DE29507505U1

DE29507505U1 - Teleskopstange eines Handtuchhalters, eines Kleiderständers o.dgl.

Info

Publication number: DE29507505U1
Application number: DE29507505U
Authority: DE
Original assignee: Twick & Lehrke Metall
Current assignee: Keuco & Co Kg De GmbH
Priority date: 1995-05-05
Filing date: 1995-05-05
Publication date: 1995-07-06
Anticipated expiration: 2005-05-06

Description

Patentanwälte

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^{& Lehrke} - ^l - Dipl.-Sng. Loesenbeek

Jölienbecker Str. 164 ·
PcsSach 101882

Metallwarenfabrik Twick & Lehrke GmbH & Co.
5

Hülsbrockstraße 81 - 87, 33334 Gütersloh

Teleskopstange eines Handtuchhalters, eines Kleiderständers oder dergleichen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einem Innenrohr und einem

darauf axial verschiebbar gelagerten Außenrohr bestehende Teleskopstange eines Handtuchhalters, eines Kleiderständers oder dergleichen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teleskop—
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stange der gattungsgemäßen Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu gestalten, daß ein sanftes und ruckfreies Gleiten des Außenrohres
gegenüber dem Innenrohr ermöglicht wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Innenrohr j

·

mit mehreren, auf seinem Umfang und in Richtung seiner Längsachse gegen , einander versetzt angeordneten Gleitstücken aus Kunststoff versehen
ist, auf denen das Außenrohr mit seiner Innenwandung gleitend abgestützt ist.

;

Durch die auf dem Innenrohr befestigten Gleitstücke aus Kunststoff
wird der direkte Kontakt von Metall auf Metall verhindert und somit
eine Verschiebung des Außenrohres unmittelbar auf den Außenflächen ' der Gleitstücke bewirkt. Durch die Wahl geeigneter Kunststoffmaterialien ! kann hier ein äußerst sanftes und ruckfreies Gleiten bewirkt werden. ■

. I

Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß verhältnismäßig I große Toleranzen zwischen dem Außendurchmesser des Innenrohres und ! Innendurchmesser des Außenrohres überbrückt werden können, ohne daß J hierdurch die vorerwähnte Gleiteigenschaft beeinträchtigt wird.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Twick & Lehrke - 2 -·

In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung j

dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. ·

j

Es zeigen: · j

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Handtuchhalters mit ;

einer erfindungsgemäßen Teleskopstange, '

Figur 2 einen Längsschnitt durch den Handtuchhalter nebst, Teleskop- ^!

stange,

IU i

Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 2, ]

Figur 4 einen im wesentlichen der Figur 3 entsprechenden, vergrößert [ dargestellten Schnitt, wobei das Außenrohr der Teleskopstange ,^:

nur zur Hälfte dargestellt ist. j

<

In den Figuren 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Handtuchhalter j

bezeichnet, der mit einer aus einem Innenrohr 2 und einem Außenrohr 3 ; bestehenden Teleskopstange 4 ausgestattet ist. ;

j

Wie die Figuren 2-4 sehr deutlich zeigen, ist das Innenrohr 2 mit ', mehreren, auf seinem Umfang und in Richtung seiner Längsachse gegen
einander versetzt angeordneten Gleitstücken 5 versehen, die aus Kunststoff hergestellt sind und auf denen das Außenrohr 3 mit seiner Innen- .

wandung 3a gleitend abgestützt ist.
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Die Gleitstücke 5 bestehen jeweils aus einem über den Umfang des Innenrohres 2 hinaus vorstehenden, elastisch verformbaren Kopfteil 6 und
einem daran einstückig angeformten Zapfen 7, wobei die Gleitstücke ' 5 über diesen Zapfen 7 in entsprechend dimensionierte Radialbohrungen
8 des Innenrohres 2 eingesteckt und fixiert sind. j

Die elastisch verformbaren Kopfteile 6 weisen eine kreisrunde Grundfläche auf.

Am Innenrohr 2 sind vorzugsweise insgesamt sechs derartiger Gleitstücke

5 befestigt, und zwar gegen jeweils drei derartiger Gleitstücke 5 inner-

• &diams; · · ■

Twick & Lehrke - 3

&igr; halb einer gemeinsamen Ringzone. Die beiden Ringzonen sind axial gegen- |

einander versetzt und darüber hinaus sind die in einer gemeinsamen j

. ■

Ringzone liegenden Gleitstücke jeweils um 120° gegeneinander versetzt :

am Innenrohr 2 festgelegt. '.

Die Gleitstücke 5 innerhalb einer Ringzone können gegenüber den Gleit- i

stücken 5 der anderen Ringzone zusätzlich winkelversetzt angeordnet j

sein, so daß das Außenrohr 3 - bezogen auf den Umfang der Innenwandung 1

3a - jeweils in verschiedenen Bereichen auf diesen einzelnen Gleit- ;

stücken 5 abgestützt ist. <

Durch die Gleitstücke 5 mit den elastisch verformbaren Kopfteilen 6 ; wird auch eine problemlose Überbrückung zwischen dem Außendurchmesser '. des Innenrohres 2 und dem Innendurchmesser des Außenrohres 3 erreicht.
Es können mit anderen Worten große Toleranzen zwischen diesen beiden ; vorerwähnten Durchmessern überbrückt werden.

.'

Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist das über das Innenrohr 2 hinaus vor- ; stehend Ende des Außenrohres 3 durch einen Stopfen 9 verschlossen. ;

Das auf dem Innenrohr 2 axial verschiebbare Ende 10 des Außenrohres 3 ', __ ist im dargestellten Ausführungsbeispiel konisch verjüngt, ohne

unmittelbar auf das Innenrohr 2 aufgepreßt zu sein. In jedem Falle
ist der Innendurchmesser des konisch verjüngten Endes 10 kleiner als
der Innendurchmesser des Außenrohres 3 in seinem übrigen Bereich, so
daß dieses konisch verjüngte Ende 10 ab einer gewissen Verschiebeposi-

tion des Außenrohres 3 gegenüber dem Innenrohr 2 an den Gleitstücken 5
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anliegt. Diese Gleitstücke 5 bilden somit auch einen Endanschlag für
die Verschiebemöglichkeit des Außenrohres 3 relativ zum Innenrohr 2.

Um einen derartigen Endanschlag zu realisieren, kann an den auf dem

Innenrohr 2 liegenden Enden 10 des Außenrohres 3 auch ein die Durch-35

messerdifferenz zwischen dem Innenrohr 2 und dem Außenrohr 3 überbrückender Ring angeordnet sein.

Twick & Lehrke - 4 - j

Die vorliegende Erfindung ist in den Zeichnungen am. Beispiel einer j

Teleskopstange 4 eines Handtuchhalters 1 erläutert worden. Es ist ! ausdürcklich darauf hinzuseisen, daß eine wie beschrieben aufgebaute

und konzipierte Teleskopstange 4 auch Bestandteil eines Kleiderständers i

oder dergleichen sein kann. &igr;

• ·

Claims

Twick & Lehrke - 1 - Schutzansprüche

1. Aus einem Innenrohr und einem darauf axial verschiebbaren Außenrohr bestehende Teleskopstange eines Handtuchhalters, eines Kleiderständers oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das ■^ Innenrohr (2) mit mehreren, auf seinem Umfang und in Richtung seiner Längsachse gegeneinander versetzt angeordneten Gleitstücken (5) aus Kunststoff versehen ist, auf denen das Außenrohr (3) mit seiner Innenwandung (3a) gleitend abgestützt ist.

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2. Teleskopstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Gleitstücke (5) jeweils aus einem über den Umfang des Innenrohres (2) hinaus vorstehenden, elastisch verformbaren Kopfteil (6) mit einem einstückig angeformten Zapfen (7) bestehen und mit ihrem Zapfen (7) in entsprechend dimensionierte Radialbohrungen (8) des Innenrohres ²^ (2) eingesteckt sind.

3. Teleskopstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (6) der Gleitstücke (5) eine kreisrunde Grundfläche aufweisen.

4. Teleskopstange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Innenrohr (2) insgesamt sechs Gleitstücke (5) festgelegt sind, wobei jeweils drei Gleitstücke (5) in einer gemeinsamen Ringzone um jeweils 120° gegeneinander versetzt angeordnet

und die beiden Ringzonen axial gegeneinander versetzt sind. 30

5. Teleskopstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (5) einer gemeinsamen Ringzone gegenüber den Gleitstücken der axial hiergegen versetzten anderen Ringzone winkelversetzt angeordnet sind.

Twick & Lehrke - 2 -

6. Teleskopstange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, } dadurch gekennzeichnet, daß der das Innenrohr (2) umschließende Endbereich (10) des Außenrohres (3) in Richtung des Innenrohres (2) konisch verjüngt oder mit einem Abschlußring oder dergleichen versehen ist.