DE29500977U1 - Bremsklotz - Google Patents

Bremsklotz

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Description

Bezeichnung Bremsklotz
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bremsklotz für Bremsen an einem Schienenfahrzeug, insbesondere einem Schienenfahrzeug Untertage.
Derartige Bremsklötze müssen besondere Anforderungen erfüllen, da die im Untertage-Bergbau verlegten Gleise häufig stark verschmutzt sind, z. B. mit Kohle, Bergen, Wasser oder Hydrauliköl, und Untertage extreme klimatische Bedingungen, d. h., hohe Temperatur bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit, vorherrschen. Das Grubenklima ist besonders korrosionsfordernd. Ferner wird bei dieselangetriebenen Lokomotiven das Abgas mit Wasser gereinigt und gekühlt. Das Abgaskühlwasser ist schwefelsäurehaltig und tropft auf die Gleise, wodurch es über die Räder des Fahrzeugs zwangsläufig mit den Bremsen in Berührung kommt. Das schwefelsäurehaltige Wasser hat eine stark korrodierende Wirkung und greift die Bremsen an.
Bei den bisher bekannten Bremsen wurde ein kunstharzgebundener Reibbelag bzw. Reibklotz auf die Bremssohle aufgeklebt. Wenn aggressive Medien zwischen den Bremsbelag und die Sohle gelangen, oxidiert das Sohlenmaterial und der Reibbelag fällt ab.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bremsklotz zu schaffen, der auch bei Untertage vorherrschenden ungünstigen Betriebsbedingungen eine zufriedenstellende Lebensdauer hat.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Bremsklotz für Bremsen an einem Schienenfahrzeug, insbesondere einem Schienenfahrzeug Untertage, gelöst, mit
einer Sohle und einem mit der Sohle verbundenen Reibklotz, wobei die Sohle in Umfangsrichtung des zu bremsenden Rades gesehen zumindest an der Einlauffront und der Auslauffront eine Rippe aufweist, die den Reibklotz in Umfangsrichtung abstützt und wobei wenigstens ein zusätzliches Befestigungsmittel zur formschlüssigen Befestigung des Reibklotzes vorgesehen ist. Die Rippe nimmt ~ die tangential auf den Bremsklotz wirkenden Kräfte auf. Die zusätzlichen Befestigungsmittel bieten ausreichenden Halt für den Bremsklotz, auch wenn die Sohle durch Oxidation bereits stark angegriffen ist. Unter Reibklotz im Sinne der Erfindung ist ein Reibklotz aus nicht-metallischem Werkstoff zu verstehen, insbesondere übliche kunstharzgebundene Reibwerkstoffe.
Zweckmäßigerweise ist als Befestigungsmittel mindestens eine Schraube vorgesehen. Zur Aufnahme des Schraubengewindes können die Sohle mindestens eine Gewindebohrung und der Bremsklotz eine mit der Gewindebohrung fluchtende Bohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes aufweisen.
Um zu verhindern, daß sich die Bohrung in dem Bremsklotz mit Verunreinigungen zusetzt, ist diese auf der dem zu bremsenden Rad zugekehrten Seite durch einen Stopfen aus Reibmaterial verschlossen. Dadurch wird außerdem die wirksame Reibfläche des Bremsklotzes erhöht.
Vorzugsweise besteht die Sohle aus Guß- oder Sintermaterial. Die Rippen erstrecken sich zweckmäßigerweise in radialer Richtung bis an den Rand der Anlagefläche des Reibklotzes am Rad. Sie dienen dann nicht nur der Aufnahme der tangential an dem Reibklotz angreifenden Kräfte, sondern sie haben zusätzlich noch Reinigungsfunktion für die Bandagen der Räder.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bremsklotzes gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linien H-II in Fig. 1.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße Bremsklotz im wesentlichen aus einer Sohle 1 mit angeformten Befestigungsaugen 2 und einem an der anderen Seite der Sohle 1 befestigten Reibklotz 3. Der Reibklotz 3 besteht beispielsweise aus einem kunstharzgebundenen Reibmaterial. Der Reibklotz 3 wird von an die Sohle 1 angeformten Rippen 4 eingefaßt. Die Rippen 4 nehmen die tangential an dem Reibklotz 3 angreifenden Kräfte auf und dienen bei entsprechender radialer Erstreckung gleichzeitig der Reinigung der Bandagen des Rades. Der Materialabtrag des Reibklotzes 3 ist größer als der der Rippen 4, so daß die Rippen 4 die Verunreinigungen von der Bandage abstreifen.
Gemäß der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Reibklotz 3 an der Sohle 1 zwischen den Rippen 4 eingeklebt. Als zusätzliche Sicherung sind Schrauben 5 vorgesehen, die durch Bohrungen des Reibklotzes 3 hindurchgeführt und in in der Sohle 1 angeordneten Gewindebohrungen 6 verschraubt sind. Dadurch ist gewährleistet, daß der Reibklotz 3 auch dann noch sicher zwischen den Rippen 4 fixiert ist, wenn die Klebeverbindung zwischen dem Reibklotz 3 und der Sohle 1 sich infolge einer Oxidation der Sohle 1 lösen sollte. Auf die Klebverbindung kann dank der Erfindung auch gänzlich verzichtet werden.
Damit die in dem Reibklotz 3 vorgesehenen Bohrungen sich nicht mit Verunreinigungen zusetzen, sind diese mit Stopfen 7 aus Reibmaterial verschlossen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Sohle an einer Seite einen Vorsprung 8, der zwischen sich und dem Reibklotz 3 eine Ausnehmung zur Aufnahme des Spurkranzes eines zu bremsenden Rades bildet.
Die Sohle 1 besteht bevorzugt aus Gußeisen, wobei die Rippen 4 einstückig angeformt sind.

Claims (5)

Schutzansprüche ·
1. Bremsklotz für Bremsen an einem Schienenfahrzeug, insbesondere einem Schienenfahrzeug Untertage, mit einer Sohle (1) und einem mit der Sohle verbundenen Reibklotz (3), wobei die Sohle (1) in ümfangsrichtung des zu bremsenden Rades gesehen zumindest an der Einlauffront und der Auslauffront eine Rippe (4) aufweist, die den Reibklotz (3) in Ümfangsrichtung abstützt und wobei wenigstens ein zusätzliches Befestigungsmittel zur formschlüssigen Befestigung des Reibklotzes (3) vorgesehen ist.
2. Bremsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, *° daß als Befestigungsmittel mindestens eine Schraube
(5) vorgesehen ist.
3. Bremsklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Schraubengewindes die Sohle (1) mindestens eine Gewindebohrung (6) und der Reibklotz (3) eine mit dieser fluchtende Bohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes aufweisen.
4. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ^° gekennzeichnet, daß die Bohrung des Reibklotzes <3) auf der dem zu bremsenden Rad zugekehrten Seite durch einen Stopfen (6) verschlossen ist.
5. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) aus Guß- oder Sintermaterial besteht und daß die Rippen {4) einstückig an die Sohle (1) angeformt sind.
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