DE29500758U1 - Luftdusche - Google Patents

Luftdusche

Info

Publication number
DE29500758U1
DE29500758U1 DE29500758U DE29500758U DE29500758U1 DE 29500758 U1 DE29500758 U1 DE 29500758U1 DE 29500758 U DE29500758 U DE 29500758U DE 29500758 U DE29500758 U DE 29500758U DE 29500758 U1 DE29500758 U1 DE 29500758U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air shower
shower
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29500758U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERMILA FRISEURGERAETE GmbH
Original Assignee
ERMILA FRISEURGERAETE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERMILA FRISEURGERAETE GmbH filed Critical ERMILA FRISEURGERAETE GmbH
Priority to DE29500758U priority Critical patent/DE29500758U1/de
Publication of DE29500758U1 publication Critical patent/DE29500758U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands

Landscapes

  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

10
ERMILA Friseurgeräte GmbH Gutenbergring 3 D-35463 Fernwald
15
25
30 35
Luftdusche Beschre ibung
Die Erfindung betrifft eine Luftdusche, insbesondere zum Trocknen von Haaren, mit einem aus einem Lagerstück und einer Kappe bestehenden - Gehäuse,.,, in dem, axial fluchtend, ein elektrischer Antriebsmotor, ein an. den Antriebsmotor gekoppelter Lüfter und eine Heizpatrone für den Luftstrom sowie, vorzugsweise ebenfalls axial fluchtend, eine Ansaugöffnung, für einen Ansaug-Luftstrom in der Kappe und eine Gebläseöffnung für einen Förder-Luftstrom .in dem Lagerstück vorgesehen sind.
Eine solche Luftdusche ist seit langem bekannt; ein Beispiel für ein Gerät dieser Art ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 93 09 013 Ul beschrieben. In der Regel besteht bei diesen Luftduschen das Gehäuse aus den genannten oder weiteren Gehäuseteilen, die miteinander durch zweckentsprechende Schraubverbindungen stabil verbunden werden müssen und bei denen die im Inneren der Gehäuses befindlichen Funktionselemente ebenfalls ortsfest und sicher befestigt und in die zueinander jeweils erforderliche Position gebracht und in dieser Lage gehalten werden müssen; auch hierzu werden in der Regel mehrere Schraubverbindungen benötigt. Insgesamt
ist der Aufwand für den Zusammenbau und die lagegerechte Situierung der benötigten Funktionselemente erheblich.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Luftdusche der eingangs näher bezeichneten Art so einzurichten, daß alle Bau- und Funktionselemente einer solchen Luftdusche mit einigen wenigen Schraubverbindungen oder dergleichen zusammengefügt und in ihrer Betriebslage sicher arretiert werden können und dabei der Zusammenbau und die Zerlegung einer derartigen Luftdusche mit möglichst geringem Arbeite- und Justieraufwand vorgenommen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Heizpatrone von dem Antriebsmotor durch mindestens ein achsparalleles Distanzstück konstant beabstandet ist, daß weiterhin an dem Lagerstück ein in der Richtung des Förder-Luftstromes wirksamer axialer Gehäuseanschlag vorgesehen ist, an dem die Heizpatrone anliegt, und daß ferner an der den Lüfter überfangenden Kappe mindestens ein Druckstück ausgebildet ist, das den Antriebsmotor über das pistanzstück axial an die Heizpatrone anlegt, wenn die Kappe mit dem Lagerstück ve rbunden ist.
Bei einem solchen System der axialen Zuordnung sind, zunächst in dieser Richtung, alle Funktionselemente in dem Gehäuse orientiert, ohne daß es dazu spezieller Schraubverbindungen oder dergleichen bedürfte, so daß der Zusammmenbau auf ein einfaches Ineinanderstecken vorgefertigter Baugruppen reduziert ist, das mit dem 0 Verbinden der beiden Gehäuseteile des Lagerstückes und der Kappe einhergeht. Die weiteren Montagearbeiten beschränken sich deshalb allein auf die elektrotechnische
Verknüpfung des Antriebsiaotors mit der Heizung und den erforderlichen elektrischen Stromzuführungen, Schalt-, Sicherungs- und Regeleinrichtungen.
Besonders geeignet für eine derartig zusammenbaufreundliche Luftdusche ist eine Ausführung, bei der die Heizpatrone im wesentlichen aus einem elektrisch beheizten Heizkörper und einer aus einem wärmebeständigen Werkstoff bestehenden, den Heizkörper umgebenden, im Betrieb gekühlten Schutzhülse besteht. Dies hat den Vorteil, daß die Hülle der Heizpatrone zur Arretierung innerhalb des Gehäuses zur Verfügung steht, ohne daß auf die unvermeidlich hohe Temperatur im heizungsaktiven Teil der Heizpatrone Rücksicht genommen werden müßte. Das ist besonders wichtig, wenn das Gehäuse der Luftdusche wie üblich aus einem Kunststoff hergestellt ist, der per se nicht beliebig wärmebelastbar ist und darüberhinaus auch deshalb genügend wärmeisoliert sein muß, daß die Luftdusche überhaupt handhabbar und wirtschaftlich ist.
Eine solche Heizpatrone ist beim Zusammenbau der Luftdusche in Achsrichtung leicht zu orientieren, wenn der Gehäuseanschlag für die Heizpatrone der Gebläseöffnung benachbart vorgesehen ist, insbesondere, wenn er als Ringbund am inneren Umfang des Lagerstückes vorgesehen ' ist. Ein solcher Gehäuseanschlag erfordert keinerlei Aufwand, weil er bei der Herstellung des Lagerstückes zwanglos durch die Ausgestaltung des Herstellwerk-zeuges, in der Regel eines Spritzwerkzeuges, ausgeführt wird; er ist deshalb ohne Schwierigkeit axial sehr genau orientierbar.
Die Anordnung kann ohne weiteres so getroffen sein, daß die Berandung der zur Gebläseöffnung weisenden Stirn-
• · · &idigr; &iacgr; **&idigr; 1
seite der Heizpatrone an dem Ringbund anliegt; es ist aber auch möglich, daß am äußeren Umfang der Schutzhülse ein an dem Ringbund anliegender Ringanschlag vorgesehen ist. In jedem Fall ist dafür zu sorgen, daß im Bereich des Gehäuseanschlages genügend Durchlaßfähigkeit verbleibt, damit der Innenraum der Luftdusche auch zwischen dem Lagerstück und der Schutzhülse strömungstechnisch mit der Umgebung verbunden ist.
Die Teile der Heizpatrone sind am einfachsten dadurch gegenseitig axial lagebestimmbar, daß in der Schutzhülse auf ihrer zu der Gebläseöffnung gerichteten Seite ein Sieb für den durch das Innere der Heizpatrone geführten Förder-Luftstrom vorgesehen ist, das auch als axiale Begrenzung für den Heizkörper in der Schutzhülse dient und auf diese Weise eine zweifache Funktion in der Heizpatrone erfüllt.
Die Heizpatrone muß aber auch so angeordnet sein, daß sie sich nicht relativ gegenüber dem Lagerstück verdrehen kann. Das kann vorteilhaft dadurch erfolgen, daß am inneren Umfang des Lagerstückes mindestens eine Lagesicherung für die Heizpatrone vorgesehen und so ausgebildet ist, daß ein radial an der Schutzhülse ausgebildeter Nocken in der Lagesicherung axial längsbeweglich ist, eine Verdrehung der Schutzhülse gegen das Lagerstück aber verhindert. Sowohl die Lagesicherung als auch der Nocken können jeweils einstückig mit den zugehörigen Teilen ausgeführt sein, an denen sie ausgebildet sind, insbesondere wenn diese Teilen wie üblich aus einem Kunststoff bestehen.
Die Heizpatrone selbst ist in einfacher Weise dadurch gebildet, daß der Heizkörper mit der Schutzhülse verstiftet ist, vorzugsweise auf seiner der Gebläseöffnung
— 5 —
des Lagerstückes abgewandten Stirnseite. So ist es beispielsweise möglich, daß Haltestifte in die Schutzhülse bei deren Herstellung integriert werden und nach dem Zusammenbau der Heizpatrone mit Pederscheiben versehen werden, welche den Heizkörper in der Schutzhülse, beispielsweise gegen das dort vorgesehene Sieb, arretieren.
Eine einfache und genaue axiale Zuordnung des Antriebsmotors und der Heizpatrone erfolgt in vorteilhafter Weise, indem an der Schutzhülse auf ihrer der Gebläseöffnung des Lagerstückes ab- und dem Antriebsmotor zugewandten Stirnseite mehrere, mit der Schutzhülse vorzugsweise einstückige und auf deren Umfang verteilt angeordnete Distanzstücke vorgesehen sind.
Der Antriebsmotor schlägt beim Einführen an die Stirnseiten der Distanzstücke an. Am besten erfolgt ein solcher Anschlag an Klemmstücken, die mit dem Antriebsmotor verbunden sind und von dem Korpus des Antriebsmotors radial abstehend angebracht und zwischen dem jeweiligen Druckstück der Kappe und einem zugehörig vorgesehenen Drucksteg des Lagerstückes geklemmt sind, den Antriebsmotor halternd, wenn die Kappe mit dem Lagerstück verbunden wird. Der Drucksteg kann dabei zwanglos an der Lagesicherung für die Heizpatrone vorgesehen sein, beispielsweise symmetrisch in einem Doppelsteg der Lagesicherung.
Ein Toleranzausgleich ist bei einer solchen Bauart wünschenswert. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn der Antriebsmotor zusammen mit der Heizpatrone nicht starr, sondern axial elastisch zwischen dem Druckstück und dem Drucksteg spannbar ist. Besonders vorteilhaft kann dies dadurch erfolgen, daß die Klemmstücke jeweils von einem
- 6 —
elastischen Ausgleichsteil überspannt sind, das an dem zugehörigen Druckstück der Kappe und dem Drucksteg anliegt. Die elastische Verdichtung seiner Wanddicke reicht als Toleranzausgleich völlig aus, zumal sie sich auf zwei in Druckrichtung in Reihe geschaltete Wände des Ausgleichsteiles erstreckt.
Die Verdrehsicherung des Antriebsmotors erfolgt vorzugsweise genauso wie bei der Heizpatrone in der Weise, daß an dem Lagerstück weitere Lagesicherungen für die Klemmstückedes Antriebsmotors so vorgesehen sind, daß dieser gegen Verdrehung gesichert, jedoch axial verschiebbar ist. Die Klemmstücke sind dafür bestens geeignet, weil sie ohnehin radial weit genug nach außen gezogen werden müssen, so daß die am Umfang des Lager-Stückes befindlichen Lagesicherungen die Wandung des Lagerstückes nur wenig (nach innen gerichtet) überragen müssen. Die Anordnung kann weiter vereinfacht werden, wenn die Lagesicherungen zusammenfallen.
Durch die Erfindung reduzieren sich die erforderlichen Befestigungen und Verbindungen an der Luftdusche auf einige Schraubverbindungen, mit denen die Kappe lösbar mit dem Lagerstück verbunden wird. Dazu können an dem Lagerstück oder der Kappe Wandverdickungen mit jeweils einer Befestigungs-Gewindebohrung vorgesehen sein, mit denen das jeweils andere Gehäuseteil mittels Befestigungsschrauben verbindbar ist.
Um eine ausreichende Kühlung der Schutzhülse sicherzustellen, ist es günstig, wenn die Heizpatrone, insbesondere unter Verwendung der Distanzstücke, in dem La-0 gerstück koaxial geführt ist, wobei zwischen der Schutzhülse und der Wandung des Lagerstückes ein umlaufender Abstand verbleibt, der als permanenter Kaltluft-
Kanal dient.
Durch die Erfindung gelingt es, den Zusammenbau einer Luftdusche erheblich zu vereinfachen, ohne daß dabei die Lagesicherung der in deren Gehäuse enthaltenen Bauteile vernachlässigt werden müßte.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Luftdusche,
Fig. 2 einen Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt C-C aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt D-D aus Fig. 1,
Fig. 6 eine Druntersicht zu Fig. 5,
Fig. 7 eine verkleinerte Hauptansicht einer erfindungsgemäßen Luftdusche und
Fig. 8 eine Ansicht E der Fig. 7,
sämtlich in schematischer Darstellung.
Eine Luftdusche gemäß der Erfindung besteht entsprechend Fig. 1 im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer Heizpatrone 2, einem Antriebsmotor 3 und einem Lüfter 4, die alle in der Fig. 1 gut erkennbar sind. Hingegen sind in der Zeichnung die elektrischen Leitungen und die erforderlichen Schalt-, Regel- und Sicherungselemente weggelassen worden, weil sie mit der Erfindung in keinem unmittelbaren Zusammenhang stehen und ihre An-
ordnung und Funktionsweise außerdem dem Fachmannn geläufig sind. Sie können außerdem recht beliebig ausgebildet sein, wenn sie nur die zum Standard gehörigen Leistungen einer derartigen Luftdusche zu steuern und zu sichern vermögen.
Das Gehäuse 1 besteht zweigeteilt aus einem etwa rohrförmigen Lagerstück 11, in welchem die Heizpatrone 2 und der Antriebsmotor 3 so eingelagert sind, daß sie axial und radial arretiert sind, wenn das Gehäuse 1 komplett zusammengebaut ist. Das Lagerstück 11 verjüngt sich zu einer stirnseitigen Gebläseöffnung lla, in deren Nähe die Heizpatrone 2 mit einem Ringanschlag 21f an einem Gehäuseanschlag 11b anliegt. Der Antriebsmotor 3 befindet sich auf der anderen Seite der Heizpatrone 2 und ragt teilweise über das der Gebläseöffnung lla gegenüberliegende Ende des Lagerstückes 11 hinaus; er wird dort gemeinsam mit dem an ihm angeflanschten Lüfter 4 von einer Kappe 12 überdeckt, wenn diese mit dem Lagerstück 11 verbunden ist. In der Kappe, 12 befindet sich eine Ansaugöffnung 12a koaxial zu der. Gebläseöffnung lla für einen Ansaug-Luftstrom AL, der von dem Lüfter 4 durch die Luftdusche transportiert und als Förder-Luftstrom FL aus der Gebläseöffnung lla gefördert wird. Wenn das Gehäuse 1 montiert ist, befindet sich der Lüfter 4 nahe der Ansaugöffnung 12a, die durch ein in der Zeichnung weggelassenes Ansaugsieb verschlossen ist. Die Gehäuseteile 11,12 bestehen aus einem Kunststoff. Ein Handgriff 13, aus Teilstücken der Gehäuseteile 11,12 zusammengesetzt, ist in der üblichen Weise von dem im ganzen wie gesagt etwa rohrförmigen Korpus des Gehäuses 1 radial abstehend ausgebildet (Fig. 7).
KS · Q· ·_
Die Heizpatrone 2 ist zweigeteilt aus einer Schutzhülse 21 und einem in dieser konzentrisch vorgesehenen elektrischen Heizkörper 22 zusammengesetzt. Eine Heizwendel 22a ist dabei so auf einen wärmebeständigen Haltekörper 22b des Heizkörpers 22 gelegt, daß sie von dem durch die Luftdusche geförderten Anteil des Ansaug-Luftstromes ALI überflutet wird und diesen dabei nach Bedarf aufheizt; ein anderer Teil AL2 des Ansaug-Luftstromes AL wird in einem Kaltluftkanal K zwischen dem Mantel lic des Lagerstückes 11 und der Schutzhülse 21 gefördert und kühlt die Schutzhülse 21, so daß das Lagerstück 11 nicht wärmebelastet ist. Der Heizkörper 22 liegt an seiner der Gebläseöffnung lla zugewandten Stirnseite an einem weiteren Sieb 23 an, das für einen partikelfreien Förder-Luftstrom FL sorgt. Auf der anderen Stirnseite der Heizpatrone 2 sind in der Schutzhülse 21 diametral gegenüberliegend je ein Haltestift 21a eingeformt; eine Federscheibe 21b ist jeweils über eine Haltestift 21a geschoben und arretiert dabei den Haltekörper 22b so, daß er in der Schutzhülse 21 ortsfest ist; dazu sind an dem Haltekörper 22b flache Laschen 22c ausgebildet, die an einem Steg 21c der Schutzhülse 21 anschlagen, in dem auch der zugehörige Haltestift 21a vorgesehen ist; die Einzelheiten hierzu sind aus den Fig. 3 und 5 leicht zu ersehen.
Der Antriebsmotor 3 ist durch mindestens ein Distanzstück 21d von dem Heizkörper 22 axial beabstandet. Derartige laschenartige Distanzstücke 21d sind in einfacher Weise am Umfang der Schutzhülse 21, mit dieser 0 einstückig, ausgebildet und jeweils mit einem Haltesteg 21e versteifend angebunden; sie sind gegenüber den Stegen 21c um 90° versetzt angeordnet.
·&igr;&ogr;·
Am inneren Umfang des Mantels lic, der nach seiner der Gebläseöffnung 11a abgewandten Seite hin konisch aufgeweitet ist, sind Lagesicherungen lld vorgesehen; sie sind hier als einstückig an dem Mantel lic angeformter Doppelsteg ausgebildet, in den ein an der Schutzhülse 21 befindlicher stegförmiger Nocken eingeschoben ist, der auf diese Weise eine Verdrehung der Heizpatrone 2 relativ zu dem Lagerstück 11 verhindert. In der Zeichnung ist der Nocken weggelassen, weil unter Umständen auch auf eine Verdrehsicherung verzichtet werden kann, wie noch zu zeigen ist. Bei Bedarf kann der Nocken einfach an einem Distanzstück 21d vorgesehen sein.
Der Doppelsteg der Lagesicherung lld begleitet einen Drucksteg He mit einem stirnseitigen ersten Anschlag Hf. An dem Antriebsmotor 3 sind entsprechend Fig. 1 und 2 mittels jeweils einer Befestigungslasche 32 radial abstehende Klemmstücke 31 angebracht, die zwischen je einem zweiten, in der Kappe 12 an einem stegförmigen Druckstück 12b befindlichen Anschlag 12c und dem ersten Anschlag He an - dem Lagerstück 11 eingeklemmt sind, wenn das Gehäuse 1 geschlossen worden ist. Auch in der Kappe 12 ist beiderseits des Druckstückes 12b ein der Lagesicherung lld entsprechender Doppelsteg ausgebildet. Die Doppelstege beider Gehäuseteile 11,12 fluchten (Fig. 4), so daß diese Gehäuseteile 11,12 dort besonders versteift ausgebildet sind, wo die Klemmstücke 31 mit einer gewissen Klemmkraft gehaltert werden.
Die stegartigen Klemmstücke 31 sind von einem gummielastischen Ausgleichsteil 3 3 überzogen, so daß sie nicht unmittelbar an den Anschlägen Hf,12c anliegen, sondern jeweils durch die Wanddicke des Ausgleichteiles 33 von diesen entfernt vorgesehen sind, die toleranzausglei-
chend komprimierbar ist, wenn die Gehäuseteile 11,12 miteinander verbunden werden. Dabei wird gleichzeitig auch über die Distanzstücke 21d eine elastische Vorspannung auf die Heizpatrone 2 erzeugt, so daß tatsächlieh auf eine Verdrehsicherung gegebenenfalls verzichtet werden kann, weil die Heizpatrone 2 in situ gehalten wird, solange diese Vorspannung aufrecht erhalten ist.
In den Fig. 7 und 8 ist angedeutet, daß der Zusammenbau der Luftdusche durch lediglich drei Befestigungsschrauben 51 erfolgt, die in entsprechende Befestigungs-Gewindebohrungen 52 eingeschraubt werden, welche in Wandverdickungen 11g vorgesehen sind. Derartige Schraubverbindungen 5 können selbstverständlich relativ beliebig an der Luftdusche vorgesehen sein, die Ausführung der Zeichnung ist insofern nur sehr schematisch. Die Einzelheiten sind ohnehin fachüblich; wesentlich ist lediglich, daß bei der Herstellung der Schraubverbindungen 5 durch die dabei gegeneinander bewegten Gehäuseteile 11,12 die Klemmstücke 31 und damit die wesentlichen Funktionselemente 2,3,4 in der Luftdusche ortsfest eingespannt werden.
• ♦
• ·
• ·
■*··12·
1 Gehäuse
11 Lagerstück, Gehäuseteil
lla Gebläseöffnung
lib Gehäuseanschlag
lic Mantel
lld Lagesicherung
lie Drucksteg
Hf (erster) Anschlag
Hg Wandverd i ckung
12 Kappe, Gehäusetei1
12a Ans augö ffnung
12b Druckstück
12c (zweiter) Anschlag
13 Handgriff
2 Heizpatrone
21 Schutzhülse
21a Haltestift
21b Federscheibe
21c Steg
21d Distanzstück
21e Haltesteg
21f Ringanschlag
22 Heizkörper
22a Heizwendel
22b Haltekörper
22c Lasche
23 Sieb
3 Antriebsmotor
31 Klemmstück
32 Befestigungslasche
33 Ausgleichsteil
4 Lüfter
5 Schraubverbindung
51 Befestigungsschraube
52 Befestigungs-Gewindebohrung
AL Ansaug-Luftstrom
ALl,AL2 Teile des Ansaug-Luftstromes
FL Förder-Luftstrom
K Kaltluftkanal
L Luftstrom (in der Zeichnung r
führt)

Claims (17)

10 ERMILA Friseurgeräte GmbH Gutenbergring 3 D-35463 Fernwald 15 25 30 35 Luftdusche Ansprüche ..."..
1. Luftdusche, insbesondere zum Trocknen von Haaren, mit einem aus einem Lagerstück (11) und einer Kappe (12) bestehenden Gehäuse (1), in dem, axial fluchtend, ein elektrischer Antriebsmotor (3), ein an- den Antriebsmotor (3) gekoppelter Lüfter (4) und eine Heizpatrone (2) für den Luftstrom (L) sowie, vorzugsweise ebenfalls axial fluchtend, eine Ansaugöffnung (12a) für einen Ansaug-Luftstrom (AL) in der Kappe (12) und eine Gebläseöffnung (lla) für einen Förder-Luftstrom" (FL) in dem Lagerstück (11) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet f daß
(a) die Heizpatrone (2) von dem Antriebsmotor (3) durch mindestens ein achsparalleles Distanzstück (2Id) konstant beabstandet ist,
(b) an dem Lagerstück (11) ein in der Richtung des Förder-Luftstromes (FL) wirksamer axialer Gehäuseanschlag (lib) vorgesehen ist, an dem die Heizpatrone (2) anliegt, und
c) an der den Lüfter (4) überfangenden Kappe (12) mindestens ein Druckstück (12b) ausgebildet ist, das den Antriebsmotor (3) über das Distanzstück (2Id) axial an
die Heizpatrone (2) anlegt, wenn die Kappe (12) mit dem Lagerstück (11) verbunden ist.
2. Luftdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizpatrone (2)"im wesentlichen aus einem elektrisch beheizten Heizkörper (22) und einer aus einem wärmebeständigen Werkstoff bestehenden, den Heiz-^ körper (22) umgebenden, im Betrieb gekühlten Schutzhülse (21) besteht.
3. Luftdusche nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekenn- - zeichnet, daß der axiale Gehäuseanschlag (lib) für die Heizpatrone (2) der Gebläseöffnung (Ha) benachbart vorgesehen ist.
4. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseanschlag (Hb) als Ringbund am inneren Umfang des Lagerstückes (11) vorgesehen ist.
5. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnetf daß am äußeren Umfang der Schutzhülse (21) ein an dem Ringbund anliegender Ringanschlag (2If) vorgesehen ist.
6. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da- „ durch gekennzeichnet, daß in der Schutzhülse (21) auf ihrer zu der Gebläseöffnung (Ha) gerichteten Seite ein Sieb (23) für den durch das Innere der Heizpatrone (2) geführten Förder-Luftstrom (FL) vorgesehen ist,—das vorzugsweise auch als axiale Begrenzung für den Heizkörper (22) in der Schutzhülse (21) dient.
7. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Umfang des Lagerstückes (11) mindestens eine Lagesicherung (lld) für die Heizpatrone (2) vorgesehen und so ausgebildet ist, daß ein radial an der Schutzhülse (21) ausgebildeter
Nocken in der Lagesicherung (lld) axial längsbeweglich ist, eine Verdrehung der Schutzhülse (21) gegen das Lagerstück (11) aber verhindert.
8. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da- durch gekennzeichnet , daß der Heizkörper (22) mit der Schutzhülse (21) verstiftet ist, vorzugsweise auf seiner der Gebläseöffnung (Ha) des Lagerstückes (11) abgewandten Stirnseite.
9. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schutzhülse (21) auf ihrer der Gebläseöffnung (Ha) des Lagerstückes (11) ab- und dem Antriebsmotor (3) zugewandten Stirnseite mehrere, mit der Schutzhülse (21) vorzugsweise einstückige und auf deren Umfang verteilt angeordnete Distanzstücke (2Id) vorgesehen sind.
10. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet &rgr; daß mit dem Antriebsmotor (3) verbundene und von dem Korpus des Antriebsmotors (3)
• radial abstehende Klemmstücke (31) zwischen dem jeweiligen Druckstück (12b) der Kappe (12) und einem Drucksteg (He) des Lagerstückes (11) geklemmt sind, den Antriebsmotor (3) halternd, wenn die Kappe (12) mit dem Lagerstück (11) verbunden wird.
11. Luftdusche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksteg (He) an der Lagesicherung (lld) für die Heizpatrone (2) vorgesehen ist.
12. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmotor (3) zusammen mit der Heizpatrone (2) axial elastisch zwischen dem Druckstück (12b) und dem Gehäuseanschlag (Hb) spannbar ist.
13. Luftdusche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-
;f=
• 4 -
net, daß die Klemmstücke (31) jeweils von einem elastischen Ausgleichsteil (33) überspannt sind, das an dem zugehörigen Druckstück (12b) und dem Drucksteg (He) anliegt.
14. Luftdusche nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerstück (11) weitere Lagesicherungen für die Klemmstücke (31) des Antriebsmotors (3) so vorgesehen sind, daß dieser gegen Verdrehung gesichert, jedoch axial -verschiebbar ist.
15. Luftdusche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagesicherungen für die Klemmstücke (31) mit den Lagesicherurigen (lld) für die Heizpatrone (2) zusammenfallen.
16. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerstück (11) oder der Kappe (12) Wandverdickungen (Hg) mit jeweils einer Befestigungs-Gewindebohrung (52) vorgesehen sind, mit denen das jeweils andere Gehäuseteil (11,12,) mittels Befestigungsschrauben (51) verbindbar ist.
17. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone (2), insbesondere unter Verwendung der Distanzstücke (2Id), in dem Lagerstück (11) koaxial geführt ist, wobei zwischen der Schutzhülse (21) und der Wandung des Lagerstückes
(H) ein umlaufender Abstand verbleibt, der als permanenter Kaltluft-Kanal (K) dient. "
DE29500758U 1995-01-19 1995-01-19 Luftdusche Expired - Lifetime DE29500758U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29500758U DE29500758U1 (de) 1995-01-19 1995-01-19 Luftdusche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29500758U DE29500758U1 (de) 1995-01-19 1995-01-19 Luftdusche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29500758U1 true DE29500758U1 (de) 1995-05-04

Family

ID=8002660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29500758U Expired - Lifetime DE29500758U1 (de) 1995-01-19 1995-01-19 Luftdusche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29500758U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037125A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-28 Braun Aktiengesellschaft Handhaartrockner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037125A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-28 Braun Aktiengesellschaft Handhaartrockner
US5701681A (en) * 1995-05-23 1997-12-30 Braun Aktiengesellschaft Hand-held hair dryer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629092D1 (de) Beatmungsgerät
DE69621290D1 (de) Hydroxycarbylsiloxy-Aluminoxanzusammensetzungen
DE69625890T2 (de) Nähfadenankeranordnung
DE69608259T2 (de) Verbunddamenbinde
DE69605810T2 (de) Hubtor
DE19681102T1 (de) Duschvorrichtung
DE69620054T2 (de) Kalzinierschachtsofen
DE69618366D1 (de) Wellpappebögenkaschiermaschine
DE29516023U1 (de) Beschlag
DE29501822U1 (de) Drachenrigg
DE29518054U1 (de) Brauseschlauch
DE29500758U1 (de) Luftdusche
DE29502396U1 (de) Quelluftdurchlaß
DE29603900U1 (de) Luftdusche
FI950718A (fi) Alusta
DE69621247D1 (de) Desensibilisierungszahnpasta
DE29513280U1 (de) Brauseschlauch
KR960030592U (ko) 에어샤워기용 노즐
DE29521580U1 (de) Fitting
DE9422033U1 (de) Dusche
KR970060867U (ko) 에어 샤워기
KR960035162U (ko) 환풍기
KR970041803U (ko) 환풍기
DE29507854U1 (de) Beschlagteil
KR970039370U (ko) 물수건 세탁탈수기

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950614

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980323

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20011101