DE29511802U1 - Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine nicht-formschlüssige Umschlagvorrichtung - Google Patents

Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine nicht-formschlüssige Umschlagvorrichtung

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BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
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PROF. DR. JUR. PAUL W. HERTIN, RA**, bemjn
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PA - Patentanwalt/Patent Attorney RA- Rechtsanwalt/Attorney at Law * - European Patent Attorney ** - Notar/Notary public **·- Attorney at Law (NY.)
Unser Zeichen Our ref.
B3219 Bremen
19. JuIi 1995
Bremer Lagerhausgesellschaft Aktiengesellschaft von 1877, Senator-Borttscheller-Str. 1, 27568 Bremerhaven
Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine nicht-formschlüssige Umschlagvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine auch als Absturz-Sicherungseinrichtung zu bezeichnende Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine mit wenigstens einem nicht-formschlüssigen Stückgut-Aufnahmemittel in der Art eines Saug- oder Magnetkopfes versehene Umschlagvorrichtung, wie insbesondere einen Vakuum-Spreader, zum Umschlag von insbesondere länglichen Stückgutteilen mit glatter Anschiagflache, wie insbesondere größeren Rohren.
Umschlagvorrichtungen zum Umschlagen (also zum Aufnehmen und Wiederabsetzen, ggf. nach einem - im allgemeinen relativ kurzen - Zwischentransport) von Stückgutteilen weisen wenigstens ein (häufig auch mehrere) Aufnahmemittel auf, mit dem sich das umzuschlagende Stückgut in möglichst
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BOEHMERT &
zweckmäßiger, d.h. schneller und schonender Weise anschlagen läßt. Als Beispiele seien Aufnahmehaken, Greifeinrichtungen und Magnetköpfe genannt, die, wie auch andere Anschlaggeschirre, i.a. über Ketten oder Seile an einem verfahrbaren Hebezeug wie einem Kran befestigt sind.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die verschiedenen bekannten Lastaufnahmemittel keineswegs für sämtliche Arten von Stückgut geeignet sind. Handelt sich bei diesem nämlich beispielsweise um längere bzw. größere Rohre oder Stahlprofile; so könnten diese zwar z.B. durch um das Stückgut gelegte Anschlagseile oder -ketten, die an einen Haken einer Umschlagvorrichtung angeschlagen werden, aufgenommen werden, durch würde dieses ein vorheriges Anheben mittels einer anderen Vorrichtung erforderlich machen. Dieses ist jedoch sehr umständlich, entsprechend aufwendig und fördert zudem die Beschädigungsgefahr. Es ist daher erheblich zweckmäßiger, derartige Stückgutteile mit geeigneten Saugköpfen oder ggf. Magnetköpfen umzuschlagen, wie dieses beispielsweise bei einem Vakuum-Spreader der Fall ist, bei dem dem Stückgut angepaßte Saugköpfe zum Umschlagen in einfacher Weise auf dessen Oberseite abgesenkt und unter Unterdruck gesetzt werden, wobei der Unterdruck wieder aufgehoben wird, wenn das umzuschlagende Stückgut seine Absetzstelle erreicht hat.
Ein Nachteil von Umschlagvorrichtungen mit nicht-formschlüssigen Aufnahmemitteln besteht darin, daß die Gefahr besteht, daß das einzeln oder ggf. auch gruppenweise aufgenommene Stückgut während des Umschlagens abstürzen kann,
BOEHMERT & BOEHMEKT^NORDEMANtfTyÄD P/WIER
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wenn beispielsweise bei einem Vakuum-Aufnahmemittel ein Sauggebläse oder bei einem Magnetkopf der Strom ausfällt oder ein sonstiger Defekt vorliegt, da das Stückgut nicht unter Formschluß gesichert ist und bei einem Absturz Personen gefährden kann, die sich im Arbeitsbereich der Umschlagvorrichtung befinden. Zwar ist man dieser Gefahr dadurch begegnet, daß man die entsprechenden Bereiche im Umfeld vom nicht-formschlüssig umgeschlagenem Stückgut gegen einen Zugang von Personen abgesperrt hat, doch ist dieses immer noch mit einer gewissen Unsicherheit verbunden und beispielsweise in Schiffsladeräumen i.a. gar nicht möglich, weil dort zu stauendes Stückgut beim Absetzen i.a. gegen ein Verrutschen gesichert werden muß, so daß sich dort zwangsläufig an den Stauplätzen Bedienungspersonal aufhalten muß, und daher beispielsweise ein Umschlag von Rohren od.dgl. in ein Schiff mit einem Vakuum-Spreader (bzw. eine entsprechende Entladung) nicht zulässig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine Umschlagvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mittels welcher das Stückgut während des Umschlagens (insbesondere auf ein bzw. von einem Schiff) zuverlässig gegen einen Absturz zu sichern ist, wobei dennoch eine ungehinderte und schnelle Aufnahme und Abgabe von Stückgut möglich sein und überdies die Möglichkeit geschaffen werden soll, die Stückgutteile unmittelbar benachbart zu bereits abgelegten Stückgutteilen bzw. Wänden (z.B. Schiffsschotten) oder sonstigen Hindernissen abzulegen bzw. aus einer solchen Position aufzunehmen.
BOEHMERT & BOEHMERT,, NORÖEMj^Nlsfyra P/i^&ER
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch zwei mit gegenseitigem Abstand an den beiden quer zur Längsrichtung der umzuschlagenden Stückgutteile einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Umschlagvorrichtung anzuordnende Bügelanordnungen, welche in einer abgesenkten Sicherungsstellung ein (die) an dem (den) Aufnahmemittel (n) gehaltene(s) Stückgutteil(e) mit Abstand zu seinen (den) Enden sowie mit Abstand zu seiner Außenfläche umgreifen, und welche aus ihrer Sicherungsstellung bis über die Oberseite des Stückgutes in eine angehobene Ent- und Beladestellung zu bringen sind, in welcher das von dem (den) Aufnahmemittel(n) gehaltene Stückgut ohne jegliche Behinderung durch die Bügelanordnungen frei nach unten zu entladen bzw. aufzunehmen ist.
Die Bügelanordnungen, die bevorzugt benachbart zu dem (den) Aufnahmemittel(n) - und zwar zweckmäßigerweise an einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Umschlagvorrichtung - angeordnet sind, sind bevorzugt schwenkbar angelenkt, wobei jede Bügelanordnung mittels eines Schwenkantriebes aus ihrer Sicherungsstellung in ihre Be- und Entladestellung zu verschwenken sein kann. Zwar könnten sie ersichtlich auch vor dem Absetzen des Stückgutes aus dessen Bereich nach außen und sodann nach oben gefahren werden, doch würde dieses eine entsprechend große Bauhöhe erfordern, die häufig (beispielsweise im Laderaum eines Schiffes) nicht vorhanden ist. Um die Bügelanordnungen parallel zum Stückgut verfahren zu können, sind ihre Befestigungsenden bevorzugt jeweils an einem relativ zur Umschlagvorrichtung in Längsrichtung des Ladegutes translatorisch horizontal beweglichen Stückträger angeordnet,
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J &iacgr; *
wobei die Stützträger bevorzugt als Teleskope ausgebildet und gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung jeweils mittels eines Teleskopantriebes teleskopierbar sind. Dabei hat es sich als höchst zweckmäßig erwiesen, eine mit den Teleskopantrieben und den Schwenkantrieben zusammenwirkende Steuereinrichtung vorzusehen, mittels welcher der Schwenkbewegung der Büge!anordnungen eine translatorische Bewegung der Stützträger zu überlagern ist, um auf diese Weise eine bestimmte, vorgegebene Bewegungsbahn der Bügelanordnungen zu schaffen, die eine enge benachbarte Stauung vom Stückgut zu bereits gestautem Stückgut oder sonstigen Hindernissen zuläßt, wie dieses weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.
Bei einer höchst bevorzugten Ausgestaltung bestehen die Bügelanordnungen jeweils aus einem Paar von Sicherungsbügeln, die an ihrem ihre Befestigungsstelle abgekehrten Endabschnitt mittels eines flexiblen Fangmittels miteinander verbunden sind, welches sich in der Sicherungsstellung unterhalb des Ladungsbereiches erstreckt und eventuell abstürzendes Stückgut auffängt. Dabei sind die Sicherungsbügel eines Paares bevorzugt im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur mittleren Vertikalachse bzw. -ebene der Umschlagvorrichtung ausgebildet und bevorzugt so elastisch, daß sie sich im hochgeschwenkten Zustand beispielsweise am Süll oder Schott eines Schiffes elastisch verformen können, um dadurch einen Unterstau zu ermöglichen.
Die Bügelanordnungen sind bevorzugt lösbar und damit ggf. auswechselbar befestigt, um sie ggf. gegen andere Bügel-
&Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr; & BOEHMEKT„NOR©EMÄNN*uiSd
anordnungen austauschen zu können, die dem jeweiligen Stückgut angepaßt sind.
Die Fangmittel bestehen wenigstens an ihrer dem Ladungsbereich zugekehrten Innenseite aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten bzw. sind dort mit einem Anti-Rutschbelag versehen, um sicherzustellen, daß Stückgut insbesondere auch dann nicht aus einer Bügelanordnung herausgleiten kann, wenn es an seinem anderen Ende abgestürzt ist. Unter anderem um diesen Effekt zu unterstützen, aber auch ein abstürzendes Stückgutteil mit hinreichend geringer Flächenpressung auffangen zu können, bestehen die Fangmittel bevorzugt aus einem bandförmigen Gurtmaterial, welches so an den Sicherungsbügeln befestigt ist, daß es im wesentlichen parallel zu der ihm zugekehrten Außenfläche des zu sichernden Stückgutes verläuft.
Die Sicherungsbügel können mehrteilig ausgebildet sein, wobei ihre Abschnitte jeweils gelenkig miteinander verbunden sind und ihr oberster Abschnitt mittels eines Schwenkantriebes aus einer in der Sicherungsstellung vorhandenen, abgesenkten Vertikalstellung hochschwenkbar ist, und sind gemäß einer höchst bevorzugten Ausgestaltung zweiteilig. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung ist es ohne weiteres zu erreichen, daß sich die insgesamt ringförmig geschlossenen Sicherungsbügel beim Ablegen von Stückgut nur geringfügig bis über die äußeren Stückgutenden hinausbewegen müssen, wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert ist.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Umschlagvorrichtung mit nichtformschlüssigen Aufnahmemitteln am Beispiel eines Vakuum-Spreaders, für welche die erfindungsgemäße Stückgut-Sicherungseinrichtung besonders bestimmt und geeignet ist;
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung den Umschlag von Rohren mittels einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Umschlagvorrichtung in drei mit a, b und c bezeichneten Phasen,-
Fig. 3 eine Fig. 2c entsprechende Darstellung bei einem Unterstau,·
Fig. 4 eine seitliche Teildraufsicht auf einen mit einer Sicherungseinrichtung versehenen Vakuum- Spreader in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 5 gesehen;
Fig. 5 eine stirnseitige Draufsicht auf die Umschlagvorrichtung gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 gesehen;
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Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 5, die eine Variante der Sicherungseinrichtung für die Aufnahme nur eines einzigen Rohres zeigt,-
Fig. 7 eine Fig. 4 entsprechende Variante in der vorbeschriebenen Aufnahme- bzw. Transportstellung, bei welcher die Sicherungsbügel jeweils zweiteilig ausgebildet sind;
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. I1 in welcher die Bügelanordnung zum Ende des aufgenommen Rohres hin nach außen verfahren ist (ausgezogene Linien) und anschließend bereits geringfügig hochgeschwenkt ist (strichpunktierte Linien);
Fig. 9 eine Darstellung gemäß den Fig. 7 und 8 in einer Zwischenstellung, wobei der obere Abschnitt der Sicherungsbügel jeweils bereits in eine horizontale Stellung geschwenkt ist;
Fig. 10 eine Darstellung gemäß den Figs. 7 bis 9, in welcher der obere Endabschnitt der Sicherungsbügel jeweils bereits fast in eine Vertikalstellung nach oben geschwenkt ist; und
Fig. 11 eine Darstellung gemäß den Figs. 7 bis 9, in welcher sich die Bügelanordnung in ihrer vorbeschriebenen Be- und Entladestellung befindet.
BOEHMERT &
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den unteren Teil einer im ganzen mit 1 bezeichneten Umschlagvorrichtung in der Art eines Vakuum-Spreaders, der mit nicht dargestellten Seilen oder Ketten an mit Ösen versehenen Haltemitteln 2 an einen Kran od.dgl. zu hängen und in Richtung der Pfeile 3 (sowie in Gegenrichtung) vertikal beweglich ist. Als Aufnahmemittel 4 für das aus relativ großen und langen Metallrohren bestehende Stückgut 5 dienen Saugköpfe, die in ihrer Formgebung dem umzuschlagenen Stückgut 5 angepaßt sind, wobei von der Umschlagvorrichtung 1 jeweils sechs Rohre 5 gleichzeitig aufgenommen werden können und für jedes Rohr vier Saugköpfe in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei einem Defekt des (der) Aufnahmemittel(s) 4 ein oder mehrere Rohre frei abstürzen und dabei nicht nur Sach- sonder auch Personenschäden hervorrufen können, da sie nicht formschlüssig an der Umschlagvorrichtung 1 gehalten bzw. entsprechend gesichert sind.
Um dieses zu gewährleisten, ist eine im ganzen mit 6 bezeichnete Stückgut-Sicherungseinrichtung (Absturzsicherung) vorgesehen, wie sie nachstehend anhand der Figs. 2 bis 11 im einzelnen erläutert wird.
Die Sicherungseinrichtung 6 weist zwei mit gegenseitigem Abstand an den beiden quer zur Längsrichtung der umzuschlagenden Stückgutteile 5 einander gegenüberliegenden Endabschnitten 7 der Umschlagvorrichtung 1 angeordnete Büge!anordnungen 8 auf, welche in einer abgesenkten Siehe-
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rungsstellung (siehe Fig. 2b, c) die an den Saugköpfen 4 gehaltenen Rohre 5 mit Abstand zu deren Enden sowie mit Abstand zu deren Außenflächen (siehe z.B. Fig. 2b, 5 undG) umgreifen, und welche aus ihrer Sicherungsstellung bis über die Oberseite der Rohre 5 in eine angehobene Ent- und Beladestellung (siehe z.B. Fig. 2) zu bringen sind, in welcher die von den Saugköpfen 4 gehaltenen Rohre 5 ohne jegliche Behinderung durch die Büge!anordnungen 8 frei nach unten zu entladen bzw. aufzunehmen sind. Die Bügelanordnungen 8 sind schwenkbar angelenkt und jeweils mittels eines Schwenkantriebes 9 (siehe z.B. Fig. 4) aus ihrer Sicherungsstellung in ihre Be- und Entladestellung zu verschwenken bzw. umgekehrt. Wie beispielsweise ebenfalls Fig. 4 zu entnehmen ist, in welcher die rechte Hälfte der Umschlagvorrichtung 1 und der an dieser angeordneten Sicherungseinrichtung 6 in einer Seitenansicht dargestellt ist (die linke Seite ist spiegelsymmetrisch hierzu ausgebildet) , sind die Bügelanordnungen 8 in der Sicherungsstellung jeweils benachbart zu den Aufnahmemitteln (Saugköpfen) 4 angeordnet, und zwar jeweils an einer Stirnseite 7' der Umschlagvorrichtung 1, genauer gesagt jeweils an einem in seiner Längsrichtung teleskopierbaren Stützträger 10, der seinerseits an der Stirnseite 7' befestigt ist, wobei die teleskopierbaren Stützträger 10 jeweils mit einem in Fig. 4 nicht dargestellten Teleskopantrieb versehen sind. Im rechten von Fig. 4 ist mit strichpunktierten Linien ein nach außen ausgefahrener Zustand der Stützträger 10 dargestellt, wobei die in dieser Stellung dargestellte Bügelanordnung 8' einen geringeren Abstand a zur Unterseite der Rohre 5 aufweist als dieses etwa bei der mit ausgezogenen Linien dargestellten Ausführung (Abstand b) der
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Fall ist {siehe auch Fig. 5). Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar ist, bestehen die Bügelanordnungen 8 der Sicherungseinrichtung 6 jeweils aus einem Paar von Sicherungsbügeln 11, die an ihrem ihrer Befestigungsstelle 12 abgekehrten Endabschnitt mittels eines flexiblen Fangmittels 13 miteinander verbunden sind, welches sich in der in Fig. 5 dargestellten Sicherungstellung unterhalb des Ladungsbereiches erstreckt. Die Fangmittel 13 bestehen jeweils aus einem bandförmigen Gurtmaterial, welches so an den Sicherungsbügeln 11 befestigt ist, daß es im wesentlichen parallel zu der ihm zugekehrten Außenfläche der Rohre 5 verläuft. Die Fangmittel 13 sind an ihrer den Rohren 5 zugekehrten Innenseite mit einem Anti-Rutschbelag 14 aus Gummi od.dgl. versehen, um bei Absturz eines Rohres 5 einem Herausgleiten aus der Sicherungseinrichtung 6 entgegenzuwirken bzw. dieses zu verhindern.
Wie ebenfalls aus Fig. 5 erkennbar ist, kann das dort zusätzlich als strichpunktierte Linie eingezeichnete und mit 13' bezeichnete Fangmittel auch unmittelbar unterhalb der Rohre 5 angeordnet sein.
Wie sich weiterhin aus Fig. 5 ergibt, sind die Sicherungsbügel 11 jedes Paares spiegelsymmetrisch zur mittleren Vertikalachse bzw. -ebene 15 der Umschlagvorrichtung 1 ausgebildet und angeordnet. Sie bestehen aus Federstahl und sind entsprechend elastisch, und zwar under anderem und insbesondere deshalb, um unter entsprechender elastischer Verformung ggf. auch einen Unterstau an einem Süll oder Schott vornehmen zu können, wie dieses in Fig. 3 angedeutet ist.
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Die Formgebung der Sicherungsbügel 11 ist an sich weitgehend beliebig und wird sinnvollerweise an die jeweilige Umschlagaufgabe angepaßt. Sollen also beispielsweise gemäß Fig. 5 drei parallel zueinander verlaufende Rohre 5 gleichzeitig umgeschlagen werden, so erweist sich die dort wiedergegebene S-förmige Ausführung als zweckmäßig. Wenn dagegen jeweils nur ein Rohr 5 umgeschlagen werden soll, wie dieses in Fig. 6 beispielhaft gezeigt ist, so können die Sicherungsbügel ersichtlich auch gestreckt ausgebildet sein.
Die prinzipielle Arbeitsweise ist am einfachsten aus Fig. 2 zu erkennen. In der in Fig. 2a schematisch wiedergegebenen Beladestellung, in welcher von der Umschlagvorrichtung 1 jeweils drei Rohre 5 gleichzeitig von den als Saugköpfe ausgebildeten Aufnahmemitteln 4 aufgenommen werden, sind die Sicherungsbügel 11 hochgeschwenkt. Wird die Umschlagvorrichtung 1 nach der Rohraufnahme gemäß den Pfeilen 3 (siehe Fig. 1) angehoben, um die Rohre 5 von einem an einem Pier befindlichen Lagerplatz 16 in den Laderaum 17 eines Schiffes 18 umzuschlagen, so werden die Sicherungsbügel 11 nach dem Anheben der Umschlagvorrichtung 1 unverzüglich - noch im Bereich einer dort befindlichen Absperrung - heruntergeschwenkt (siehe Fig. 2b), so daß sich die Fangmittel 13 der beiden Bügelanordnungen 8, 8 mit Abstand zu den Rohrenden (siehe z.B. Fig. 4) unterhalb der Rohre 5 befinden und sicherstellen, daß ggf. aufgrund eines Defektes der Aufnahmemittel 4 abstürzende Stückgutteile aufgefangen und formschlüssig gehalten werden, so daß weder ein Personen- noch auch ein Sachschaden enstehen kann. Selbst ein etwa einseitg abstürzendes Rohr kann dabei nicht aus
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der Sicherungseinrichtung 6 herausgleiten, weil es aufgrund des Anti-Rutschbelages 14 der Fangmittel 13 unter großen Reibschluß gehalten wird.
Nach dem Einfahren in die Luke des Laderaums 17 wird die Umschlagvorrichtung 1 gemäß Fig. 2c abgesenkt. In dieser Stellung werden die Sicherungsbügel 11 aus ihrer Sicherungsstellung in ihre Be- und Entladestellung gemäß Fig. 2a wieder hochgeschwenkt, so daß die Rohre 5 nach einem weiteren Absenken - im vorliegenden Falle auf bereits abgelegten Rohren - abgelegt werden können.
Dieses Hochschwenken der Sicherungsbügel 11 ist an sich technisch selbst dann unproblematisch, wenn sie aus Sicherungsgründen in der Sicherungsstellung nicht unmittelbar benachbart zu den Rohrenden angeordnet sind, wie der in Fig. 4 mit einer strichpunktierten Linie 19 angedeutete Schwenkradius des unteren Endes der dortigen Bügelanordnung 8 erkennen läßt. Aber auch wenn der Abstand zwischen Rohrunterseite und Bügelanordnung 8 (ggf. erheblich) kleiner und statt b lediglich a beträgt {siehe Fig. 5), ließen sich die Bügelanordnungen 8 nach einem vorherigen Ausfahren nach außen in die in Fig. 4 mit einem Strich bezeichnete Stellung ohne Schwierigkeit ausschwenken. Eine solche besteht jedoch dann, wenn die Rohre in Längsrichtung fluchtend unmittelbar benachbart zu bereits gestauten Rohren oder beispielsweise einem Schott angeordnet werden sollen, um den vorhandenen Laderaum möglichst gut nutzen zu können, da die Büge!anordnungen 8 in einem solchen Falle mit den bereits gestauten Rohren od.dgl. kollidieren würden.
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Um dieses zu verhindern, können die Sicherungsbügel 11 mehrteilig ausgebildet und ihre Abschnitte gelenkig miteinander verbunden sein, wie dieses bei dem in den Figs. bis 11 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Fall ist, bei dem die Sicherungsbügel 11 jeweils zweiteilig sind, wobei ihr oberer Abschnitt 11.1, der über ein Gelenk 20 mit dem unteren Abschnitt 11.2 verbunden ist, mittels eines Schwenkantriebes 9 schwenkbar an einen teleskopierbaren Stützträger 10 angelenkt ist, dessen Teleskopantrieb 21 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Spindelantrieb ausgebildet ist, jedoch auch beispielsweise als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet sein könnte. Um die Rohre 5 eng benachbart zu einem solchen Hindernis 22 (siehe Fig. 8) anordnen zu können, ist eine mit den Teleskopantrieben 21 und den Schwenkantrieben 9 zusammenwirkende Steuereinrichtung vorgesehen, mittels welcher der Schwenkbewegung der oberen Bügelabschnitte 11.1 eine translatorische Bewegung der Stützträger 10 wie folgt zu überlagern ist:
Zunächst werden die Sicherungsbügel 11 vor dem Ablegen der Rohre 5 mittels der Stützträger 10 bzw. deren Teleskopantrieb 21 bis zu den Endabschnitten der Rohre 5 in einer in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien und in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung nach außen verfahren, wobei die unteren Endabschnitte 11.2 der Sicherungsbügel 11 und die Fangmittel 13 ggf. hier durchaus noch im Bereich der Rohre 5 sein können. Sodann werden die oberen Abschnitt 11.1 gemäß Fig. 1 hochgeschwenkt bis die unteren Abschnitt 11.2 der Sicherungsbügel 11 außerhalb der Rohre 5 sind. Danach folgt das untere Ende des oberen Abschnittes ll.l (Gelenk 20) aber nicht mehr dem Schwenkradius 23.
BOEHMERT & BOEHMERT, JTOROEMÄNNTJSd PAR-T^
Vielmehr erfolgt die Steuerung so, daß die Stützträger 10 beim weiteren Hochschwenken der oberen Abschnitte 11.1 wieder so eingefahren werden, daß sich das Gelenk 20 und damit auch der untere Abschnitt 11.2 der Sicherungsbügel 11 in Richtung des Pfeiles 24 {siehe Fig. 8) im wesentlich senkrecht nach oben bewegt, so daß die Büge!anordnungen 8 nicht weiter nach außen ausladen und dabei in eine Zwischenstellung gemäß Fig. 9 gelangen, in welcher die oberen Endabschnitte 11.1. horizontal verlaufen, während die unteren Endabschnitte 11.2 nach wie vor vertikal angeordnet sind. Da die Rohre 5 bis unmittelbar an das "Hindernis" 22 herangefördert werden sollen, müssen die oberen Abschnitte 11.1 ersichtlich noch weiter hochgeschwenkt werden. Da es dabei zu einer Kollision der unteren Abschnitte 11.2 mit den Rohren käme, werden die Stützträger 10 beim weiteren Hochschwenken wieder so gesteuert ausgefahren, daß die Gelenke 20 sich weiterhin in Richtung des Pfeiles 24 senkrecht nach oben bewegen (siehe Fig. 10) und schließlich wieder nach innen gefahren, wenn die unteren Enden der Sicherungsbügel sich oberhalb der Rohre 5 befinden (siehe Fig. 11). In dieser Be- und Entladestellung kann die Umschlagvorrichtung 1 ggf. in Richtung des Pfeiles 25 etwas (in der Zeichnung nach rechts) versetzt werden, so daß die Rohre 5 gewünschtenfalls unmittelbar vor dem "Hindernis" 22 abgelegt werden können.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Stückgut-Sicherungseinrichtung eine Möglichkeit geschaffen worden ist, um auch Umschlagvorrichtungen mit nicht-formschlüssigen Aufnahmemitteln mit größtmöglicher Sicherheit auch dort - also beispielsweise beim Umschlag
BOEHMERT & BOEHMERT, J^QRÖEMÄNNUifo PAR
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von Stückgut in ein oder aus einem Schiff - einsetzen zu können, wo dieses bisher nicht möglich war, sondern aus Sicherheitsgründen auf derartige Umschlagvorrichtungen verzichtet werden oder aber ein vorheriger Umschlag auf formschlüssige Aufnahmemittel erfolgen mußte.
&Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr; & &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr;, NORDEMX^NJund PARTNER &Ggr;*! &Pgr;&Ggr;
Bezugszeichenliste
1 Umschlagvorrichtung
2 Haltemittel (von 1)
3 Pfeile
4 Aufnahmemittel (von 1)
5 Stückgut
6 Stückgut-Sicherungseinrichtung
7 Endabschnitte (von 1) 7' Stirnseiten (von 1) 8, 8' Büge!anordnungen
9 Schwenkantrieb (für 8)
10 Stützträger
11 Sicherungsbügel (von 8)
11.1 oberer Abschnitt (von 11)
11.2 unterer Abschnitt (von 11)
12 Befestigungsstellen (von 11) 13, 13' Fangmittel
14 Anti-Rutschbelag
15 Vertikalachse bzw. -ebene (von 1)
16 Lagerplatz
17 Laderaum (von 18)
18 Schiff
19 Schwenkradius 2 0 Gelenk
21 Teleskopantrieb (für 10)
22 Hindernis
2 3 S chwenkradius
24 Pfeil
25 Pfeil

Claims (1)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
    ANWALTSSOZIETÄT
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    An das
    Deutsche Patentamt Zweibrückenstr. 12
    80297 München
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    Neuanmeldung (Gebrauchsmuster)
    PROF. DR. JUR. WILHELM NORDEMANN, RA**, berli
    DR. JUR. KAI VINCK, RA", bemjn
    PROF. DR. JUR. PAUL W. HESTIN, RA", berlin
    ICLAUS VOM BROCKE, RA, berlin
    HERMANN-JOSEF OMSELS, RA, berlin
    HORST HUMMEL, RA, berlin
    DR. JUR. MONIKA PASETTI, LL.M., RA***, berlin
    GABRIELE TITZ, RA, Leipzig
    DR.-ING. KARL BOEHMERT, PA(i933-i973) DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT, PA (1954-19931 WILHELM J. H. STAHLBERG, RA, Bremen DR.-ING. WALTER HOORMANN, PA·, Bremen DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, PA*, München DR,-ING. ROLAND LIESEGANG, PA*, München WOLF-DIETER KUNTZE, RA, Bremen DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA ,1965.1992) DR. JUR. LUDWIG KOUKER, RA, Bremen DR, (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA», Bremen MICHAELA HUTH, RA, Bremen DIPL. -PHYS. DR. MARION TÖNHARDT, PA·, Düsseldorf DR. JUR ANDREAS EBERT-WELDENFELLER, RA, Bremen pa . Patentanwalt/Patent Attorney
    DR, (UR. AXEL NORDEMANN, RA, sremen ra- Rechtsanwalt/Attorney at Law
    DIPL.-ING. DR. JUR. JAN TÖNNIES, PA, RA, kiel * . European Patent Attorney
    DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL*, PA, kiel ·* - Notar/Notary public
    DIPL.-ING. EVA LIESEGANG, PA, München ***- Attorney at Law (N.Y.)
    Unser Zeichen
    Our ref.
    B3219
    Bremen
    19. Juli 1995
    Bremer Lagerhausgesellschaft Aktiengesellschaft von 1877, Senator-Borttscheller-Str. 1, 27568 Bremerhaven
    Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine nicht-formschlüssige Umschlagvorrichtung
    Ansprüche
    1. Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine mit wenigstens einem nicht-formschlüssigen Aufnahmemittel in der Art eines Saug- oder Magnetkopfes versehene Umschlagvorrichtung, wie insbesondere einen Vakuum-Spreader, zum Umschlag von insbesondere länglichen Stückgutteilen mit glatter Anschlagfläche, wie insbesondere größeren Rohren, gekennzeichnet durch zwei mit gegenseitigem Abstand an den beiden quer zur Längsrichtung der umzuschlagenden Stückgutteile (5) einander gegenüberliegenden Endabschnitten (7) der Umschlagvorrichtung (1) anzuordnende Büge!anordnungen (8), welche in einer abgesenkten Sicherungsstellung (Fig.
    533
    Bremen:
    Hollerallee 32, D-28209 Bremen
    Postf. 10 71 27, D-28071 Bremen
    Telephon (04 21) 3 40 90
    Telefax (04 21) 3 49 17 68
    leiex 244 958 bopat d
    Berlin: München: Leipzig: Düsseldorf:
    UMandstraSe 173/174 Franz-Joseph-Straße 38 Philipp-Rosenthai-Straße 21 NeßlerstraBe 5
    D-10719 Berlin D-80801 München D-04103 Leipzig D-40593 Düsseldorf
    Telephon (0 30)8 81 10 36 · Cefcphc* m 89) 34 *3»8O ·· WepKon (0J41) 9 &bgr;&thgr; 29W7 Telephon (02 11) 71 89 83
    Telefax (0 30)8 8139 27 .Teleis». &phgr; 89),34 70,10 · WeT* (0541) Sl 03 i5 Telefax (02 11)7 18 27 50
    Kiel:
    Niemannsweg 13} D-24105 Kiel
    Telephon (04 31) 8 40 Telefax (04 31)8 40
    BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMAJSiNiJND PARTNER ;..· :".
    2b, c) ein (die) an dem (den) Aufnahmemittel(n) (4) gehalteneis) Stückgutteil(e) (5) mit Abstand zu dessen (deren) Enden sowie mit Abstand zu dessen (deren) Außenfläche umgreifen, und aus ihrer Sicherungsstellung über die Oberseite des Stückgutes (5) in eine angehobene Ent- und Beladestellung (Fig. 2) zu bringen sind, in welcher das von dem (den) Aufnahmemittel(n) (4) gehaltene Stückgut (5) frei nach unten zu entladen bzw. aufzunehmen ist.
    2. Sxcherungsexnrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büge!anordnungen (8) schwenkbar angelenkt sind.
    3. Sxcherungsexnrxchtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büge!anordnungen (8) jeweils mittels eines Schwenkantriebes (9) aus ihrer Sicherungsstellung in ihre Be- und Entladestellung zu verschwenken sind.
    4. Sxcherungsexnrxchtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büge!anordnungen (8) in der Sicherungsstellung benachbart zu dem (den) Aufnahmemittel(n) (4) angeordnet sind.
    5. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelanordnungen (8) an einander gegenüberliegenden Stirnseiten (7') der Umschlagvorrichtung (1) angeordnet sind.
    6. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsenden der Bügelanordnungen (8) jeweils an ei-
    &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr; & &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr;, NORDEMANnLnd PARTNER 5..· *··.
    nem relativ zur Umschlagvorrichtung (1) in Längsrichtung des Stückgutes (5) translatorisch horizontal beweglichen Stützträger (10) angeordnet sind.
    7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützträger (10) als Teleskope ausgebildet sind.
    8. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützträger (10) jeweils mittels eines Teleskopantriebes (21) teleskopierbar sind.
    9. Sicherungseinrichtung nach den Anspruüchen 3 und 8, gekennzeichnet durch eine mit den Teleskopantrieben (21) und den Schwenkantrieben (9) zusammenwirkende Steuereinrichtung, mittels welcher der Schwenkbewegung der Bügelanordnungen (8) eine translatorische Bewegung der Stützträger (10) zu überlagern ist.
    10. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büge!anordnungen (8) jeweils aus einem Paar von Sicherungsbügeln (11) bestehen, die an ihrem ihre Befestigungsstelle (12) abgekehrten Endabschnitt mittels eines flexiblen Fangmittels (13) miteinander verbunden sind, welches sich in der Sicherungsstellung unterhalb des Ladungsbereiches erstreckt.
    11. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbügel (11) eines Paares im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur mittleren Vertikalach-
    BOEHMERT & BOEHMERT,
    ; NORDEMAUiNiJND PARTNER!,.· ···.
    se bzw. -ebene (15) der Umschlagvorrichtung (1) angeordnet sind.
    12. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbügel (11) elastisch ausgebildet sind.
    13. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbügel (11) aus Federstahl bestehen.
    14. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büge!anordnungen (8) lösbar an der Umschlagvorrichtung (1) bzw. den Stützträgern (10) befestigt sind.
    15. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmittel (13) wenigstens an ihrer dem Ladungsbereich zugekehrten Innenseite aus einem Material (14) mit einem hohen Reibungskoeffizienten bestehen.
    16. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmittel (13) mit einem Anti-Rutschbelag (14) versehen sind.
    17. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmittel (13) aus einem bandförmigen Gurtmaterial bestehen, welches so an den Sicherungsbügeln (11) befestigt ist, daß es im wesentlichen parallel zu der ihm zugekehrten Außenfläche des zu sichernden Stückgutes (5) verläuft.
    BOEHMERT & &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr;, NORDEMAMNSjnd KARTNER:
    18. Sicherungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbügel (11) jeweils mehrteilig ausgebildet sind, wobei ihre Abschnitte (11.1, 11.2) jeweils gelenkig miteinander verbunden sind.
    19. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbügel (11) zweiteilig ausgebildet sind.
    20. Sieherungseinrichtung nach Anspruch 9 und 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung derart erfolgt, daß die Sicherungsbügel (11) vor dem Ablegen des Stückgutes (5) bis zu den Endabschnitten des Stückgutes (5) nach außen verfahren und ihre oberen Abschnitte (11.1) sodann hochgeschwenkt werden, bis ihre unteren Abschnitte (11.2) außerhalb des Stückgutes (5) sind, daß die Sicherungsbügel (11) beim weiteren Hochschwenken ihrer oberen Abschnitte (11.1) wieder so gesteuert nach innen verfahren werden, daß der Abstand ihres unteren Abschnittes (11.2) zum Stückgut (5) solange im wesentlichen unverändert bleibt, bis er sich oberhalb des Stückgutes (5) befindet, und daß die Sicherungsbügel (11) sodann jeweils bis hinter das jeweilige äußere Ende des Stückgutes (5) nach innen gefahren werden.
DE29511802U 1995-07-21 1995-07-21 Stückgut-Sicherungseinrichtung für eine nicht-formschlüssige Umschlagvorrichtung Expired - Lifetime DE29511802U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021102275A1 (en) * 2019-11-22 2021-05-27 Vacuworx Global, LLC Removably detachable, modular power pack for a vacuum pad lifter
DE102021121101A1 (de) 2021-08-13 2023-02-16 AERO-LIFT Vakuumtechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vakuumhebevorrichtung, Verfahren zum Sichern eines mittels einer solchen transportierten Transportguts und Anwendung

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