DE29508385U1 - Vorrichtung zur Sicherung von Gleitsportgeräten gegen Diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Gleitsportgeräten gegen Diebstahl

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Vorrichtung zur Sicherung von Gleitsportgeräten gegen Diebstahl
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Gleitsportgeräten gegen Diebstahl, welche Vorrichtung ein Zylinderschloß und einen Bügel in Form eines U-Profils aufweist.
Gleitsportgeräte sind insbesondere im Sport- und Freizeitbereich seit Jahren sehr verbreitet, wobei sich neben der seit längerem bekannten Verwendung von Skiern vor allem auch die Verwendung von Hanggleitbrettern, die in der Umgangssprache meist mittels des treffenden Anglizismus als Snowboards bezeichnet werden, seit einigen Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Die Beschäftigung mit derartigen GleitSportgeräten stellt somit, insbesondere in bestimmten Regionen Süddeutschlands, einen Wirtschaftsfaktor von erheblicher und tendenziell steigender Bedeutung dar.
Gleichwohl ist festzustellen, daß auch in diesem Wirtschaftsbereich die Kriminalität in den letzen Jahren stark zugenommen hat, was sich insbesondere in einem signifikanten Anstieg der Diebstahlsrate derartiger Gleitsportgeräte äußert. Da jedoch parallel zu den vorstehend beschriebenen Entwicklungen auch die Konstruktion sowohl der Skier wie auch der oben erwähnten Snowboards in den letzten Jahren immer aufwendiger und komplizierter geworden ist und zudem seit Jahren gerade in diesem Entwicklungsbereich verstärkt teure Hochleistungswerkstoffe verarbeitet
werden, folgt geradezu zwangsläufig aus der erwähnten, erhöhten Diebstahlshäufigkeit auch ein in den letzten Jahren sprunghaft und überproportional angestiegenes Schadensvolumen. Dies wiederum schlägt sich unmittelbar in Gestalt entsprechend ansteigender Schadenssummen nieder, die sich vor allem im schadensregulierenden Gewerbe bemerkbar machen, was wiederum dort zu erhöhten Kosten führt, die auch für den nicht unmittelbar betroffenen Endverbraucher letztlich eine spürbare, mittelbare Belastung von evidenter Bedeutung darstellen.
Eine wirksame und unkomplizierte Sicherung der eingangs erwähnten Gleitsportgeräte gegen Diebstahl mittels
^) entsprechender Vorrichtungen des Standes der Technik (z.B. durch Fahrradschlösser, etc.) scheitert insbesondere daran, daß die übliche Konstruktion solcher Gleitsportgeräte hierfür keine geeigneten Angriffspunkte bietet, die eine örtliche Fixierung der Gleitsportgeräte mit geringem Aufwand ohne einschneidende, konstruktive Änderungsmaßnahmen zulassen, bzw. ermöglichen würden.
Es besteht daher nach dem Stand der Technik erheblicher Bedarf an einer einfachen und gleichwohl wirkungsvollen Vorrichtung, welche mit geringem Aufwand an Zeit und Material in unkomplizierter Weise eine effektive Sicherung von Gleitsportgeräten, insbesondere von Skiern und ^J Snowboards gegen Diebstahl ermöglicht.
Die vorliegende Neuerung löst dieses Problem, indem eine Vorrichtung zur Sicherung von GleitSportgeräten gegen Diebstahl bereitgestellt wird, die ein übliches Zylinderschloß aufweist und welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus zwei separaten Komponenten besteht, wobei die erste, unbewegliche Komponente aus einer Grundplatte (2) besteht, welche in einem Flächenbereich des Gleitsportgeräts (1), welcher Flächenbereich nicht die Gleitfläche ist, fest mit dem Gleitsportgerät (1) verbunden ist, und welche Grundplatte (2) an einer Kante mit einem
senkrecht oder näherungsweise senkrecht zur Grundplatte ausgerichteten Seitenteil (3) verbunden ist, welches Seitenteil (3) mit einem darauf senkrecht stehenden oder näherungsweise senkrecht darauf stehenden, parallel oder näherungsweise parallel zur Grundplatte (2) fixierten Stab (4) verbunden ist, dessen Durchmesser in einem Bereich (5) eine Verjüngung aufweist, und wobei die zweite, abnehmbare Komponente aus einem Gehäuseblock (6) besteht, in welchen Gehäuseblock (6) ein Zylinderschloß (7) und in zu besagtem Zylinderschloß (7) paralleler oder näherungsweise paralleler Anordnung ein Hohlkörper (8) integriert ist, welcher Hohlkörper (8) in Höhe des Sperrbolzens (11) des Zylinderschlosses (7) auf der dem Sperrbolzen (11) zugewandten Seite einen Durchbruch (12) aufweist, dessen genaue Form und Abmessungen sich nach der Formgebung und den Abmessungen des Sperrbolzens (11) des verwendeten Zylinderschlosses (7) richten und welcher Hohlkörper (8) einen lichten Durchmesser aufweist, der minimal größer ist als der Außendurchmesser des besagten Stabes (4) und welcher Gehäuseblock (6) mit einem Bügel (9), welcher die Form eines U-Profils aufweist, fest verbunden ist.
Die Neuerung wird im Folgenden mit Hilfe der Zeichnungen anhand eines repräsentativen Ausführungbeispiels ausführlicher beschrieben.
Die Figuren 1 bis 3 stellen schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Neuerung dar.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten, unbewegliche Komponente der Neuerung, welche erste Komponente aus einer Grundplatte (2) besteht, welche in einem Flächenbereich des Gleitsportgeräts (1), welcher Flächenbereich nicht die Gleitfläche ist, fest mit dem Gleitsportgerät (1) verbunden ist.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der gesamten, mit dem Gleitsportgerät verbundenen Neuerung im verriegelten, also gegen den Diebstahl des Gleitsportgeräts gesicherten Zustand.
Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Punkte A-B der Figur 2 mit einer schematischen Darstellung des Zusammenwirkens der einzelnen Bestandteile der Neuerung in verriegeltem Zustand und verdeutlicht somit anschaulich das Prinzip der Neuerung.
Die erste, unbewegliche Komponente weist eine Grundplatte (2) auf, die beispielsweise aus einem nach dem Stand der Technik üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff besteht. Vorzugsweise besteht die Grundplatte (2) aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere besteht sie aus nichtrostendem Edelstahl.
Die Fixierung der Grundplatte (2) auf dem Gleitsportgerät (1) kann mittels irgend einer nach dem Stand der Technik üblichen Verbindungsmethode erfolgen, beipielsweise durch Verschrauben, Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen. Bevorzugt ist eine Fixierung mittels üblicher Schrauben, wobei im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Grundplatte (2) mit Hilfe von vier gebräuchlichen Senkkopfschrauben (10) auf einem Flächenbereich des Gleitsportgeräts (1), welcher Flächenbereich nicht die Gleitfläche ist, fixiert ist.
Das mit der Grundplatte verbundene Seitenteil (3) besteht beispielsweise aus einem nach dem Stand der Technik üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerk-
stoff. Vorzugsweise besteht das Seitenteil (3) aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere besteht es aus nichtrostendem Edelstahl.
Die feste Verbindung zwischen der Grundplatte (2) und dem Seitenteil (3) kann mittels irgend einer nach dem Stand der Technik üblichen Verbindungsmethode erfolgen, beipielsweise durch Verschrauben, Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen.
Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Grundplatte (2) und das Seitenteil (3) aus einem einzigen Stück gefertigt.
Der mit dem Seitenteil verbundene Stab (4) besteht beispielsweise aus einem nach dem Stand der Technik üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff. Vorzugsweise besteht der Stab (4) aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere besteht er aus nichtrostendem Edelstahl. Der Stab (4) kann jeden beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen kreisrunden, ellipsenförmigen, quadratischen, rechteckigen, polygonen oder prismatischen Querschnitt, insbesondere weist er einen kreisrunden Querschnitt auf. Der Durchmesser des Stabes (4) weist in einem Bereich (5) eine Verjüngung auf, deren genaue Ausformung und Abmessungen sich nach der Formgebung und den Abmessungen des dazu räumlich komplementären Sperrbolzens (11) des verwendeten Zylinderschlosses (7) der zweiten, beweglichen Komponente der Vorrichtung richten. Figur 3 stellt einen Längsschnitt durch die Punkte A-B in Figur 2 in verriegeltem Zustand der ersten, unbeweglichen Komponente und der zweiten, beweglichen Komponente dar, aus welchem Längsschnitt hervorgeht, daß dieser verjüngte Bereich (5) des Stabs (4) der Aufnahme des erwähnten Sperrbolzens (11) des
Zylinderschlosses (7) dient, wenn die gesamte Vorrichtung sich in verriegeltem Zustand befindet.
Die Verbindung des Stabes (4) mit dem Seitenteil (3) kann mittels irgend einer nach dem Stand der Technik üblichen Verbindungsmethode erfolgen, beipielsweise durch Verschrauben. Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen.
Die zweite, abnehmbare Komponente besteht aus einem Gehäuseblock (6), der beispielsweise einen rechteckigen, quadratischen, prismatischen, kreisrunden, ellipsenförmigen oder polygonen, vorzugsweise einen rechteckigen, quadratischen oder polygonen und insbesondere einen rechteckigen Quer- und/oder Längsschnitt aufweist.
Der Gehäuseblock (6) besteht beispielsweise aus einem nach dem Stand der Technik üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff. Vorzugsweise besteht der Gehäuseblock (6) aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere besteht er aus Aluminium.
In den besagten Gehäuseblock (6) ist ein nach dem Stand der Technik übliches Zylinderschloß (7) integriert, wobei irgend ein beliebiges, im Handel erhältliches Zylinderschloß des Standes der Technik verwendet werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung weist ein entweder von der Firma CES oder von der Firma DOM hergestelltes, mit einem Ovalzylinder ausgestattetes Zylinderschloß auf. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung weisen beispielsweise entweder ein von der Firma CES hergestelltes Ovalzylinderschloß mit einer der vom Hersteller vorgegebenen Typenbezeichnungen 5263 B, 5263 F oder 5658 oder wahlweise alternativ ein von der Firma DOM hergestelltes Ovalzylinderschloß mit der vom Hersteller vorgegebenen Typenbezeichnung 318-01 auf.
Die Verbindung des Zylinderschloßes (7) mit dem Gehäuseblock (6) kann mittels irgend einer nach dem Stand der Technik üblichen Verbindungsmethode erfolgen, beipielsweise durch Verschrauben, Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen.
In relativ zu dem Zylinderschloß (7) paralleler oder näherungsweise paralleler, vorzugsweise paralleler Anordnung ist innerhalb des Gehäuseblocks (6) ein Hohlkörper (8) integriert, welcher Hohlkörper (8) in Höhe des Sperrbolzens (11) des Zylinderschlosses (7) auf der dem Sperrbolzen (11) zugewandten Seite einen Durchbruch (12) aufweist, dessen genaue Form und Abmessungen sich nach der Formgebung und den Abmessungen des Sperrbolzens (11) des verwendeten Zylinderschlosses (7) richten und welcher Hohlkörper (8) einen lichten Durchmesser aufweist, der minimal größer ist als der Außendurchmesser des besagten Stabes (4) der ersten, unbeweglichen Komponente der Vorrichtung. Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsfom verläuft die Längsachse des Hohlkörpers (8) parallel zur Längsachse des Gehäuseblocks (6).
Der Hohlkörper (8) besteht beispielsweise aus einem nach dem Stand der Technik üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff. Vorzugsweise besteht der Hohlkörper (8) aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere besteht er aus nichtrostendem Edelstahl.
Der Hohlkörper (8) kann jeden beliebigen, lichten Querschnitt aufweisen, mit der Maßgabe, daß der besagte, lichte Querschnitt des Hohlkörpers (8) das Komplement des Querschnitts des Stabes (4) darstellt, für dessen Aufnahme in verriegeltem Zustand der Hohlkörper (8) vorgesehen ist (siehe Fig. 2 und 3). Beispielsweise kann der Hohlkörper (8) einen kreisrunden, ellipsenförmigen, quadratischen,
rechteckigen, polygonen oder prismatischen Querschnitt aufweisen, insbesondere weist er einen kreisrunden Querschnitt auf.
Die Verbindung des Hohlkörpers (8) mit dem Gehäuseblock (6) kann mittels irgend einer nach dem Stand der Technik üblichen Verbindungsmethode erfolgen, beipielsweise durch Verschrauben, Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen.
Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind der Gehäuseblock (6) und der in denselben integrierte Hohlkörper (8) aus einem einzigen Stück gefertigt.
Der Gehäuseblock (6) ist mit einem Bügel (9), welcher die Form eines U-Profils aufweist, fest verbunden. Der Bügel (9) besteht beispielsweise aus einem nach dem Stand der Technik üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff. Vorzugsweise besteht der Bügel (9) aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere besteht er aus nichtrostendem Edelstahl.
Der Bügel (9) kann jeden beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise kann der Bügel (9) einen kreisrunden, ellipsenförmigen, quadratischen, rechteckigen, polygonen oder prismatischen Querschnitt aufweisen, vorzugsweise weist er einen rechteckigen oder kreisrunden, insbesondere weist er einen rechteckigen Querschnitt auf.
Die Verbindung des Bügels (9) mit dem Gehäuseblock (6) kann mittels irgend einer nach dem Stand der Technik üblichen Verbindungsmethode erfolgen, beipielsweise durch Verschrauben, Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen. Im Rahmen einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist der Bügel (9) mit dem Gehäuseblock (6) verschweißt.
Die Abmessungen des Bügels (9) sind beliebig und lediglich durch die Abmessungen des verwendeten Gleitsportgerätes selbst naturgemäß innerhalb gewisser, ausschließlich durch die Konstruktion des Gleitsportgerätes, also die Dimensionierung(en) beispielsweise des Snowboards oder des Skis bedingter Schwankungsbereiche vorgegeben.
Nach dem Verriegeln der Vorrichtung (vgl. hierzu die Figuren 1 und 2), welches durch Aufschieben der zweiten, abnehmbaren Komponente auf die erste, unbewegliche Komponente bewirkt wird, so daß dabei der Stift (4) der ersten, unbeweglichen Komponente vom Hohlkörper (8) der zweiten, abnehmbaren Komponente aufgenommen wird, wobei gleichzeitig der Sperrbolzen (11) des Zylinderschlosses (7) durch den Durchbruch (12) hindurch und in den verjüngten Bereich (5) des Stiftes (4) eingreift (vgl. Figur 3), umgreift der Bügel (9) die Kante des Gleitsportgerätes (1) und blockiert somit irreversibel die Gleitseite des Gleitsportgeräts, also beispielsweise des Snowboards, bzw. des Skis, so daß das somit blockierte Gleitsportgerät für die Dauer der Verriegelung der Neuerung nicht mehr zweckentsprechend verwendet werden kann.
Die unlösbare Verbindung des den Bügel (9) aufweisenden Gehäuseblocks (6) mit dem Gleitsportgerät (1) kann lediglieh durch Entriegeln der Vorrichtung, indem also das Zylinderschloss (7) mit Hilfe des dazu passenden Schlüssels geöffnet wird, zerstörungsfrei gelöst werden, wodurch der Sperrbolzen (11) aus dem verjüngten Bereich (5) des Stabes (4) zurückgezogen und somit die zweite, abnehmbare Komponente der Neuerung entfernt werden kann. Die Neuerung stellt somit eine wirksame und zugleich einfache Diebstahlssicherung für sämtliche Typen üblicher Gleitsportgeräte dar.

Claims (16)

Rainer Raisch * '"rR/GBMO" Grubstraße 42 95445 Bayreuth Bayreuth, den 19.05.1995 Vorrichtung zur Sicherung von Gleitsportgeräten gegen Diebstahl SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Sicherung von Gleitsportgeräten gegen Diebstahl, welche Vorrichtung ein übliches Zylinderschloß aufweist und welche Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus zwei separaten Komponenten besteht, wobei
die erste, unbewegliche Komponente aus einer Grundplatte (2) besteht, welche in einem Flächenbereich des Gleitsportgeräts (1), welcher Flächenbereich nicht die Gleitfläche ist, fest mit dem Gleitsportgerät (1) verbunden ist, und welche Grundplatte (2) an einer Kante mit einem senkrecht oder näherungsweise senkrecht zur Grundplatte ausgerichteten Seitenteil (3) verbunden ist, welches Seitenteil (3) mit einem darauf senkrecht stehenden oder näherungsweise senkrecht darauf stehenden, parallel oder näherungsweise parallel zur Grundplatte (2) fixierten Stab (4) verbunden ist, dessen Durchmesser in einem Bereich (5) eine Verjüngung aufweist, und wobei
die zweite, abnehmbare Komponente aus einem Gehäuseblock (6) besteht, in welchen Gehäuseblock (6) ein Zylinderschloß (7) und in zu besagtem Zylinderschloß (7) paralleler oder näherungsweise paralleler Anordnung ein Hohlkörper (8) integriert ist, welcher Hohlkörper (8) in Höhe des Sperrbolzens (11) des Zylinderschlosses (7) auf der dem Sperrbolzen (11) zugewandten Seite einen Durchbruch (12) aufweist, dessen genaue Form und Abmessungen sich nach der Formgebung und den Abmessungen des Sperrbolzens (11)
des verwendeten Zylinderschlosses (7) richten und welcher Hohlkörper (8) einen lichten Durchmesser aufweist, der minimal größer ist als der Außendurchmesser des besagten Stabes (4) und welcher Gehäuseblock (6) mit einem Bügel (9), welcher die Form eines U-Profils aufweist, fest verbunden ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitsportgerät ein Ski oder ein Hanggleitbrett (= Snowboard), insbesondere ein Snowboard ist.
3. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) und/oder das Seitenteil (3) und/oder der Stab (4) und/oder der Hohlkörper (8) und/oder der Bügel (9) aus einem üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff, vorzugsweise aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere aus nichtrostendem Edelstahl besteht/bestehen.
4. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) auf dem Gleitsportgerät (1), und/oder das Seitenteil (3) an der Grundplatte (2), und/oder der Stab (4) an dem Seitenteil (3), und/oder das Zylinderschloss (7) und/oder der Hohlkörper (8) und/oder der Bügel (9) jeweils an dem Gehäuseblock (6) mittels einer üblichen Verbindungsmethode, vorzugsweise durch Verschrauben, Vernieten, Vernageln, Verkleben oder Verschweißen befestigt ist/sind.
5. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) mittels
üblicher Schrauben, vorzugsweise mit Hilfe von vier gebräuchlichen Senkkopfschrauben (10) auf einem Flächenbereich des Gleitsportgeräts (1) fixiert ist, welcher Flächenbereich nicht die Gleitfläche ist.
6. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) und das Seitenteil (3) aus einem einzigen Stück gefertigt sind.
7. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) einen kreisrunden, ellipsenförmigen, quadratischen, rechteckigen, polygonen oder prismatischen Querschnitt, insbesondere einen kreisrunden Querschnitt aufweist und der Durchmesser des Stabes (4) in einem Bereich (5) eine Verjüngung aufweist, deren genaue Ausformung und Abmessungen durch die Formgebung und die Abmessungen des dazu räumlich komplementären Sperrbolzens (11) des Zylinderschlosses (7) der zweiten, beweglichen Komponente der Vorrichtung vorgegeben sind.
8. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseblock (6) einen rechteckigen, quadratischen, prismatischen, kreisrunden, ellipsenförmigen oder polygonen, vorzugsweise einen rechteckigen, quadratischen oder polygonen und insbesondere einen rechteckigen Quer- und/oder Längsschnitt aufweist.
9. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseblock (6) aus einem üblichen Werkstoff wie Holz, Metall, einem oder mehreren Gebrauchskunststoff(en) oder einem aus verschiedenen, vorstehend genannten Bestandteilen bestehenden Verbundwerkstoff, vorzugsweise aus einem gebräuchlichen, metallischen Werkstoff, insbesondere aus Aluminium besteht.
10. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Gehäuseblock (6) integrierte Zylinderschloß (7) ein entweder von der Firma CES oder von der Firma DOM hergestelltes, mit einem Ovalzylinder ausgestattetes Zylinderschloß ist, vorzugsweise ein von der Firma CES hergestelltes Ovalzylinderschloß mit einer der vom Hersteller vorgegebenen Typenbezeichnungen 5263 B, 5263 F oder 5658 oder alternativ ein von der Firma DOM hergestelltes Ovalzylinderschloß mit der vom Hersteller vorgegebenen Typenbezeichnung 318-01.
11. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in relativ zu dem Zylinderschloß (7) paralleler Anordnung innerhalb des Gehäuseblocks (6) ein Hohlkörper (8) integriert ist, welcher Hohlkörper (8) einen lichten Durchmesser aufweist, der minimal größer ist als der Außendurchmesser des besagten Stabes (4) der ersten, unbeweglichen Komponente der Vorrichtung, wobei vorzugsweise die Längsachse des Hohlkörpers (8) parallel zur Längsachse des Gehäuseblocks (6) angeordnet ist.
12. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (8) mit der Maßgabe, daß der lichte Querschnitt des Hohlkörpers (8) das Komplement des Querschnitts des Stabes (4) darstellt, einen kreisrunden, ellipsenförmigen, quadratischen, rechteckigen, polygonen oder prismatischen Querschnitt, insbesondere einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
13. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseblock (6) und der in denselben integrierte Hohlkörper (8) aus einem einzigen Stück gefertigt sind.
14. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (9) einen kreisrunden, ellipsenförmigen, quadratischen, rechteckigen, polygonen oder prismatischen Querschnitt, vorzugsweise einen rechteckigen oder kreisrunden, insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
15. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (9) mit dem Gehäuseblock (6) verschweißt ist.
16. Verwendung einer Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15 zur Sicherung von üblichen Gleitsportgeräten gegen Diebstahl, vorzugsweise zur Sicherung von Skiern oder Snowboards gegen Diebstahl, insbesondere zur Sicherung von Snowboards gegen Diebstahl.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999001636A1 (fr) * 1997-07-02 1999-01-14 Pillet Fabrice Dispositif antivol pour planche de sports de glisse

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WO1999001636A1 (fr) * 1997-07-02 1999-01-14 Pillet Fabrice Dispositif antivol pour planche de sports de glisse

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