DE2947352C2 - - Google Patents

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DE2947352C2
DE2947352C2 DE19792947352 DE2947352A DE2947352C2 DE 2947352 C2 DE2947352 C2 DE 2947352C2 DE 19792947352 DE19792947352 DE 19792947352 DE 2947352 A DE2947352 A DE 2947352A DE 2947352 C2 DE2947352 C2 DE 2947352C2
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ozonizer
ozonizers
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DE19792947352
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Walter Dipl.-Ing. 8521 Uttenreuth De Schmidt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T15/00Circuits specially adapted for spark gaps, e.g. ignition circuits
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • C01B13/115Preparation of ozone by electric discharge characterised by the electrical circuits producing the electrical discharge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

Die Einrichtung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Spannungsversorgung einer Ozonisatoranlage, bei der die Ozonisatoranlage an der Sekundärseite eines Trans­ formators angeschlossen ist, dessen Primärseite über eine Thyristorwechselrichterschaltung an einen vom Netz gespeisten Gleichrichter angeschlossen ist.
Ozonisatoren sind Geräte, bei denen mit stillen elek­ trischen Entladungen aus Luft oder Sauerstoff ein Luft- Sauerstoff-Ozongemisch erzeugt wird. Zum Hervorrufen der Entladungen sind dabei elektrische Spannungen von etwa 5 bis 30 Kilovolt erforderlich. Es ist bekannt, daß neben der Amplitude und dem Spannungsanstieg auch die Frequenz der am Ozonisator liegenden Spannung von Einfluß auf die Ozonausbeute ist. Es sind daher bereits eine Vielzahl von Schaltungen entwickelt worden, mit denen Wechselspannung und/oder pulsförmige Spannungen für Ozonisatoren erzeugbar sind (vgl. DE 27 04 347 A1 oder DE-OS 22 40 986). Bei diesen bekannten Schal­ tungen ist sekundärseitig immer nur ein Ozonisator an­ geschlossen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Anlage, die aus mehreren Ozonisatoren besteht, den erforderlichen Leistungsbedarf je Ozonisator zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sekundärseitig mindestens zwei Ozonisatoren in Reihe geschaltet sind, jedem Ozonisator ein Gleichrichter parallelgeschaltet ist und mindestens zwei Gleichrichter entgegengesetzte Durchlaßrichtung aufweisen.
Auf diese Weise braucht die Stromversorgung im wesent­ lichen nur Wirkleistung zu liefern, da die erforderliche Blindleistung zwischen den als Kapazitäten wirkenden Ozonisatoren ausgetauscht wird.
Aus energetischen Gründen ist es dabei vorteilhaft, wenn sekundärseitig zwei Ozonisatoren gleicher Dimen­ sionierung angeordnet sind. Schaltungsmäßig wird die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß an jede Seite der Sekundärwicklung des Transformators ein Ozonisator angeschlossen ist, dem eine Diode parallel­ geschaltet ist und daß der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Ozonisatoren geerdet wird. Auf diese Weise erhält man an den beiden Ozonisatoren pulsierende Gleich­ spannung mit einer Phasendifferenz von ≈180 Grad.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispieles sei die Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Anordnung und
Fig. 2 die Spannungsverläufe an den Ozonisatoren.
Die Primärwicklung 51 eines Transformators 5 wird über einen Wechselrichter 6 und einen Thyristorgleichrichter 7 aus einem Drehstromnetz RST gespeist. Der Wechselrich­ ter 6 kann dabei in an sich bekannter Weise als einfache Thyristorzerhackerschaltung aufgebaut sein, die an ihrem Ausgang eine Pulswechselspannung liefert. An jeder Seite der Sekundärwicklung 52 des Transformators 5 ist ein Ozonisator 1 bzw. 2 angeschlossen.
Die Ozonisatoren können jeweils aus einer oder mehreren Entladungsröhren bestehen. Zusätzlich können in den Stromkreisen der Ozonisatoren noch Induktivitäten 13 und 23 vorgesehen werden, um den Stromverlauf zu beein­ flussen. Ferner sind den eigentlichen Ozonisatorröhren 11 und 21, die als Kapazitäten wirken, noch Widerstände 12 und 22 parallelgeschaltet, die die Wirkverluste in den Ozonisatoren versinnbildlichen sollen.
Jedem Ozonisator 1, 2 ist ein Gleichrichter 3 bzw. 4 parallelgeschaltet. Die Durchlaßrichtungen der Gleich­ richter 3 und 4 sind - bezogen auf den sekundärseitigen Stromkreis - gegensinnig. Der gemeinsame Punkt 8 zwi­ schen den Ozonisatoren 1, 2 ist geerdet. Damit ergeben sich die in Fig. 2 dargestellten Span­ nungsverläufe U 1 und U 2 an den einzelnen Ozonisatoren 1, 2.
Jeder Ozonisator unterliegt damit einem Auf- und Ent­ ladungsvorgang, der der Frequenz am Hochspannungstrans­ formator 5 entspricht. An jedem Ozonisator liegt, wie aus der Figur ersichtlich, eine pulsierende Gleich­ spannung. Beim Entladen des einen Ozonisators fließt die Ladung über die Sekundärwicklung zum anderen Ozoni­ sator, so daß vom Netz her nur die verbrauchte Wirk­ leistung nachgeliefert zu werden braucht.
Mit Vorteil sind der Gleichrichter 7 und der Wechsel­ richter 6 steuerbar, so daß der günstigste Spannungs- bzw. Frequenzbereich frei eingestellt werden kann. Vor­ teilhafterweise wird der Wechselrichter 6 auch noch so ausgebildet, daß nur Einzelimpulse unterschiedlicher Polarität abgegeben werden, wobei die Pausendauer zwi­ schen den einzelnen Impulsen einstellbar sein sollte. In einem solchen Fall kann der Wechselrichter auf Thyristoren mit antiparallelen Dioden reduziert werden. Wird dann der erste Thyristor mit einem Impuls gezündet, fließt ein Gleichstromimpuls über den Transformator. In­ folge der kapazitiven Last wird der Transformator über die zum Thyristor parallele Diode rückmagnetisiert und kann dann wieder mit dem nächsten Impuls vom zweiten Thyristor beaufschlagt werden. Der Aufbau kann aber auch entsprechend der Anordnung nach der DE-OS 22 40 986 getroffen werden.
Von Vorteil ist dabei die Verwendung von Pulsen mit hoher Flankensteilheit, da diese sich günstig auf die Ozonbildung auswirkt.

Claims (3)

1. Einrichtung zur Spannungsversorgung einer Ozonisator­ anlage, bei der die Ozonisatoranlage an die Sekundär­ seite eines Transformators angeschlossen ist, dessen Primärseite über einen Wechselrichter an einen vom Netz gespeisten Gleichrichter angeschlossen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß sekundär­ seitig mindestens zwei Ozonisatoren (1, 2) in Reihe ge­ schaltet sind, jedem Ozonisator ein Gleichrichter (3, 4) parallelgeschaltet ist und mindestens zwei Gleichrichter (3, 4) entgegengesetzte Durchlaßrichtung aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sekundärseitig zwei Ozonisatoren (1, 2) gleicher Dimensionierung angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an jede Seite der Sekundärwicklung (52) des Transformators (5) ein Ozonisator (1, 2) angeschlossen ist, dem eine Diode parallelgeschaltet ist und daß der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Ozonisatoren (1, 2) geerdet ist.
DE19792947352 1979-11-23 1979-11-23 Einrichtung zur spannungsversorgung einer ozonisatoranlage Granted DE2947352A1 (de)

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US3784838A (en) * 1971-08-25 1974-01-08 Purification Sciences Inc Solid state frequency converter for corona generator
DE2704347A1 (de) * 1977-02-02 1978-08-03 Siemens Ag Einrichtung zur spannungsversorgung eines ozonisators

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