DE29502060U1 - H¶2¶O-Vergaser zur Erzeugung von Kraftstoff für Antrieb von Verbrennungsmotoren jeder Art sowie Gasturbinen, Strahlen- und Raketentriebwerke - Google Patents
H¶2¶O-Vergaser zur Erzeugung von Kraftstoff für Antrieb von Verbrennungsmotoren jeder Art sowie Gasturbinen, Strahlen- und RaketentriebwerkeInfo
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Description
ANTON A. CARUSO Im Breitenacker 3, 66440 Blieskastei
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
80297 München 09.02.1995
Patentanmeldung und Anmeldung auf Gebrauchsmuster einer Erfindung gemäß beigefügtem Antrag auf Erteilung eines
Patentes
TITEL: H2O-Vergaser zur Erzeugung von Kraftstoff für
Antrieb von Verbrennungsmotoren jeder Art sowie Gasturbinen, Strahlen-und Raketentriebwerke
ANWENDUNGSGEBIET: Verbrennungsmotoren jeder Art,Gasturbinen,
Strahlen-und Reketentriebwerke in Fahr-u.Kraftfahrzeugen jeder Art sowie für die Motoren,Turbinen,Strahlen-und
Raketentriebwerke als stationäre Anlagen oder zum Antrieb für Anlagen der Wärme-Kraft-Koppelung.
ZWECK: Mit der Anwendung des H2O-Vergasers kann der Verbrauch
von Benzin oder anderen umweltfeindlichen und teueren Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren auf ein
Minimum reduziert werden.
STAND DER TECHNIK: Die zur Zeit für Verbrennungsmotoren verwendeten Kraftstoffe hinterlassen schädliche
Giftstoffe, welche in hohem Maße umweltfeindlich und somit schädlich sind. Zudem verteuern sich
herkömmliche Kraftstoffe aufgrund der begrenzten Vorkommen deren Rohstoffe und der Wirtschaftspolitik
verschiedener Förderländer. Die dadurch resultierente Energieknappheit trägt dazu bei, herkömmliche Kraftstoffe
immer unrentabler zu machen.
KRITIK DES STANDES DER TECHNIK:
a) Kraftfahrzeuge/Fahrzeuge
Der Einbau eines H2O-Vergasers verteuert die
Herstellung eines Kraftfahrzeuges und somit dessen Anschaffung, was durch Armortisation aber ausgeglichen
wird beziehungsweise Einsparungen erbringt. Die Verwendung eines H2O-Vergasers in einem Kraftfahrzeug
beansprucht im Kraftfahrzeug mehr Raum, als herkömmliche Kraftstofftanks.
b) Stationär
Höhere Anschaffungskosten, die aber durch Armortisation
ausgeglichen werden beziehungsweise Einsparungen erbringt. Ein etwas mehr benötigter Raum für H2O-Vergaser,
Batterien und Speicherbehälter für Gas, was aber bei Stationär nahezu bedeutungslos ist.
c) Anlagen mit Wärme-Kraft-Koppelung
Höhere Anschaffungskosten, die aber durch Armortisation
ausgeglichen werden. Darüberhinaus entstehen Energieeinsparungen.
AUFGABE:
a) Kraftfahrzeuge/Fahrzeuge
b) Stationär
c) Anlage mit Wärme-Kraft-Koppelung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Kraftstoff in Gasform in Anwendung zu bringen, der sehr
umweltfreundlich ist. Die Rückstände die sich beim Verbrennen bilden sind Wasserdampf. Die Rückstände sind
somit umweltfreundlich.
Weiterhin hilft der neue Kraftstoff Energieprobleme zu lösen. Eine weitere Aufgabe besteht darin,
den Verbrauch von herkömmlichen Kraftstoffen erheblich zu senken.
LÖSUNG:
a) Kraftfahrzeuge/Fahrzeuge
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, indem der H2O-Vergaser
mit Batterien, Speicherbehälter sowie einen Gleichstromrichter in Kraftfahrzeuge eingebaut wird.
b) Stationär
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, indem der H2O-Vergaser
mit Batterien, Speicherbehälter sowie einen Gleichstromrichter dem stationären Verbrennungsmotor zugeschaltet
wird.
c) Anlage mit Wärme-Kraft-Koppelung
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, indem der H2O-Vergaser
Anschluß wie b) findet.
WEITERE AUSGESTALTUNG DER ERFINDUNG: Um im H2O~Vergaser
auch Wasserstoff und Sauerstoff getrennt produzieren zu können, ist für den Netzanschluß 220 V
(siehe Fig. 4) ein Gleichstromrichter eingebaut (siehe Fig. 4).
In diesem Fall findet der H2O-Vergaser nach der
Zeichnung Fig. 6 Anwendung. Der Wasserstoff kann in diesem Fall getrennt in die Gasflasche abgefüllt
beziehungsweise dieser für den Betrieb eines Verbrennungsmotores entnommen werden, wobei der zur Verbrennung
benötigte Sauerstoff über Ansaugstutzen am Motor aus der Luft angesaugt wird oder entsprechend dosiert
der Sauerstoff-Flasche entnommen wird. Die Kühlung des H2O~Vergasers kann erfolgen mittels Kühlsystem wie es als
Wasserkühlung bei Verbrennungsmotoren Anwendung findet oder andere Kühlung nach Stand der Technik.
Bei Kraftfahrzeugen ist eine Umschaltung auf Benzinbetrieb (oder Gas)eingebaut,da bei jeder Variante vorliegender Erfindung
Primär-Energie benötigt wird. Bei Motoren im Kraftfahrzeug oder Stationär mit Kraftstoff als Gas herkömmlicher
Art, erfolgt eine Umschaltung wie bei Benzinmotoren auf Gasbetrieb.
ERZIELBARE VORTEILE:
a) Kraftfahrzeuge/Fahrzeuge
b) Stationär
Der erzielbare Vorteil liegt darin, daß das im H2O-Vergaser
produzierte Gas als Kraftstoff in Verbrennungsmotoren jeder Art angewendet werden kann und somit der
Verbrauch des sich ständig verteuernden herkömmlichen Kraftstoffes eingeschränkt wird. Außerdem stellt
die Verwendung des im H2O-Vergaser produzierten Gases
einen erheblichen Beitrag für den Umweltschutz dar.
c) Anlage mit Wärme-Kraft-Koppelung
Wie a und b) jedoch kommt noch hinzu, daß hier der Wirkungsgrad dadurch verbessert wird, daß mit dem bei
diesen Anlagen in der Regel mehr produzierter elektrischer Energie als für das betreffende Gebäude oder
Zweck benötigt, Anwendung zur Gasproduktion (Wasserstoff und Sauerstoff) findet. Insbesondere wirken
sich die Vorteile bei Anlagen mit Wärme-Kraft-Koppelung
aus, deren Verbrennungsmotoren für die Verbrennung von Gas jeder Art konzipiert sind.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN:
Der Gaserzeuger resp. H2O-Vergaser besteht aus geeignetem
Material und je nach Erhitzung mit zugeschalteter Kühlung (Vergl. Fig. l).In dem Gaserzeuger resp. H2O-Vergaser
befinden sich Kohleplatten oder statt dessen geeignetes Material in entsprechenden Abständen, in Anzahl bezogen
auf die gewünschte Leistungsstärke,angeschlossen an
Anode und Kathode. Kathode und Anode befinden sich im H2O-Vergaser in entsprechenden Abstand voneinander
(Vergl. Fig. 1). Der H2O-Vergaser ist luftdicht
verschlossen. Erforderliche Armaturen sowie Wassereinfüllstutzen mit Verschluß befinden sich an der Oberseite
(Vergl. Fig. 2). Das Wasser im H2O-Vergaser kann mit geeigneter
Lauge oder Säure angereichert sein. Bei Stromzufuhr über Anode und Kathode wird das Wasser in seine
Bestandteile H und 0 aufgelöst. An der Anode entsteht Sauerstoff und an der Kathode Wasserstoff und somit entsteht
über diese Elektrolyse das für die Verbrennung benötigte Gas, welches zunächst in die geeigneten Speicherbehälter
geleitet wird. Über eine Regelung erfolgt die Sperrung des Stromzufuhres sobald die Speicherung erfolgt
ist. Bei Entnahme schaltet der Strom wieder ein. Die Speicherbehälter können im Kofferraum (Vergl. Fig. 4) oder
anderer geeigneter Stelle untergebracht sein, ebenso die Batterien. Es sind auch Varianten der Inbetriebnahme ohne
Batterien, sondern mit Stromversorgung direkt über Generator oder Netz möglich. Bei Verwendung der Batterien schaltet
der Generator ab, sobald die Batterien genügend Elektrizität gespeichert haben und der optimale Bedarf des H2O-Vergasers
zur Gasproduktion gedeckt ist (Vergl. Fig. 4,5). Der Generator wird vom Motor angetrieben (Vergl. Fig. 5).
Bei Stillstand des Fahrzeuges kann über den Netzanschluß der Strom entnommen werden der über einen Gleichstromrichter
dem H2O-Vergaser zugeführt wird (vorallendingen bei
H2O-Vergaser nach Fig. 6 ). Auch bei Netzstromverwendung
schaltet der H2O-Vergaser den Strom mittels
eines Reglers automatisch ab, wenn die Speicherbehälter (Gasflaschen) gefüllt sind.
Bei dem H2O-Vergaser zur Produktion von Wasserstoff
und Sauerstoff getrennt, befinden sich die Kohleplattenpaare jeweils getrennt voneinander in einem Behälter(H2O-Vergaser)der
unterhalb der Anode und Kathode Verbindung hat,
jedoch so, daß die beiden Pole beziehungsweise Kohleplattenpaare getrennt bleiben (Vergl. Fig. 6).
Die Gaserzeugung kann also sowohl bei Stillstand des Motores beziehungsweise des Fahrzeuges durch Netzanschluß
erfolgen, sowie bei laufenden Motor beziehungsweise bei Fahrt des Fahrzeuges durch motorgetriebenen
Generator. Das Betreiben der Verbrennungsmotoren mit konventionellem Kraftstoff, herkömmliches Gas oder
Benzin, bleibt erforderlich, wird aber auf ein Minimum reduziert, weil gleichzeitig Wasserstoff als Kraftstoff
produziert wird.
Der H2O-Vergaser zum Antrieb von Verbrennungsmotoren
jeder Art sowie Gasturbinen,Strahlen-und Raketentriebwerken
besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
Der Erzeuger (Fig 1,2 u.6) in einem Behälter aus geeignetem Material
(Kunststoffe z.B. Teflon u.a.) zur Aufnahme des Elektrolytes und Aufnahme
von Anode und Kathode mit Kohleplatten oder anderen geeigneten Materialien in geeigneten Formen.
Speicherbehälter für Wasserstoff(z.B.Gasflaschen)
(in bestimmten Variationen Sauerstoff) Stromgenerator als Primär-Energieträger
- Batterien als Primär-Energiespeicher Gleichstromrichter
Netzanschluß für Gleichstromrichter als Primär-Energieträger
Erforderliche Armaturen
Regelungen für Stromzufuhr und Gas Umschaltung von konventionellen Kraftstoffbetrieb auf Kraftstoff des H2O-Vergasers
Erforderliche Armaturen
Regelungen für Stromzufuhr und Gas Umschaltung von konventionellen Kraftstoffbetrieb auf Kraftstoff des H2O-Vergasers
Der Erfindung liegen die Probleme zugrunde,
a) die bei herkömmlicher Verwendung von Kraftstoffen entstehenden Schadstoffe
zu vermeiden beziehungsweise zu vermindern
b) den Anteil an erforderlicher Primär-Energie so niedrig wie möglich
zu halten
c) die Kosten für Kraftstoffverbrauch zu senken
Blieskast
Erklärungen zu den Bezugsziffern der Fig. 1/2
1 6 %-ige Kochsalzlösung
2 Alu-Mantel für Wasserkühlung
3 Kunststoffbehälter
4 Stromzufuhr (Minus, gegenüber plus)
5 Schraubenmutter
6 Dichtring
7 Kohleplatten
8 Manometer
9 Kunststoffbeschichteter Deckel
Druckventil Einfüllstutzen Verschraubung Raum für Gasbildung Kochsalzlösung (siehe 1.)
• ·
Erklärungen zu den Bezugsziffern der Fig. 4
1 Batterien
2 Gleichstrom von Lichtmaschine
3 Gasleitung
4 Gleichstromrichter
5 H2O-Vergaser
6 Druckventil
7 Einfüllstutzen-Verschluß
8 Reservegasflasche
9 Gasflasche in Betrieb
Manometer Netzanschluß
Erklärungen zu den Bezugsziffern der Fig. 5
1 Gasleitung zum Zusatzgerät für Gasbetrieb
2 Luftfilter
3 Gleichstromleitung von Lichtmaschine
4 Batterien
5 Gasleitung
6 Gleichstromrichter
7 H2O-Vergaser
8 Gasflasche
9 Reservegasflasche für Füllung
Einfüllstutzenverschluß Manometer Netzanschluß
·· · 5 &idiagr; &iacgr; &Igr; ·
Erklärungen zu den Bezugsziffern der Fig. 6
1 Einfüllstutzenverschluß
2 Wasser (mit Kochsalz angereichert)
3 Alu-Mantel für Wasserkühlung
4 Kunststoffgehäuse
5 Gasrohr
6 Druckventil
7 Wasserdampf
8 Sauerstoff
9 aufsteigende Wasserstoffbläschen (doppelte Menge als Sauerstoff)
10 aufsteigende Sauerstoffbläschen
Stromzufuhr, Gleichstrom (Plus, gegenüber Minus) Kohleplatten
Claims (1)
- &Agr;.. CARUSO Im Breitenacker 3, 66440 BlieskasteiAh dasDeutsche PatentamtZweibrückerstr. 1280297 München 09.02.95SCHUTZANSPRÜCHEH2O-Vergaser zur Produktion von Gas in Form von Wasserstoff und Sauerstoff,dadurch gekennzeichnet,daß ein Kraftfahrzeug mit einem Gleichstromgenerator der vom Verbrennungsmotor angetrieben wird ausgerüstet ist sowie zur weiteren Elektrizitätserzeugung mit Solarzellen oder anderen Elektrizitätserzeugern z.B. fahrtwindbetriebene Windflügel zum Antrieb eines Gleichstromgenerators oder lediglich mit Gleichstromgenerator oder lediglich mit Solarzellen oder lediglich fahrtwindbetriebene Windflügel zum Antrieb eines Gleichstromgenerators oder Solarzellen und fahrtwindbetriebene Windflügel zum Antrieb eines Gleichstromgenerators und weiterhin mit einer geeigneten Stromspeicherbatterie und einen geschlossenen Wasserbehälter in welchem die Anode und Kathode der Elektrizitätsquellen oder Elektrizitätsspeicher eingebracht sind, wobei der Wasserbehälter derart in zwei Kammern geteilt ist, daß das Wasser in der Nähe des Bodenbereiches des Behälters zu beiden Kammern Verbindung hat, aber über der Wasseroberfläche geteilt ist damit der entstehende Wasserstoff getrennt vom entstehenden Sauerstoff über eine Öffnung mit Rohrleitung zu einem Wasserstoffspeicher Verbindung hat, wobei die Wasserstoffproduktion mittels geeigneter Regelsteuerung je nach Bedarf geregelt wird.Das besondere Merkmal des Anspruches ist die der Erfindung zugrundeliegende Einheit der apparativen Einrichtung aus Elektrizitätserzeugern als Primärenergieträger und des Wasserbehälters zur Wasserstofferzeugung als Antriebskraftstoff für Verbrennungsmotoren sowie die Kraftstoffspeicherung in Form von Gasflaschen oder Gastanks, gemeinsam untergebracht in kraftfahrzeugen, Schiffen oder Flugapparaten.Blieskastei, de
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502060U DE29502060U1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | H¶2¶O-Vergaser zur Erzeugung von Kraftstoff für Antrieb von Verbrennungsmotoren jeder Art sowie Gasturbinen, Strahlen- und Raketentriebwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502060U DE29502060U1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | H¶2¶O-Vergaser zur Erzeugung von Kraftstoff für Antrieb von Verbrennungsmotoren jeder Art sowie Gasturbinen, Strahlen- und Raketentriebwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29502060U1 true DE29502060U1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=8003624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29502060U Expired - Lifetime DE29502060U1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | H¶2¶O-Vergaser zur Erzeugung von Kraftstoff für Antrieb von Verbrennungsmotoren jeder Art sowie Gasturbinen, Strahlen- und Raketentriebwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29502060U1 (de) |
-
1995
- 1995-02-09 DE DE29502060U patent/DE29502060U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951207 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981103 |