DE2942464A1 - Ueberwachungseinrichtung fuer foerdergurte - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung fuer foerdergurte

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DE2942464A1
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DE
Germany
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conveyor belt
transmitter
fibre
light source
belt
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Withdrawn
Application number
DE19792942464
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim 3012 Langenhagen Weiß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weiss Hans-Joachim 3008 Garbsen De
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
    • B65G2203/04Detection means
    • B65G2203/042Sensors
    • B65G2203/044Optical

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Uberwachungseinrichtung für Fördergurte
  • Die Erfindung bezieht sich auf Uberwachungseinrichtungen für Fördergurte mit in den Gurtkörper eingebetteten zerstörbaren Elementen in Form von biegsamen Lichtleitern, denen eine Lichtquelle und eine Fotozelle zugeordnet sind, nach Patent 2 117 299.
  • Die mit dem Hauptpatent geschützte Uberwachungseinrichtung bedient sich der aus der Faseroptik bekannten Lichtleiter anstelle der sonst üblichen elektrisch leitfähigen metallischen Elemente, um im Betrieb des Fördergurtes auftretende Schäden wie etwa Durchschläge, Längsschlitze oder auch Aufreißen der Endlosverbindungen unverzüglich festzustellen und durch Auslösen eines Signales zu melden oder durch Abschalten des Gurtantriebes am weiteren Ausbreiten zu hindern. Wenn sich ihre Brauchbarkeit in der Praxis auch bereits erwiesen hat, so bildeten sich unter den rauhen Bedingungen des Förderbetriebes andererseits doch verschiedentlich Unsicherheiten in der Ubertragung der Lichtstrahlen zwischen den Lichtleitern in dem bewegten Gurt und den feststehenden Lichtquellen und Fotozellen heraus, die in der Folge zu Schaltfehlern mit unzeitig ausgelösten Signalen führten. Der Erfindung liegt demgemäß als Aufgabe zugrunde, die Funktion der Uberwachungseinrichtung der Wirkung äußerer Einflüsse zu entziehen und mit dem Beseitigen aller Fehlermöglichkeiten ihre Betriebssicherheit und C,ebrauchstüchtigkeit zu steigern und über längere Zeiträume zu erhalten.
  • Nach der Erfindung zeichnen sich Uberwachungseinrichtungen der eingangs geschilderten Gattung dadurch aus, daß die Lichtquelle und die Fotozelle in oder an dem Gurtkörper angeordnet sind und außerhalb der Fotozelle ein ihren Belichtungszustand an einen Empfänger des Fördergurtes meldender Sender zugeordnet ist. Der Sender kann dabei nach Art eines Miniatur-Radiosenders zum Erzeugen elektromagnetischer Wellen eingerichtet sein, obwohl auch z.B. Ultraschallwellen zum drahtlosen, berührungsfreien Ubertragen der Signale geeignet wären. Zweckmäßig ist ein einziger Lichtleiter vorgesehen, der zwischen der Lichtquelle und der Fotozelle über im wesentlichen die gesamte Länge des Fördergurtes in Zickzack- oder Schlangenlinienform durchläuft, so daß der Fördergurt sowohl nach Länge als auch nach Breite in das Uberwachungasystem einbezogen ist.
  • Die Erfindung verlegt sämtliche wesentlichen Teile des Uberwachungssystems in das Innere des Gurtkörpers bzw. an dessen Oberfläche und vermeidet damit jede als eine der Hauptfehlerursachen erkannte Relativbewegung zwischen den Lichtleitern und den zugeordneten Lichtsendern und -empfängern. Die Einbettung der empfindlichen elektro-optischen Schaltgeräte in den Gurtkörper selbst entzieht sie jedem schädlichen Einfluß von außerhalb, so daß schon von der Konzeption der Einrichtung her ein hohes Maß an Funktion6sicherheit und einwandfreier Erhaltungszustand über lange Zeiträume such unter schweren und schwersten Einsatzbedingungen gewährleistet sind. Lichtquelle und Fotozelle sind über den bzw. die Lichtleiter optisch ständig untereinander gekoppelt. Durch Rei8-sen des Lichtleiters beim Eintreten eines Gurtschadens wird diese Koppelung unterbrochen und über den eingebauten Sender auf drahtlosem Wege ein Warnsignal nachaußen übermittelt. Gegenüber etwa einer metalliechen Leiterschleife, die auch nach Aufreißen im Bereich einer Schadensatelle unter Umständen noch elek'trischn Kontakt in sich behalten oder etwa über einen den Schaden hervorrufenden metallischen Fremdkörper kurzgeschlossen werden kann, ist die Unterbrechung des optischen Strahlenganges in Lichtlei- tern in jedem Falle absolut und keinerlei Zufälligkeiten unterworfen.
  • Die berührungsfreie Ubertragung des Belichtungszustandes der Fotozelle auf einen gegenüber dem Fördergurt ortsfesten Empfänger bereitet keine grundsätzlichen Schwierigkeiten und ist mit Hilfe z.B. elektromagnetischer oder Ultraschallwellen möglich. Die zum Betrieb der Einrichtung, namentlich für die Lichtquelle und den Sender benötigte elektrische Energie kann vom Fördergurt selbst in Form von in oder an dem Gurtkörper angeordneten galvanischen Elementen oder Batterien mitgeführt werden. Wahlweise wäre es stattdessen aber auch denkbar, sie von außerhalb des Fördergurtes angeordneten Quellen auf induktivem, kapazitativem oder anderem berührungsfreien Wege zuzuführen. Weiterhin empfiehlt es sich für lange Förderstrecken, den Lichtleitern über die Länge des Gurtes verteilt Lichtverstärker zuzuordnen.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Teilstück eines Fördergurtes 1 mit Uberwachungseinrichtung. Der Fördergurt ist aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit den üblichen Verstärkungseinlagen hergestellt. Die Art und Beschaffenheit der Verstärkungseinlagen, von deren Wiedergabe der Ubersichtlichkeit halber abgesehen ist, sowie auch der Gurtaufbau im einzelnen sind für die Erfindung ohne Belang, und umgekehrt unterliegt auch die Wahl der Aufbaukomponenten und ihrer Anordnung zueinander keinen Beschränkungen aus der Anwendung der Erfindung.
  • Vorzugsweise in einer oberflächennahen Schicht des elastomeren Gurtkörpers ist ein über die ganze Gurtlänge in wellenförmigen oder schlangenlinienartigen Windungen durchlaufender Lichtleiter 2 eingebettet. Die Wellungen verlaufen über nahezu die gesamte Gurtbreite, so daß der Fördergurt zumindest in seinen gefährdeten Hsuptpartien lückenlos von dem Uberwachungssystem erfaßt wird.
  • Die einander zugekehrten freien Enden des Lichtleiters csind einerseits an eine Lichtquelle 3 und andererseits an eine Fotozelle 4 angeschlossen. Im Normalzustand pflanzt sich die von der Lichtquelle 4 ausgehende Strahlung über den Lichtleiter 2 bis zur Fotozelle 4 hin fort. Der Strahlengang wird aber unterbrochen, sobald der Lichtleiter 2 mit dem Entstehen einer Schadensatelle am Gurtkörper zerrissen oder gebrochen wird. Der Zustand der Fotozelle 4: hell = normal / dunkel = Schaden wird durch einen mit ihr zusammenhängenden Radiosender 5 nach außerhalb des Fördergurtes 1 gemeldet und in Form von Signalen an einen ortsfesten Empfänger 6 gegeben, von wo die für den Schadensfall vorgesehenen Schaltimpulse über eine an sich bekannte Logikschaltung 7 ausgelöst werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Uberwachungseinrichtung für Fördergurte mit in den Gurtkörper eingebetteten zerstörbaren Elementen in Form von biegsamen Lichtleitern, denen eine Lichtquelle und eine Fotozelle zugeordnet sind, nach Patent 2 117 299, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) und die Fotozelle (4) in oder an dem Gurtkörper (1) angeordnet sind und der Fotozelle ein ihren Belichtungszustand an einen Empfänger (6) außerhalb des Fördergurtes meldender Sender (5) zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektromagnetische Wellen erzeugenden Sender (5).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ultraschallwellen erzeugenden Sender (5).
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Energiequellen für die Lichtquelle (3) und den Sender (5) in Form von galvanischen Elementen oder Batterien in oder an dem Gurtkörper (1) angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Energiequellen außerhalb des Fördergurtes (1) sngeordnet und auf induktivem, kapazitativem oder anderem berührungsfreien Wege mit der Lichtquelle (3) und dem Sender (5) gekoppelt sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Lichtleitern (2) über die Länge des Fördergurtes (1) verteilt Lichtverstärker angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen zwischen der Lichtquelle (3) und der Fotozelle (4) über im wesentlichen die gesamte Länge des Fördergurtes (1) in Zickzack- oder Schlangenlinienform durchlaufenden Lichtleiter (2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0401153A2 (de) * 1989-06-01 1990-12-05 United Technologies Corporation Fiberoptisches Defektmeldesystem
WO2005047730A1 (de) * 2003-11-17 2005-05-26 Bernd Schechinger Vorrichtung zur kraft- und bewegungsübertragung
CN105947595A (zh) * 2016-06-18 2016-09-21 陈魏魏 沥青运输带安检器

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