DE29517993U1 - Vorrichtung zum Entwöhnen von einer Nikotinabhängigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Entwöhnen von einer NikotinabhängigkeitInfo
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Description
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• ·
Köln, den
9. November 1995
Aktenzeichen:
Anmelder: Egon Braun
Mein Zeichen: B 190/4
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwöhnen von Personen von einer Nikotinabhängigkeit unter Anwendung der
Lehren der Akupunktur.
In den letzten etwa zehn Jahren und in zunehmendem Maße sind die Menschen zu der Erkenntnis gelangt, daß das Rauchen
nicht als eine positive Eigenschaft, sondern als ein Laster anzusehen ist. In unzähligen und auch von der Zigarettenindustrie
und den Rauchern nicht bestrittenen Untersuchungen haben Ärzte aus aller Welt festgestellt, daß Rauchen der Gesundheit
schadet. Eine sehr große Zahl von Todesfällen ist unmittelbar auf das Rauchen zurückzuführen. Rauchen erzeugt
unter anderem Kehlkopf- und Lungenkrebs. Rauchen senkt auch die Leistungsfähigkeit der Lungen. Zusammen mit Medikamenten
wirkt sich Rauchen besonders ungünstig auf den menschlichen Organismus aus. Diese Erkenntnisse, die inzwischen zu Tatsachen
geworden sind, haben zu vielen Mitteln geführt, mit denen die Raucher sich das Rauchen abgewöhnen sollen. Zu diesen
Mitteln gehören Bonbons, mit bestimmten Zusatzstoffen versehene Kaugummis und andere oral einzunehmende Präparate.
Beim Inhalieren von Zigarettenrauch und Nikotin führen sie zu Übelkeit. Ebenso gibt es Pflaster, deren Wirkstoffe über
die Haut in den Stoffwechsel eintreten.
Die Erfindung geht einen vollständig anderen Weg. Sie macht sich die Lehren der Akupunktur zunutze. Die Akupunktur
lehrt, daß das Einwirken auf bestimmte Stellen der Körperoberfläche zur Heilung von Krankheiten und auch zum Entwöhnen
von einer Sucht, wie einer Nikotinabhängigkeit, führt. Die Einwirkung kann mechanisch und auch elektrisch erfolgen.
Zur mechanischen Einwirkung werden Akupunkturnadeln auf die
Haut aufgesetzt. Zur elektrischen Einwirkung wird ein Strom mit einer Stärke im Bereich von etwa 100 mA an einer ersten
Stelle in den Körper eingeleitet und an einer zweiten, von der ersten Stelle abgelegenen Stelle aus dem Körper abgeleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu finden, mit der eine Person von einer Nikotinabhängigkeit
befreit werden kann.
Die Lösung für diese Aufgabe liegt nach der Erfindung in einer Vorrichtung, mit der ein Wechselstrom zwischen einer
Handinnenfläche auf der einen Seite und den beiden Gehörgängen auf der anderen Seite in den Körper der Person eingeleitet
und durch diesen durchgeleitet wird. Besonders wirksam ist, wenn der Wechselstrom zwischen einer Handinnenfläche
und der Unterseite der Fingerkuppen eingeleitet wird. Auf der Innenseite der Unterarme liegt der sogenannte Akupunkturpunkt
LU 9. Auch bei Einleiten des Wechselstroms zwischen der Handinnenfläche und der Unterseite der Fingerkuppen wird
dieser in einem Abstand von der Stromeinführungsstelle liegende Akupunkturpunkt stimuliert. Seine Stimulierung fördert
den Kreislauf.
Die medizinische Wissenschaft hat festgestellt, daß der Stoffwechsel, die Muskeltätigkeit und sämtliche Körperfunktionen
vom Gehirn, vom Rückenmark und von anderen Nervenzentren über chemisch und elektrisch übertragene Signale gesteuert
werden. Die elektrischen Signale werden über eine Ionenleitung übertragen. Es wurde weiter festgestellt, daß die
elektrische Signalübertragung in vielen Fällen über einen
niederfrequenten Strom mit einer Frequenz im Bereich von etwa 10 Hz erfolgt. Versuche haben gezeigt, daß die Erfindung
bei einem Strom mit dieser Frequenz besonders wirksam ist. Die Erfindung schlägt daher die Verwendung eines Wechselstroms
mit einer Frequenz von etwa 10 Hz vor. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Rechteckwelle. In der Praxis
läßt sich eine Rechteckwelle nur mit hohem Aufwand erzielen. Die Verwendung einer Sinuswelle, die nur annähernd
Rechteckform aufweist, reicht für die erfindungsgemäßen Zwekke jedoch aus. Wichtig ist, daß der Wechselstrom eine Frequenz
von genau oder annähernd 10 Hz aufweist. Mit einem Wechselstrom mit einer Frequenz von 10 Hz steuert das menschliche
Gehirn den Schlaf- und Wachzustand des Körpers. Der Körper enthält Sensoren, die für einen Wechselstrom mit dieser
Frequenz besonders empfindlich sind. Diese Sensoren sprechen daher auf den erfindungsgemäß verwendeten Wechselstrom
mit einer Frequenz von 10 Hz besonders empfindlich an.
Vorstehend wurde der auf der Innenseite der Unterarme liegende Akupunkturpunkt LU 9 erwähnt. Im hinteren Bereich der Gehörgänge
liegen die Akupunkturpunkte 101. Die Erfindung schlägt vor, diese Akupunkturpunkte 101 mit Wechselstrom zu
beaufschlagen. Die Akupunkturpunkte 101 zeichnen sich dadurch aus, daß ihre Beaufschlagung mit Wechselstrom bzw. ihre
Stimulierung zu einem Entwöhnen von einer Nikotinabhängigkeit führt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Modem zum Erzeugen des Wechselstroms, eine Handsonde zum
Auflegen auf die Handinnenfläche, zwei Ohrsonden zum Einführen in die Gehörgänge und Kabel und Zuleitungen zum Anschließen
der Sonden an das Modem. Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß das Modem ein Gehäuse mit einem Fach zur Aufnahme
von Batterien aufweist, ein Wechselspannungsgenerator in dem Gehäuse angeordnet ist und dieses Steckdosen zum Anschließen
der Kabel und einen Drehknopf zum Einstellen der Stromstärke aufweist.
Zum Einführen und Fixieren der Ohrsonden in ihrer Lage in den Gehörgängen sieht die Erfindung einen Kopfbügel mit an
seinen Enden verschiebbar gehaltenen Schienen und an diesen angeordneten Halterungen zur Aufnahme der Ohrsonden vor.
Zweckmäßig hat der Kopfbügel die Form eines Kopfbügeis, wie
er zum Halten von Kopfhörern verwendet wird.
In den Ohrsonden sind zweckmäßig Bohrungen zur Aufnahme von Steckern ausgebildet. Das gleiche gilt für die Handsonde,
die zweckmäßig auch eine Bohrung zur Aufnahme eines Steckers aufweist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind noch ein zweiadriges Kabel zum Anschließen
der Ohrsonden an das Modem und ein einadriges Kabel zum Anschließen der Handsonde an das Modem vorgesehen.
Zur Unterbringung der verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Nichtgebrauch ist noch ein Etui mit Fächern
zur Aufnahme des Modems, des Kopfbügeis mit den Ohrsonden,
der Handsonde und der Kabel und der Zuleitungen mit den Steckern vorgesehen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform
wird die Erfindung nun weiter beschrieben.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische perspektivische Darstellung einer die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendenden
Person und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erzeugten Rechteckwelle.
Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören das Etui 12 und
das Modem 14 mit den Steckdosen 16 und 18 und dem Drehknopf 20. Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören weiter der
Kopfbügel 22 mit den beiden längsverschiebbaren Schienen 24,
den beiden Ohrsonden 26, den in diese einsteckbaren Steckern 28, den beiden zu den Ohrsonden 26 führenden Zuleitungen 30
mit dem Kabel 32 und dem Stecker 34. Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört weiter noch die Handsonde 36 mit dem in
diese einsteckbaren Stecker 38, mit dem Kabel 40 und mit dem Stecker 42. Das Etui 12 weist ein kleineres Fach 44 mit einer
sich an dieses anschließenden Aussparung 46 und ein größeres Fach 48 auf.
An seiner Unterseite weist das Modem 14 ein Fach mit einer dieses verschließenden Klappe auf. Das Fach dient zur Aufnahme
einer Batterie. Im Modem befindet sich weiter ein Spannungsgenerator. Dieser erzeugt auf eine nicht zum Gegenstand
der Erfindung gehörende Weise die Rechteckwelle bzw. die Welle mit annähernd Rechteckform und einer Grundfrequenz von
10 Hz. Die Amplitude dieser Welle wird mit dem Drehknopf 20 eingestellt. Die Welle läßt sich an den Steckdosen 16 und 18
abgreifen. Die Stecker 34 und 42 werden in diese hineingesteckt. Da es sich um Wechselstrom handelt, ist die Polarität
gleichgültig, und die Stecker 34 und 42 können beliebig in die Steckdosen 16 und 18 eingesteckt werden. Trotzdem können
die beiden Steckdosen 16 und 18 und die beiden Stecker 34 und 42 paarweise farbig markiert werden. Dies bedeutet
dann zum Beispiel, daß der schwarz markierte Stecker 34 in die schwarz markierte Steckdose 16 und der rot markierte
Stecker 42 in die rot markierte Steckdose 18 eingesteckt wird. Die Darstellung zeigt, daß die beiden Ohrsonden 26
elektrisch parallel geschaltet sind und über die beiden Zuleitungen 30 in gleicher Weise mit Strom beaufschlagt werden.
Bei der praktischen Anwendung fließt der Strom damit von einer Steckdose des Modems in zum Beispiel die beiden
Ohrsonden, tritt an den Gehörgängen in den Körper der Person ein, durchströmt den Körper bis zur Innenfläche einer Hand
und verläßt ihn dort wieder über die Handsonde 36.
Fig. 2 zeigt eine Person 50 bei der Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Sie trägt das Modem 14 mit einem Halsband 52, das sie um ihren Hals 54 gelegt hat. Die Person hat
den Kopfbügel 22 aufgesetzt. Die Schienen 24 hat sie so weit
verschoben, daß sie die beiden Ohrsonden 26 leicht in ihre Gehörgänge einführen kann. Die Person stellt den Kopfbügel
22 und die Ohrsonden 26 so ein, daß diese ihre Akupunkturpunkte 101 berühren bzw. an diese anstoßen. Die Person 50
nimmt weiter die Handsonde 36 in eine Hand 58. Sie legt sie auf ihre Handinnenfläche 60 auf und krümmt ihre Finger so,
daß die Innenseiten ihrer vier Fingerkuppen 62 die Handsonde 36 berühren.
Anschließend schaltet die Person die Vorrichtung zum Beispiel durch Drehen des Drehknopfes 20 ein. Der Strom beginnt
zu fließen und die Person 50 spürt ein leichtes Kribbeln. Sie läßt den Strom etwa zwei Minuten fließen. Dann schaltet
sie die Vorrichtung ab. Die in den Gehörgängen liegenden Akupunkturpunkte 101 werden durch den Stromfluß stimuliert.
Dies führt zu der Entwöhnung von der Nikotinabhängigkeit. Der an der Handinnenfläche 60 ein- bzw. austretende Strom
fließt auch durch den Unterarm und stimuliert den dort auf der Innenseite des Unterarms gelegenen Akupunkturpunkt LU 9.
Durch die Stimulierung dieses Akupunkturpunktes wird der
Kreislauf angeregt.
Fig. 3 zeigt den bei einer Behandlung fließenden Strom. Er ist als Sinuskurve 64 dargestellt. In Wirklichkeit hat der
Strom annähernd Rechteckform. Fig. 3 zeigt die über der Zeit t aufgetragene Amplitude A. Eine mehrmalige Behandlung mit
dem erfindungsgemäßen Gerät entwöhnt die Person von ihrer Nikotinabhängigkeit und führt dann zu dem gewünschten Verzicht
auf das Rauchen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Entwöhnen von Personen von einer Nikotinabhängigkeit
unter Anwendung der Lehren der Akupunktur, gekennzeichnet durch ein Modem (14) zum Erzeugen eines
Wechselstroms mit einer Frequenz von vorzugsweise 10 Hz, eine Handsonde (36) zum Auflegen auf die Handinnenfläche
(60), zwei Ohrsonden (26) zum Einführen in die Gehörgänge
und Kabel (32, 40) und Zuleitungen (30) zum Anschließen der Sonden (26, 36) an das Modem (14).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß
das Modem (14) ein Gehäuse mit einem Fach zur Aufnahme von Batterien aufweist, ein Wechselspannungsgenerator in
dem Gehäuse angeordnet ist und dieses Steckdosen (16, 18) zum Anschließen der Kabel (32, 40) und einen Drehknopf
(20) zum Einstellen der Stromstärke aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Kopfbügel (22) mit an seinen Enden verschiebbar gehaltenen
Schienen (24) und an diesen vorgesehenen Halterungen zur Aufnahme der Ohrsonden (26).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf bügel (22) in der Art eines Kopf bügeis zum Halten
von Kopfhörern ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Ohrsonden (26) Bohrungen zur Aufnahme vom Steckern (28) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Handsonde (36) eine Bohrung zur Aufnahme eines Steckers (38) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiadriges Kabel (32) zum Anschließen der Ohrsonden (26) an das Modem (14) und ein einadriges
Kabel (40) zum Anschließen der Handsonde (36) an das Modem (14) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Etui (12) mit Fächern (44, 48) zur Aufnahme
des Modems (14), des Kopf bügeis (22) mit den Ohrsonden (26), der Handsonde (36) und der Kabel (32, 40) und der
Zuleitungen (30) mit den Steckern (28, 42).
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008128270A2 (de) | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Jozsef Constantin Szeles | Gerät zur punktual-stimulation |
EP2002862A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-17 | Chong-Phil Jeong | Alphawelleninduzierer |
-
1995
- 1995-11-14 DE DE29517993U patent/DE29517993U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
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WO2008128270A2 (de) | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Jozsef Constantin Szeles | Gerät zur punktual-stimulation |
WO2008128270A3 (de) * | 2007-04-20 | 2009-02-12 | Jozsef Constantin Szeles | Gerät zur punktual-stimulation |
US8175699B2 (en) | 2007-04-20 | 2012-05-08 | Jozsef Constantin Szeles | Punctual stimulation apparatus |
EP2002862A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-17 | Chong-Phil Jeong | Alphawelleninduzierer |
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Effective date: 19960307 |
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Effective date: 19990901 |