DE29517874U1 - Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement - Google Patents
Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges HalteelementInfo
- Publication number
- DE29517874U1 DE29517874U1 DE29517874U DE29517874U DE29517874U1 DE 29517874 U1 DE29517874 U1 DE 29517874U1 DE 29517874 U DE29517874 U DE 29517874U DE 29517874 U DE29517874 U DE 29517874U DE 29517874 U1 DE29517874 U1 DE 29517874U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fastening element
- element according
- fastening
- rod
- holding element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 title claims description 19
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 13
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 8
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 5
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 238000001179 sorption measurement Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/20—Stud welding
- B23K9/201—Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
- F16L3/237—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for two pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
Description
Emhärt, Inc. 09. November 1995
E15994 KA/Ne/czl
Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen
&iacgr;&ogr; Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement
&iacgr;&ogr; Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement zum schweißtechnischen
Verbinden mit einer Struktur und auf ein zugehöriges Halteelement zur Anordnung an einem Befestigungselement.
Insbesondere im Automobilbau werden Befestigungselemente verwendet,
die an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt werden. Die Verbindung des Befestigungselementes mit der Karosserie erfolgt durch
Schweißen. Bei solchen Befestigungselementen handelt es sich beispielsweise
um massiv ausgebildete Bolzen, die einen pilzförmigen Kopf aufweisen, der mit einem Blech einer Karosserie verschweißt wird. Ein
solcher Schweißbolzen ist durch die DE 36 13 397 C2 bekannt Der Schweißbolzen dient zur Befestigung elektrischer Leitungen. Er weist an
seinem Schaft ein Außengewinde auf.
Desweiteren sind Befestigungselemente bekannt, die tannenbaumförmig
ausgebildet sind. Ein tannenbaumförmig ausgebildetes Befestigungselement dient der Befestigung eines Halteelementes. Das Halteelement ist insbesondere
zur Befestigung von rohrförmigen Teilen wie beispielsweise von
Kraftstoff- oder Bremsleitungen an Kraftfahrzeugen. Ein solches Halteelement
ist beispielhaft durch die DE 37 08 864 Cl beschrieben.
Neben den als Massivbolzen ausgebildeten Befestigungselementen sind
Befestigungselemente bekannt, die hülsenförmig ausgebildet sind.
Durch die WO 94/037 35 ist ein Befestigungselement bekannt, daß als
eine federnde Hülse ausgebildet ist. Die Hülse weist einen Längsschlitz auf, der ein Zusammenfedern des Befestigungselementes erlaubt. Das
&iacgr;&ogr; Befestigungselement weist an mindestens einer der beiden Stirnseiten
einen radial einwärts oder radial auswärts gerichteten Rand auf. Dieser Rand dient der schweißtechnischen Verbindung des Befestigungselementes
an einem Träger.
Das Befestigungselement wird innerhalb eines bestimmten Toleranzfeldes
an einem Träger befestigt. Beim automatisierten Anbringen eines Halteelementes an dem Befestigungselement ist es notwendig, daß das Toleranzfeld,
innerhalb dessen das Befestigungselement am Träger angeordnet wird, relativ klein zu halten. Auch die Positionierung eines Halteelementes,
welches an dem Befestigungselement angebracht wird, muß innerhalb relativ geringer Toleranzen liegen, da durch Überlagerung der Toleranzen
sonst nicht immer sichergestellt werden kann, daß ein Halteelement an dem Befestigungselement einwandfrei angebracht wird. Da sowohl die
schweißtechnische Verbindung des Befestigungselementes mit dem Träger als auch die Anordnung eines Halteelementes am Befestigungselement
weitgehend automatisiert erfolgt, kann es zu einer Beschädigung des Halteelementes kommen, wenn es zu einer Addition von Toleranzen
kommt. Während der Anbringung eines Halteelementes am Befestigungselement wird die Schweißnaht belastet. Diese Belastung kann zu einer
Beschädigung der schweißtechnischen Verbindung des Befestigungselemen-
tes mit einem Träger führen. Eine solche Beschädigung kann zur Folge
haben, daß die Verbindung des Befestigungselementes mit dem Träger sich später völlig löst, was zu wesentlich größeren Schaden, z.B. zur
Beschädigung einer Bremsleitung führen kann.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Befestigungselement, insbesondere einen Schweißbolzen, zum stirnseitigen schweißtechnischen Verbinden mit einem Träger zu schaffen,
der leicht automatisiert gehandhabt werden kann und bei dem eine &iacgr;&ogr; Beanspruchung seiner schweißtechnischen Verbindung mit einer Struktur
wenigstens beim Anordnen eines Halteelementes am Befestigungselement verringert wird. Desweiteren soll ein Halteelement angegeben werden,
welches zur Anordnung an einem solchen Befestigungselement geeignet ist.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement, insbesondere ein Schweißbolzen,
zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einem Träger, ist durch einen im wesentlichen wendelförmig gewundenen Stab gebildet.
Ein so ausgebildetes Befestigungselement ist relativ biegsam, so daß beim
Aufbringen eines Haltelementes am Befestigungselement etwaige fertigungstechnisch
bedingte Toleranzen durch das biegsame Befestigungselement ausgeglichen werden, wobei die schweißtechnische Verbindung
des Befestigungselementes mit einem Träger nur eine geringe Beanspruchung erfährt. Das Befestigungselement weist vorzugsweise mehrere
Windungen auf. Die Anzahl der Windungen ist an die an das Befestigungselement gestellte Aufgabe angepaßt.
Die Ausbildung eines Befestigungselementes durch einen im wesentlichen
wendelförmig gewundenen Stab hat auch den Vorteil, daß das Befestigungselement Schwingungen, die beispielsweise von einem an dem Befe-
stigungselement angeordneten Bauteil absorbiert werden. Die Adsorbtion
bzw. Dämpfung der Schwingungen ist insbesondere in der Automobiltechnik von Interesse, da hierdurch die beispielsweise von Kraftstoff- und/-
oder Bremsleitungen übertragenen Schwingungen durch das Befestigungselement nicht oder nur in gedämpften Umfang an eine Karrosserie
übertragen werden. Durch das erfindungsgemäße Element kann die schwingungstechnische Entkopplung alleine erfolgen, so daß die Ausbildung
besonderer Halteelemente, wie sie beispielsweise durch die DE 37 08 864 CZ bekannt sind, verzichtet werden kann. Das Befestigungselement
hat dabei mit einer Feder vergleichbare Eigenschaften. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Befestigungselementes wird auch
ein Verletzungsrisiko verringert, da im Gegensatz zu massiven Bolzen das Befestigungselement aus seiner Längsachse auslenkbar ist.
Um eine zuverlässige schweißtechnische Verbindung zwischen dem Befestigungselement
und einem Träger zu erzielen wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine Stirnfläche des Befestigungselementes eben ausgebildet
ist. Vorzugsweise sind beide Stirnflächen des Befestigungselementes eben ausgebildet. Die ebene Ausbildung beider Stirnflächen hat den Vorteil,
daß das Befestigungselement keine bevorzugte Ausrichtung beim Zuführen in eine Schweißvorrichtung aufweisen muß. Bevorzugt ist eine Ausbildung
eines Befestigungselementes, bei dem wenigstens eine seiner Stirnflächen, vorzugsweise die mit dem Bauteil verschweißbare Stirnfläche, durch eine
im wesentlichen in sich geschlossene Stabwicklung gebildet ist. Hierdurch wird eine umlaufende Schweißverbindung zwischen dem Befestigungelement
und einer Struktur ermöglicht. Hierbei bedeutet im wesentlichen in sich geschlossen, daß z.B. der Stab sich in der letzten Windung der
Wendel verjüngt, so daß er sich fast übergangslos und ohne Stufe an die
vorhergehende Windung anschmiegt.
Zur Erhöhung der Stabilität des Befestigungselementes unter Beibehaltung
seiner Biegsamkeit wird vorgeschlagen, daß wenigstens zwei Windungen, vorzugsweise alle Windungen, dicht aneinanderliegen. Durch aufeinanderliegende
Windungen wird dem Befestigungselement eine gewisse Steifigkeit verliehen, ohne daß der Querschnitt des Stabes bzw. der Werkstoff
des Stabes geändert werden muß.
Das Befestigungselement ist vorzugsweise durch einen Stab gebildet, der
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Bei einem solchen Stab kann &iacgr;&ogr; es sich um einen Draht handeln, der wendelförmig gewunden wird.
Alternativ kann das Befestigungselement aus einem Stab gebildet werden,
der einen polygonalen, vorzugsweise viereckigen Querschnitt aufweist. Ein polygonaler Stab hat den Vorteil, daß eine sicherere Verrastung eines
Halteelementes an dem Befestigungselement erzielt werden kann.
Bevorzugt ist ein Befestigungselement, bei dem die Steigung der vom
aufgewundenen Stab beschriebenen Kurve wenigstens abschnittsweise konstant ist.
Gemäß einem weiteren Gedanken wird eine Ausbildung des Befestigungselementes
vorgeschlagen, bei der die Krümmung der vom aufgewundenen Stab beschriebenen Kurve wenigstens abschnittsweise konstant ist. Dies
schließt aber nicht aus, daß in Teilbereichen, z.B. an den Stirnseiten, Windungen mit einer anderen Krümmung angeordnet sind, die nach
innen oder außen überstehen und so beim Anschweißen an eine Struktur oder beim Befestigen eines Halteelementes vorteilhaft sind.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken wird ein Haltelement
zur Anordnung an einem erfindungsgemäßen Befestigungselement vor-
geschlagen, wobei das Halteelement wenigstens eine Aufnahme aufweist,
in die das Halteelement wenigstens teilweise einbringbar ist. Die Wandung der Aufnahme ist mit Rastungen ausgebildet, die wenigstens teilweise
zwischen benachbarte Windungen des Befestigungselementes rastbar sind. Da das Befestigungselement durch einen wendelförmig gewundenen
Stab gebildet ist, bedarf es keiner zusätzlichen Maßnahmen am Befestigungselement
um sicherzustellen, daß das Halteelement zuverlässig am Befestigungselement befestigbar ist. Die Zwickel zwischen aneinanderliegenden
Windungen oder die Zwischenräume zwischen beabstandeten &iacgr;&ogr; Windungen reichen aus.
Bevorzugt ist eine Ausbildung eines Halteelementes, bei dem das Befestigungselement
nur teilweise in die Aufnahme einbringbar ist, wobei im eingebrachten Zustand ein Abschnitt des Befestigungselementes, dessen
is Stirnfläche mit dem Bauteil verschweißbar ist, aus dem Halteelement
herausragt. Bei dieser Ausbildung des Halteelementes ist das Halteelement mit Abstand zu einer Struktur auf dem Befestigungselement
angeordnet. Hierdurch bedingt hat das auf dem Befestigungselement angeordnete Halteelement eine gewisse Bewegungsfreiheit, so daß dieses
durch die in sich biegsame Ausbildung des Befestigungselementes aus einer Normallage herausbringbar ist. Diese Ausbildung des Halteelementes
ermöglicht auch eine schwingungstechnische Entkopplung des am Halteelementes angeordneten Bauteils von einer Struktur.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Gedanken wird vorgeschlagen, daß
die Rastung des Halteelementes nur mit einem Teil der Windungen des Befestigungselementes in Eingriff bringbar sind. Wird auf das Halteelement
eine Zugkraft ausgeübt, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Befestigungselementes verläuft, so übertragen die Rastungen
so des Halteelementes diese Kraft auf die einzelnen Windungen des Befesti-
gungselementes. Dadurch, daß die Rastungen nur mit einem Teil der
Windungen des Befestigungselementes in Eingriff bringbar sind, ist der
andere Teil der Windungen des Befestigungselementes frei. Hierdurch kann eine Längung des Befestigungselementes in dem rastungsfreien
Abschnitt erzielt werden, so daß die auf die Rastung einwirkenden Kräfte durch die Elastizität des Befestigungselementes verringert werden
können. Eine Verringerung führt auch dazu, daß die Materialbelastung der Rastungen geringer wird und hierdurch ein Abscheren der Rastungen
vermieden werden kann.
Weitere Vorteile und Eigenschaften eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes
und eines zugehörigen Halteelementes werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes;
Fig. 2 vergrößert eine Einzelheit A nach Figur 1;
Fig. 2 vergrößert eine Einzelheit A nach Figur 1;
Fig. 3 ein Befestigungselement mit auf diesem angeordneten Halteelement;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes;
Fig. 5 eine Einzelheit B des Befestigmigselementes nach Figur 4;
Fig. 5 eine Einzelheit B des Befestigmigselementes nach Figur 4;
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes in
der Vorderansicht;
Fig. 7 eine Draufsicht des Befestigungselementes nach Figur 6;
Fig. 8 das Befestigungselement nach Figur 4 mit einem auf diesem angeordneten Halteelement und
Fig. 9 vergrößert eine Rastverbindung zwischen einem Befestigungselement
und einem Halteelement.
In der Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes
1 dargestellt. Das Befestigungselement 1 ist durch einen wendelförmig gewundenen Stab 2 gebildet. Das Befestigungselement 1 ist
&iacgr;&ogr; schraubenförmig ausgebildet. Es weist mehrere Windungen auf, wobei alle
Windungen aufeinanderliegen. Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Stirnflächen 3, 4 des Befestigungselementes 1 eben ausgebildet.
Die Stirnfläche 4 ist mit einer Struktur 5 verschweißt.
In der Figur 3 ist ein Befestigungselement 1, welches stirnseitig mittels
einer Schweißverbindung mit einer Struktur 5 verbunden ist, dargestellt. Auf dem Befestigungselement 1 ist ein Halteelement 6 angeordnet,
welches zur Halterung rohrförmiger Teile geeignet ist. Das Halteelement
6 weist eine im wesentlichen kreisförmige Aufnahme 7 auf, in die das Befestigungselement 1 hineinragt.
In den Figuren 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes
1 dargestellt. Das Befestigungselement 1 ist durch einen schraubenförmig gewundenen Stab 2 gebildet. Ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel
nach Figur 1 und 2 weist der Stab 2 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die beiden Stirnflächen 3, 4 des Befestigungselementes
1 sind eben ausgebildet. Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Befestigungselementes 1 unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Befestigungselement dadurch, daß
die Windungen des Stabes 2 voneinander beabstandet sind, wobei die
• :
Endwicklung 8 an der Stirnfläche 3 und die End wicklung 9 an der Stirnfläche 4 an der vorhergehenden Windung liegt.
In den Figuren 6 und 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Befestigungselementes
1 dargestellt. Das Befestigungselement 1 nach Figur 6 bzw. 7 unterscheidet sich von dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Endabschnitt 10 des Stabes 2 radial einwärts gerichtet ist.
&iacgr;&ogr; In den Figuren 8 und 9 ist die Anordnung eines Halteelementes 6 an
dem Befestigungselement 1 dargestellt. Das Befestigungselement 1 ist mit seiner Stirnfläche 4 an dem Träger 5 befestigt. Die Befestigung erfolgt
mittels Lichtbogenwiderstandsschweißens. Das Befestigungselement 1 erstreckt sich in eine Aufnahme 7, welche zentral im Halteelement 6
ausgebildet ist. Das in der Figur 8 beispielhaft dargestellte Halteelement 6 ist zur Aufnahme rohrförmiger Teile, wie z. B. Kraftstoffleitungen,
geeignet.
Das in der Figur 8 und 9 dargestellte Befestigungselement 1 entspricht
dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Befestigungselementes. Insofern wird auf die Figurenbeschreibung 4 und 5 verwiesen.
Wie aus der Figur 8 ersichtlich ist, ist das Halteelement 6 mit Abstand
H zum Träger 5 auf dem Befestigungselement 1 angeordnet. Hierdurch wird ein Auslenken des Halteelementes 6 ermöglicht, so daß etwaige
Toleranzen, mit denen die rohrförmigen Teile, welche von dem Halteelement 6 gehalten werden ausgeglichen werden können.
Das Halteelement 6 weist eine Aufnahme 7 mit Rastungen 11 auf. Die
Rastungen 11 sind an der Wandung 12 der Aufnahme 7 ausgebildet. Sie
greifen zwischen benachbarte Windungen 13, 14 bzw. 15, 16 des Befestigungselementes
1. Das Halteelement 6 kann mehrere Rastungen 11 aufweisen.
Wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, greifen die Rastungen 11 an die
Windungen 13, 15 an. Übt ein im Halteelement 6 angeordnetes, rohrförmiges
Bauteil 17 eine Kraft aus, die im wesentlichen parallel zur Längsachse 18 des Befestigungselementes 1 verläuft und von der Struktur 5
weggerichtet ist, so wird diese Kraft durch die Rastungen 11 in das
&iacgr;&ogr; Befestigungselement 1 eingebracht. Die in das Befestigungselement 1
eingebrachte Zugkraft bewirkt eine Längenänderung des Befestigungselementes 1. Die Längenänderung des Befestigungselementes 1 kann
dabei so groß sein, daß die von dem Bauteil 17 ausgeübte Zugkraft völlig verschwindet, da die Längung des Befestigungselementes 1 mögliche
is Ungenauigkeiten bei der Verlegung des Bauteils 17 und der daraus
resultierenden Zugkraft kompensiert ohne das die Stabilität der Halterung verloren geht. Selbst wenn eine Zugkraft auf das Halteelement weiterhin
einwirkt, so führt eine Längung des Befestigungselementes 1 zu einer Entlastung der Rastung 11, da ein Teil der Zugkraft von dem Befestigungselement
1 aufgenommen wird. Das Ausmaß der Längung bzw. die Steifigkeit des Befestigungselementes 1 kann durch geeignete Wahl des
Werkstoffes des Stabes 2 und dessen Querschnittsgeometrie bei gleichbleibenden mittleren Durchmesser variiert werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, Befestigungselemente automatisiert
in großen Stückzahlen zu verarbeiten, ohne daß durch Fertigungstoleranzen schädigende Kräfte auf die Verbindung zwischen Befestigungselementen
und einer Struktur auftreten.
: : : · · "..:···
·■· &phgr;&phgr;- 11 si. · · |
|
··· ··· &phgr;&phgr; .., Bezugszeichenliste |
|
1 | Befestigungselement |
2 | Stab |
3, 4 | Stirnfläche |
5 | Struktur |
6 | Halteelement |
7 | Aufnahme |
8, 9 | Endwicklungen |
10 | Endabschnitt |
11 | Rastung |
12 | Wandung |
13, 14, 15, 16 | Windung |
17 | Bauteil |
18 | Längsachse |
Claims (16)
- Emhart, Inc. 09. November 1995E15994 KA/NE/czlSchutzansprüche&iacgr;&ogr; 1. Befestigungselement, insbesondere Schweißbolzen, zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur (5), wobei das Befestigungselement (1) durch einen im wesentlichen wendelförmig gewundenen Stab (2) gebildet ist.
- 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mehrere Windungen (8, 9, 13 bis 16) aufweist.
- 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seiner Stirnflächen (3, 4) eben ausgebildet ist.
- 4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seiner Stirnflächen (3, 4), vorzugsweise die mit dem Bauteil (5) verschweißbare Stirnfläche (4), durch eine in sich im wesentlichen geschlossene Stabwindung gebildet ist.
- 5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Windungen dicht aneinanderliegen.
- 6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Windungen dicht aneinanderliegen.
- 7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
- 8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch &iacgr;&ogr; gekennzeichnet, daß der Stab (2) einen polygonalen, vorzugsweise viereckigen, Querschnitt aufweist.
- 9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der von dem gewundenem Stab (2) beschriebenen Kurve wenigstens abschnittsweise konstant ist.
- 10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der vom gewundenem Stab (2) beschriebenen Kurve wenigstens abschnittsweise konstant ist.
- 11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine kegelförmige, vorzugsweise kegelstumpfförmige, Gestalt aufweist.
- 12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endabschnitt (10) des Stabes (2) radialeinwärts gerichtet ist.
- 13. Halteelement (6) zum Anordnen an einem Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Halteelement (6)wenigstens eine Aufnahme (7) aufweist, in die das Befestigungselement (1) wenigstens teilweise einbringbar ist, und wobei die Wandung (12) der Aufnahme (7) Rastungen (11) aufweist, die wenigstens teilweise zwischen benachbarte Windungen (13, 14; 15, 16) des Befestigungselementes (1) rastbar sind.
- 14. Halteelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) nur teilweise in die Aufnahme (7) einbringbar ist, wobei ein Abschnitt des Befestigungselementes (1), dessen&iacgr;&ogr; Stirnfläche (4) mit dem Bauteil (5) verschweißbar ist, aus demHalteelement (6) herausragt.
- 15. Halteelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen (11) mit einem Teil der Windungen (13, 14; 15,
- 16) des Befestigungselementes (1) in Eingriff bringbar sind.16. Halteelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen (11) mit einem der mit dem Bauteil (5) verschweißbaren Stirnfläche (4) entfernterem Abschnitt des Befestigungselementes (1), der eine Anzahl von Windungen (13, 14; 15, 16) umfaßt, in Eingriff bringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517874U DE29517874U1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517874U DE29517874U1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517874U1 true DE29517874U1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=8015296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517874U Expired - Lifetime DE29517874U1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29517874U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0895827A2 (de) * | 1997-08-07 | 1999-02-10 | TRW NELSON BOLZENSCHWEISSTECHNIK GMBH & CO. KG | Bolzenhalter für einen Bolzenschweisskopf |
-
1995
- 1995-11-10 DE DE29517874U patent/DE29517874U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0895827A2 (de) * | 1997-08-07 | 1999-02-10 | TRW NELSON BOLZENSCHWEISSTECHNIK GMBH & CO. KG | Bolzenhalter für einen Bolzenschweisskopf |
EP0895827A3 (de) * | 1997-08-07 | 1999-12-01 | TRW NELSON BOLZENSCHWEISSTECHNIK GMBH & CO. KG | Bolzenhalter für einen Bolzenschweisskopf |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0628737B1 (de) | Halteelement | |
EP2125425B1 (de) | Fahrzeugsitz und montageverfahren | |
DE69206225T2 (de) | Erdungsstiftschraube. | |
DE69804054T2 (de) | Rohrbefestigungselement und seine Herstellungsprozesse | |
DE19634292C2 (de) | Aufprallaufnehmende Halterung | |
EP1524463B1 (de) | Halterung für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Kabel | |
DE3503293A1 (de) | Befestigungsteil | |
DE69737624T2 (de) | Befestigungsanordnung | |
DE19809741A1 (de) | Baugruppe zum Schutz und zur Befestigung von Rohren an einer Trägerstruktur, insbesondere eines Fahrzeugs | |
EP0639485A1 (de) | Befestigung für einen Sicherheitsgurt und die ihm zugehörigen Komponenten | |
DE19929924A1 (de) | Schweißbolzen | |
DE69301453T2 (de) | Rohrbefestigungsanordnung | |
DE29510148U1 (de) | Halte-Clip für längliche Gegenstände, insbesondere Kabelbäume | |
EP1609703B1 (de) | Querträger | |
DE4106685C1 (de) | ||
EP1213161A2 (de) | Anhängezugvorrichtung | |
DE69104682T2 (de) | Befestigungseinrichtung für einen Kühler eines Kraftfahrzeugmotors. | |
DE29517874U1 (de) | Befestigungselement zum stirnseitigen, schweißtechnischen Verbinden mit einer Struktur und zugehöriges Halteelement | |
DE69902294T2 (de) | Stossfänger- befestigungsvorrichtung für kraftfahrzeuge | |
EP3110666B1 (de) | Befestigungsanordnung einer kühlerverkleidung und eines stossfängers an einem frontendträger eines kraftwagens | |
DE102015216238A1 (de) | Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Verkleidungsteils mit einem Trägerteil | |
EP0850809B1 (de) | Halter für ein Gurtschloss eines Sicherheitsgurtes | |
EP0936157B1 (de) | Kunststoffhalteband | |
DE19730269A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines ersten Teils mit einem zweiten Teil | |
EP1158233A2 (de) | Schelle zur Befestigung von Schlauch-oder Rohrleitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970424 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16B0019020000 Ipc: B23K0009200000 Effective date: 19970716 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990901 |