DE2950885A1 - Laservorrichtung - Google Patents

Laservorrichtung

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DE2950885A1
DE2950885A1 DE19792950885 DE2950885A DE2950885A1 DE 2950885 A1 DE2950885 A1 DE 2950885A1 DE 19792950885 DE19792950885 DE 19792950885 DE 2950885 A DE2950885 A DE 2950885A DE 2950885 A1 DE2950885 A1 DE 2950885A1
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light
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Alberto Yi
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Crosfield Electronics Ltd
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Crosfield Electronics Ltd
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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/23Arrangements of two or more lasers not provided for in groups H01S3/02 - H01S3/22, e.g. tandem arrangements of separate active media
    • H01S3/2308Amplifier arrangements, e.g. MOPA
    • H01S3/2325Multi-pass amplifiers, e.g. regenerative amplifiers
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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
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    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
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    • H01S3/2316Cascaded amplifiers

Description

  • Die Brfindtmg bezieht sich auf Laservorrichtungen, insbe-
  • sor#dere auf die Frequenzwahl bei Laservorrichtur,yen hoher Energie.
  • Derartige Laservorrichtungen können verwendet werden zum Schneiden und Gravieren der Oberfläche eines Materials, beispielsweise zum Eingravieren eines Mildes in die Oberfläche eines Druckkörpers. Es ist bei Lasern allgemein üblich, mehr als eine Fetriebsfrequenz aufzuweisen, und es ist ein hinreichend bekanntes Erfordernis, daß die Ausgangsenergie des Lasers in eine besondere, bevorzugte Ausgangs frequenz konzentriert sein sollte. Ein Beispiel hierfür ist dort gegeben, wo das Lasermedium Kohlendioxid ist und dieses zwei Grundgruppen Voll Ausgangsstrahlungen erzeugt, und zwar eine, die bei einer Wellenlänge von etwa 1,6 Mikron zentriert ist, während die andere bei einer We).lenlange von etwa 9,6 Mikron zentriert ist. In diesem Fall ist die bei etwa 10,6 Mikron zentrierte Strahlung allgemein die bevorzugte Strahlung.
  • Bei einer Lasereinrichtung mit hoher Energie ist es auch üblich, wenigstens zwei unterschiedliche Teile einer Laservorrichtung zu haben, und zwar einen Laseroszillatorabschnitt und einen Laserverstarkerabschnitt, der abströmseitig von dem Laseroszillator angeordnet ist. Der Laseroszillator enthält einen optischen Hohlraum, der ein Paar Spiegel mit einem zwischen ihnen angeordneten Lasermedium aufweist, um die bevorzugte Wellenlänge der Strahlung zu erzeugen und begünstigen, und der Ausgang des Oszillators wird allgemein auf eine Modulatorzelle und dann auf den Laserverstärker übertragen, welcher einen weiteren, mit Lasermedium angefüllten Bereich enthält, jedoch ohne Resonanzhohlraum. Der Ausgang von dem Laseroszillator und Modulator wird durch den Laserverstärker lediglich verstärkt. Wenn die Laservorrichtung hoher Energie benutzt wird, um ein Werkstück zu schneiden oder zu gravieren, dann wird der Ausgang von dem Laserverstärker in einem Brennpunkt auf dem WerkstUck gesammelt.
  • In einer solchen Anlage können Schwingungen in dem Verstärkerabschnitt infolge von Reflektionen von dem Werkstück auftreten. Es wird daher ein zweiter optischer Hohlraum aufgestellt unter Verwendung des Lasermediums des Verstärkers, wobei die Werkstückoberfläche einen seiner Spiegel bildet und einer der Spiegel des optischen Hohlraums des Lageroszillators oder eine andere reflektierende Fläche in dem Verstärkerabschnitt seinen anderen Spiegel bildet. Bei jeglichem derartigen zweiten Hohlraum ist es äußerst unwahr scheinlich, daß er sich auf die bevorzugte Wellenlänge abstimmen läßt, und dies gibt Anlaß zur Erzeugung einer Laserstrahlung bei einer anderen als der bevorzugten Wellenlänge. Die Erzeugung dieser Laserstrahlung stellt ein unannehmbares Geräusch auf dem modulierten Laserausgang dar, vermindert die Intensität der Strahlung bei der bevorzugten Wellenlänge und kann die Gesamtintensität des Ausgangs des Laserstrahls herabsetzen. Auch führt die Einführung dieser anderen Wellenlängen zu einer Verschmierung des Brennpunkts des Laserstrahls mit Bezug auf die Werkstückoberfläche infolge der Nichteinfarbigkeit des Laserstrahls.
  • Um diese Wirkung zu vermindern, ist in das optische System ein Isolator eingeführt worden, der aus einem Polarisator besteht, gefolgt von einer Viertelwellenlängenplatte, welche auf die Wellen-länge der bevorzugten Strahlung abgestimmt ist. Daher wird das Licht nach dem Verlassen des Laseroszillators planpolarisiert und geht dann durch die Viertelwellenlängenplatte hindurch, was zu einer kreisförmigen Polarisation des Lichtes führt. Daher ist der Ausgang von der Viertelwellenlängenplatte kreisförmig polarisiert, und dieses kreisförmig polarisierte Licht wird bei seinem Durchgang durch den Laserverstärker verstärkt. Jegliches von dem Werkstück reflektierte Licht geht durch den Laserverstärker in entgegengesetzter Richtung und dann durch die Viertelwellenlängenplatte hindurch, welche es in planpolarisiertes Licht verwandelt. Als Folge der Reflektion von dem Werkstück und dann des zweiten Durchgangs durch die Viertelwellenlängenplatte wird das zu dem Polarisator zurückkehrende Licht in einer Richtung lotrecht zu dem von dem Polarisator geführten polarisiert und daher herausgefiltert.
  • Der Isolator hindert daher durch den Laseroszillator erzeugtes Licht oder aufgrund des Laseroszillators entstehendes Licht daran, nach der Reflektion von dem Werkstück wieder in den optischen Hohlraum des Laseroszillators einzutreten. Der Einschluß eines derartigen Isolators zur Erzielung dieses Ergebnisses war durchaus erfolgreich, jedoch kann Licht, insbesondere Licht bei einer anderen als der.bevorzugten Frequenz, spontan in dem Laserverstärker emittiert werden. Ein solches Licht hat, selbst wenn es sich auf der bevorzugten Frequenz befindet, nicht unbedingt denselben Polarisationszustand wie das in den Laserverstärker eintretende Licht und kann sehr wohl eine andere als die bevorzugte Frequenz haben. Jegliche derartige spontan von dem Laserverstärker emittierte Strahlung kann ebenfalls von dem Werkstück reflektiert werden. Diese Strahlung wird auf ihrem Rückweg durch den Laserverstärker verstärkt, und dann geht, da ihre Wellenlänge derjenigen der Viertelwellenlängenplatte ent-und spricht oder auch nicht, /da sie jeden beliebigen Ausgangszustand einer Polarisation haben kann, ein bedeutender Teil dieser unbevorzugten Strahlung durch den Polarisator hindurch und wird von dem Spiegel am Ausgangsende des optischen Hohlraums, irgendeiner anderen reflektierenden Oberfläche in der Vorrichtung reflektiert oder tritt möglicherweise sogar in den optischen Hohlraum des Oszillators ein und wird von dem Spiegel an dem anderen Ende des optischen Hohlraums des Oszillators reflektiert. Es kann daher eine Strahlung, welche nicht das Ergebnis des Laseroszillators ist, und die sich insbesondere nicht auf der bevorzugten Laserfrequenz befindet, zwischen der Werkstückoberfläche und irgendeiner anderen reflektierenden Oberfläche oszillieren und zur Erzeugung einer Oszillation in dem Lasermedium des Laserverstärkers führen. Diese Schwingungen führen zu der Erzeugung einer Laserstrahlung, die sich nicht auf der bevorzugten Wellenlänge befindet, und diese Laserstrahlung, die sich nicht bei der bevorzugten Wellenlänge befindet, wird durch weitere Durchgänge durch den Verstärker verstärkt. Dies bringt ein erhebliches Geräuschelement in den modulierten Laserstrahl bei der bevorzugten Wellenlänge ein und vermindert die für die bevorzugte Strahlungswellenlänge verfügbare Pumpenergie.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Lasereinrichtung einen Laseroszillator mit einem Lasermedium, das zwischen einem Paar einen optischen Hohlraum begrenzender Oszillatorspiegel angeordnet ist,einentaserverstärker mit einem Lasermedium, das abströmseitig von dem Ausgang des Laseroszillators angeordnet ist, einen optischen Isolator abströmseitig von dem Laseroszillator, sowie ein Schmalbandübertragungsfilter in dem Laserverstärker, das auf die Ausgangsfrequenz des Laseroszillators abgestimmt ist.
  • Die Kombination des optischen Isolators, welcher den Aufbau von Schwingungen in dem Verstärker durch die aus dem Laseroszillator resultierende Laserstrahlung und den lIauptteil jeglicher Strahlung der bevorzugten Wellenlänge verhindert, und des Schmalbandübertragungsfilters, welches die Übertragung von Laserstrahlung bei jeglicher Frequenz außer der bevorzugten Wellenlänge in dem Laserverstärker verhindert, führt zu der Unterdrückung jeglicher Schwingung in dem Laserverstärker infolge Reflektion von einem Werkstück.
  • Vorzugsweise wird das Schmalbandübertragungsfilter zwischen dem Ausgangsspiegel des Laseroszillators und dem Laserverstärker angeordnet, obwohl es auch abströmseitig von dem Ausgang des Laserverstärkers angeordnet werden kann. Der Laserverstärker kann durch eine mehrstufige Anordnung gebildet sein, und in diesem Fall kann das Schm.albandübertragungsfilter an einem beliebigen Punkt in den Weg des mehrstufigen Laserverstärkers eingeführt sein.
  • Bei Anlagen hoher Energie wird es bevorzugt, das Schmalbandübertragungsfilter nicht am endgültigen Ausgang des Verstärkers anzuordnen, da Verluste von bis zu 15 % in dem Schmalbandübertragungsfilter selbst bei der bevorzugten Frequenz auftreten. Dieser Verlust würde zu einem Verlust an Ausgangsleistung in derselben Höhe führen, wenn jedoch das Schmalbandübertragungsfilter aufströmseitig von der letzten Stufe des Verstärkers angeordnet wird, dann kann ein Verlust toleriert werden, da leicht Vorkehrungen getroffen werden können, damit die letzte Stufe des Verstärkers eine Sättigung und daher höchste Intensität ergibt. Ferner kann die Energiedichte des Ausgangs von dem Hochleistungsverstärker ausreichend sein, um das Schmalbandübertragungsfilter abzubrennen", da dieses allgemein durch ein dielektrisches Mehrschichtfilter gebildet ist.
  • Es wird nunmehr ein besonderes Beispiel einer Laservorrichtung gemäß der Erfindung zur Verwendung beim Gravieren eines Druckkörpers beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die ein Schema des optischen Weges der Vorrichtung zeigt.
  • Die Vorrichtung enthält einen Laseroszillator, der durch ein Lasermedium 1 und Spiegel 2 und 3 gebildet ist, welche einen optischen Hohlraum begrenzen, der auf einen Ausgang von 10,6 Mikron abgestimmt ist. Der Ausgang von dem Laseroszillator wird einem linearen Polarisator 4 zugeführt, und zwar über eine elektrooptische Modulatorzelle 5 und einen analysierenden Polarisator 6. Auf die elektrooptische Zelle 5 werden elektrische Signale übertragen, um die Polarisationsachse des durch sie hindurchgehenden Lichtes zu verändern, und da die Achsen der Polarisatoren 4 und 6 mit Bezug aufeinander lotrecht sind, wird der Lichtausgang von dem Analysator 6 in seiner Intensität in Abhängigkeit von dem auf die elektrooptische Zelle 5 übertragenen Signal moduliert. In der Praxis sind beide Polarisatoren 4 und 6 aus Platten gebildet, die im Brewster'schen Winkel geneigt sind, so daß das gesamte von den Platten reflektierte Licht linear polarisiert wird. Gegenwärtig ist kein geeigneter Polarisator vom Glan'schen Prisma Typ verfügbar, der bei 10,6 Mikron arbeitet, wenn jedoch einer verfügbar wäre, dann würden derartige Prismen für die Polarisatoren 4 und 6 bevorzugt werden.
  • Das Licht geht dann durch eine Platte 7 hindurch, die beim Brewster'schen Winkel geneigt ist, und - um die Lichtübertragung der Anlage zu maximieren, ist die Platte so ausgerichtet, daß das gesamte linear polarisierte Licht von dem Analysator 6 durch die Brewster'sche Platte 7 hindurchgeht und in ein Lasermedium 8 eintritt, welches die erste Stufe eines Laserverstärkers bildet. Das Licht wird in dem Lasermedium 8 verstärkt und geht dann durch eine Viertelwellenl#ngenplatte 9 hindurch, sowie durch ein Schmalbandübertragungsfilter 10, das durch ein dielektrisches Mehrschichtfilter dargestellt ist. Nach dem Durchgang durch das Schmalbandübertragungsfilter 10 wird das gesamte Licht von einem Spiegel 11 reflektiert und kehrt durch das Schmalbandübertragungsfilter 10, die Viertelwellenlängenplatte 9 und durch das Lasermedium 8 zurück. Das Licht wird ferner verstärkt durch seinen zweiten Durchgang durch das Lasermedium 8, und dann wird der Hauptteil des zurückkehrenden Lichtes von der Brewster'schen Platte 7 reflektiert. Die reflektierte Komponente wird vollständig linear polarisiert, und diese geht dann durch eine zweite Viertelwellenlängenplatte 12 hindurch, wird von einem Spiegel 13 reflektiert und geht durch ein Lasermedium 14 hindurch, welches die letzte Stufe des Verstärkers bildet. Der Ausgang von dem Lasermedium 14 wird durch eine Linsenanordnung 15 auf die Oberfläche eines Werkstücks 16 fokussiert.
  • Der Ausgang von dem Laseroszillator ist allgemein linear polarisiert, jedoch wird dies "bereinigt" (cleaned up") durch den Polarisator 4, und der Ausgang des Polarisators 4 ist vollständig linear polarisiert. Die elektrooptische Zelle 5 verändert die Polarisationsachse des Lichtes, und der Analysator-Polarisator 6 entfernt jegliches Licht, dessen Polarisationsebene gleich dem Ausgang des Polarisators 4 ist. Der Ausgangsstrahl von dem Analysator-Polarisator 6 ist linear polarisiert, und daher ist das Licht nach dem Durchgang durch die Brewster'sche Platte 7 noch linear polarisiert. Das linear polarisierte Licht wird durch angeregte Emission im Durchgang durch das Lasermedium 8 verstärkt, und dann wird dieses linear polarisierte Licht beim Durchgang durch die Viertelwellenlängenplatte 9 kreisförrtig polarisiert. Der Durchgang durch das Schmalbandübertragungsfilter 10 entfernt jegliches Licht, welches durch die spontane Emission in dem Lasermedium 8 erzeugt wurde und nicht die bevorzugte Wellenlänge von 10,6 Mikron hat. Bei Reflektion von dem Spiegel 11 wird die Richtung der kreisförmigen Polarisation umgekehrt, und dann - nach Rückkehr durch die Viertelwellenlängenplatte 9 - wird die Polarisation des Lichtstrahls in lineare Polarisation umgewandelt, jedoch liegt seine Polarisationsebene nun im rechten Winkel zu derjenigen des Durchgangs durch das Lasermedium 8 in Vorwärtsrichtung. Das linear polarisierte Licht kehrt durch das Lagermedium 8 zurück und trifft auf die Brewster'sche Platte 7 auf. Das von der Brewster'schen Platte 7 auf die Viertelwellenlängenplatte 12 reflektierte Licht ist linear polarisiert. Das Licht, welches durch die Brewster sche Platte 7 übertragen wird, wird durch den Polarisator 4 und den Analysator-Polarisator 6 ausgefiltert. Das von der Brewster'schen Platte 7 reflektierte linear polarisierte Licht geht durch die Viertelwellenlängenplatte 12 hindurch und wird noch einmal kreisförmig polarisiert. Die Polarisationsrichtung des kreisförmig polarisierten Lichtes wird durch den Spiegel 13 umgekehrt, und sodann wird dies kreisförmig polarisierte Licht durch angeregte Emission in dem Lasermedium 14 verstärkt. Der Ausgang von dem Laserstrahl 14 wird sodann auf das Werkstück 16 fokussiert.
  • Jegliches von dem Werkstück 16 reflektierte Licht wird in deniselben Sinne kreisförmig polarisiert wie das die Viertelwellenlängenpiatte 12 verlassende Licht und bei Rückkehr durch die Linse und das Lasermedium 14 in gewissem Maße durch angereqte Emission verstärkt. Die Polarisationsrichtung wird durch den Spiegel 13 umgekehrt, und daher ist dies zurückkehrende Licht, wenn es durch die Viertelwellenlängenplatte 12 hindurchgeht, wiederum. linear polarisiert, jedoch ist seine Polarisationsebene normal zu derjenigen bei Durchgang des Lichtstrahls in Vorwårtsrichtung von der Brewster'schen Platte 7 reflektierten, so daß es von der Platte 7 nicht reflektiert sondern durch sie Ubertragen wird. Somit bildet die Kombination der Brewster'schen Platte 7 und der Viertelwellenlängenplatte 12 einen optischen Isolator, welcher jegliches Licht, das von dem Laseroszillator ausgeht, daran hindert, nach der Reflektion von der Oberfläche des Werkstücks 16 zum Laseroszillator zurückgeführt zu werden.
  • Jedoch kann durch spontane Emission Licht sowohl von dem Lasermedium 8 als auch von dem Lasermedium 14 emittiert werden, und dieses kann eine Wellenlänge haben, die nicht die bevorzugte Wellenlänge von 10,6 Mikron ist. Jegliches durch spontane Emission in dem Lasermedium 8 emittierte Licht kann wenigstens teilweise von der Brewster'schen Platte 7 reflektiert werden, durch die Viertelwellenlängenplatte 12 hindurchgehen, von dem Spiegel 13 reflektiert werden und dann durch das Lasermedium 14 hindurchgehen. Hier kann es durch angeregte Emission verstärkt und dann durch die Linse 15 auf die Werkstückoberfläche 16 fokussiert werden. Wenn diese nicht bevorzugte Strahlung dann durch das Werkstück 16 reflektiert wird, kehrt sie durch das Lasermedium 14 zurück, wird weiter verstärkt, geht durch die Viertelwellenlängenplatte 12 hindurch und kann dann, da die Viertelwellenlängenplatte 12 nicht auf die Frequenz dieser Strahlung abgestimmt ist, wenigstens zum Teil von der Brewster'schen Platte 7 reflektiert und zu dem Lasermedium 8 zurückgeführt werden. Es kann wiederum ein größerer Teil der nicht bevozugten Wellenlänge durch angeregte Emission in dem Medium 8 erzeugt werden, jedoch passiert das Licht beim Verlassen des Lasermediums 8 das Schmalbandübertragungsfilter 10, welches diese nicht bevorzugte Strahlung effektiv herausfiltert. Somit kann die nicht bovorzugte Strahlung nach dem Durchgang durch alle verschiedenen anderen Komponenten der Anordnung nicht durch den Spiegel 11 oder einen der Spiegel 2 oder 3 zurückgeführt werden und so eine Schwingung zwischen beispielsweise dem Spiegel 11 und dem Werkstück 16 einleiten und so einen optischen Hohlraum unter Verwendung des Spiegels 11, der Werkstückoberfläche 16 und der Lasermedien 8 und 14 begrenzen. Daher wird jegliches durch spontane Emission emittierte Licht schnell durch das Schm.albandtransmissionsfilter 10 gedämpft und die Erzeugung von Schwingung in dem Verstärkerteil der Vorrichtung dadurch verhindert.
  • Dies führt dazu, daß im wesentlichen das gesamte das Werkstück erreichende Licht von der bevorzugten Wellenlänge ist, was wiederum zu einem niedrigen Geräuschpegel in der Vorrichtung führt, selbst wenn beispielsweise der Spiegel 11 und das Werkstück 16 eine ideale Situation schaffen, durch welche wenigstens ein Teil des Verstärkers in einen Oszillator verwandelt werden könnte.
  • Wenn die Vorrichtung nicht so angeordnet ist, daß sie mit einer bevorzugten Wellenlänge von 10,6 Mikron arbeitet, dann bestehen der Polarisator 4 und der Analysator-Polarisator 6 vorzugsweise aus Polarisatoren vom Glan-Prisma-Typ. In diesem Fall wird die getrennte Brewster'sche Platte 7 nicht benötigt, da das den Analysator-Polarisator 6 bildende Glan'sche Prisma als der Polarisator des Isolators sowie auch als der Analysator-Polarisator des Modulators dient.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Laservorrichtung Ansprüche: 1. Laservorrichtung mit einem Laseroszillator, der ein zwlschen einem Paar einen optischen Hohlraum bildender Oszillatorspiegel angeordnetes Lasermediuym enthält und einem Laserverstärker, der ein abströmseitig Von dem Ausgang des Laserosziilators angeordnetes Lascredium enthält, gekennzeichnet durch einen optischen Isolator (7, 12) abströmscitig von dem Las#rosziilator (1, 2, 3) und ein Schmalbandübertragungsfilter (10) in dem Laserverstärker (8, 14), s auf die Ausgansfrequena des Lasroiilors (1, 2, 3) abgestimmt ist.
  2. 2. Laservorrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmecalbandükertrg Sc!jw.?ib:#;#düI;(;rt#r&.(j0'#9 er (10) zwischen dern Ausgansspiegel (3) d Lagerozilltors und dem Lsrverstärker (8, 14) angeoidnet ist.
  3. 3. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laservcrstarker (8, 14) durch eine mehrstufige Anordnung gebildet ist und dels Schmalbandübertragungsfilter (10) an einem bestimmten Punkt in dem Weg des mehrstufigen Laserverstärkers (8, 14) eingesetzt ist.
  4. 4. Laservorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmalbandübertragungsfiiter (10) aufströbruseitig von der Endstufe (14) des Laserverstärkers angeordnet ist.
  5. 5. Laservorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Isolator einen Polarisator (6, 7) einsc1iließt, gefolgt von einer Viertelwellenlängenplatte (9).
  6. 6. Laservorrichtung nach jede der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen optischen Modulator (4, 5, 6) der unmittelbar abströmseitig von dem Laseroszillator (1, 2, 3) angeordnet ist.
  7. 7. Laservorrichtung nach Anspruch 6 bei Abhängigkeit von Anspruch 5, dadurch gekennzeich4net, daß. der Polarisator in dem optischen Isolator und der Anallysator in des optischen Modulator durch den gleichen Polarisator (6) vom Glan'schen Prisma Typ gebildet werden.
  8. 8. Laserv-orrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Isolator eine Platte (7) c'nthält, die. im L3rewster1schen Winkel geneigt ist, gefolgt von einer Vertelwellenlängenplatte (9)
  9. 9. Vorrichtung zur Herstellung von Druckkörpern durch Lasergravur, gekennzeichnet durch eine Laservorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche.
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