DE29500758U1 - Luftdusche - Google Patents
LuftduscheInfo
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Landscapes
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
- Duct Arrangements (AREA)
Description
10
ERMILA Friseurgeräte GmbH
Gutenbergring 3
D-35463 Fernwald
15
25
30 35
Die Erfindung betrifft eine Luftdusche, insbesondere zum Trocknen von Haaren, mit einem aus einem Lagerstück
und einer Kappe bestehenden - Gehäuse,.,, in dem, axial
fluchtend, ein elektrischer Antriebsmotor, ein an. den
Antriebsmotor gekoppelter Lüfter und eine Heizpatrone für den Luftstrom sowie, vorzugsweise ebenfalls axial
fluchtend, eine Ansaugöffnung, für einen Ansaug-Luftstrom
in der Kappe und eine Gebläseöffnung für einen Förder-Luftstrom .in dem Lagerstück vorgesehen sind.
Eine solche Luftdusche ist seit langem bekannt; ein Beispiel für ein Gerät dieser Art ist in der Gebrauchsmusterschrift
DE 93 09 013 Ul beschrieben. In der Regel besteht bei diesen Luftduschen das Gehäuse aus den genannten
oder weiteren Gehäuseteilen, die miteinander durch zweckentsprechende Schraubverbindungen stabil
verbunden werden müssen und bei denen die im Inneren der Gehäuses befindlichen Funktionselemente ebenfalls
ortsfest und sicher befestigt und in die zueinander jeweils erforderliche Position gebracht und in dieser
Lage gehalten werden müssen; auch hierzu werden in der Regel mehrere Schraubverbindungen benötigt. Insgesamt
ist der Aufwand für den Zusammenbau und die lagegerechte Situierung der benötigten Funktionselemente erheblich.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt,
eine Luftdusche der eingangs näher bezeichneten Art so einzurichten, daß alle Bau- und Funktionselemente einer
solchen Luftdusche mit einigen wenigen Schraubverbindungen oder dergleichen zusammengefügt und in ihrer Betriebslage
sicher arretiert werden können und dabei der Zusammenbau und die Zerlegung einer derartigen Luftdusche
mit möglichst geringem Arbeite- und Justieraufwand vorgenommen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Heizpatrone von dem Antriebsmotor durch mindestens ein achsparalleles Distanzstück konstant beabstandet
ist, daß weiterhin an dem Lagerstück ein in der Richtung des Förder-Luftstromes wirksamer axialer Gehäuseanschlag
vorgesehen ist, an dem die Heizpatrone anliegt, und daß ferner an der den Lüfter überfangenden
Kappe mindestens ein Druckstück ausgebildet ist, das den Antriebsmotor über das pistanzstück axial an die
Heizpatrone anlegt, wenn die Kappe mit dem Lagerstück ve rbunden ist.
Bei einem solchen System der axialen Zuordnung sind, zunächst in dieser Richtung, alle Funktionselemente in
dem Gehäuse orientiert, ohne daß es dazu spezieller Schraubverbindungen oder dergleichen bedürfte, so daß
der Zusammmenbau auf ein einfaches Ineinanderstecken vorgefertigter Baugruppen reduziert ist, das mit dem
0 Verbinden der beiden Gehäuseteile des Lagerstückes und der Kappe einhergeht. Die weiteren Montagearbeiten beschränken
sich deshalb allein auf die elektrotechnische
Verknüpfung des Antriebsiaotors mit der Heizung und den erforderlichen elektrischen Stromzuführungen, Schalt-,
Sicherungs- und Regeleinrichtungen.
Besonders geeignet für eine derartig zusammenbaufreundliche
Luftdusche ist eine Ausführung, bei der die Heizpatrone im wesentlichen aus einem elektrisch beheizten
Heizkörper und einer aus einem wärmebeständigen Werkstoff bestehenden, den Heizkörper umgebenden, im
Betrieb gekühlten Schutzhülse besteht. Dies hat den Vorteil, daß die Hülle der Heizpatrone zur Arretierung
innerhalb des Gehäuses zur Verfügung steht, ohne daß auf die unvermeidlich hohe Temperatur im heizungsaktiven
Teil der Heizpatrone Rücksicht genommen werden müßte. Das ist besonders wichtig, wenn das Gehäuse der
Luftdusche wie üblich aus einem Kunststoff hergestellt ist, der per se nicht beliebig wärmebelastbar ist und
darüberhinaus auch deshalb genügend wärmeisoliert sein muß, daß die Luftdusche überhaupt handhabbar und wirtschaftlich
ist.
Eine solche Heizpatrone ist beim Zusammenbau der Luftdusche in Achsrichtung leicht zu orientieren, wenn der
Gehäuseanschlag für die Heizpatrone der Gebläseöffnung benachbart vorgesehen ist, insbesondere, wenn er als
Ringbund am inneren Umfang des Lagerstückes vorgesehen ' ist. Ein solcher Gehäuseanschlag erfordert keinerlei
Aufwand, weil er bei der Herstellung des Lagerstückes zwanglos durch die Ausgestaltung des Herstellwerk-zeuges,
in der Regel eines Spritzwerkzeuges, ausgeführt wird; er ist deshalb ohne Schwierigkeit axial sehr genau
orientierbar.
Die Anordnung kann ohne weiteres so getroffen sein, daß die Berandung der zur Gebläseöffnung weisenden Stirn-
• · · &idigr; &iacgr; **&idigr; 1
seite der Heizpatrone an dem Ringbund anliegt; es ist aber auch möglich, daß am äußeren Umfang der Schutzhülse
ein an dem Ringbund anliegender Ringanschlag vorgesehen ist. In jedem Fall ist dafür zu sorgen, daß im
Bereich des Gehäuseanschlages genügend Durchlaßfähigkeit verbleibt, damit der Innenraum der Luftdusche auch
zwischen dem Lagerstück und der Schutzhülse strömungstechnisch mit der Umgebung verbunden ist.
Die Teile der Heizpatrone sind am einfachsten dadurch gegenseitig axial lagebestimmbar, daß in der Schutzhülse
auf ihrer zu der Gebläseöffnung gerichteten Seite ein Sieb für den durch das Innere der Heizpatrone geführten
Förder-Luftstrom vorgesehen ist, das auch als axiale Begrenzung für den Heizkörper in der Schutzhülse
dient und auf diese Weise eine zweifache Funktion in der Heizpatrone erfüllt.
Die Heizpatrone muß aber auch so angeordnet sein, daß sie sich nicht relativ gegenüber dem Lagerstück verdrehen
kann. Das kann vorteilhaft dadurch erfolgen, daß am inneren Umfang des Lagerstückes mindestens eine Lagesicherung
für die Heizpatrone vorgesehen und so ausgebildet ist, daß ein radial an der Schutzhülse ausgebildeter
Nocken in der Lagesicherung axial längsbeweglich ist, eine Verdrehung der Schutzhülse gegen das Lagerstück
aber verhindert. Sowohl die Lagesicherung als auch der Nocken können jeweils einstückig mit den zugehörigen
Teilen ausgeführt sein, an denen sie ausgebildet sind, insbesondere wenn diese Teilen wie üblich aus
einem Kunststoff bestehen.
Die Heizpatrone selbst ist in einfacher Weise dadurch gebildet, daß der Heizkörper mit der Schutzhülse verstiftet
ist, vorzugsweise auf seiner der Gebläseöffnung
— 5 —
des Lagerstückes abgewandten Stirnseite. So ist es beispielsweise möglich, daß Haltestifte in die Schutzhülse
bei deren Herstellung integriert werden und nach dem Zusammenbau der Heizpatrone mit Pederscheiben versehen
werden, welche den Heizkörper in der Schutzhülse, beispielsweise gegen das dort vorgesehene Sieb, arretieren.
Eine einfache und genaue axiale Zuordnung des Antriebsmotors und der Heizpatrone erfolgt in vorteilhafter
Weise, indem an der Schutzhülse auf ihrer der Gebläseöffnung des Lagerstückes ab- und dem Antriebsmotor zugewandten
Stirnseite mehrere, mit der Schutzhülse vorzugsweise einstückige und auf deren Umfang verteilt angeordnete
Distanzstücke vorgesehen sind.
Der Antriebsmotor schlägt beim Einführen an die Stirnseiten der Distanzstücke an. Am besten erfolgt ein solcher
Anschlag an Klemmstücken, die mit dem Antriebsmotor verbunden sind und von dem Korpus des Antriebsmotors
radial abstehend angebracht und zwischen dem jeweiligen Druckstück der Kappe und einem zugehörig vorgesehenen
Drucksteg des Lagerstückes geklemmt sind, den Antriebsmotor halternd, wenn die Kappe mit dem Lagerstück
verbunden wird. Der Drucksteg kann dabei zwanglos an der Lagesicherung für die Heizpatrone vorgesehen
sein, beispielsweise symmetrisch in einem Doppelsteg der Lagesicherung.
Ein Toleranzausgleich ist bei einer solchen Bauart wünschenswert. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn der Antriebsmotor
zusammen mit der Heizpatrone nicht starr, sondern axial elastisch zwischen dem Druckstück und dem
Drucksteg spannbar ist. Besonders vorteilhaft kann dies dadurch erfolgen, daß die Klemmstücke jeweils von einem
- 6 —
elastischen Ausgleichsteil überspannt sind, das an dem
zugehörigen Druckstück der Kappe und dem Drucksteg anliegt. Die elastische Verdichtung seiner Wanddicke
reicht als Toleranzausgleich völlig aus, zumal sie sich auf zwei in Druckrichtung in Reihe geschaltete Wände
des Ausgleichsteiles erstreckt.
Die Verdrehsicherung des Antriebsmotors erfolgt vorzugsweise genauso wie bei der Heizpatrone in der Weise,
daß an dem Lagerstück weitere Lagesicherungen für die Klemmstückedes Antriebsmotors so vorgesehen sind, daß
dieser gegen Verdrehung gesichert, jedoch axial verschiebbar ist. Die Klemmstücke sind dafür bestens geeignet,
weil sie ohnehin radial weit genug nach außen gezogen werden müssen, so daß die am Umfang des Lager-Stückes
befindlichen Lagesicherungen die Wandung des Lagerstückes nur wenig (nach innen gerichtet) überragen
müssen. Die Anordnung kann weiter vereinfacht werden, wenn die Lagesicherungen zusammenfallen.
Durch die Erfindung reduzieren sich die erforderlichen Befestigungen und Verbindungen an der Luftdusche auf
einige Schraubverbindungen, mit denen die Kappe lösbar mit dem Lagerstück verbunden wird. Dazu können an dem
Lagerstück oder der Kappe Wandverdickungen mit jeweils einer Befestigungs-Gewindebohrung vorgesehen sein, mit
denen das jeweils andere Gehäuseteil mittels Befestigungsschrauben verbindbar ist.
Um eine ausreichende Kühlung der Schutzhülse sicherzustellen, ist es günstig, wenn die Heizpatrone, insbesondere
unter Verwendung der Distanzstücke, in dem La-0 gerstück koaxial geführt ist, wobei zwischen der
Schutzhülse und der Wandung des Lagerstückes ein umlaufender Abstand verbleibt, der als permanenter Kaltluft-
Kanal dient.
Durch die Erfindung gelingt es, den Zusammenbau einer Luftdusche erheblich zu vereinfachen, ohne daß dabei
die Lagesicherung der in deren Gehäuse enthaltenen Bauteile vernachlässigt werden müßte.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Luftdusche,
Fig. 2 einen Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt C-C aus Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt D-D aus Fig. 1,
Fig. 6 eine Druntersicht zu Fig. 5,
Fig. 7 eine verkleinerte Hauptansicht einer erfindungsgemäßen Luftdusche und
Fig. 8 eine Ansicht E der Fig. 7,
sämtlich in schematischer Darstellung.
sämtlich in schematischer Darstellung.
Eine Luftdusche gemäß der Erfindung besteht entsprechend Fig. 1 im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer
Heizpatrone 2, einem Antriebsmotor 3 und einem Lüfter 4, die alle in der Fig. 1 gut erkennbar sind. Hingegen
sind in der Zeichnung die elektrischen Leitungen und die erforderlichen Schalt-, Regel- und Sicherungselemente
weggelassen worden, weil sie mit der Erfindung in keinem unmittelbaren Zusammenhang stehen und ihre An-
ordnung und Funktionsweise außerdem dem Fachmannn geläufig sind. Sie können außerdem recht beliebig ausgebildet
sein, wenn sie nur die zum Standard gehörigen Leistungen einer derartigen Luftdusche zu steuern und
zu sichern vermögen.
Das Gehäuse 1 besteht zweigeteilt aus einem etwa rohrförmigen Lagerstück 11, in welchem die Heizpatrone 2
und der Antriebsmotor 3 so eingelagert sind, daß sie axial und radial arretiert sind, wenn das Gehäuse 1
komplett zusammengebaut ist. Das Lagerstück 11 verjüngt sich zu einer stirnseitigen Gebläseöffnung lla, in deren
Nähe die Heizpatrone 2 mit einem Ringanschlag 21f an einem Gehäuseanschlag 11b anliegt. Der Antriebsmotor
3 befindet sich auf der anderen Seite der Heizpatrone 2 und ragt teilweise über das der Gebläseöffnung lla gegenüberliegende
Ende des Lagerstückes 11 hinaus; er wird dort gemeinsam mit dem an ihm angeflanschten Lüfter
4 von einer Kappe 12 überdeckt, wenn diese mit dem Lagerstück 11 verbunden ist. In der Kappe, 12 befindet
sich eine Ansaugöffnung 12a koaxial zu der. Gebläseöffnung
lla für einen Ansaug-Luftstrom AL, der von dem Lüfter 4 durch die Luftdusche transportiert und als
Förder-Luftstrom FL aus der Gebläseöffnung lla gefördert wird. Wenn das Gehäuse 1 montiert ist, befindet
sich der Lüfter 4 nahe der Ansaugöffnung 12a, die durch ein in der Zeichnung weggelassenes Ansaugsieb verschlossen
ist. Die Gehäuseteile 11,12 bestehen aus einem Kunststoff. Ein Handgriff 13, aus Teilstücken der
Gehäuseteile 11,12 zusammengesetzt, ist in der üblichen Weise von dem im ganzen wie gesagt etwa rohrförmigen
Korpus des Gehäuses 1 radial abstehend ausgebildet (Fig. 7).
KS · Q· ·_
Die Heizpatrone 2 ist zweigeteilt aus einer Schutzhülse 21 und einem in dieser konzentrisch vorgesehenen elektrischen
Heizkörper 22 zusammengesetzt. Eine Heizwendel 22a ist dabei so auf einen wärmebeständigen Haltekörper
22b des Heizkörpers 22 gelegt, daß sie von dem durch die Luftdusche geförderten Anteil des Ansaug-Luftstromes
ALI überflutet wird und diesen dabei nach Bedarf aufheizt; ein anderer Teil AL2 des Ansaug-Luftstromes
AL wird in einem Kaltluftkanal K zwischen dem Mantel lic des Lagerstückes 11 und der Schutzhülse 21 gefördert
und kühlt die Schutzhülse 21, so daß das Lagerstück 11 nicht wärmebelastet ist. Der Heizkörper 22
liegt an seiner der Gebläseöffnung lla zugewandten Stirnseite an einem weiteren Sieb 23 an, das für einen
partikelfreien Förder-Luftstrom FL sorgt. Auf der anderen Stirnseite der Heizpatrone 2 sind in der Schutzhülse
21 diametral gegenüberliegend je ein Haltestift 21a eingeformt; eine Federscheibe 21b ist jeweils über
eine Haltestift 21a geschoben und arretiert dabei den Haltekörper 22b so, daß er in der Schutzhülse 21 ortsfest
ist; dazu sind an dem Haltekörper 22b flache Laschen
22c ausgebildet, die an einem Steg 21c der Schutzhülse 21 anschlagen, in dem auch der zugehörige
Haltestift 21a vorgesehen ist; die Einzelheiten hierzu sind aus den Fig. 3 und 5 leicht zu ersehen.
Der Antriebsmotor 3 ist durch mindestens ein Distanzstück 21d von dem Heizkörper 22 axial beabstandet. Derartige
laschenartige Distanzstücke 21d sind in einfacher Weise am Umfang der Schutzhülse 21, mit dieser
0 einstückig, ausgebildet und jeweils mit einem Haltesteg 21e versteifend angebunden; sie sind gegenüber den Stegen
21c um 90° versetzt angeordnet.
·&igr;&ogr;·
Am inneren Umfang des Mantels lic, der nach seiner der
Gebläseöffnung 11a abgewandten Seite hin konisch aufgeweitet ist, sind Lagesicherungen lld vorgesehen; sie
sind hier als einstückig an dem Mantel lic angeformter
Doppelsteg ausgebildet, in den ein an der Schutzhülse 21 befindlicher stegförmiger Nocken eingeschoben ist,
der auf diese Weise eine Verdrehung der Heizpatrone 2 relativ zu dem Lagerstück 11 verhindert. In der Zeichnung
ist der Nocken weggelassen, weil unter Umständen auch auf eine Verdrehsicherung verzichtet werden kann,
wie noch zu zeigen ist. Bei Bedarf kann der Nocken einfach an einem Distanzstück 21d vorgesehen sein.
Der Doppelsteg der Lagesicherung lld begleitet einen Drucksteg He mit einem stirnseitigen ersten Anschlag
Hf. An dem Antriebsmotor 3 sind entsprechend Fig. 1 und 2 mittels jeweils einer Befestigungslasche 32 radial
abstehende Klemmstücke 31 angebracht, die zwischen je einem zweiten, in der Kappe 12 an einem stegförmigen
Druckstück 12b befindlichen Anschlag 12c und dem ersten Anschlag He an - dem Lagerstück 11 eingeklemmt sind,
wenn das Gehäuse 1 geschlossen worden ist. Auch in der Kappe 12 ist beiderseits des Druckstückes 12b ein der
Lagesicherung lld entsprechender Doppelsteg ausgebildet. Die Doppelstege beider Gehäuseteile 11,12 fluchten
(Fig. 4), so daß diese Gehäuseteile 11,12 dort besonders versteift ausgebildet sind, wo die Klemmstücke 31
mit einer gewissen Klemmkraft gehaltert werden.
Die stegartigen Klemmstücke 31 sind von einem gummielastischen Ausgleichsteil 3 3 überzogen, so daß sie nicht
unmittelbar an den Anschlägen Hf,12c anliegen, sondern
jeweils durch die Wanddicke des Ausgleichteiles 33 von diesen entfernt vorgesehen sind, die toleranzausglei-
chend komprimierbar ist, wenn die Gehäuseteile 11,12
miteinander verbunden werden. Dabei wird gleichzeitig auch über die Distanzstücke 21d eine elastische Vorspannung
auf die Heizpatrone 2 erzeugt, so daß tatsächlieh auf eine Verdrehsicherung gegebenenfalls verzichtet
werden kann, weil die Heizpatrone 2 in situ gehalten wird, solange diese Vorspannung aufrecht erhalten
ist.
In den Fig. 7 und 8 ist angedeutet, daß der Zusammenbau der Luftdusche durch lediglich drei Befestigungsschrauben
51 erfolgt, die in entsprechende Befestigungs-Gewindebohrungen 52 eingeschraubt werden, welche in Wandverdickungen
11g vorgesehen sind. Derartige Schraubverbindungen 5 können selbstverständlich relativ beliebig
an der Luftdusche vorgesehen sein, die Ausführung der Zeichnung ist insofern nur sehr schematisch. Die Einzelheiten
sind ohnehin fachüblich; wesentlich ist lediglich, daß bei der Herstellung der Schraubverbindungen
5 durch die dabei gegeneinander bewegten Gehäuseteile 11,12 die Klemmstücke 31 und damit die wesentlichen
Funktionselemente 2,3,4 in der Luftdusche ortsfest eingespannt werden.
• ♦
• ·
• ·
■*··12·
1 | Gehäuse |
11 | Lagerstück, Gehäuseteil |
lla | Gebläseöffnung |
lib | Gehäuseanschlag |
lic | Mantel |
lld | Lagesicherung |
lie | Drucksteg |
Hf | (erster) Anschlag |
Hg | Wandverd i ckung |
12 | Kappe, Gehäusetei1 |
12a | Ans augö ffnung |
12b | Druckstück |
12c | (zweiter) Anschlag |
13 | Handgriff |
2 | Heizpatrone |
21 | Schutzhülse |
21a | Haltestift |
21b | Federscheibe |
21c | Steg |
21d | Distanzstück |
21e | Haltesteg |
21f | Ringanschlag |
22 | Heizkörper |
22a | Heizwendel |
22b | Haltekörper |
22c | Lasche |
23 | Sieb |
3 | Antriebsmotor |
31 | Klemmstück |
32 | Befestigungslasche |
33 | Ausgleichsteil |
4 | Lüfter |
5 | Schraubverbindung |
51 | Befestigungsschraube |
52 | Befestigungs-Gewindebohrung |
AL | Ansaug-Luftstrom |
ALl,AL2 | Teile des Ansaug-Luftstromes |
FL | Förder-Luftstrom |
K | Kaltluftkanal |
L | Luftstrom (in der Zeichnung r |
führt)
Claims (17)
1. Luftdusche, insbesondere zum Trocknen von Haaren, mit einem aus einem Lagerstück (11) und einer Kappe
(12) bestehenden Gehäuse (1), in dem, axial fluchtend, ein elektrischer Antriebsmotor (3), ein an- den Antriebsmotor
(3) gekoppelter Lüfter (4) und eine Heizpatrone (2) für den Luftstrom (L) sowie, vorzugsweise
ebenfalls axial fluchtend, eine Ansaugöffnung (12a) für einen Ansaug-Luftstrom (AL) in der Kappe (12) und eine
Gebläseöffnung (lla) für einen Förder-Luftstrom" (FL) in
dem Lagerstück (11) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet
f
daß
(a) die Heizpatrone (2) von dem Antriebsmotor (3) durch mindestens ein achsparalleles Distanzstück (2Id) konstant
beabstandet ist,
(b) an dem Lagerstück (11) ein in der Richtung des Förder-Luftstromes
(FL) wirksamer axialer Gehäuseanschlag (lib) vorgesehen ist, an dem die Heizpatrone (2) anliegt,
und
c) an der den Lüfter (4) überfangenden Kappe (12) mindestens
ein Druckstück (12b) ausgebildet ist, das den Antriebsmotor (3) über das Distanzstück (2Id) axial an
die Heizpatrone (2) anlegt, wenn die Kappe (12) mit dem
Lagerstück (11) verbunden ist.
2. Luftdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizpatrone (2)"im wesentlichen aus einem
elektrisch beheizten Heizkörper (22) und einer aus einem wärmebeständigen Werkstoff bestehenden, den Heiz-^
körper (22) umgebenden, im Betrieb gekühlten Schutzhülse (21) besteht.
3. Luftdusche nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekenn-
- zeichnet, daß der axiale Gehäuseanschlag (lib) für die
Heizpatrone (2) der Gebläseöffnung (Ha) benachbart vorgesehen ist.
4. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuseanschlag (Hb) als
Ringbund am inneren Umfang des Lagerstückes (11) vorgesehen ist.
5. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnetf daß am äußeren Umfang der Schutzhülse
(21) ein an dem Ringbund anliegender Ringanschlag (2If) vorgesehen ist.
6. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da- „
durch gekennzeichnet, daß in der Schutzhülse (21) auf ihrer zu der Gebläseöffnung (Ha) gerichteten Seite ein
Sieb (23) für den durch das Innere der Heizpatrone (2) geführten Förder-Luftstrom (FL) vorgesehen ist,—das
vorzugsweise auch als axiale Begrenzung für den Heizkörper (22) in der Schutzhülse (21) dient.
7. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Umfang des Lagerstückes
(11) mindestens eine Lagesicherung (lld) für die Heizpatrone (2) vorgesehen und so ausgebildet ist,
daß ein radial an der Schutzhülse (21) ausgebildeter
Nocken in der Lagesicherung (lld) axial längsbeweglich ist, eine Verdrehung der Schutzhülse (21) gegen das Lagerstück
(11) aber verhindert.
8. Luftdusche nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da- durch gekennzeichnet , daß der Heizkörper (22) mit der
Schutzhülse (21) verstiftet ist, vorzugsweise auf seiner der Gebläseöffnung (Ha) des Lagerstückes (11) abgewandten
Stirnseite.
9. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Schutzhülse (21) auf ihrer der Gebläseöffnung (Ha) des Lagerstückes (11)
ab- und dem Antriebsmotor (3) zugewandten Stirnseite mehrere, mit der Schutzhülse (21) vorzugsweise
einstückige und auf deren Umfang verteilt angeordnete Distanzstücke (2Id) vorgesehen sind.
10. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet &rgr; daß mit dem Antriebsmotor (3) verbundene und von dem Korpus des Antriebsmotors (3)
• radial abstehende Klemmstücke (31) zwischen dem jeweiligen
Druckstück (12b) der Kappe (12) und einem Drucksteg (He) des Lagerstückes (11) geklemmt sind, den Antriebsmotor
(3) halternd, wenn die Kappe (12) mit dem Lagerstück (11) verbunden wird.
11. Luftdusche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drucksteg (He) an der Lagesicherung (lld) für die Heizpatrone (2) vorgesehen ist.
12. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmotor (3) zusammen
mit der Heizpatrone (2) axial elastisch zwischen dem Druckstück (12b) und dem Gehäuseanschlag (Hb)
spannbar ist.
13. Luftdusche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-
;f=
• 4 -
net, daß die Klemmstücke (31) jeweils von einem elastischen
Ausgleichsteil (33) überspannt sind, das an dem zugehörigen Druckstück (12b) und dem Drucksteg (He)
anliegt.
14. Luftdusche nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerstück (11) weitere
Lagesicherungen für die Klemmstücke (31) des Antriebsmotors (3) so vorgesehen sind, daß dieser gegen
Verdrehung gesichert, jedoch axial -verschiebbar ist.
15. Luftdusche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagesicherungen für die Klemmstücke (31)
mit den Lagesicherurigen (lld) für die Heizpatrone (2) zusammenfallen.
16. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Lagerstück (11) oder der Kappe (12) Wandverdickungen (Hg) mit jeweils einer
Befestigungs-Gewindebohrung (52) vorgesehen sind, mit denen das jeweils andere Gehäuseteil (11,12,) mittels
Befestigungsschrauben (51) verbindbar ist.
17. Luftdusche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone (2), insbesondere
unter Verwendung der Distanzstücke (2Id), in dem Lagerstück (11) koaxial geführt ist, wobei zwischen
der Schutzhülse (21) und der Wandung des Lagerstückes
(H) ein umlaufender Abstand verbleibt, der als permanenter
Kaltluft-Kanal (K) dient. "
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29500758U DE29500758U1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Luftdusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29500758U DE29500758U1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Luftdusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29500758U1 true DE29500758U1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=8002660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29500758U Expired - Lifetime DE29500758U1 (de) | 1995-01-19 | 1995-01-19 | Luftdusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29500758U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996037125A1 (de) * | 1995-05-23 | 1996-11-28 | Braun Aktiengesellschaft | Handhaartrockner |
-
1995
- 1995-01-19 DE DE29500758U patent/DE29500758U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996037125A1 (de) * | 1995-05-23 | 1996-11-28 | Braun Aktiengesellschaft | Handhaartrockner |
US5701681A (en) * | 1995-05-23 | 1997-12-30 | Braun Aktiengesellschaft | Hand-held hair dryer |
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