DE29504252U1

DE29504252U1 - Aroma can

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Publication number: DE29504252U1
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Authority: DE
Original assignee: RADAK RADOSTAV; SCHLUEMER HEINZ DIETER
Current assignee: RADAK RADOSTAV; SCHLUEMER HEINZ DIETER
Priority date: 1995-03-11
Filing date: 1995-03-11
Publication date: 1995-06-29
Anticipated expiration: 2005-03-12

Description

BeschreibungDescription

Bekannte Aromadosen, insbesondere solche, die zur Aufbewahrung von Kaffee dienen, sind so beschaffen, daß der Inhalt der Axomadose mittels einer Dichtung, die sich zwischen dem Deckel und der Aromadose befindet, luftdicht verschlossen wird. Aufgrund dieser konstruktiv bedingten Tatsache ergibt sich ein großer Nachteil: Zwischen dem Dekkel der Aromadose und deren Inhalt bildet sich ein mit Luft angefüllter Raum. Diese Luft reichert sich während der Lagerzeit mit dem Aroma des jeweiligen Inhaltes an. Dadurch verliert der Inhalt einen Teil seines Aromas. Je größer nun der Luftanteil in der Aromadose ist, umso mehr Aroma geht vom Inhalt in die Luft über. Dieser Vorgang wird sogar noch beschleunigt, je häufiger die Aromadose zum Zweck der Entnahme eines Teils des Inhaltes geöffnet wird. Denn nach dem Öffnen entweicht ein Teil der aromatisierten Luft und neue &ldquor;frische" Luft strömt in die Aromadose. Diese neue Luft entzieht dem Inhalt wiederum soviel Aroma, wie sie aufnehmen kann.Known aroma cans, especially those used to store coffee, are designed in such a way that the contents of the axoma can are hermetically sealed using a seal that is located between the lid and the aroma can. This design-related fact results in a major disadvantage: a space filled with air forms between the lid of the aroma can and its contents. This air is enriched with the aroma of the respective contents during storage. As a result, the contents lose some of their aroma. The greater the proportion of air in the aroma can, the more aroma passes from the contents into the air. This process is even accelerated the more often the aroma can is opened to remove some of the contents. After opening, some of the aromatized air escapes and new "fresh" air flows into the aroma can. This new air in turn extracts as much aroma from the contents as it can absorb.

Um den Luftanteil in einer Aromadose zu verringern, werden zunehmend Vakuum-Aromadosen verwendet. Dabei wird die Luft, die sich zwischen dem Inhalt und dem Dekkel befindet, mittels einer Vakuumpumpe herausgezogen. Diese Vakuum-Aromadosen haben allerdings den großen Nachteil, daß nach jeder Entnahme eines Teils des Inhalts die Luft erneut herausgezogen werden muß. Diese Vorgehensweise ist vor allem dann äußerst unpraktisch und zeitaufwendig, wenn mehrmals am Tag kleine Mengen wie Kaffeemehl entnommen werden.In order to reduce the amount of air in an aroma can, vacuum aroma cans are increasingly being used. The air between the contents and the lid is extracted using a vacuum pump. However, these vacuum aroma cans have the major disadvantage that the air has to be extracted again every time part of the contents is removed. This procedure is extremely impractical and time-consuming, especially if small amounts such as ground coffee are removed several times a day.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Aromadose zu schaffen, die das Aroma des jeweiligen Inhaltes auch bei häufiger Entnahme eines Teils des Inhaltes lange hält.The invention specified in claim 1 is based on the problem of creating an aroma container that retains the aroma of the respective contents for a long time even if part of the contents is frequently removed.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.This problem is solved with the features listed in claim 1.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß das geschlossene Dosenvolumen genau dem Volumen des Inhaltes entspricht. Dadurch wird verhindert, daß Luft das Aroma des Inhaltes während der Lagerung annehmen kann. Dadurch wird das Aroma des Inhaltes, auch bei häufigem Öffnen der Aromadose. über einen langen Zeitraum erhalten.The invention ensures that the closed can volume corresponds exactly to the volume of the contents. This prevents air from absorbing the aroma of the contents during storage. This means that the aroma of the contents is retained over a long period of time, even if the aroma can is opened frequently.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 20 angegeben.Further advantageous embodiments are specified in claims 2 to 20.

Die Weiterbildung nach den Schutzansprüchen 2 bis 10 garantiert, daß der Deckel immer fest und ohne Luftpolster auf dem Inhalt sitzt. Zudem gewährleisten die Schutzansprüche 2 bis 9, daß sich der Deckel nach der Entnahme eines Teils des Inhaltes durch die Dosiervorrichtung selbständig auf das kleinere Volumen des Inhaltes anpaßt.The further development according to claims 2 to 10 guarantees that the lid always sits firmly on the contents without an air cushion. In addition, claims 2 to 9 guarantee that the lid automatically adjusts to the smaller volume of the contents after part of the contents has been removed by the dosing device.

Die Weiterbüdung nach den Schutzansprüchen 11 und 12 gewährleistet, daß sich beim Öffnen des Deckels kein Unterdruck und beim Schließen kein Überdruck zwischen dem Deckel und dem Inhalt bildet.The further development according to claims 11 and 12 ensures that no negative pressure is formed between the lid and the contents when it is opened and no positive pressure is formed between the lid and the contents when it is closed.

Die Weiterbüdung nach Schutzanspruch 13 ermöglicht die einfache Entnahme eines Teüs des Inhaltes, ohne daß dazu der Deckel geöffnet werden muß.The further development according to claim 13 enables the easy removal of part of the contents without having to open the lid.

Die Weiterbüdung nach Schutzanspruch 14 ermöglicht eine äußere Füllstandsanzeige des Inhaltes.The further development according to claim 14 enables an external level indicator of the contents.

Die Weiterbüdung nach Schutzanspruch 15 ermöglicht, daß sich die gesamte Feder bzw. der Elastomer beim Öffnen der Axomadose im Deckel befindet. Dadurch läßt sich die Aromadose leicht öffnen und befüllen.The further development according to claim 15 enables the entire spring or elastomer to be in the lid when the axoma can is opened. This makes the aroma can easy to open and fill.

Die Weiterbüdung nach Schutzanspruch 16 erleichtert und beschleunigt das Befüllen des Kaffeefilters einer Kaffeemaschine.The further development according to claim 16 facilitates and accelerates the filling of the coffee filter of a coffee machine.

Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 17 bietet einen großen Vorteil gerade bei Kaffeemaschinen mit eingebauter Schaltuhr. Denn bei diesem Maschinentyp muß das Kaffeemehl bereits am Vortag in den Kaffeefilter gegeben werden. Bis die Maschine nun am darauffolgenden Tag durch, die Schaltuhr eingeschaltet wird, hat das Kaffeemehl einen großen Teil seines Aromas verloren. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 17 ermöglicht, daß Kaffeemehl erst kurz vor dem Brühvorgang aus der der Erfindung zugrunde Kegenden Aromadose in den Kaffeefilter gegeben werden kann.The further development according to claim 17 offers a great advantage, especially for coffee machines with a built-in timer. With this type of machine, the ground coffee must be put into the coffee filter the day before. By the time the machine is switched on the following day by the timer, the ground coffee has lost a large part of its aroma. The further development according to claim 17 makes it possible for ground coffee to be put into the coffee filter from the aroma container on which the invention is based just before the brewing process.

Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 18 gewährleistet, daß gleichzeitig beim Dosiervorgang das verbleibende Kaffeemehl zusammengepreßt wird und so keine Luft aufnehmen kann.The further development according to claim 18 ensures that at the same time as the dosing process the remaining ground coffee is compressed and thus cannot absorb any air.

Die Weiterbildung nach den Schutzansprüchen 19 und 20 ermöglicht die Aufbewahrung der Aromadose und damit deren Inhalt in unmittelbarer Nähe zum &ldquor;Verbraucher", wie etwa einer Kaffeemaschine. Das verkürzt die Wege und die Wegezeiten im Haushalt.The further development according to claims 19 and 20 enables the storage of the aroma container and thus its contents in the immediate vicinity of the "consumer", such as a coffee machine. This shortens the distances and travel times in the household.

Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 39 erläutert. Es zeigen: Exemplary embodiments of the invention are explained using Figures 1 to 39. They show:

Fig. 1 die Schnittzeichnung der der Erfindung zugrunde liegenden AromadoseFig. 1 the sectional drawing of the aroma can on which the invention is based

Ia einer Aromadose (9) befindet sich der Inhalt (4). Der Deckel (10) liegt ohne Luftpolster auf dem Inhalt (4) auf. Die Dichtung (11) verhindert das Eindringen von Luft.The contents (4) are located in an aroma container (9). The lid (10) rests on the contents (4) without an air cushion. The seal (11) prevents air from entering.

Fig. 2 und 4 die Schnittzeichnung bekannter Aromadosen.Fig. 2 and 4 show the sectional drawing of known aroma cans.

Dabei bildet die Aromadose (5) mit der Dichtung (2) und dem Deckel (1) einen luftdichten Raum. Bei entsprechend viel Inhalt (4) ist der Luftanteil (3) verhältnismäßig klein und kann dem Inhalt (4) nur wenig Aroma entziehen. Verschiebt sich dieses Verhältnis aber wie in Fig. 2, so ist der Aromaverlust deutlich höher.The aroma container (5) forms an airtight space with the seal (2) and the lid (1). If the contents (4) are large enough, the air content (3) is relatively small and can only extract a small amount of aroma from the contents (4). However, if this ratio shifts, as in Fig. 2, the loss of aroma is significantly higher.

Fig. 3 die Schnittzeichnung einer bekannten Vakuum-AromadoseFig. 3 the sectional drawing of a known vacuum aroma can

Dort wird die Luft (7), die sich zwischen dem Inhalt (4) und dem Deckel (8) befindet, mittels einer Vakuumpumpe (6) herausgezogen.There, the air (7) located between the contents (4) and the lid (8) is extracted using a vacuum pump (6).

Fig. 5 und 6 die Schnittzeichnungen nach Schutzanspruch 12Fig. 5 and 6 the sectional drawings according to claim 12

Um die Aromadose (13) zu öffnen, wird an dem Ventil (12), daß sich im Deckel (18) befindet, gezogen. Durch das Ventil (12) kann Luft in die Aromadose (13) gelangen. Beim Schließen wird genau diese Luft durch das Ventil (12) wieder herausgedrückt, bis der Deckel (18) fest auf dem Inhalt (4) zu liegen kommt.To open the aroma container (13), pull on the valve (12) located in the lid (18). Air can enter the aroma container (13) through the valve (12). When closing, this same air is pushed out again through the valve (12) until the lid (18) lies firmly on the contents (4).

Fig. 7 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 3Fig. 7 the sectional drawing according to claim 3

Der Deckel (14) wird über das Gewinde (15) an der Aromadose (22) festgehalten. Die Feder (16) drückt den zweiten Deckel (19) fest auf den Inhalt (4). Der Führungsring (20) verhindert das Verkanten des Deckels (19). Die Dichtung (21) verhindert das Eindringen von Luft.The lid (14) is held onto the aroma container (22) by the thread (15). The spring (16) presses the second lid (19) firmly onto the contents (4). The guide ring (20) prevents the lid (19) from tilting. The seal (21) prevents the ingress of air.

Fig. 8 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 5Fig. 8 the sectional drawing according to claim 5

Dabei verhält es sich wie unter Fig. 7 beschrieben, nur daß hier der Elastomer (23) den Deckel (19) auf den Inhalt (4) drückt.The behavior is as described in Fig. 7, except that here the elastomer (23) presses the lid (19) onto the contents (4).

Fig. 9 und 10 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 15 Fig. 11 die Draufsicht des zu Fig. 9 und 10 gehörigen DeckelsFig. 9 and 10 the sectional drawing according to claim 15 Fig. 11 the top view of the cover belonging to Fig. 9 and 10

In Fig. 9 ist das Ventil (27) geschlossen. Die Feder (16) drückt auf den Deckel (19) und dieser wiederum auf den Inhalt (4). Wird, wie in Fig. 10 dargestellt, an dem Knauf (25)In Fig. 9, the valve (27) is closed. The spring (16) presses on the lid (19) and this in turn presses on the contents (4). If, as shown in Fig. 10, the knob (25)

gezogen, so wird zunächst über die Schnur (26) das Ventil (27) geöffnet. Dann wird die Feder (16) soweit zusammengezogen, bis sie nur noch die Länge einer Windung aufweist und der Feststeller (28) im Langloch (31 - Fig. 11) arretiert werden kann.pulled, the valve (27) is first opened via the cord (26). Then the spring (16) is pulled together until it is only the length of one turn and the locking device (28) can be locked in the slot (31 - Fig. 11).

Fig. 12 und 13 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 9Fig. 12 and 13 the sectional drawing according to claim 9

Die Membran (32), die am oberen Ende fest mit der Dose (33) verbunden ist, dehnt sich je nach Gewicht bzw. der Menge des Inhaltes. Die Bohrung (34) gewährleistet den Luftaustausch zwischen der Dose (33) und der Außenseite der Membran. Fig. 12 zeigt die Dose mit wenig und Fig. 13 zeigt die Dose mit viel Inhalt.The membrane (32), which is firmly connected to the can (33) at the top, expands depending on the weight or the amount of the contents. The hole (34) ensures the exchange of air between the can (33) and the outside of the membrane. Fig. 12 shows the can with little content and Fig. 13 shows the can with a lot of content.

Fig. 14 und 15 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 4Fig. 14 and 15 the sectional drawing according to claim 4

In der Dose (36) wird der Deckel (34) von der Feder (35) auf den Inhalt (4) gezogen. Zum Befüllen wird der Deckel (34) herausgezogen. Dabei streckt sich die Feder (35).In the can (36), the lid (34) is pulled onto the contents (4) by the spring (35). To fill, the lid (34) is pulled out. This stretches the spring (35).

Fig. 16 und 17 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 10Fig. 16 and 17 the sectional drawing according to claim 10

Der Vierkant (37) ist drehbar im Deckel (75) befestigt. Über dem Deckel (75) liegen zwei Halbkreise (38). Im unbetätigten Zustand (Fig. 16) wird der Deckel (75) bis auf den Inhalt (4) gedrückt, anschließend wird der Vierkant (37) um 90° gedreht, so daß diesen die beiden Halbkreise (38) und die Dichtung (39) gegen die Wandung (36) drückt.The square (37) is rotatably mounted in the lid (75). There are two semicircles (38) above the lid (75). In the non-actuated state (Fig. 16), the lid (75) is pressed down onto the contents (4), then the square (37) is rotated by 90° so that the two semicircles (38) and the seal (39) press it against the wall (36).

Fig. 18 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 14Fig. 18 the sectional drawing according to claim 14

Dabei ist Pos. 40 der Magnet, der gleichzeitig als Deckel ausgebildet ist. Ein Blechstück (41) zeigt den Füllstand des Inhaltes (4) an.Item 40 is the magnet, which also functions as a lid. A piece of sheet metal (41) shows the fill level of the contents (4).

Fig. 19 bis 21 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 13Fig. 19 to 21 the sectional drawing according to claim 13

Die Dosiervorrichtung besteht im wesentlichen aus drei runden Scheiben, von denen die obere Scheibe (44) mechanisch fest mit der unteren Scheibe (46) verbunden ist. Die mittlere Scheibe ist fest mit der Wandung (42) der Dose verbunden. Beim Drehen der Scheibe (46) dreht sich ebenso Scheibe (44). Dadurch füllt sich die Bohrung (43) mit Kaffee. Liegen die Bohrungen (43) und (45) übereinander, fällt der Kaffee aus Bohrung (43) in Bohrung (45). Liegen nach weiterem Drehen die Bohrungen (45) und (47) übereinander, so fällt der Kaffee aus Bohrung (45) durch Bohrung (47) nach außen.The dosing device essentially consists of three round discs, of which the upper disc (44) is mechanically firmly connected to the lower disc (46). The middle disc is firmly connected to the wall (42) of the can. When the disc (46) is turned, the disc (44) also turns. This fills the hole (43) with coffee. If the holes (43) and (45) are on top of each other, the coffee falls from hole (43) into hole (45). If the holes (45) and (47) are on top of each other after further turning, the coffee falls from hole (45) through hole (47) to the outside.

Fig. 22 bis 24 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 11Fig. 22 to 24 the sectional drawing according to claim 11

Wird wie in Fig. 22 der Deckel (50) nach unten gedruckt, entsteht in der Aromadose (48) ein Überdruck. Dieser drückt die Enden der Dichtung (49) nach oben und kann sich so abbauen.If the lid (50) is pressed downwards as in Fig. 22, excess pressure is created in the aroma container (48). This pushes the ends of the seal (49) upwards and can thus be released.

In der Ruhestellung (Fig. 23) liegt die Dichtung (49) fest an der Aromadose (48). Wird der Deckel wiederum nach oben gezogen, so bildet sich in der Aromadose ein Unterdruck. Dieser zieht die Enden der Dichtung (49) nach unten, so daß Luft in die Aromadose (48) einströmen kann.In the resting position (Fig. 23) the seal (49) is firmly attached to the aroma container (48). If the lid is pulled upwards again, a vacuum is created in the aroma container. This pulls the ends of the seal (49) downwards so that air can flow into the aroma container (48).

Fig. 25 bis 29 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 7Fig. 25 to 29 the sectional drawing according to claim 7

Dabei ist ein Stab (53) fest mit der Platte (57) verbunden. An dem Deckel (52) ist ein hohler Gewindestab (51) angebracht. Dieser wird über den Stab (53) geschoben. An dem Deckel (55) ist eine geteilte Gewindemutter (54) befestigt. Wird nun, wie in Fig. 26, der Deckel (52) gedreht, so dreht sich auch die Platte (57) und befördert das Kaffeemehl zu der Bohrung in der Aromadose (56). Gleichzeitig verändert sich über den Gewindestab (51) und der Gewindemutter die Höhe des Deckels (55). Fig. 27 zeigt die Aromadose (56) und den Stab (53). Nach Erreichen des unteren Endpunktes des Deckels (55) auf demA rod (53) is firmly connected to the plate (57). A hollow threaded rod (51) is attached to the lid (52). This is pushed over the rod (53). A split threaded nut (54) is attached to the lid (55). If the lid (52) is now turned, as in Fig. 26, the plate (57) also turns and conveys the ground coffee to the hole in the aroma container (56). At the same time, the height of the lid (55) changes via the threaded rod (51) and the threaded nut. Fig. 27 shows the aroma container (56) and the rod (53). After the lower end point of the lid (55) on the

Gewindestab (51 - Fig. 28) braucht dieser nicht wieder durch Drehen nach oben gebracht werden, Vielmehr wird er nach oben gedrückt (Fig. 29). Das ist möglich, weil die geteilte Gewindemutter (54) ab einem bestimmten Druck auseinandergeht und so nicht mehr im Gewinde (51) greifen kannThreaded rod (51 - Fig. 28) does not need to be brought back up by turning. Rather, it is pushed upwards (Fig. 29). This is possible because the split threaded nut (54) separates at a certain pressure and can no longer grip the thread (51).

Fig. 30 bis 33 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 8Fig. 30 to 33 the sectional drawing according to claim 8

Der Elastomer (61) ist auf einer Seite mit der Dose (62) fest verbunden und auf der anderen mit einer Platte (58). Nach dem Hochziehen der ovalen Platte (58 - Fig. 30) wird diese um 90° gedreht und hält sich selbst auf der Kante (60 - Fig. 31). Anschließend wird die Dose (62) umgedreht und gefüllt. Danach wird die Dosiervorrichtung (63) über das Gewinde (64) in die Dose (62) eingeschraubt. Danach wird die Dose erneut umgedreht und die ovale Platte (58) wieder um 90° zurückgedreht. Fig. 33 zeigt die betriebsbereite Aromadose. Der Elastomer zieht den Deckel (58) immer nach unten und paßt sich so jedem Volumen des Inhaltes (4) an.The elastomer (61) is firmly connected to the can (62) on one side and to a plate (58) on the other. After pulling up the oval plate (58 - Fig. 30), it is turned 90° and holds itself on the edge (60 - Fig. 31). The can (62) is then turned over and filled. The dosing device (63) is then screwed into the can (62) via the thread (64). The can is then turned over again and the oval plate (58) is turned back 90°. Fig. 33 shows the aroma can ready for use. The elastomer always pulls the lid (58) downwards and thus adapts to any volume of the contents (4).

Fig. 34 und 35 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 18Fig. 34 and 35 the sectional drawing according to claim 18

Die gesamte Aromadose besteht aus einer inneren Dose (63) und einer äußeren Dose (62). In der inneren Dose (63) befindet sich der Deckel (64) mit Griff (65) und die Dichtung (66). Beim Dosieren wird die äußere Dose (62) festgehalten und innen am Griff (65) gedreht. Dadurch, daß die Reibung zwischen der Dichtung (66) und der inneren Dose (63) so hoch ist, dreht diese sich mit dem Griff (65). Beim Drehen wird gleichzeitig ein Druck nach unten auf den Deckel (64) ausgeübt, so daß, nachdem die Dosierbohrungen übereinanderstehen und ein Teil des Inhaltes (4) entnommen wurde, der Deckel nachrutschen kann.The entire aroma container consists of an inner container (63) and an outer container (62). The inner container (63) contains the lid (64) with handle (65) and the seal (66). When dispensing, the outer container (62) is held and turned inside by the handle (65). Because the friction between the seal (66) and the inner container (63) is so high, it rotates with the handle (65). When turning, pressure is simultaneously exerted downward on the lid (64), so that after the dispensing holes are aligned and part of the contents (4) has been removed, the lid can slide down.

Fig. 36 die Teilschnittzeichnung nach Schutzanspruch 19Fig. 36 the partial sectional drawing according to claim 19

Die Aromadose (70) mit Dosiervorrichtung wird über ihren Deckel (69) in der Halterung (68), welche fest an einem Hängeschrank (67) befestigt ist, festgeklemmt. In dieser Position ist das Befüllen eines Kaffeefilters (71) einer Kaffeemaschine extrem einfach.The aroma container (70) with dosing device is clamped via its lid (69) in the holder (68), which is firmly attached to a wall cabinet (67). In this position, filling a coffee filter (71) of a coffee machine is extremely easy.

Fig. 37 die Teilschnittzeichnung nach Schutzanspruch 20 in der Draufsicht Fig. 38 die Teilschnittzeichnung nach Schutzanspruch 20 in der SeitenansichtFig. 37 the partial sectional drawing according to claim 20 in plan view Fig. 38 the partial sectional drawing according to claim 20 in side view

Die Aromadose (74) wird von der Wandhalterung (73), welche fest an einer Wand (72) befestigt ist, festgehalten und kann - wie zum Befullen - leicht aus der Halterung entnommen werden.The aroma container (74) is held in place by the wall bracket (73), which is firmly attached to a wall (72), and can be easily removed from the bracket - just like for filling.

Fig. 39 die Schnittzeichnung nach Schutzanspruch 16 und 17Fig. 39 the sectional drawing according to claims 16 and 17

Die Kaffeemaschine hat zusätzlich zum Wassertank (75) und dem Filter (80) eine Aromadose (76). Mit Einschaltung des Brühvorganges über eine Schaltuhr wird zusätzlich eine elektronische Schaltung angesteuert, die wiederum den Motor (78) ansteuert. Dabei wird der Motor so lange angesteuert, bis die zuvor einprogrammierte Kaffeemenge im Filter (80) ist. Jedesmal, wenn der Motor (78) die Dosiereinrichtung so dreht, daß die Bohrungen übereinanderliegen, fällt eine bestimmte Menge des Inhaltes (77) in den Filter (80).In addition to the water tank (75) and the filter (80), the coffee machine has an aroma dispenser (76). When the brewing process is switched on via a timer, an electronic circuit is also activated, which in turn controls the motor (78). The motor is activated until the previously programmed amount of coffee is in the filter (80). Each time the motor (78) turns the dosing device so that the holes are on top of each other, a certain amount of the contents (77) falls into the filter (80).

Claims

Protection claims

1. Aroma jar

characterized in that the lid (10) with the seal (11) is designed such that it fits into the can (9) and thus forms an unchangeable airtight space.

2. Aroma container according to claim 1, characterized in that the lid (10) has such a high weight that it slides down into the container (9) by itself.

3. Aroma container according to claim 1, characterized in that the spring (16) presses the lid (19) onto the contents (4).

4. Aroma container according to claim 1, characterized in that the spring (35) pulls the lid (34) onto the contents (4).

5. Aroma container according to claim 1, characterized in that the lid (19) is pressed onto the contents (4) by the elastomer (23).

6. Aroma container according to claim 1, characterized in that an elastomer pulls the lid onto the contents.

7. Aroma can according to claim 1, characterized in that the can (56) has a threaded rod (51).

8. Aroma can according to claim 1, characterized in that the can (62) has an elastomer (61).

9. Aroma can according to claim 1, characterized in that the aroma can (33) has a membrane (32).

10. Aroma container according to claim 1, characterized in that the lid (75) has a locking mechanism.

11. Aroma container according to claim 1, characterized in that the seal (49) is a very soft seal.

12. Aroma container according to claim 1, characterized in that a valve (12) is incorporated in the lid (18).

13. Aroma can according to claim 1, characterized in that the aroma can (42) has a dosing device.

14. Aroma container according to claim 1, characterized in that the lid (40) is a magnet.

15. Aroma can according to protection claim 1 characterized in that the spring (16) or an elastomer of the aroma can (30) can be pre-tensioned in the closed state.

16. Aroma can according to claim 1, characterized in that the aroma can is a component of a coffee machine.

17. Aroma container according to claim 1, characterized in that the dosing device is operated electromechanically.

18. Aroma can according to claim 1, characterized in that the aroma can consists of an outer can (62) and an inner can (63).

19. Aroma can according to claim 1, characterized in that the aroma can has a ceiling holder (68).

20. Aroma can according to claim 1, characterized in that the aroma can has a wall bracket (73).

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