DE2950644A1 - Schottky-diode - Google Patents

Schottky-diode

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DE2950644A1
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semiconductor zone
low
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schottky diode
ohmic semiconductor
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Erich Dr. 7913 Senden Kasper
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KASPER, ERICH, DR.RER.NAT., 7914 PFAFFENHOFEN, DE
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/86Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable only by variation of the electric current supplied, or only the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched
    • H01L29/861Diodes
    • H01L29/872Schottky diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schottky-Diode
  • Bei bekannten Schottky-Dioden, die aus einem Substrat mit einer epitaktischen Schicht und einem an der epitaktischen Schicht angebrachten Schottky-Kontakt bestehen, hat die epitaktische Schicht eine Dotierung von 1016 bis 10 8/cm2. Diese Dotierung wird deshalb so hoch gewählt, damit der Serienwiderstand R5 der Diode einen geringen Wert erhält.
  • Die bekannten Schottky-Dioden haben jedoch den Nachteil, daß bei einer so relativ hohen Dotierung der epitaktischen Schicht die Raumladungsweite w für eine in Flußrichtung vorgespannte Diode wesentlich kleiner als die Schichtdicke der epitaktischen Schicht ist (z. B.
  • w = 0,025 ßm für Nd = 2.10 17/cm3, UD - U = 0,1 V). Dies hat eine hohe Kapazität C zur Folge. Außerdem ist bei den bekannten Schottky-Dioden beim Einsatz für Mikrowellenoszillatoren eine hohe Lokaloszillatorleistung (zwischen 1 bis 10 mW) erforderlich, um geringe Mischverluste zu erzielen. Insbesondere bei hohen Frequenzen (mn-Wellen) ist es jedoch teuer und aufwendig, die erforderliche Mischoszillatorleist,u rauschvarm zu erzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schottky-Diode anzugeben, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Schottky-Diode gelöst, die eine niederohmige Halbleiterzone, eine daran angrenzende dünnere intrinsicleitende oder hochohmige Halbleiterzone (r- oderg -leitend) sowie einen an der intrinsicleitenden oder hochohmigen Halbleiterzone angebrachten Schottky-Kontakt aufweist und bei der bei Verwendung einer hochohmigen Halbleiterzone die Dotierung dieser Zone so gering gewählt ist, daß N.d < 1010/cm2 ist, wenn N die Störstellenkonzentration/cm3 und d die Dicke der hochohmigen Halbleiterzone ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schottky-Diode für Mikrowellenmischer der Arbeitspunkt und die Leistung des Lokaloszillators so niedrig gewählt, daß Umax < UD -0,016 V ist, wenn Umax die maximale Betriebsspannung und UD die Diffusionsspannung sind.
  • Bei der Schottky-Diode nach der Erfindung ist die intrinsicleitende oder hochohmige Halbleiterzone vorzugsweise eine epitaktische Schicht und die niederohmige Halbleiterzone das Substrat ~für die epitaktische Schicht.
  • Bei der Schottky-Diode nach der Erfindung wird der erforderliche geringe Serienwiderstand dadurch erreicht, daß die intrinsicleitende bzw. hochohmige Schicht völlig von der Raumladungszone w erfüllt ist. Dies ist im gesamten Sperrgebiet und im Flußbereich bis U = UD - 0,016 V der Fall, da bei sehr niedriger Dotierung die Raumladungsweite w groß ist. Außerdem hat die Schottky-Diode nach der Erfindung auch eine kleine Sperrschichtkapazität (C = t.
  • .F/w). Mit der Schottky-Diode nach der Erfindung können deshalb sehr hohe Grenzfrequenzen erreicht werden. Ausserdem kann bei Verwendung der Schottky-Diode nach der Erfindung für einen Mikrowellenmischer die Mischoszillatorleistung gering bleiben (< 1 mW).
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Nach der Figur wird auf die polierte Vorderseite eines niederohmigen As-dotierten Siliziumsubstrats 1 (z. B.
  • 1 mRcm) eine hochohmige, z. B. 0,2 ßm dicke Schicht 2 aus Silizium epitaktisch abgeschieden. Die Dotierung der epitaktischen Schicht 2, die beispielsweise mit Sb dotiert ist, beträgt z. B. Nd = 2 . 1013 /cm3 (Nd . d = 4 . 108/cm2). Auf der Epitaxieschicht 2 wird durch elek-4 . 108 /cm2 ). Auf der Epitaxieschicht 2 wird durch elektrolytische Abscheidung als Schottky-Kontakt z. B. eine Pt-Schicht 3 und auf die Pt-Schicht 3 eine Au-Schicht 4 aufgebracht. Die Dicke der Pt-Schicht 3 beträgt beispielsweise 0,1 Am und die Dicke der Au-Schicht 4 10 ßm. Auf die Rückseite des Substrats 1 wird durch Aufdampfen eine Au-Schicht 5 als ohmscher Kontakt aufgebracht, die beispielsweise eine Dicke von 0,2 ßm hat.
  • Die Epitaxieschicht 2 kann gemäß der Fig. in dem-nicht vom Schottky-Kontakt bedeckten Oberflächenbereich durch selektives Ätzen bis zum Siliziumsubstrat 1 abgetragen werden. Die so freigelegte Oberfläche des Substrats wird vorzugsweise mit einer Siliziumdioxydschicht 6, die als Passivierungsschicht wirkt, bedeckt.
  • Die fertige Schottky-Diode wird beispielsweise in ein Mikrowellengehäuse eingebaut. Zu diesem Zweck wird die ohmsche Elektrode 5 mit dem Boden des Mikrowellengehäuses verlötet, während die Verbindung mit dem Schottky- Kontakt durch einen Bonddraht hergestellt wird, der mit der Au-Schicht 4 verlötet wird.
  • Der Arbeitspunkt wird in Flußrichtung beispielsweise bei U = 0,3 V eingestellt. Die Lokaloszillatorleistung beträgt 0,3 mW.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1) Schottky-Diode, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine niederohmige Halbleiterzone, eine daran angrenzende dünnere intrinsicleitende oder hochohmige Halbleiterzone (r oder'il-leitend) sowie einen an der intrinsicleitenden oder hochohmigen Halbleiterzone angebrachten Schottky-Kontakt aufweist, und daß bei Verwendung einer hochohmigen Halbleiterzone die Dotierung dieser Zone so gering gewählt ist, daß N. d < 10 10/cm2 ist, wenn N die Störstellenkonzentration/cm3 und d die Dicke der hochohmigen Halbleiterzone sind.
  2. 2) Schottky-Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Diode für einen Mikrowellenmischer der Arbeitspunkt und die Leistung des Lokaloszillators so niedrig gewählt sind, daß Umax < UD -0,016 V ist, wenn Umax die maximale Betriebsspannung und UD die Diffusionsspannung sind.
  3. 3) Schottky-Diode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die intrinsicleitende oder hochohmige Halbleiterzone eine epitaktische Schicht und die niederohmige Halbleiterzone das Substrat für die epitaktische Schicht ist.
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