DE2953112C2 - Gerät zum Messen des extravaskulären Lungenwassers - Google Patents
Gerät zum Messen des extravaskulären LungenwassersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Messen des extravaskulären Lungenwassers gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Ein derartiges Gerät ist aus der Zeitschrift »Circulation Research« Vol. 37. August
1975. Nr. 2. S. 137-145 und der Zeitschrift »Journal of
Applied Physiology«, Vol.39, November 1975, Nr. 5, S. 843+ 845 bekannt.
Allgemein ist die Bestimmung von extravaskulärem oder interstitieliem Wasser in den Lungen bei der Diagnose
und Behandlung von Krankheiten des Atmungsapparates von großer Bedeutung. Die Ansammlung von
interstitieliem Wasser in den Lungen wird allgemein als Lungenödem bezeichnet
Beim oben genannten Stand der Technik wird die sogenannte Doppel-Indikator-Aufiösungstechnik verwendet,
bei dem in oder nahe des rechten Atrium bzw. die Vena cava zwei Indikatorstoffe injiziert werden und dann
die Konzentration der beiden Indikatoren als Funktion der Zeit in einer Körperarterie, üblicherweise der Aorta
gemessen werden. Einer der Indikatoren, der als intervaskulärcr Indikator bezeichnet wird, löst sich nur im Blut
auf. kann jedoch Blutgefäße nicht durchdringen und sich daher nicht mit Stoffen außerhalb der Blutgefäße mischen.
Üblicherweise werden hierfür Indikatoren aus großen Molekülen, wie z. B. Eiweiß verwendet, die radioaktiv
oder mit einem Farbstoff, wie z.B. Indozyaningrün,
markiert werden. Diese markierten Moleküle sind zu groß, um die Blutgefäßwär.de zu durchdringen. Folglich
ini die Konzentration des intravaskulären Indikators
für die Bestimmung des Herzzeitvolumens, d.h. Volumen des Blutstromes pro Zeiteinheit repräsentativ.
Der andere Indikator wird als extravaskulärer Indikator bezeichnet, da er aus den Blutgefäßen heraus diffundieren
und sich mit dem Lungenwasser, das die Blutgefä-Be in der Lunge umgibt, mischen kann. Bisher benutzte
extravaskuläre Indikatoren bestehen aus kleinen Molekülen,
die mit einem radioaktiven Isotop (beispielsweise mit Tritium behandeltem Wasser) oder mit Wärme bzw.
Hitze markiert wurden.
Der zeitliche Verlauf der Konzentration des Indikators wird als Lösungskurvc bzw. Dilutionskurvc bezeichnet,
bei Verwendung eines thermischen Indikators (Wiirme bzw. Hitze) als »Thermodilutionskurve«.
Die erhaltenen Dilutionskurven zeigen einen Verlauf 'Fig. 1), bei dem die Konzentration anfänglich bis zu
:inem Spitzenwert ansteigt und dann exponentiell abfällt,
[m Bereich des abfallenden Astes steigt die Kurve wieder an, da der Indikator durch den Körper hindurch rezirkuliert
und erneut an der »Meßstelle« erscheint, wenn auch in geringerer Konzentration.
Bei der bekannten Doppel-Lösungstechnik wird eine »mittlere Zeit« (T) nach folgender Gleichung ermittelt:
j c(t) tdi
7— 2-
7— 2-
ί ί(/) dl
wobei c(/) die Konzentration der Lösungskurve in der
körperarterie ist. Diese mittlere Zeit (J) multipliziert mit
dem Herzzeitvolumen, d. h. dem durch das Herz (und die Lungen) fließenden Blutvolumen pro Zeiteinheit ergibt
einen Meßwert des Volumens eines Stoffes, ir.it dem sich
der Indikator zwischen dem Injektions- und dem V.-:ßpunkt gemischt hat. Das Herzzeitvolumen wird in der
englischen Literatur auch als »cardialer output« bezeichnet. Für den intervaskulären Indikator ergibt sich somit
im Ergebnis ein Meßwert des Blutvolumens zwischen dem Injektions- und dem Meßpunkt. Für den extravaskulären
Indikator ergibt sich als Meßwert das Blutvolumen zusätzlich dem Volumen des extravaskulären Wassers in
den Lungen. Die Differenz der errechneten Volumina für die beiden Indikatoren ergibt dann das Volumen des
extravaskulären Wassers.
Die bekannte Verwendung von Hitze bzw. Wärme als extravaskulären Indikator hat den wesentlichen Vorteil,
daß die Diffusionskonstante von Hitze ca. lOOmal größer
ist als die von kleinen Molekülen, wie z.B. mit Tritium behandeltem Wasser. Ein weiterer Vorteil des thermischen
Indikators liegt darin, daß seine Konzentrationsmessung eine Temperaturmessung ist, die ohne Blutentnahme
durchgeführt werden kann.
Indikatoren, wie z. B. grüner Farbstoff oder radioaktiv markierte Moleküle fordern statt dessen, daß dem Pitienten
während der Messung laufend Blut entnommen wird und die Konzentration in Einrichtungen außerhalb des
menschlichen Körpers gemessen werden muß. Hierfür müssen teilweise bis zu 30ecm Blut entnommen werden
und anschließend dem Patienten mittels Infusion wieder zurückgegeben werden. Dies ist kompliziert und gefährlich
(Infektionsgefahr) im Vergleich zu einer thermischen Messung, die in situ durchgeführt werden kann.
Aus der DE-AS 25 09 616 und der US-PS 4105 022 ist es
für die Bestimmung des Herzzeitvolumens bekannt, einen thermischen Indikator zu verwenden, der in die Vena
cava bzw. das rechte Atrium eingespritzt wird. Die Temperatur des Indikators an der Injcktionsstellc und in
der Lungenarterie wurde von zwei Temperaturfühlern gemessen, wobei dann aus der Temperaturdifferenz in
Abhängigkeit von der Zeit das Herzzeitvolumen bestimmt wurde. Über die Bestimmung des extravaskulären
Lungenwassers ist in diesen beiden Druckschriften nichts erwähnt.
Gleiches gilt auch für die US-PSen 4015593. 3726269
und 3987788, die jeweils zur Bestimmung des cardialen Outputs die Thermodilutionskurvc auswerten.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsbildende Gerät dahingehend zu verbessern, daß dar extravaskuläre
Lungenwasser in situ. d.h. o,ine Blutentnahme, schnell
und einfach bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches \ angegebenen Merkmale gelöst.
Die wesentliche Erkenntnis der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß für die Bestimmung des
Volumens des extravaskulären Lungenwassers, die zwangsläufig eine Bestimmung des Herzzeitvolumens
verlangt, nur ein einziger, nämlich thermischer Indikator verwendet werden kann, ohne daß hierdurch Meßfehler
durch wechselseitige Beeinflussungen der einzelnen zu κι bestimmenden Meßgrößen auftreten. Die Erfindung
kommt somit zu dem überraschenden Ergebnis, daß nicht mehr zwei separate Indikatoren, nämlich ein extravaskulärer
und ein iniervaskulärer Indikator verwendet werden müssen, sondern ein einziger thermischer Indikator ausreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung
:ii ausführlich erläutert. Es zeigt:
Fig. ! eine typische Lösungskurve eines Indikators; Fig. 2 die Anordnung von Kathetern bei Anwendung
des Gerätes nach der Erfindung;
F i g. 3 Thermodilutionskurven, die bei Anwendung des :? Gerätes nach der Erfindung (gemäß Anordnung der
F i g. 2) gemessen wurden;
Fig. 4 eine Thermodilutionskurve mit driftender Bezugslinie;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Gerätes nach einem jii ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Gerätes nach Anspruch
5 bei Einsatz mit zwei Indikatoren gemäß dem Stand der Technik; und
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungs-.15 bcispiels des Gerätes der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine typische Lösungs- bzw. Dilutionskurvc
der Konzentration des Indikators in Abhängigkeit von der Zeit. Diese Kurve steigt von einem Anfangswert auf
eine Spitzenkonzentration an und hat dann einen expo· •»η nentieilen Abfall gemäß der Beziehung β~Ί,τ. Die Kurve
fällt bis ?■: einem Punkt ab, wo der Indikator durch den Körper zurückgelaufen ist und einen erneuten Anstieg der
Konzentration verursacht. Ohne solche Rezirkulation würde die Konzentration gemäß der gestrichelt ciargestellten
Linie verlaufen. Die in Fig. 1 gezeigte Oilutionskurve
ist qualitativ für praktisch alle Indikatoren gleich. Aus dem abfallenden Ast dieser Kurve kann die Zeitkonstante
τ bestimmt werden oder eine mittlere Zeit (/) gemäß der in der Beschreibungseinleitung angegebenen
5Ii Beziehung. Beide Größen τ bzw. Tsollen hier als »charakteristische
Zeiten« bezeichnet werden.
Fig. 2 zeigt schematisch das kardiovaskuläre System einschließlich des rechten Herzens 10, des linken Herzens
12 und der Lungen 14. Ein erster Katheter 16 kann in eine Vene 18, durch das rechte Herz 10 hindurch und in die
Lungenarteric 20 eingesetzt werden. Ein zweittv Kaiheter
22 kann in eine Körperarterie 24 eingesetzt und dort positioniert werden, wobei die Körpetarterie distal zum
linken Herzen liegt.
Ni Beide Katheter 16 und 22 besitzen an oder in der Nähe
ihrer Enden temperaturempfindliche Einrichtungen, wie z. B. Thermistoren 26 und 28, mit denen die ßiu'.teinperatur
gemessen wird. Die Thermistoren 26 und 28 überwachen einzeln die Temperatur und erlauben eine Erfassung
ι.? der Thermodilutionskurven gemäß Fig. 3.
Der Katheter 16 besitzt eine seitliche Injektiorssöfinung 30. die in Längsrichtung des Katheters vor dem Thermistor
26 angeordnet ist. Diese Injektionsöffnung 30 liegt
nahe dem rechten Herzen 10. Über sie wird der thermische
Indikator injiziert, beispielsweise 10ecm einer kalten
5%igen Dextroselösung. Derartige Katheter als solche sind bereits bekannt und werden als >
>Swan-üanz.-Katheter« bezeichnet.
Fig. 3 zeigt die von den Thermistoren 26 und 28 ermittelten Thermodilutionskurven. Die erste Kurve 50
stellt die Thermodilutionskurve in der Lungenartcric dar, während die zweite Kurve 52 die Thermodilutionskurve
in der Körperarterie ist. Beide Kurven 50 und 52 entsprechen qualitativ der Kurve gemäß Fig. 1. Bei der Erfindung
werden aus den beiden Kurven 50 und 52 die charakteristischen Zeiten ermittelt, dann mit dem Herzzeitvolumen
multipliziert, wobei die Differenz zwischen den beiden Produkten das Volumen des cxtravaskulären
Lungenwassers (EVLW) oder des sogenannten cxtravaskulären thermischen Volumens (EVTV) ist.
Zunächst Es; ii'.i Bestimmung des exiravaskulären
Lungenwassers mittels der mittleren Zeit /" beschrieben. Diese mittlere Zeit ist bei einer Thermodilutionskurve
gemäß Fig. 3 definiert als:
j It(DtIi
J C(DcIi
wobei c(i) die Konzentration des Indikators, ι die laufende
Zeit und r0 die Zeit, zu der die Kurve beginnt, ist. In
Fig. 3 beginnt die Kurve für die Lungenarteric bei /o = fi
und die Kurve für die Körperarterie bei t„ = /;.
Eine Einflußgröße bei der Thermodilutions-Methode ist die Injektionsgeschwindigkeit des Indikators, die den
ansteigenden Ast und auch den Spitzenwert der Thermodilutionskurve verändert. Für fehlerfreie Messungen muß
dieser Einfluß eliminiert werden.
Im loigenden speziellen Beispiel gibt die miiiicfe Zeit
der Körperarterien-Kurve multipliziert mit dem Herazeitvolumen folgendes:
Tsa * Fi = Volumen des Blutes in dem rechten
Herzen + Volumen des Blutes in den Lungen + thermisches Volumen des interstitiellen Wassers in den
Lungen + Volumen des Blutes im linken Herzen + /. wobei /der Ausdruck ist. der von der Injektionsgeschwindigkeit
abhängt und wobei das thermische Volumen
= Volumen χ
volumenspczifische Hitze von Wasser
volumenspezifischc Hitze von Blut
volumenspezifischc Hitze von Blut
Die mittlere Zeit der Lungenarterien-Dilutionskurve multipliziert mit dem Herzzeitvolumen ergibt folgenden
Ausdruck:
Ϊρλ * Ft = Volumen des Blutes im rechten Herzen +· /.
Die Differenz zwischen den beiden Produkten ergibt eir.en Wert des Lungenwassers gemäß folgender Beschreibung:
Maß des Lungenwassers= 7X.4 * Fi I1-A * F\ = Volumen
des Blutes in den Lungen + thermisches Volumen des interstitiellen Wassers in den Lungen + Volumen
des Blutes im linken Herzen.
Da das Herzzeitvolumen bzw. der cardiale Output auf verschiedene Weise bestimmt werden kann, wurden in der obigen Gleichung die Bezeichnungen F\ und Fz verwendet. Beispielsweise kann F1 aus der Thermodilutionskurve der Lungenarterie und Fi aus der Thermodilutionskurve der Körperarterie bestimmt werden. Fi und Fi können jedoch auch aus einer einzigen Messung bestimmt wcr-Wic sich aus der obigen Gleichung für das Maß des Lungenwassers ergibt, kürzt sich die Größe / heraus, so daß der liinfluß der Injektionsgeschwindigkeit eliminiert ist
Da das Herzzeitvolumen bzw. der cardiale Output auf verschiedene Weise bestimmt werden kann, wurden in der obigen Gleichung die Bezeichnungen F\ und Fz verwendet. Beispielsweise kann F1 aus der Thermodilutionskurve der Lungenarterie und Fi aus der Thermodilutionskurve der Körperarterie bestimmt werden. Fi und Fi können jedoch auch aus einer einzigen Messung bestimmt wcr-Wic sich aus der obigen Gleichung für das Maß des Lungenwassers ergibt, kürzt sich die Größe / heraus, so daß der liinfluß der Injektionsgeschwindigkeit eliminiert ist
.< Die andere charakteristische Zeit ist die Zeitkonstante
τ des exponcnliellen Abfalls der Thermodilutionskurve. Diese gehorcht vor Auftreten des rezirkulierten Indikators
der Gleichung <·'■', wobei in Übereinstimmung mit
der üblichen Nomenklatur die Größe τ als Zeitkonstante
in der e-Funktion bezeichnet wird. Nach gängiger Theorie
bestimmt sich das Volumen Keiner Kammer, durch die ein Indikator gelaufen ist, durch die Beziehung
Γ = τ * Ζ·'.
Aus der Thermodilutionskurvc der Lungenarterie ergibt
sich somit das Volumen des Blutes im rechten Herzen aus der Größe r/..i*r"i. Läuft der Indikator durch
mehrere Kammern hindurch, so gibt die gängige Theorie an, daß der abfallende Teil der Kurve die Summe der
exponentiellcn Abfälle ist. wobei der langsamste Abfall durch die größte Kammer verursacht wird. Für die
Dilutionskurve, die in der Körperarterie gemessen wird,
^ wird der Abfall der Gesamtkurve durch die größte
Kammer, d. h. also hier die Lungen, bestimmt und damit durch das Blulvolumen und das Wasservolumen in den
Lungen. Folglich ergibt sich bei Messung in der Körperarterie folgende Beziehung:
·,„ rv<
x Fi = Volumen des Blutes in den Lungen + thermisches
Volum;n des Wasser* in den Lungen.
Die Differenz der Produkte aus den Messungen in Lungen- und Körperarterie ergibt einen Wert für das Lungenwasser wie folgt:
Die Differenz der Produkte aus den Messungen in Lungen- und Körperarterie ergibt einen Wert für das Lungenwasser wie folgt:
" Wert des Lungenwassers =(,|Xf!-tMxfr
thermisches Volumen des Wassers in den Lungen+ (Volumen des Blutes in den Lungen- Volumen des
Blutes im rechten Herzen).
Experimentell erhaltene Meßwerte zeigen, daß dieser -κι Wert des Lungenwassers bei Verwendung der Zeitkonstanten
typischerweise bis 10% größer ist als das tatsächliche
thermische Volumen des Lungenwassers, jedoch auch, daß er Änderungen des thermischen Volumens des
Lungenwassers für eine bestimmte Person sehr genau J5 wiedergibt.
Der zweite Ausdruck in obiger Gleichung für den Wert des Lungenwassers ist relativ klein und für jede Person
konstant.
Weiterhin wurde gefunden, daß der Einfluß der Injektionsgeschwindigkeit
auf die Zeitkonstante der Di' ttionskurven sehr klein ist und daß die Differenz der Zeitkonstanten
von der Injektionsgeschwindigkeit unabhängig ist. Somit ist der Wert des Lungenwassers gemäß obiger
Gleichung für jede Injektion bei einer bestimmten Person ?* reproduzierbar. Auch hat sich gezeigt, daß die Verwendung
der Zeitkonstanten bei der Bestimmung des Lungenwassers zu recht genauen Ergebnissen führt und
insbesondere Änderungen des Lungenwassers sehr genau angezeigt werden.
«ι Auch bei Verwendung der Zeitkonstanten kann das
Herzzeitvolumen auf verschiedene Weise bestimmt werden. Bevorzugt wird es aus dem Reziprokwert des
Zeitintegrals der Dilutionskurve der Fig. 3 bestimmt. Allerdings sind Thermodilutionskurven empfindlich auf
ft·« eine Drift der Grundlinie.
Fig. 4 zeigt eine Thermodilutionskurve 60 mit einer solchen Temperaturdrift der Grundlinie. Diese Temperaturdrift
kann durch Temperaturänderungen des Patien-
lcn oder durch elektronische Drift der MeIl- unil Atiswerteeinrichtung
hervorgerufen werden. In Ii μ. 4 ist speziell ein Heispiel der Messung in der Körperarlerie dargestellt.
Da der Spitzenwert eier Kurve bei etwa 'U C liegt,
boeinllussen selbst geringe Temperaturänderungen die Dilutionskurve beträchtlich. Das Geral nach der Erfindung
seizt für die Ermittlung der charakteristischen Zeil eine stabil? Grundlinie voraus. Fällt stall dessen die
Grundlinie ab - wie gestrichelt dargestellt . so erscheint der abfallende Ast der Dilutionskurve schneller abfallend
als bei stabiler Grundlinie. Die mittlere Zeit wäre dann kürzer als tatsächlich. Hieraus würde sich dann ein zu
kleiner Wert für das Lungenwasser ergeben. Gleiches gilt, wenn für die Berechnung die Zeitkonstante des abfallenden
Astes verwendet wird.
Ermittelt man den cardialen Outpul als Reziprokwert des Integrals der Dilutionskurve, so wird der Reziprokwert
fälschlicherweise zu groß erscheinen.
in dem speziellen Beispiel der Fig. 4 hai die Gruridliniendrift
auf die charakteristische Zeit und den cardialen Output einen entgegengesetzten Effekt. Die eine Größe
ist fälschlicherweise zu klein, während die andere fälschlicherweise zu groß ist. Bei der Produktbildung der beiden
Größen haben die beiden Effekte die Tendenz, sich gegenseitig zu kompensieren. Demnach ist bei der vorliegenden
Berechnungsmethode die Grundliniendrift nur von untergeordneter Bedeutung.
Betrachtet man die Thermodilutionskurve der Lungenarterie, so ist dort der Einfluß einer Grundliniendrift
kleiner, da die Lungenarterienkurve eine größere Amplitude aufweist und eine kürzere Dauer als die Kurve der
Körperarterie.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Einfluß der Grundliniendrift dadurch verringert, daß
das Herzzeitvolumen bzw. curdiale Output aus beiden Kurven berechnet wird gemäß folgender Beziehung:
Wert des L'jp.gep.'.vassers = F2 v charakteristische
Zeit der Kurve der Körperarterie - F\ χ charakteristische
Zeit der Kurve der Lungenarterie, wobei Fi der cardiale Output gemäß der Thermodilutionskurve
der Körperarterie und Fi der cardiale Output der Thermodilutionskurve der Lungenarterie ist.
In einem etwas einfacheren Ausführungsbeispiel wird der cardiale Output lediglich von der Thermodilutionskurve
der Körperarterie ermittelt gemäß folgender Beziehung:
Lungenwasser = (charakteristischer Zeit der Kurve der Körperarterie - charakteristische Zeit der Kurve
der Lungenarterie) χ Fluß, berechnet aus der Kurve der Körperarterie.
Ein weiterer Fehlereinfluß liegt darin, daß ein Teil der Wärme an die Luft in den Lungen abgegeben wird und
folglich nicht als Teil der Thermodilutionskurve der Körperarterie erfaßt wird. Dies hat zwei Effekte zur
Folge: 1. Ist die Fläche unter der Thermodilutionskurve wiederum verringert, was zu einem fälschlicherweise zu
hohen cardialen Output führt und 2. werden ebenfalls die charakteristischen Zeiten verkürzt. Auch hier haben diese
beiden Effekte jedoch bei der Produktbildung die Tendenz, sich gegenseitig zu kompensieren. Verwendet man
für die Bestimmung des cardialen Output die Thermodilutionskurve der Körperarterie, ist der Einfluß von
Hitzeverlusten in der Luft der Lunge relativ gering.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen Blockschaltbilder von Geräten zur Ermittlung des cxtravaskulären Lungenwassers.
Bei den Fig. 5 und 7 wird nach der Erfindung lediglich ein thermischer Indikator verwendet, während
Fig. 6 zeigt, daß die Auswerteeinrichtung des Gerätes nach der Erfindung auch bei der Doppelindikator-Meihodc,
die niehl (iegcnstand der Erfindung ist, angewandt
werden kann.
In Fig. 5 tritl an den Thermistoren 26 und 28 eine
■> Widerstandsänderung auf. entsprechend den Temperaluränderungen
in den Lungen- und Körperarterien. Die Widerstandsiinderungen werden als Eingangssignale für
Analog/Digital-Wandler 100 und 102 verwendet. Ein Digitalrechner 104, beispielsweise ein Mikroprozessor,
ίο enthält innerhalb der gestrichelten Linien versciiiedene
Komponenten, wobei der Digitalrechner die gewünschten Rechnungen durchführt. Die tatsächlichen Widerstandsänderungen
der Thermistoren 26 und 28 werden durch die Analog/Digital-Wandler 100 und 102 in digitale
Signale umgewandelt, die von dem Digitalrechner 104 verarbeitet werden. Wie in dem Blockschaltbild der
Fig. 5 dargestellt, beinhalten die einzelnen Teile des Digitalrechners Bausteine, die die Zeitkonstanten des
cxponcr.iicücr. Abfalles der Diluticnskurver. in den Lun-
:o gen- und Körperarterien berechnen. Es sei darauf hingewiesen, daß jegliche charakteristische Zeit der Kurve
verwendet werden kann und daß im Einzelfall der Digitalrechner eine Berechnung der mittleren Zeit der Lösungskurve anstelle der Abfallzeit durchführt.
zs Der Digitalrechner 104 führt in den Baugruppen 106 und 108 eine Berechnung der Zeitkonstanten durch. Die
Baugruppe 106 berechnet hierbei die Zeitkonstante des exponentiellen Abfalls der Thermodilutionskurve der
Lungenarterie, während die Baugruppe 108 die entspre-M
chende Berechnung für die Körperarterie durchführt. Die Baugruppe 110 bildet die Differenz zwischen diesen
beiden Zeitkonstanten.
Selbstverständlich können Nicht-Linearitäten der Thermistoren sowie Nullpunktsverschiebungen korri-.'5
giert werden. In Fig. 5 wird der cardiale Output in der Baugruppe 112 ermittelt, die dem Analog/Digital-Wandler
102 nachgeschaltet ist. Genauso wäre es möglich, die Baugruppe 112 dem Analog/Digital-Wandler
100 nachzuschalten.
■«ο In Fig. 7 ist beiden Analog/Digital-Wandlem jeweils
eine Baugruppe 113 bzw. 112 zur Ermittlung des Reziprokwertes der Fläche der jeweiligen Thermodilutionskurve
nachgeschaltet. Weiterhin ist beiden Baugruppen 112 und 113 jeweils ein Multiplizierer 114 und 115
nachgeschaltet, denen als weiterer Eingangswert die Menge des injizierten Stoffes eingegeben wird. Diese beiden
M ultiplizierer 114 und 115 sind jeweils mit einem Eingang
eines Multiplizierers 132 bzw. 117 verbunden, deren anderen Eingängen jeweils die charakteristische Zeit aus
5ii der Baugruppe 108 bzw. 106 zugeführt wird. Die Ausgänge
dieser beiden Multiplizierer 132 und 117 sind mit den Eingängen eines Subtrahierers 134 verbunden, der die
Differenz der zugeführten Produkte bildet. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 134 stellt den Wert des
extravaskulären Lungenwassers dar, der auf eine Anzeige 118 dem Benutzer angezeigt wird. Anstelle der in den
Baugruppen 106 und 108 durchgeführten Berechnungen der Zeitkonstanten können natürlich auch die mittleren
Zeiten ermittelt werden.
«ι Das Gerät der Fig. 6 ist im Prinzip gleich aufgebaut
wie das Gerät der Fig. 5. Der Digitalrechner ist hier mit 124 bezeichnet. Zwei Baugruppen 108 und 126 ermitteln
charakteristische Zeiten, hier die Zeitkonstanle von Eingangssignalen
aus Analog/Digital-Wandlern 102 bzw. ftf 122. Die Ausgänge der Baugruppen 108 und 126 werden
einem Subtrahierer 128 zugeführt, der die Differenz bildet. Der Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 102 ist
mit einer Baugruppe 112 verbunden, die den Reziprok-
wert der Fläche bildet, welcher in einem Multiplizierer 114 mit der Menge des injizierten Stoffes multipliziert
wird. Der Ausgang des Multiplizierers i 14 ist mit einem Eingang eines Multiplizierers 130 verbunden, dessen
anderer Eingang mit dem Ausgang des Subtrahierers 128
verbunden ist. Der Ausgang des Multiplizierer* 130 ist
schließlich wieder mit einer Anzeige 118 verbunden. Im
Unterschied zu dem Ausführungsbcispiel der Fig. 5 wird
hie/ lediglich als Eingangswert für den Analog/Digital-Wandler
122 nicht der Wert einer Thermodilutionskurve, sondern die Konzentration eines grünen Farbstoffes
eingegeber..
Claims (11)
1. Gerät zum Messen des extravaskulären Lungenwassers einer Person, mit einer Injektionseinrichtung,
die Indikationsmittel in den Blutkreislauf der Person nahe dem rechten Herzen oder in das rechte Herz
injiziert, mit einer ersten Meßeinrichtung, die eine erste Thermodilutionskurve an einer Stelle in der
Lungenarterie erfaßt, mit einer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung, die aus der ersten Thermodiluiionskurve
eine erste charakteristische Größe ermittelt, mit einer zweiten Meßeinrichtung an einer Stelle in einer
Körperarterie und mit einer weiteren Auswerteeinrichtung, die in Abhängigkeit von einer der Meßeinrichtungen
das Herzzeitvolumen bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur Ermittlung des extravaskulären Lungenwassers als auch des
HerzzeitvcLumens als Indikationsmittel ein einziger
thermisches Indikator verwendet wird, daß die zweite Meßeinrichtung (22,28) zur Ermittlung einer zweiten
Thermodilutionskurve (52) des Blutkreislaufes dient, daß die weitere Auswerteeinrichtung (102, 108) aus
der zweiten Thermodilutionskurve (52) eine zweite charakteristische Größe (tSa) ermittelt, wobei die
erste und zweite charakteristische Größe (τΡΑ und τΛ·,)
der ersten und der zweiten Thermodilutionskurve (50, 52) charakterissische Zeiten der Thermodilutionskurven
sind, und daß Einrichtungen (128, 130, 114: UO, il4,116; 114 515.117,132.134) vorgesehen sind, die
ein Maß des extravaskulären Lungenwassers als Produkt des Herzzeitvolumens (I) mal der Differenz der
charakteristischen Zeiten (tsa-t-ha) der ersten und
zweiten Thermodilutionskurven (50, 52) ermitteln.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die charakteristischen Zeiten (τΡΑ, r.S/)) der
ersten und zweiten Thermodilutionskurve (50,52) die Zeitkonstanten des exponentiellen Abfalles dieser
Kurven sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristischen Zeiten der ersten und
zweiten Thermodilutionskurve (50, 52) die mittleren Zeiten (tSA, tPA) dieser Kurven sind.
4. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzzeitvolumen (F) entsprechend dem
reziproken Wert der Fläche unter der zweiten Thermodilutionskurve (52) ermittelt wird.
5. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Meßeinrichtung zum
Erfassen der ersten und zweiten Thermodilutionskurve (50, 52) Katheter (16, 22) enthalten, die in die
Lungen- und Körperarterie einsetzbar sind, wobei jeder Katheter mindestens ein temperaturempfindliches
Element (26, 28) enthält.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Anzeigevorrichtungen
(118) für das Maß des extravaskulären Lungenwassers vorgesehen sind.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Lungcnarterie (20) cinsetzbare
Katheter (16) eine Injektionsöffnung (30) aufweist und daß er zusätzlich ein tcmperaturcmpfindliches
Element (26) enthält.
8. (Jerä! nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die tcmperaturempfindlichen Elemente Thermistoren
(26, 28) enthalten, deren Widerstandswct
sich in Abhängigkeil von der Temperatur des Blutstroms
ändert.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur
Ermittlung des Herzzeitvolumens auf die erste und zweite Thermodilutionskurve (50,52) ansprechen und
daß die Einrichtungen (117,132,134) zur Berechnung
des Maßes des extravaskulären Lungenwassers die Differenz zwischen den Produkten des aus der zweiten
Thermodilutionskurve (52) ermittelten Her^eitvolumens
(F2) mal der charakteristischen Zeit (τ3Λ) für
diese Kurve und dem Herzzeitvolumen (Fi), das aus der ersten Thermodilutionskurve (50) ermittelt wurde,
mal der charakteristischen Zeit (iw) für diese
Kurve bilden.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Herzzeitvolumen [Fu Fz) entsprechend
dem Reziprokwert der Fläche unter der entsprechenden Thermodilutionskurve ermittelt wird.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (112) zur Hrrr.ittlurjg des Herzzeitvolumen auf die zweite Thermodilutionskurve
(52) ansprechen.
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