei zu
berücksichtigen ist, daß Abstandhalterrahmen 35 und
Glasplatte 32 erst nach Herstellung der Glasverbundplatte 10" mit dieser zur Isolierglascheibe 31 verbunden werden.
Die Isolierglasscheibe 31 gemäß Figur 3 kann bspw. ebenfalls als Fassadenverkleidung dienen. Es ist ferner
möglich, die Isolierglasscheibe 31 in einen ortsfesten Holzrahmen eines Fensters oder einer Tür derart
einzusetzen, daß die Holzrahmenkonstruktion von der flächengrößeren Glasplatte 32' überdeckt ist. Gemäß einem
weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung kann bei einer Isolierglasscheibe
31 das mit der Auflagefläche 38 versehene Befestigungsmittel 37 als längsverlaufende Leiste oder
als umlaufender Leistenrahmen ausgebildet sein, die bzw. der eine zur Außenseite hin offene Aufnahmenut bzw. nuten
besitzt, in der Beschlagteile für den Flügel eines Fensters oder einer Tür untergebracht werden können. Auf
diese Weise kann die derart ausgestaltete und aufgebaute Isolierglasscheibe 31 für bewegbare Ganzglasfenster oder
Ganzglastüren eingesetzt werden.
Insbesondere die Glasverbundplatte 10 kann auf ihrem plattengroßen Metallblech 13 einen zusätzlichen
Metallblechstreifen über eine weitere erste oder zweite Klebstoffschicht tragen, auf welchen Metallblechstreifen
das oder die Befestigungsmittel 17 aufgebracht werden.
In weiterer Ausgestaltung kann die Glasverbundplatte 10,
10/ und/oder 10" als schußsichere Glasverbundplatte ausgebildet sein, indem die Glasplatte 12, 22 und/oder 32
selbst aus einem Verbund aus zwei oder mehr Glasplatten, die über Zwischenmetallfolien aneinanderliegen, aufgebaut
ist.
Claims (14)
1. Glasverbundplatte (10, 10', 10") für selbsttragende
Fenster und Fassadenbauteile im Hochbau, mit mindestens einer Glasplatte (12, 22, 32) und
mindestens einem gegenüber der Glasplatte wesentlich dünneren Metallblech (13, 23, 33), das über eine
Klebstoffschicht (14, 24, 34) vorzugsweise einer Polyvinylbuthyral-(PVB)-FoIie mit der Glasplatte
(12, 22, 32) verbunden ist, wobei das Metallblech (13, 23, 33) und die Glasplatte (12, 22, 32) etwa
den gleichen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen und wobei zumindest ein bspw. randseitiger Bereich des
Metallblechs (13, 23, 33) von der Flachseite der Glasverbundplatte (10, 10', 10") her frei zugänglich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesen frei zugänglichen Bereich nach dem Aufkleben des
Metallblechs (13, 23, 33) auf die Glasplatte (12, 22, 32) eine weitere Klebstoffschicht (16, 26, 36)
und unmittelbar auf diese ein mit einer ausreichend großen Auflagefläche versehenes Befestigungsmittel
(17, 27, 37) aufgebracht ist und daß die weitere Klebstoffschicht (14, 24, 34) ein unter Druck und
Temperatur eine Klebeverbindung eingehendes Klebemittel aufweist.
2. Glasverbundplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Klebstoffschicht (16, 26, 36) durch ein vorzugsweise mit einer
Schutzfolie versehenes Doppelklebeband gebildet ist.
3. Glasverbundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Klebstoffschicht (14,
24, 34) durch mindestens eine Folie gebildet ist,
4. Glasverbundplatte nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke einer Folienschicht etwa 0,4 mm bis 0,8 mm beträgt.
5. Glasverbundplatte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (17, 27, 37) aus Metall oder Kunststoff ist.
6. Glasverbundplatte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallblech (13, 23, 33) 'als plattengroße Blechtafel oder als Blechstreifen vorgesehen ist.
7. Glasverbundplatte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Klebstoffschicht (16, 26, 36) auf einen durch Walzen und Temperaturanwendung
hergestellten Vorverbund aus Glasplatte (12, 22, 32) und Metallblech (13, 23, 33) aufgebracht ist.
8. Glasverbundplatte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorverbund und die weitere Klebstoffschicht (16, 26, 36) zusammen mit dem
aufgelegten Befestigungsmittel (17, 27, 37) in einem Autoklaven durch Anwendung von Druck und Temperatur
dauerhaft verbunden sind.
9. Glasverbundplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Metallbleche (13, 23, 33) bzw. Metallstreifen aufeinandergelegt mit einer Glasscheibe (12, 22, 32)
verbunden sind, wobei zwischen die beiden Metallbleche bzw. -blechstreifen jeweils die erste
oder zweite Klebstoffschicht gebracht ist.
10. Glasverbundplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als Brüstungsscheibe (11) ausgebildet ist und eine Glasscheibe (12) und ein gleichflächiges Metallblech
(13) aufweist und daß randnah am Metallblech (13) ein oder mehrere flächige Befestigungsmittel (17)
vorgesehen sind.
11. Glasverbundplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens zwei durch einen Abstandhalterrahmen (25, 35) verbundene Glasscheiben (22, 22'; 32, 32')
aufweist, und daß an mindestens zwei Randseiten auf der außenliegenden Glasscheibe (22, 32') ein
bandförmiges Metallblech (23, 33) und ein oder mehrere Befestigungsmittel (27, 37) angeordnet sind.
12. Glasverbundplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
von mindestens zwei durch einen Abstandhalterrahmen (35) verbundene Glasscheiben (32, 32') einen
überstehenden Rand (39) aufweist und daß auf einer randinneren Seite das bandförmige Metallblech (23,
33) und ein oder mehrere Befestigungsmittel (27, 37) vorgesehen sind.
13. Glasverbundplatte nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (17, 27, 37) durch ein Einhänge-, Klammer- oder ähnliches der
Kraftübertragung dienendes Halteelement gebildet ist.
14. Glasverbundplatte nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
(17, 27, 37) durch ein leistenförmiges Element gebildet ist, das zur Unterbringung von
Fensterbeschlagteilen mit einer Aufnahmenut versehen ist.
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