DE29601116U1 - Absaugvorrichtung für Abgase o.dgl. mit Drehlager für Absaugschlauch - Google Patents

Absaugvorrichtung für Abgase o.dgl. mit Drehlager für Absaugschlauch

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops

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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Absaugvorrichtung für Abgase oder dgl. mit Drehlager für Absaugschlauch
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für Abgase oder dgl. mit einem Halteteil für einen Absaugschlauch und einem mit dem Halteteil verbundenen Absaugschlauch.
Solche Absaugvorrichtungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik in Form von Saugschlitzkanalanlagen und reinen Wandanlagen bekannt. In beiden Fällen ist ein Ende eines Absaugschlauches an dem Halteteil starr befestigt, während das andere freie Ende des Absaugschlauches bedarfsweise an einer Abgasquelle angeschlossen wird.
Der Einsatz solcher Absaugvorrichtungen für Abgase in großen Werkstatthallen, in welchen sich die jeweiligen Abgasquellen, &zgr;. &Bgr;. ein Auspuffrohr eines Kraftfahrzeuges, an nicht genau vorhersagbaren, sehr unterschiedlichen Positionen befinden kann, ist es notwendig, für Absaugschläuche eine gewisse Schlauchlänge vorzusehen. Ferner müssen die Absaugschläuche einer hohen Absaugleistung genügen und der Handhabung in einer Werkstatthalle standhalten. So müssen die Abgasschläuche z. B. ohne Beschädigung überfahrbar sein. In der Regel haben die verwendeten Absaugschläuche eine Länge von mindestens 5 m und einen Durchmesser von etwa 75 bis 150 mm.
Aufgrund der Tatsache, daß sich die Abgasquelle, &zgr;. &Bgr;. der Auspuff eines Kraftfahrzeuges, in einer Werkstatthalle nicht an einer genau vorhersagbaren Position befindet, muß der Schlauch flexibel ausgebildet sein und mit seinem freien Ende per Hand an die jeweilige Abgasquelle anschließbar sein.
Aufgrund der vorgeschriebenen Randbedingungen in einer Werkstatt, ist es daher häufig notwendig, einen AbsaugscMauch nicht nur in einer Ebene hin und her zu schwenken, sondern gelegentlich auch aus seiner entspannten Lage zu verwinden, um an die jeweiligen Abgasquelle zu gelangen. Die stabile Ausführung und das aufgrund der notwendigen Länge erhebliche Eigengewicht des Absaugschlauches bewirkt aber, daß eine solche Verwindung nur unter großem Krafteinsatz möglich ist, da der Absaugschlauch immer bestrebt ist, sich wieder in seine entspannte Ausgangsstellung zurückzubewegen.
• · • · 4
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Absaugvorrichtung für Abgase oder dgl. zu schaffen, mit der ein Absaugschlauch auch ohne Verwindung an jeder beliebigen Stelle innerhalb seiner Reichweite handhabbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Absaugschlauch an dem Halteteil drehgelagert ist.
&iacgr;&ogr; Durch die erfmdungsgemäße Absaugvorrichtung ist es für den Benutzer nunmehr möglich, den Absaugschlauch verwindungsfrei zu handhaben. Dadurch wirkt sich der Einsatz des Absaugschlauches, z. B. die Montage an eine Abgasquelle oder der Wechsel von einer Abgasquelle zu einer anderen, sehr viel kräftesparender auf den Benutzer aus, als dies mit einem starr verbundenen Absaugschlauch einer Absaugvorrichtung des Standes der Technik der Fall ist.
Die Unteransprüche 2-6 betreffen vorteilhafte Weiterbildungen eines zur Drehlagerung vorgesehenen Drehlagers. Gemäß Anspruch 7 ist es von Vorteil, daß der schlauchseitige Strömungsquerschnitt des Drehlagers kleiner als der halteteilseitige Strömungsquerschnitt des Drehlagers ausgebildet ist, da dadurch in dem Drehlager ein Unterdruck erzeugt wird, der das schlauchseitige Abstützelement und das Lagerelement dichtend gegen eine Gleitfläche drückt.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 8 liegt darin, daß das Material des Drehlagers aus einem ölhaltigen Kunststoff besteht und somit eine Schmierung entfallen kann. Der ölhaltige Kunststoff bewirkt eine Dauerschmierung.
Eine Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der einzigen Zeichnung näher beschrieben.
Die Figur zeigt eine schematische, perspektivische Explosionsdarstellung eines Drehlagers 1 der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung .
Ein schlauchseitiges Abstützelement 10 weist ein kreiszylinderförmiges Rohrstück 11 auf, an dessen einem Ende ein Flansch 12 einstückig mit dem Rohrstück 11 ausgebildet ist. An dem anderen Ende des Rohrstückes 11 ist an der Umfangskante der Rohröffnung ein Umfangsgrad 13 ausgebildet. In dem
Flansch 12 sind mehrere Durchgangsbohrungen 14 koaxial zur Längsachse des Rohrstückes 11 ausgebildet.
Ein halteteilseitiges Abstützelement 20 weist ebenfalls ein kreiszylinderförmiges Rohrstück 21 auf, an dessen dem Flansch 12 zugewandten Ende ein die Rohröffnung umlaufendes Gleitlagerteil 22 einstückig ausgebildet ist. Das Gleitlagerteil 22 hat einen größeren Außenumfang als das Rohrstück 21 und einen etwas kleineren Innenumfang als das Rohrstück 21. Vorzugsweise hat das Gleitlagerteil 22 in etwa den gleichen Innenumfang wie das Rohrstück 11 des schlauchseitigen Abstützelementes 10. Das Gleitlagerteil 22 weist eine Umfangsgleitfläche 23 und eine Stirngleitfläche 24 auf. In der Umfangswandung des Rohrstückes 21 sind mehrere Durchgangsbohrungen 25 zur Befestigung des Rohrstückes 21 an einem Halteteil (nicht dargestellt) der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung vorgesehen.
Ein kreiszylinderförmiges Lagerelement 30 hat einen Außenumfang, der in etwa dem Außenumfang des Flansches 12 des schlauchseitigen Abstützelementes 10 entspricht. Die Wandung bildet schlauchseitig eine Abstützfläche 31 mit Gewindebohrungen 32 aus, die mit den Durchgangsbohrungen 14 im Flansch 12 des schlauchseitigen Abstützelementes 10 ausgerichtet sind. Das Lagerelement 30 weist zudem schlauchseitig einen Abschnitt 33 mit größerem Innendurchmesser und halteteilseitig einen Abschnitt 34 mit geringerem Durchmesser auf, wobei die beiden Abschnitte 33 und 34 durch eine Anschlagfläche 35 voneinander abgegrenzt sind. Der Innendurchmesser des Abschnittes 33 entspricht dem Außendurchmesser des Gleitlagerteiles 22 und in seiner Breite in etwa der Umfangsgleitfläche 23.
Im zusammengesetzten Zustand nimmt der Abschnitt 33 des Lagerelementes 30 das Gleitlagerteil 22 mit seiner Umfangsgleitfläche 23 auf, wobei das Lagerteil 30 durch entsprechende Gewindeschrauben (nicht dargestellt) mit dem schlauchseitigen Abstützelement 10 fest verschraubt ist. Das halteteilseitige Abstützelement 20 liegt somit frei drehbar im Lagerelement 30 und gleitet mit der Umfangsgleitfläche 23 auf dem Abschnitt 33 sowie mit der Stirngleitfläche 24 auf der Unterseite (nicht dargestellt) des Flansches 12.
Aufgrund der Tatsache, daß der Innendurchmesser des schlauchseitigen Abstützelementes 10, und damit der Strömungsquerschnitt, kleiner ausgebildet ist als der auf der Halteteilseite, entsteht bei einem Absaugvorgang in dem
Drehlager ein Unterdruck, der das halteteilseitige Abstützelement 20 mit der halteteilseitigen Fläche (nicht dargestellt) des Gleitlagerteils 22 gegen die Anschlagkante 35 des Lagerelementes 30 drückt und somit eine dichte Verbindung des Drehlagers 1 zwischen Halteteil und Absaugschlauch herstellt.
Der Absaugschlauch (nicht dargestellt) wird auf die Umfangswand des Rohrstückes 11 gezogen und dort mit einer Schelle (nicht dargestellt) dichtend befestigt. Der Umfangsgrad 13 verhindert ein schlauchseitiges Abrutschen.
Das schlauchseitige Abstützelement 10, das halteteilseitige Abstützelement 20 sowie das Lagerelement 30 sind jeweils aus einem ölhaltigen Kunststoff hergestellt, so daß eine Dauerschmierung gewährleistet ist.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Absaugvorrichtung für Abgase oder dgl. mit einem Halteteil für einen Absaugschlauch und einem mit dem Halteteil verbundenen Absaugschlauch, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absaugschlauch an dem Halteteil drehgelagert ist.
2. Absaugvorrichtung für Abgase nach Anspruch 1, &iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Halteteil ein Drehlager (1) mit kreiszylinderförmiger Durchgangsöffhung befestigt ist, mit welchem ein Schlauchende des Absaugschlauches dichtend verbunden ist.
3. Absaugvorrichtung für Abgase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehachse des Drehlagers (1) koaxial zu einer Längsachse des Absaugschlauches angeordnet ist.
4. Absaugvorrichtung für Abgase nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehlager (1) ein schlauchseitiges Abstützelement (10) zur dichtend verbindenden Aufnahme eines Schlauchendes aufweist.
5. Absaugvorrichtung für Abgase nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehlager (1) ein halteteilseitiges Abstützelement (20) zur dichtenden Festlegung am Halteteil aufweist.
6. Absaugvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehlager (1) ein Lagerelement (30) zur gleitenden Festlegung des halteteilseitigen Abstützelementes (20) aufweist, welches mit dem schlauchseitigen Abstützelement (10) fest verbunden ist.
7. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Strömungsquerschnitt des halteteüseitigen Abstützelementes (20) größer als ein Strömungsquerschnitt des schlauchseitigen Abstützelementes (10) ist.
8. Absaugvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ölhaltigen Kunststoff zur Dauerschmierung.
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