DE29519756U1 - Gelenkiges Verbindungselement für Rohrteile - Google Patents

Gelenkiges Verbindungselement für Rohrteile

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DE29519756U1 DE29519756U DE29519756U DE29519756U1 DE 29519756 U1 DE29519756 U1 DE 29519756U1 DE 29519756 U DE29519756 U DE 29519756U DE 29519756 U DE29519756 U DE 29519756U DE 29519756 U1 DE29519756 U1 DE 29519756U1
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Description

12. Dezember 1995 16 237A(L/la)
Beschreib un &agr;
Die Erfindung betrifft ein gelenkiges Verbindungselement für Rohrteile, insbesondere Rohrteile von Abgasleitungen der Verbrennungsmotore von Kraftfahrzeugen, bestehend aus mindestens einem flexiblen, wenigstens mittelbar mit den Rohrteilen dicht verbundenen Leitungselement sowie einem innerhalb oder außerhalb des Leitungselementes angeordneten, mit den Rohrteilen zumindest mittelbar verbundenen Stützrohr, von dem wenigstens ein Ende mit dem diesem benachbarten Rohrteil über mindestens ein im wesentlichen ringförmiges Stützpolster mit gedämpft federnden Eigenschaften sowie ein dieses umschließendes Stützteil in. angular zueinander beweglich geführter, gegenseitig tragender Verbindung steht, wobei das Stützpolster beidseits in Axial- und Radialrichtung gegen das Stützrohr und/oder das Stützteil in Anlage ist.
Derartige gelenkige Verbindungselemente werden zwischen zwei in der Regel im wesentlichen miteinander fluchtende Rohrteile von Rohrleitungen eingesetzt,, um .Angularbewegungen und auch Axialbewegungen zwischen den Rohrteilen in wenn auch oft nur geringem Maße zuzulassen sowie eine gegenseitige Abkopplung bezüglich der Übertragung von Schwingungen und. Gexäusc±ieiLJ2Siisciien..deii
·♦
Rohrteilen zu ergeben. Ein hier besonders in Frage kommendes Anwendungsgebiet sind die Abgasleitungen von Verbrennungsmotoren bei Kraftfahrzeugen, auf die nachfolgend im wesentlichen Bezug genommen wird, ohne damit den Anwendungsbereich des Gegenstandes der Erfindung zu beschränken.
Ein gelenkiges Verbindungselement der eingangs genannten Gattung ist durch die EP-PS-O 208 128 bekannt. Daraus ist ersichtlich (Figur 1), daß die Rohrteile Glattrohre bzw. deren Enden sein können, dafür aber genausogut die Verwendung von Anschlußflanschen etc. in Frage kommt. Der Querschnitt der Rohrteile ist in der Regel kreisförmig und koaxial zum entsprechend ebenfalls kreisförmigen Leitungselement. Es sind jedoch auch andere Querschnitte denkbar, beispielsweise ein ovaler Querschnitt der Rohrteile mit entsprechend angepaßtem Querschnitt des Leitungselementes. Es kommt auch ein ovaler oder polygonaler Querschnitt des Leitungselementes in Trage beispielsweise dann/ wenn die Abgasanlage zweiflutig oder mehrflutig ausgebildet ist, wobei dann die so gebildeten Strömungskanäle durch ein flexibles Leitungselement dicht umgeben werden (Figur 1 und 10 der EP-PS-O 208 128).
Was das flexible Leitungselement betrifft, so kommen für dieses die Form eines ein- oder mehrlagigen Wellrohres, Balges, dichtgewickelten Schlauches oder dergleichen in Frage, wobei sich die -Materialwahl nach den gegebenen Anforderungen richtet. Bei Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen findet Metall zur Ausbildung des ,Leitungselementes Verwendung-
Was die Zahl der Gelenkstellen des gattungsmäßigen Verbindungselementes betrifft, so ist vielfach eine Gelenkstelle ausreichend. Es können jedoch auch zwei Gelenkstellen, eine an jedem Ende des Stützrohres in untereinander gleicher Weise ausgebildet sein, um den resultierenden Gelenkpunkt möglichst in die Längsmitte der Achse des Leitungselementes zu legen und dieses damit geringstmöglich zu belasten. Um eine weitere Vergrößerung insbesondere der Angularbeweglichkeit zweier aufeinander zugerichteter Rohrteile zu erreichen, können auch mehrere Verbindungselemente der vorbeschriebenen Art hintereinander angeordnet werden. Beispiele hierfür zeigt die EP-A-O 580 963.
Sind bei durch das Verbindungselement aneinandergekoppelten Rohrteilen gegenseitige Torsionsbewegungen zu erwarten, die von einem Leitungselement der hier in Frage kommenden Art nur schlecht abgestützt werden können, so besteht bei einem Verbindungselement der eingangs genannten Gattung die Möglichkeit, das jeweilige Stützrohrende im Bereich der durch das Stützpolster gebildeten Gelenkstelle mechanisch gegenüber dem benachbarten Rohrteil bzw. Stützteil in Umfangsrichtung beispielsweise durch eine formschlüssige Verbindung abzustützen, die die Gelenkarbeit des Verbindungselementes nicht beeinträchtigt. Beispiele hierfür sind der DE-A-42 19 241 zu entnehmen.
Was die Ausbildung und Anordnung des Stützrohres in Verbindung mit der Bildung der Gelenkstelle betrifft, so kann das Stützrohr innerhalb des Leitungselementes angeordnet sein, -wie dies bei jden.Gegenstanden der
bisher genannten Vorveröffentlichungen geschieht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Stützrohr nach außerhalb des Leitungselementes zu legen, wie dies die Ausführungsform gemäß Figur 3 des DE-GM 93 01 772 zeigt. In einem Falle ist dabei das Stützteil außenliegend und mit dem benachbarten Röhrteil verbunden, während im letztgenannten Falle das Stützteil nur mit dem Stützrohr verbunden ist, während das Stützpolster innen auf einem mit dem benachbarten Rohrteil verbundenen Rohrstück sitzt.
Hinsichtlich der Ausbildung des Stützpolsters sind diese aus einem Geflecht, Gewirke, Gestricke oder dergleichen gepreßte Teile, die auch zur Abdichtung mit Graphit imprägniert sein können, wobei als Material in der Regel Metalldraht Verwendung findet, je nach Temperatur- bzw. sonstiger Belastung jedoch auch andere Materialien in Frage kommen. Das Stützpolster der jeweiligen Gelenkstelle kann ein das Stützrohr umschließender bzw. in das Stützteil eingesetzter, geschlossener Ring sein. Es können jedoch auch entsprechend über den Umfang verteilte Ringsegmente Verwendung finden. Selbstverständlich liegt es in diesem Rahmen, beispielsweise zwei ringförmige Stützpolster oder zwei derartige Ringsegmente axial nebeneinander anzuordnen, wobei beispielsweise die Stützpolsterringe durch eine radiale Auffaltung des Stützrohres in axialem Abstand gehalten sein können.
Bei all diesen Bauformen ist das Stützpolster ein verhältnismäßig steifes Bauteil dessen Material sich bei, der Gelenkarbeii setzen Jcann, wodurch sich
Lose oder doch zumindest eine Veränderung der Federungskennlinie des Stützpolsters ergeben kann. Letzteres kann durch Verschleiß der innerhalb des Gelenkes gegeneinander beweglichen Teile noch zusätzlich beeinflußt werden- Um dem entgegenzuwirken, kann nach der EP-A-O 575 727 vorgesehen sein, das Stützpolster beim Zusammenbau der jeweiligen Gelenkstelle durch die das Stützpolster tragenden Teile axial vorzuspannen. Gleichermaßen kann jedoch auch das Stützpolster durch wenigstens ein an ihm angreifendes, vorgespanntes Federelement durckbeaufschlagt sein, wie dies in der älteren Anmeldung P 44 15 991.9 beschrieben ist.
Allen vorbeschriebenen Bauformen, die durch die Erfindung mit einbezogen sein sollen, ist jedoch gemeinsam, daß das im wesentlichen ringförmige Stützpolster nur über einen Teil seines ümfanges bzw. bestimmte Stellen seines Ümfanges seine tragende Funktion ausübt, während die übrigen Abschnitte im wesentlichen unwirksam sind oder die Gelenlcarbeit gar behindern können. Dies hängt im wesentlichen von der in der Regel weitgehend konstanten Lage der Bewegungsebene, gegebenenfalls auch . der Bewegungsebenen des Gelenkes und der Forderung nach einem mehr oder weniger steifen bzw. weichen Gelenk, also den speziellen Anforderungen des jeweiligen Einsatzfalles ab.
Um dem zu begegnen wurde nach dem erwähnten DE-^GM 93 01 772 schon versucht, mit einzelnen Stützpolsterabschnitten auszukommen, die über den Umfang des Gelenkes unter namhaftem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. .Hier-.-ergeben sich jedoch -erhebliche ,Schwierigkeiten,.mit
der Kammerung und Positionierung der Stützpolsterabschnitte, die einen zusätzlichen baulichen Aufwand erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für ein gelenkiges Verbindungselement der vorbechriebenen Art ein ringförmiges Stützpolster so auszubilden, daß die Beweglichkeit des Gelenkes ohne Beeinträchtigung der Erfüllung der an das Stützpolster gestellten Forderungen vergrößert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützpolster über seinen Umfang ungleichmäßig ausgebildet ist.
Durch diese einfache Maßnahme ergibt sich die Möglichkeit, der gelenkigen Verbindung für die Gelenkarbeit in der üblicherweise einen gegebenenfalls aber auch einer weiteren Bewegungsebene mehr Freiheit zu verschaffen, ohne daß dabei die Wirkungsweise der für die Tunktion des Stützpolsters maßgeblichen Stützpolsterteile eine Änderung oder Beeinträchtigung zu erfahren braucht. Andererseits kann nunmehr das Stützpolster trotzdem als in Umfangsrichtung geschlossenes Bauteil ausgebildet bleiben, so daß die Notwendigkeit einer Abstützung oder Kammerung von Stützpolsterteilen in Umfangsrichtung nicht gegeben ist. Damit bleibt die Ausbildung der übrigen mit dem Stützpolster zusammenhängenden Gelenkteile einfach und .folglich kostengünstig. Als weiterer Vorteil ergibt sich aus der ringförmigen Geometrie des Stützpolsters die einfache Möglichkeit dessen genauer Vorspannung zwischen den an ihm angrenzenden Teilen,
Wie bereits erwähnt, kann das Stützpolster als in sich geschlossener Ring ausgebildet sein. Mit gleichem Ergebnis besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das Stützpolster aus mehreren in Umfangsrichtung aneinander anschließenden Ringsegmenten besteht. Die Verwendung solcher sich an sich zu einem geschlossenen Ring zusammenfügender Segmente kann unter Umständen die Verwirklichung des Kerns der Erfindung bei der Herstellung eines über seinen Umfang ungleichmäßig ausgebildeten Stützpolsters herstellungstechnisch erleichtern.
Da das Stützpolster nunmehr entlang seinem Umfang wechselnde Eigenschaften aufweist, die auf die Lage der Bewegungsebene des Gelenkes abgestellt sind, ist es nicht gleichgültig, in welcher Winkelposition das Stützpolster gegenüber den an ihn angrenzenden Bauteilen sitzt. Zweckmäßig ist es daher, 'daß das Stützpolster gegenüber den ihm benachbarten Teilen gegen Verdrehen fixiert ist, was beispielsweise durch Anformung wenigstens einer Nase am Stützrohr oder Stützteil geschehen kann.
Je nach dem Einsatzfall und der Lage der einen oder mehreren Bewegungsebenen können die Ungleichmäßigkeiten des Stützpolsters regelmäßig oder unregelmäßig über dessen Umfang verteilt angeordnet sein.
Zur Ausbildung der Unregelmäßigkeiten besteht eine große Vielfalt von Möglichkeiten, die nachfolgend nur ohne Anspruch auf Vollständigkeit und damit ohne Einschränkung des Wesens der Erfindung angesprochen werden können.
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So besteht eine grundsätzliche Möglichkeit darin, daß die Ungleichmäßigkeiten durch unterschiedliche axiale und/oder radiale Abmessungen des Stützpolsters gebildet sind. Hier kann vorgesehen sein, daß die axialen und/ oder radialen Außenabmessungen des Stützpolsters unterschiedlich sind, das Stützpolster also über den Umfang gesehen in Axial- und/oder Radialrichtung unterschiedlich dick ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Materialquerschnitt des Stützpolsters durch Ausnehmungen verändert ist, die sich beispielsweise von radial innen oder radial außen in den Stützpolsterquerschnitt hinein erstrecken.
Bei diesen vorgenannten Fällen können in die vom Material des Stützpolsters freigelassenen Umfangsbereiche Zusatzteile eingesetzt sein oder in diese eingreifen, wobei als Zusatzteile Füllkörper in Frage kommen, die starr ausgebildet sein können oder aber auch Federn sein können, um der das Stützpolster aufweisenden Einheit lokal bestimmte Federungs- und 'Elastizitätseigenschaften zu geben. Die Zusatzteile können jedoch auch durch eine Profilierung des am Stützpolster angrenzenden Stützrohres und/oder des Stützteiles gebildet sein, womit gleichzeitig auch wieder ein Beispiel für die Winkelpositionierung des Stützpolsters gegeben wäre.
Eine weitere grundsätzliche Möglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß die UnglelchmäSigkeiten durch ungleichmäßige Dichte des Materials des Stützpolsters gebildet sind. Diese kann durch Materialzugabe und/oder MateriaIfortnahme vor dem Pressen des Stützpolsters verwirklicht sein. Sie Jcann jedoch ireispielsweise auch
dadurch verwirklicht werden, daß das Stützpolster über den Umfang gesehen unterschiedlich stark verpreßt wird.
Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß das Stützpolster wenigstens eine Einlage aufweist. Eine solche Einlage, die je nach den-Umständen des Einzelfalles aus unterschiedlichsten, geeigneten Materialien bestehen kann, kann eine Verstärkungseinlage sein, die aus starrem Material oder Material mit Federungseigenschaften bestehen kann. Sie kann jedoch auch aus gegenüber dem Material des Stützpolsters weicherem Material bestehen. Die Einlage kann über den Umfang des Stützpolsters durchgehend ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß mehrere Einlagen über den Umfang des Stützpolsters regelmäßig oder unregelmäßig gegebenenfalls mit gegenseitigem Abstand verteilt angeordnet sind.
Schließlich besteht eine Möglichkeit nach der Erfindung darin, daß die Ungleichmäßigkeiten durch über den Umfang wenigstens teilweise unterschiedliche Materialien des Stützpolsters gebildet sind, die in einer sich gegenseitig verzahnenden Weise miteinander verpreßt sind. Hier besteht die Möglichkeit, den unterschiedlichen Materialien auch unterschiedliche Elastizität bzw. Federungseigenschaften zu geben, um so dem Tragverhalten des Stützpolsters über den Umfang eine unterschiedliche Ausgestaltung :zu verleihen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von -Ausiührungsformen, die auf. der/Zeichnung daxges±eH± ■ sinü. IEn iterr "Z-eictiming "zweigen":
Figur 1 ein gelenkiges Verbindungselement mit Innenverankerung, teilweise axial geschnitten;
Figur 2 ein gelenkiges Verbindungselement mit Außenverankerung, teilweise axial geschnitten und
Figur 3 bis 49 unterschiedliche Stützpolsterausbildungen in Radial- und Axialansicht zusammen mit Einzelteilen der zugehörigen Gelenkverbindung sowie ausschnittweise axiale Schnittansichten der zugehörenden Gelenkverbindung.
Figur 1 zeigt zwei Rohrteile 1, 2, deren koaxiale Enden aufeinander zu gerichtet sind. Zwischen die Rohrteile 1, 2 ist als Kupplung ein insgesamt mit 3 bezeichnetes gelenkiges Verbindungselement eingesetzt/ das grundsätzlich in beiden Richtungen vom Abgas durchströmt werden kann.
Das Verbindungselement besteht im wesentlichen aus einem ringförmig gewellten Metallbalg 4, der mit seinem zylindrischen Ende 5 auf das dortige freie Ende 6 eines Stützrohres 7 aufgesetzt und auf dem Ende 6 durch einen Endring 8 gehalten ist- Diese Einheit ist bei 9 mit dem Ende des eingesteckten Rohrteils 1 verschweißt.
Das andere Ende des Metallbalges 4 ist mit dem ringförmigen Stützteil .10 verschweißt, das mit einem eingesteckten und angeschweißten Anschlußteil U auf das Ende des Hohrteiles 2 aufgesetzt "und bei 12 mit diesem verschweißt ist.
Das Stützrohr 7 ragt axial bis ..in .das Stütz teil 10, wo :jn±t±fils eines .umlaufenden Wulstes -13 und reiner -end—
ständigen Aufbördelung 14 zusammen mit dem Stützteil eine Ringkammer bildet, die axial seitens des Stützteiles 10 durch dessen auf der Seite des Metallbalges 4 gelegenen Einbördelung 15 und auf der- Seite des Rohrteiles 2 durch das eingesetzte Anschlußteil 11 begrenzt ist.
In der Ringkammer ist ein kreisringförmiges Stützpolster 16 eingesetzt, wobei sich das Stützpolster 16 axial gegen den Wulst 13 und die Einbördelung 15 einerseits und das Anschlußteil 11 und die Aufbördelung 14 andererseits abstützt.
Dadurch, daß das Stützrohr 7 beim Gegenstand der Figur 1 innerhalb des Metallbalges 4 angeordnet ist, wird die aus Figur 1 ersichtliche Bauform als Verbindungselement mit Innenverankerung bezeichnet.
Ein Verbindungselement mit Außehverankerung ist in Figur 2 dargestellt. Auch hier sind wieder die koaxialen Enden von Rohrteilen 1, 2 aufeinander, zu gerichtet und durch ein insgesamt mit 17 bezeichnetes gelenkiges Verbindungselement miteinander verbunden, das ebenso grundsätzlich in beiden Richtungen vom Abgas durchströmt werden kann.
Auch dieses Verbindungselement besteht im wesentlichen aus einem ringförmig gewellten Metallbalg 18, der mit seinem zylindrischen Ende 19 am dortigen Ende eines äußeren Stützrohres 2 0 angeschweißt ist. Das Stützrohr 20 ist dort auf das Rohrteil 1 gesteckt und bei 21 mit diesem verschweißt.
Das andere Ende des Metallbalges 18 ist mit einem ringförmigen Stützteil 22 verschweißt, das mit seinem entgegengesetzten Ende auf das Ende des Rohrteiles 2 aufgesetzt und bei 23 mit diesem verschweißt ist.
Das Stützrohr 20 ragt axial bis über das Stützteil 22, wo es mittels eines umlaufenden Wulstes 24 und einer endständigen Einbördelung 25 zusammen mit dem Stützteil 22 eine Ringkammer bildet, die axial seitens des Stützteiles 22 durch dessen auf der Seite des Metallbalges 18 gelegene Aufbördelung 26 und auf der Seite des Rohrteiles 2 durch einen Wulst 27 begrenzt ist.
In die Ringkammer ist ein kreisringförmiges Stützpolster 28 eingesetzt, wobei sich das Stützpolster 28 axial gegen den Wulst 24 und die Aufbördelung 2 6 einerseits sowie die Einbördelung 25 und den Wulst 27 andererseits abstützt.
In beiden in den Figuren 1 und 2 dargestellten Fällen ist das Stützpolster 16 bzw. 28 außerdem wenigstens außen oder innen, vorzugsweise aber auf beiden Seiten radial gegen die benachbarten &Eacgr;auteile in Anlage.
Dadurch, daß das Stützrohr 20 außerhalb des Metallbalges 18 verläuft, wird die Bauform gemäß Figur 2 als Verbindungselement mit Außenverankerung bezeichnet.
um nun dem Stützpolster.16 bzw. 28 über den Umfang gesehen unterschiedliche Stützeigenschaften zu geben und damit der Gelenkverbindung eine bestimmte, vorzugsweise möglichs-fc große Winkelbeweglichkeit zn verleihen, "w±rd
das Stützpolster über den Umfang ungleichmäßig ausgebildet, wofür zahlreiche Beispiele anhand der Figuren bis 49 nachfolgend beschrieben werden.
So zeigt Figur 3 in Radialansicht und Figur 4 in Axialansicht ein Stützpolster 30, das in Axialrichtung gesehen unterschiedlich dick ausgebildet ist so, daß es bezogen auf die Zeichnung oben und unten seine größte Dicke aufweist, während sein Axialquerschnitt dazwischen zu einer Taille 31 eingezogen ist, was durch entsprechendes Pressen des das Stützpolster bildenden Rohlings geschehen kann. Die Einbausituation bei einem Verbindungselement mit Innenverankerung zeigen die Figuren 5 und 6 ausschnittweise entsprechend den Schnittlinien V-V.und VI-VI in Figur 4, wobei, soweit mit Figur 1 übereinstimmend, in den Figuren 5 und 6 die dort bereits gewählten Bezugszeichen wieder verwendet sind.
Wie aus Figur 5 ersichtlich, ist das Stützpolster 3 0 im Bereich seiner Größenaxialabmessung außen axial gegen das Anschlußteil 11 und die Einbördelung 15 sowie innen axial gegen den Wulst 13 und die Aufbördelung 14 abgestützt. Demgegenüber ist das Stützpolster 30 im Bereich seiner Taille 31, wie dies aus Figur 6 ersichtlich ist, in Axialrichtung frei. Um auch hier in Axialrichtung eine gewisse Führung und Halterung.zu geben, können im Bereich der :Taille 31 Zusatzteile 32, 33 mit li-förmigeia Radialquerschnitt beispielsweise zwischen Stützpolster und Anschlußteil 11 einerseits sowie Stützpolster und Wulst 13 andererseits eingesetzt sein, die selbst gewisse federnde Eigenschaf ten rhaisen können, jedoch auch
starr ausgebildet sein können. Gleichermaßen kann beispielsweise ein blattfederartiges Zusatzteil 34 eingesetzt werden, wie es in Figur 3 angedeutet ist.
Eine Variante für den Gegenstand gemäß Figur 3 bis 6 zeigen die Figuren 7 bis 9, wobei die Figur 7 eine teilweise Schnittansicht entsprechend Figur 6 ist und die Figuren 8 und 9 das Stützrohr 7 bzw. das Anschlußteil 11 vereinzelt in Seitenansicht zeigen. Daraus ist ersichtlich, daß entsprechend der wechselnden Form des Axialguerschnittes des Stützpolsters 3 0 auch der Wulst 13 bzw. die Aufbördelung 14 des Stützrohres 7 bzw. die dem Stützpolster zugewandte Stirnkante 3 5 des Anschlußteiles 11 ausgebildet sein können. Damit ergibt sich gleichzeitig auch eine Fixierung des Stützpolsters in Umfangsrichtung so, daß das Stützpolster zwischen den Bauteilen 7 und 11 nur eine bestimmte Winkelposition haben kann und diese beibehalten muß. Hier sind dann natürlich Zusatzteile 32, 33, 34 nicht vorgesehen.
Während die Figuren 3 bis 9 eine Ausführungsform bei einem Verbindungselement mit Innenverankerung zeigen, läßt sich das daran dargestellte natürlich ohne weiteres auch auf ein Verbindungselement mit Außenverankerung gemäß Figur 2 übertragen. Das gilt auch für die nachfolgend beschriebenen weiteren Ausführungsformen, ohne daß dies jeweils noch einmal besonders betont wird.
Die Figuren 10 und 11 zeigen ein Stützpolster 3 6 in Radial- und Axialansicht, wobei wieder die Figuren 12 und 2.3 entsprechend den !figuren, 5.bis J die Einbau—
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situation bei einem Verbindungselement mit Innenverankerung entsprechend den Schnittlinien XII-XII und XIII-XIII in Figur 11 darstellen.
Wie ersichtlich, hat das Stützpolster 36 wieder bezogen auf die Figuren 10 und 11 oben und unten seinen größten axialen Querschnitt, während es dazwischen zu einer Taille 37 zusammengezogen ist. In diesem Falle ist jedoch die Taille 37 nur von einer Seite des Stützpolsters 36 aus verlaufend, so daß das Stützpolster 36 auf der anderen Seite eine in Radialrichtung gesehen glatte Anlagefläche 38 für die Anlage gegen das Anschlußteil 11 bzw. die Aufbördelung 14 aufweist.
Wie aus Figur 13 ersichtlich, kann im Bereich der Taille 37 wieder ein Zusatzteil 38 mit ü-förmigem Querschnitt eingesetzt sein oder es kann ein blattfederartiges Federelement 3 9 entsprechend der früheren Beschreibung Verwendung finden.
Die Figuren 14 und 15 zeigen ein Stützpolster 40 in Radial- und Axialansicht, wobei dessen Einbausituation wieder wie bereits früher anhand der Figuren 16 und 17 entsprechend den Schnittlinien XVI-XVI und XVII-XVII in Figur 15 veranschaulicht ist. Das Stützpolster 40 zeichnet sich dadurch aus, daß es bezogen auf Figur 14 und 15 im oberen und unteren Bereich 41 eine höhere Materialdichte aufweist als in den beiden dazwischen liegenden Bereichen 42. .Entsprechend zeigt Figur 16 ±m ausschnittweisen Axialschnitt die Gelenkstelle bei dem Stützpolsterbereich 41 größerer Materialdichte und Zigur 17 ^entsprechend bei dem £tü±zpols±er£tere±ch 42
geringere Dichte. Es ist ersichtlich, daß in disem Falle das Stützpolster 40 auf beiden Seiten in Axialrichtung gegenüber den benachbarten Bauteilen in Anlage ist.
Die Figuren 18 und 19 zeigen ein Stützpolster 43 in Radial- und Axialansicht und es zeigt die Figuren 20 und 21 dessen Einbausituation wieder entsprechend den Schnittlinien XX-XX und XXI-XXI in Figur 19. Wie ersichtlich/ zeichnet sich das Stützpolster 43 dadurch aus, daß es bezogen auf die Figuren 18 und 19 im oberen und unteren Bereich 44 in Axialrichtung Vollquerschnitt hat, während der Axialquerschnitt in den dazwischen liegenden Bereichen 45 zumindest nach radial innen hin mit einer Reduzierung 45 versehen ist, deren genaue Ausbildung man aus Figur 21 erkennen kann. Eine solche Reduzierung des Axialquerschnittes kann natürlich in mannigfacher Form ausgebildet sein. Sie braucht nicht konisch verlaufend zu sein, wie in Figur 21 dargestellt, sondern kann auch vom maximalen Querschnitt des Stützpolsters 43 stufenförmig abgesetzt werden. Gleichermaßen kann sie anstatt auf der Innenseite des Stützpolsters 43 auch auf dessen Außenseite oder auch innen und außen vorgesehen werden.
Bei den bisherigen Ausführungsformen ist das Stützpolster immer so ausgebildet, daß es diametral einander gegenüberliegend zwei dickere bzw. härtere .Bereiche und um 90° versetzte dazu zwei dünnere bzw. weichere Bereiche aufweist. Betrachtete man dazu die Figuren 4, 11, 15 und 19, so ergibt sich eine große Winkelbeweglichkeit des Gelenkes dann/ "wenn.die Gelenkaohse mit der in
den genannten Figuren gezeichneten vertikalen Schnittlinie übereinstimmt. Eine kleinere Winkelbeweglichkeit und damit härtere Abstützung ergibt sich, wenn die Gelenkachse mit der horizontalen Schnittlinie der genannten Figuren übereinstimmt. Es versteht sich für alle Ausführungsformen der Erfindung von selbst, daß für das jeweilige Verbindungselement nicht nur eine Gelenkachse in Frage kommt. Vielmehr kann es je nach Einbaufall des Verbindungselementes auch vorkommen, daß mehrere Gelenkachsen auftreten, die dann auch nicht unbedingt aufeinander senkrecht stehen müssen sondern gleichermaßen beliebige Winkel-miteinander einschließen können.
Ein in diese Richtung gehendes Beispiel für ein Stützpolster 46 ist in den Figuren 22 und 23 in Radial- und Axialansicht veranschaulicht, wobei die Figuren 24 und 25 wieder dessen Einbausituation entsprechend den Schnittlinien XXIV-XXIV und XXV-XXV aus Figur 23 zeigen.
Das Stützpolster 4 6 gemäß Figur 22 und 23 ist dadurch ausgezeichnet, daß es gleichmäßig über den Umfang verteilt 4 von radial innen nach außen gehende Ausnehmungen 47 aufweist, die zwischen sich entsrpechend vier Bereiche 48 vollen Stützpolsterquerschnittes lassen. Wie auch aus Figur 24 ersichtlich, können in die Ausnehmungen 27 wieder Zusatzteile 49 mit ü-förmigem Querschnitt eingesetzt werden.
Die Figuren 26 und 27 zeigen in Radial- und Axialansicht ein Stützpolster 50, dessen Einbausituation in den Figuren .28 ..und 29 entsprechend den .Schnittlinien
XXVIII-XXVIII und XXIX-XXIX der Figur 27 dargestellt ist.
Das Stützpolster 50 hat auf einander gegenüberliegenden Seiten je eine axiale Querschnittsreduzierung 51 in der auch aus Figur 29 ersichtlichen Form, wobei auch dort wieder Zusatzteile 52 eingesetzt sein können.
Bei der Ausführungsform eines Stützpolsters 53 nach Figur 30 und 31 hat das Stützpolster auf einander gegenüberliegenden Seiten von radial innen ausgehend Ausnehmungen 54. Wie die Einbausituationen gemäß Figur 33 und Figur 34 nach den Schnittlinien XXXIII-XXXIII und XXXIV-XXXIV in Figur 31 zeigen, kann in die Ausnehmungen 54 ein jeweils zusätzlicher Wulstabschnitt 55 des Stützrohres 7 eingreifen. Um hier die Montage zu erleichtern, kann, wie die Figuren 33 und 34 zeigen, das Stützpolster 53 auch mittig bei der Linie 56 geteilt sein, also aus zwei Stützpolster 11 bestehen. Figur 32 zeigt noch einmal in Einzeldarstellung das Stützrohr 7 mit dem bereits anhand der Figur 1 beschriebenen umlaufenden Wulst 13 und den beiden diametral einander gegenüberliegenden Wulstteilen 55.
Eine ähnliche Ausbildung eines Stützpolsters 57 ist in den Figuren 35 und 36 in Radial- und Axialansicht gezeigt. Hier ist die von radial innen nach außen gehende AusneJimung 58 in Umlauf richtung gesehen mit: unterschiedlicher axialer Breite ausgebildet, wie dies auch die Einbausituation gemäß den Figuren 3 8 und 3 9 veranschaulichen, die Schnittansichten gemäß den Schnittlinien XXXVIII-XXXVIII und. XXXIX-XXXIXzeigen. -Auch
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hier kann das Stützrohr 7 einen zusätzlichen Wulst 59 aufweisen, der im vorliegenden Falle umlaufend jedoch mit unterschiedlicher Breite ausgebildet ist. Um auch hier die Montage des Stützpolsters 57 zu erleichtern, kann es wieder entlang der Radialebene 60 in zwei oder mehrere Teile aufgeteilt sein. Figur 37 zeigt noch das Stützrohr in einer aus Figur 38 entnommenen, vollständigen Seitenansicht.
Die Figuren 40 und 41 veranschaulichen noch einmal das Stützpolster 53 aus Figur 30 und 31, wobei dessen Einbausitation in den Figuren 43 und 44 gemäß den Schnittlinien XLIII-XLIII und XLIV-XLIV der Figur 41 veranschaulicht ist. Hier-ist zusammen mit Figur 42, der Darstellung des Stützrohres 7 aus Figur 43, ersichtlich, daß beim Stützrohr 7 wegen des zusätzlichen Wulstes 55 auch der bisher stets gezeigte Wulst 13" entfallen kann, womit sich die Herstellung des Stützrohres 7 vereinfacht.
Schließlich zeigen die Figuren 45 und 46 ein Stützpolster 61 in Radial- und Axialansicht, das auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten mit einer Verstärkungseinlage 62 in Form eines gewellten Federelementes versehen ist, wie es aus Figur 47 ersichtlich ist. Die Figuren 48 und 49 zeigen wieder die Einbausituation eines solchen Stützkörpers 61 entsprechend den Schnittlinien XLVIII-XLVIII und XLIX-XLIX in Figur 46.
Ein solches Verstärkungselement kann natürlich auch über den gesamten Umfang des Stützpolsters umlaufend, dabei jedoch mit UbBr dem umfang wechselnder Gestaltung ausgebildet s-ein.
Die Figuren 3 bis 49 zeigen bestimmte Gestaltungsmöglichkeiten des Stützpolsters. Es versteht sich von selbst, daß je nach Bedarfsfall auch Kombinationen dieser Gestaltungsformen möglich sind. Besonders hingewiesen sei auch noch darauf, daß bei den vorgeschilderten Ausführungsformen das Stützpolster durch seine Gestaltung in der Regel gegen Verdrehen gesichert ist.

Claims (26)

S c h u t z' a nsprüche
1. Gelenkiges Verbindungselement für Rohrteile/ insbesondere Rohrteile von Abgas leitungen der Verbrennungsmotore von Kraftfahrzeugen, bestehend aus mindestens einem flexiblen, wenigstens mittelbar mit den Rohrteilen dicht verbundenen Leitungselement sowie einem innerhalb oder außerhalb des Leitungselementes angeordneten, mit den Rohrteilen zumindest mittelbar verbundenen Stützrohr, von dem wenigstens ein Ende mit dem diesem benachbarten Rohrteil über mindestens ein im wesentlichen ringförmiges Stützpolster mit gedämpft federnden Eigenschaften sowie ein dieses umschließendes Stützteil in angular zueinander beweglich geführter, gegenseitig tragender Verbindung steht, wobei das Stützpolster beidseits in Axial- und Radialrichtung gegen das Stützrohr und/oder das Stützteil in Anlage ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützpolster {16, 28, 30, 36, 40, 43, 46, 50, 53, 57, 61) über seinen Umfang ungleichmäßig ausgebildet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützpolster (16, 28, 30, 36, 40, 43, 46, 50, 53, 57,, 6.L) als ±n sich gjescnlossener.. .Ring .ausgebildet
ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster aus mehreren in Umfangsrichtung aneinander anschließenden Ringsegmenten besteht.
4. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster {53, 57) in Axialrichtung aus zwei oder mehreren aneinander anschließenden Teilen besteht.
5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster (16, 28, 30, 36, 40, 43, 46, 50, 53, 57, 61) gegenüber den ihm benachbarten Teilen gegen Verdrehen fixiert ist.
6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ungleichmäßigkeiten (31, 37, 41, 42, 44, 45, 47, 48, 51, 54, 58, 62) regelmäßig über den Umfang des Stützpolsters (16, 28, 30, 36, 40, 43, 46, 50, 53, 57, 61) verteilt sind.
7. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ungleichmäßigkeiten unregelmäßig über den Umfang des Stützpolsters verteilt sind.
8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die üngleichmaßigkeiten {31, 37, 44, 45, 47, 48, 51, 54, 58) durch unterschiedliche axiale und/oder radiale Abmessungen des Stützpolsters {30, 36, 43, 46,
50, 53, 57) gebildet sind.
9. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen und/oder radialen Außenabmessungen des Stützpolsters (30, 36, -43, 46, 50, 53, 57) unterschiedlich sind.
10- Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Materialquerschnitt des Stützpolsters (30, 36, 43, 46, 50, 53, 57) durch Ausnehmungen {31, 37, 45, 47,
51, 54, 58) verändert ist.
11. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die vom Material des Stützpolsters (30, 36, 46, 50, 53, 57) freigelassenen Umfangsbereiche Zusatzteile (32, 33, 34, 38, 39, 49, 52) eingesetzt sind oder in diese eingreifen.
12. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis JJ.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzteile Füllkörper sind.
13. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörper (32, 33, 38, 49, 52) starr ausgebildet sind.
14. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllkörper (34, 39) federn oder aus federnd elastischem Material gebildet sind.
15. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzteile durch eine Profilierung (13, 55, 59) des Stützrohres (7, 20) und/oder des Stützteiles (10, 22) gebildet sind.
16. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ungleichmäßigkeiten durch ungleichmäßige Dichte (41, 42) des Materials des Stützpolsters (.40) gebildet
17. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ungleichmäßige Dichte (41, 42) durch Materialzugabe und/oder MateriaIfortnahme gebildet ist.
18. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Dichte durch unterschiedlich starke Verpressung des Materials des Stützpolsters gebildet ist.
19. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützpolster (61) wenigstens eine Einlage (62) aufweist.
20. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (62) eine Verstärkungseinlage ist-
21. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (62) aus starrem Material besteht.
_22. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (62) aus Material mit Federungseigenschaf ten besteht.
23. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage aus gegenüber dem Material des Stützpolsters weicherem Material besteht.
24. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis" 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Einlagen (62) über den Umfang des Stützpolsters (61) regelmäßig oder unregelmäßig gegebenenfalls mit gegenseitigem Abstand verteilt angeordnet sind.
25. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ungleichmäßigkeiten durch über den Umfang wenigstens teilweise unterschiedliche Materialien des Stützpolsters gebildet sind.
26. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialien unterschiedliche Elastizität bzw. Federungseigenschaften aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007013516U1 (de) * 2007-09-27 2009-02-19 Witzenmann Gmbh Dämpfungsanordnung

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