DE29601249U1 - Vorrichtung zum Naßentstauben - Google Patents

Vorrichtung zum Naßentstauben

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
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    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • B01D21/2466Mammoth pumps, e.g. air lift pumps

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Description

Vorrichtung zum Naßentstauben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Naßentstauben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1,
Um den sedimentierten Staub, der dann in Verbindung mit Restflüssigkeit als Schlamm vorliegt, aus dem Naßentstauber auszutragen, sind Schneckenförderer oder Kratzbandförderer bekannt.
Bauartbedingt ergeben sich beim Einsatz dieser Austrageeinrichtungen jedoch einige Probleme hinsichtlich der Standzeit, da sich drehende Teile einem erhöhten Verschleiß durch die damit in Berührung kommenden Staubpartikel unterliegen, der sehr kostenaufwendige Reparaturen zur Folge hat.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß der Flüssigkeitsanteil des ausgetragenen Schlamms relativ hoch ist, was einer wirtschaftlichen Entsorgung entgegensteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß er konstruktiv einfachst aufgebaut ist,
LOESENBECK & STRACKE -
23. Januar 1996
Ventllatorenfabrik .".J··· .*'..: ."Beaehreibung Blatt
eine höhere Standzeit aufweist sowie eine bessere Entsorgung des ausgetragenen Schlamms ermöglicht.
Diese Aufgabe wird eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Zunächst einmal ist die in diesem Sinn gestaltete Austrageinrichtung aufgrund ihrer einfachen Bauweise sehr kostengünstig herzustellen.
Da durch die Erfindung auf den Einsatz von sich drehenden Teilen in der Austrageeinrichtung verzichtet werden kann, die ja, wie zum Stand der Technik bereits beschrieben, einem erhöhten Verschleiß unterliegen, ist die Standzeit der neuen Vorrichtung wesentlich verbessert.
Dies trägt naturgemäß zu einem wirtschaftlicheren Betrieb bei.
Durch Beaufschlagung des Absetzbehälters mit einem Druckmedium, vorzugsweise mit Druckluft wird der darin gesammelte Schlamm über das Preßrohr ausgetragen und dabei komprimiert, wobei die Flüssigkeit zu einem großen Teil aus dem Schlamm herausgepreßt wird, so daß der Feststoffanteil weitgehend trocken ist.
Dadurch ist eine wesentlich einfachere Entsorgung der Feststoffe möglich, was sowohl hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit als auch in bezug auf den Umweltschutz erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Um ein Rücklaufen der ausgepreßten Flüssigkeit in den Absetzbehälter zu ermögliehen bzw. um zu verhindern, daß diese Flüssigkeit nach einem Austritt des Fest-
' stoffes aus dem Preßrohr sich wieder mit diesem vermengt, ist nach einem vorteilhaften Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß die geodätische Höhe des Preßrohres größer ist als die des in dem Sammelbehälter befindlichen Schlammes.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, daß an dem Zwischenbehälter eine über ein Magnetventil verschließbare Druckluftleitung angeschlossen ist.
Die Schließ- bzw. Öffnungszeiten des Magnetventiles sind einstellbar und abhängig vom Volumen des Zwischenbehälters.
Der Absetzbehälter ist gegenüber dem Behälter durch eine Absperrklappe verschließbar, die nach einem Befülien des Absetzbehälters in Funktion tritt.
LOESENBECK& STRACKE -PATENtfANWÄCit· ^fOiEFEtB »·· ' ··* 23. Januar 1996
Ventilatorenfabrik
.••Es§seh reibung
Blatt
Zweckmäßigerweise ist die Austrittsleitung im Bodenbereich des Absetzbehälters angeordnet, während die Druckluftzufuhr in den Kopfbereich mündet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht.
In der Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Naßentstauben dargestellt, die einen Behälter 1 aufweist, an den unterseitig ein Trichter 2 angeschlossen ist.
Im Bereich der Trichterspitze ist ein Absetzbehälter 3 angeordnet, der mittels einer Absperrklappe 4 gegenüber dem Trichter dicht verschließbar ist.
Im Bodenbereich des Absetzbehälters 3 ist ein Preßrohr 5 vorgesehen, das zunächst ansteigend verläuft und dann so geformt ist, daß es nach unten in Richtung eines Lagerbehälters 7 weist.
Der Scheitelpunkt des Preßrohres 5 liegt über der geodätischen Höhe 8 des dem
Behälter 1 einliegenden Schlammes.
Im Kopfbereich des Absetzbehälters 3 ist eine Druckluftleitung 6 angeschlossen, die über ein Magnetventil 9 zu öffnen bzw. zu schließen ist.
k Hierdurch wird eine Beaufschlagung des Absetzbehälters 3 mit Druckluft möglich. In
einer Gesamsteuerung wird die Absperrklappe 4 abhängig vom Füllstand des Absetzbehälters 3 geschlossen und danach das Magnetventil 9 zur Zuführung der Druckluft geöffnet. Nach Entleeren des Absetzbehälters 3, bei dem die weitgehend dehydrierten Feststoffanteile in den Lagerbehälter 7 gelangt sind, während die ausgepreßte Flüssigkeit in den Absetzbehälter 3 zurückläuft, wird durch Schließen des Magnetventils 9 die Druckluftzufuhr unterbunden und die Absperrklappe 4 geöffnet, so daß aus dem Trichter weiterer Schlamm in den Absetzbehälter 3 gelangen kann.
LOESENBECK & STRACKE - PATEN-TiANWAlItE"
23. Januar 1996

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Naßentstauben, mit einem unterseitig trichterförmig ausgebildeten Behälter und einer Austrageeinrichtung, die im Bereich der mit einer verschließbaren Austrittsöffnung versehenen Trichterspitze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageeinrichtung aus einem mit dem Trichter (2) verbundenen, gegenüber diesem dicht verschließbaren und mit einem Druckmedium, vorzugsweise mit Druckluft beaufschlagbaren Behälter (3) und einer daran angeschlossenen Preßrohr (5) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (5) im Bodenbereich des Zwischenbehälters (3) und eine Druckluftleitung
. (6) in dessen Kopfbereich angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (6) mittels eines Magnetventiles (5) verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzbehalter (3) durch eine Absperrklappe (4) gegenüber dem Trichter (2) verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßrohr (5) so ausgebildet ist, daß sie zunächst ansteigt und dann zurückgeführt wird, wobei der Scheitelpunkt des Preßrohres (5) höher liegt als die geodätische Höhe (8) des in dem Behälter (1) befindlichen Schlammes.
LOESENBECK & STRACKE - PATEMpANWÄ!lTfe«kfel:EFE£B ·"
23.Januar 1996
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