DE2941102A1 - In einem bohrstrang zu verwendendes arbeitsgeraet zur erfassung und uebertragung von bohrloch-messdaten - Google Patents

In einem bohrstrang zu verwendendes arbeitsgeraet zur erfassung und uebertragung von bohrloch-messdaten

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DE2941102A1
DE2941102A1 DE19792941102 DE2941102A DE2941102A1 DE 2941102 A1 DE2941102 A1 DE 2941102A1 DE 19792941102 DE19792941102 DE 19792941102 DE 2941102 A DE2941102 A DE 2941102A DE 2941102 A1 DE2941102 A1 DE 2941102A1
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Jackson Reynolds Houston Tex. Claycomb
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Dresser Industries Inc
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

  • In einem Bohrstrang zu verwendendes Arbeitsgerät zur
  • Erfassung und Übertragung von Bohrloch-Meßdaten Die Erfindung betrifft ein in einem Bohrstrang zu verwendendes bzw. in diesen einzugliederndes Arbeitsgerät zur Bildung eines Signals von Bohrloch-Meßdaten.
  • Im Verlauf von Tiefbohrungen werden eine ganze Anzahl von Meßvorgängen ausgeführt. Jede Tiefbohrung muß ein Schlammströmungssystem haben, wobei Schlamm im Bohrstrang abwärts gepumpt wird, der in dem Ringraum zwischen Außenwand des Bohrstranges und Bohrlochwandung zurückkehrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meß- und Übertragungsgerät für Bohrloch-Meßdaten, das in einen Bohrstrang einzugliedern ist, zu schaffen, welches bemerkenswerte Vorteile gegenüber bekannten Geräten zum selben Zweck aufweist.
  • ErfindungsgemäB wird zur Lösung der gestellten Aufgabe ein in sich geschlossenes, d.h. unabhängiges Arbeitsgerät geschaffen, das Ausgangssignale bildet, die in die Schlammströmung moduliert werden. Das Gerät erzeugt seine elektrische Energie für den Betrieb von Wandlern selbst, die Signale werden an ein Zweistellungs-Vierwegeventil gelegt, und dieses wird geöffnet sowie geschlossen, d.h., es schaltet zwischen seinen beiden Stellungen, und dabei bildet es ein Ausgangssignal.
  • Das Gerät ist als länglicher, rohrförmiger Körper ausgebildet, der als Schwerstange in einem Bohrstrang arbeitet. Es kommt ein vom Schlamm getriebener motorischer Antrieb zur Anwendung, während der Schlamm durch die Schwerstange fließt und an deren unterem Ende austritt. Der motorische Antrieb erzeugt elektrische Energie, die zum Betreiben von ausgewählten Wandlern verwendet wird. Die Wandler geben Meßdaten ab, die kodiert werden.
  • Im Kodierteil des Geräts werden ein Ölspeicher, eine vom motorischen Antrieb, d.h. eigentlich vom Schlamm, getriebene Pumpe und ein Ventil, das bl zurück zum Speicher führt, wenn kein Signal vorliegt, und im anderen Fall Öl zu einem Zweistellungs-Vierwegeventil führt, das einen modulierten Signalerzeuger betätigt, verwendet. Letzterer moduliert den Gegendruck in der Schlammströmung, indem er diese einengt oder beschränkt, wobei ein Signal gebildet wird, das im Schlammströmungsweg erfaßt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand seiner in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, die in einen Bohrstrang als Arbeitsgerät gerade oberhalb des Bohrmeißels in die Schwerstangen eingegliedert ist; Fig. 2 das hydraulische Schema, aus dem zu ersehen ist, in welcher Weise die Variablen in einem Schlammströmungsmodulatorsystem kodiert werden; Fig. 3 in den zusammengehörenden Teilen 3A bis 3H den Aufbau der Vorrichtung im einzelnen.
  • Das Arbeitsgerät 1o gemäß der Erfindung, das als Meßgerät bezeichnet werden kann, arbeitet als eine Schwerstange. Es besteht aus dem starkwandigen Körper 11, dessen oberes Ende 12 in Ubereinstimmung mit den Vorschriften des American Petroleum Institute (API) ausgebildet ist, um ihn mit einem Bohrstrang verbinden zu können. In einem zwischen dem Körper 11 und einem in diesem zentral angeordneten, über dessen Länge sich erstreckenden hülsen-oder rohrförmigen Bauteil, das die Pigentliche Meßvorrichtung aufnimmt, gebildeten Ringraum 13 liegt eine Schlammströmung vor. Der Ringraum 13 hat einen Gesamtquerschnitt, der eine Strömung des Schlamms in geeigneter Menge ohne ungebührliche Einschnürung oder Beschränkung zuläßt. Es sind allerdings Einschnürungen vorhanden, worauf noch eingegangen werden wird; hier handelt es sich um kontrollierte Einschnürungen, und der Ringraum 13 ist ausreichend groß, um ein Blockieren der Schlammströmung zu vermeiden.
  • Anhand der Fig. 3 wird das Arbeitsgerät beschrieben, wobei von oben nach unten, d.h. mit Fig. 3A beginnend, vorgegangen wird. Der starkwandige Körper 11 erstreckt sich über die gesamte Länge des Geräts und besteht in typischer Weise aus Monelmetall oder anderen unmagnetischen Metallen, um Einflüsse auf einen üblicherweise in der Meßvorrichtung enthaltenen Kompaß auszuschalten.
  • Nahe dem oberen Ende des Körpers 11 ist in diesen eine Hülse 15 mit Paßsitz eingebaut. Diese ist an ihrem oberen Ende mit Gewinde versehen und nimmt ein hohles Formstück 16 mit einem trichterförmigen Einlaßteil 17 auf, wobei der Trichter unmittelbar am oberen Ende des Formstücks 16 beginnt, mit dem das Einlaßteil 17 durch das Gewinde 18 verbunden ist. Der gesamte Schlamm, der durch die Vorrichtung strömt, muß durch den axialen Einlaßkanal 19 fließen, und zwar in Abwärtsrichtung. Das hohle, trichterförmige Einlaßteil 17 endet an einem Bundring 20, der einem weiteren Bundring 21 unmittelbar benachbart ist, diesen aber nicht berührt. Der Bundring 21 ist frei drehbar; er ist ein kreisförmiges Teil aus gewöhnlichem, geeigneten Material von rechteckigem Querschnitt und ruht auf dem oberen Ende eines nach außen sich erweiternden Ubergangsteils 22, dessen Erweiterung in seinem unteren Bereich liegt, welcher mit einer Tragplatte 23 verschraubt ist. Diese Platte 23 trägt an ihrer Bodenfläche eine zentrale Welle 24, die die Tragplatte 23 zentriert und ihre Drehung ermöglicht.
  • Die Zeichnung 2eigt einen einzigen, mit einer Neigung angeordneten Ausströmkanal 25, der in die Tragplatte 23 gebohrt und mit einer ausbaubaren Düse 26 versehen sowie zur Kante der Platte 23 hin gerichtet ist. Die Winkelneigung entspricht im großen und ganzen der gezeichneten, und vorzugsweise sind zwei oder sogar drei solcher Kanäle vorgesehen. Eine Draufsicht auf die Tragplatte 23 zeigt in diesem Fall drei ovale Öffnungen, die rund um den Umfang der Platte 23 liegen und alle diese winkelig durchsetzen. Die Ausströmkanäle 25 arbeiten gemeinsam als eine Turbine, und der durch die Anordnung strömende Schlamm ruft aufgrund der Reaktionskraft an der Düse 26 eine Drehkraft hervor. Die Tragplatte 23 dreht sich somit, und damit werden auch das Übergangsstück 22 sowie dessen oberer Bundring 21 gedreht. Es ist klar, daß beide Seiten des Ubergangsstücks 22 von Schlamm umgeben sind. Der die Rückseite des ttbergangsstücks umschließende Schlamm unterliegt keiner Einschnürung. Die dynamische Bewegung des Schlamms durch die beschriebene Anordnung führt, wie gesagt, zu einer Drehung der Tragplatte 23 und damit der Welle 24.
  • An der Welle 24 ist eine Schlammdichtung 27 angebracht, und eine Ringdichtung 28 befindet sich unmittelbar unterhalb von jener. Die Ringdichtung 28 ist in einem ortsfesten, rohrförmigen Gehäuse 29 (erstes rohrförmiges Bauteil) gelagert, das im starkwandigen Körper 11 der Schwerstange zentriert ist. Das Gehäuse 29 ist an seinem oberen Ende mit einer Verjüngung versehen, um den Schlamm nach außen hin abzulenken. Die Hülse 15 innerhalb des Schwerstangenkörpers 11 trägt zwei, drei oder vier Ausrichtrippen 30, die eine Manschette 31 mit Innengewinde (drittes rohrförmiges Bauteil), die auf das Gehäuse 29 geschraubt ist und dieses auf seinem Platz verankert, abstützen.
  • Das Gehäuse 29 ist ortsfest, die Welle 24 erstreckt sich durch dieses abwärts; sie weist eine Durchmesserverminderung 33 auf, an welcher sie in einer Kugellagergruppe 34 geführt ist. Diese Lagergruppe liegt zwischen einem oberen Anschlag 35 und einem unteren Anschlag 36, welcher durch das obere Ende einer innen in das Gehäuse 29 eingeschraubten Verbindungsmuffe 37 bestimmt ist. Wenn die Vorrichtung ausgezogen wird, kann die Kugellagergruppe aufwärts gegen die Schulter 35 zur leichteren Montage gleiten; ferner dienen die Schultern an der Welle dazu, diese auf der Kugellagergruppe abzustützen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist das rohrförmige Gehäuse 29 verankert. Es nimmt die aufrechte, abgestufte, rohrartige Verbindungsmuffe 37 auf, die das obere Ende des zweiten rohrförmigen Bauteils 39 bildet, welches einen Außendurchmesser hat, der annähernd dem Außendurchmesser der kurzen Manschette 31 am ersten rohrförmigen Bauteil 29 gleich ist. Die drei rohrförmigen Bauteile 29, 31, 39 sind teleskopartig angeordnet und miteinander verschraubt. Das rohrförmige Bauteil 39 trägt seine obere Verbindungsmuffe 38 und ein Unterteil 40, welches ein Außengewinde 41 zur Aufnahme eines relativ langen, hohlen, zylindrischen Hüllrohres 42 hat, das, wie gezeigt ist, aufgeschraubt und abgedichtet ist.
  • Alle diese Teile sind ortsfest. In ihrem Inneren nehmen sie einen ortsfesten Innenzylinder 44 tragend auf, der den Wellenteil 45 umschließt, welcher seinerseits eine Verlängerung der Welle 24 bildet und zum Innenzylinder 44 einen geringen Abstand hat. Der gesamte Innenraum ist mit Schmieröl gefüllt, wobei das Schmiersystem unter Druck - jedoch nicht unter Pumpendruck - steht, und zwar wird es unter Druck gesetzt, indem ein Dichtungsring 43 (siehe Fig. 3B oben) zum Einsatz kommt. Dieser Dichtungsring umfaßt den Innenzylinder 44. Oberhalb des Ringes 43 befindet sich ein Leerraum 46, der mit Schmieröl gefüllt werden kann, und damit erhält auch der Dichtungsring 43 eine Schmierölfüllung, der insofern oben dem Schmieröl und unten dem Bohrschlamm ausgesetzt ist, denn das äußere Hüllrohr 42 hat eine Zugangsöffnung 47, durch die Bohrschlamm in das Innere gelangen kann.
  • Der Dichtungsring 43 steht, wie gesagt, unter Druck. Er weist eine Vorratskammer 48 für Hochleistungsdichtungsfett auf. Diese Kammer hat die Form eines inneren, freien Kanals, der den Ring 43 als Kreis umgibt. Der Dichtungsring 43 ist mit einer oberen Dichtung 49 an seinem oberen Ende und mit einer gleichartigen Dichtung 50 am unteren Ende ausgestattet, und zwischen beiden Ringen befindet sich eine eingedrehte Fläche 51 mit vermindertem Durchmesser. Ein Fettpreßnippel 52 steht durch die Bohrung 53 mit der Vorratskammer zu deren Füllung mit Dichtungsfett in Verbindung, das durch den Stopfen 54 unter Druck gesetzt wird. Dieser Stopfen 54 wird von einer Schraubenfeder 55 gegen das Fett gedrückt. Wenn Fett eingeführt wird, so wird die Feder 55 zusanrmengedrückt. Das Fett wird aus der Kammer 48 in Berührung mit den Flächen, gegen die die Dichtung anliegt, gedrückt und dient dazu, den Dichtungsring abzudichten und abzusperren. Für den Fall, daß irgendwelches Fett verlorengeht, hält die Schraubenfeder 55 einen konstanten Druck an dem System aufrecht, so daß eine wirksame Abdichtung erhalten bleibt, solange ein Druck vorhanden ist. Es ist zu bemerken, daß der Dichtungsring sowohl an seiner Innenfläche wie an seinen konzentrischen Außenflächen abdichtet.
  • Der Dichtungsring 43 ist an einer Abwärtsbewegung durch einen auswärts gerichteten Kragen 57 an einem Buchsring 58 gehindert; letzterer hat einen erweiterten Teil 59, in dem eine geschichtete Schraubenfeder 60 aufgenommen ist, die die Dichtungsanordnung aufwärts drückt. Der Buchsring 58 kann sich nicht abwärts bewegen, weil der ortsfeste Innenzylinder 44 mit einem Ansatz 61, der eine Bewegung des Buchsringes begrenzt, ausgestattet ist.
  • Die Schraubenfeder 60 wird bei ihrem Einbau zusammengedrückt; sie liefert eine aufwärts gerichtete Kraft, die zusätzlich das Öl im Leerraum 46 regelbar unter Druck setzt und damit auch das Schmieröl in den oberen Teilen des Arbeitsgeräts.
  • Die Schraubenfeder 60 ist rund um den langen Innenzylinder 44 zentriert, der seinerseits die drehbare Welle 45 umgibt. Das äußere zylindrische Hüllrohr 42, das konzentrisch zur Welle 45 bzw. Schraubenfeder 60 angeordnet ist, erstreckt sich abwärts zu einem mit Gewinde versehenen rohrförmigen Anschlußstück 63, das mit einem Außengewinde 64 an der Innenwand des Hüllrohres 42 angeschraubt ist. Das Anschlußstück 63 hat einen nach oben gerichteten Absatz 65, auf dem die Schraubenfeder 60 abgestützt ist. Der ortsfeste Innenzylinder 44 ist über die Gewindeverbindung 66 zusätzlich mit dem Anschlußstück 63 verschraubt, wobei die Gewindeverbindung 66 die beiden Zylinder 42, 44 konzentrisch zueinander hält.
  • Die Welle 45 wird von einem Lauflager 67, das gegen eine Schulter im Anschlußstück 63 nach oben gedrückt wird, ausgerichtet geführt. Das Lauflager 67 wird durch einen Schraubring 68 mit Außengewinde 69 an seinem Platz gehalten. Der Schraubring 68 hat eine einwärts gerichtete untere Schulter 70, die eine Dichtungsanordnung festhält. Wie erwähnt wurde, dreht sich die Welle 45, und an dieser befindet sich eine Büchse 71, die mit der Welle dreht und am inneren Laufring des Lagers 67 anliegt. Die Büchse 71 ist mit der Welle verschraubt und trägt eine drehende Dichtung 72, die ihrerseits ein mit ihr zusammenwirkendes eingesetztes Dichtungsglied 73 trägt, wobei diese beiden Teile von einem Abschlußring 74 zusammengepreßt werden, welcher oben auf der Schulter 70 gelagert ist. Der Abschlußring 74 und die beiden Dichtungsglieder 72, 73 bestimmen die untere Grenze für einen Schmierölfluß aus dem Leerraum 46. Das Schmieröl fließt entlang der Welle 45, um das Lager 67 zu schmieren, und es fließt auch abwärts bis zum Abschlußring 74, jedoch kann es nicht weiter vordringen. Der Abschlußring 74 hat einen gewissen Spielraum rundum zur Welle 45, um die Reibung mit der auf der Welle verschraubten sowie mit dieser drehenden Büchse 71 zu vermindern. Das Schmieröl für die Welle 45 kann somit lediglich bis zur Oberseite des Abschlußringes 74 abwärts fließen.
  • Das Lauflager 67 ist, wie erwähnt wurde, in dem rohrförmigen Anschlußstück 63 festgelegt, das nahe einem vorspringenden Rand 75 an bzw. in einem langen Rohrstück 77 endet. Das Rohrstück 77 hat einen Außendurchmesser, der gleich demjenigen des zylindrischen Hüllrohres 42 ist, und es ist mit dem Anschlußstück 63 verbunden, das als eine Art Kupplung dient.
  • Die Welle 45 endet in einer Kupplung 78, mit der sie durch einen in eine Nut greifenden Keil 79 verbunden ist. Die Kupplung 78 ist rund um das untere Ende der Welle 45 angebracht und mit einem Unterteil zum Anschluß an eine weitere Welle 80 versehen, wobei ein in einer Nut liegender Keil 81 die Verbindung zur Welle 80 herstellt, die somit von der Welle 45 gedreht wird. Die Welle 80 erstreckt sich in einen (käuflichen) Wechselstromerzeuger 82, aus dem die Welle 80 herausragt und der mit Paßsitz in das lange Rohrstück 77 eingebaut ist. Das Innere des Geräts wird mit Schmieröl durch ein Stopfenloch 83, das auch als Inspektionsöffnung dient, gefüllt, und das Schmieröl umgibt die Kupplung 78.
  • Der Wechsel stromerzeuger 82 (siehe Fig. 3C oben) gibt auf zwei elektrischen Leitern 85, 86 seine Ausgangsenergie ab und hat eine über seine ganze Länge sich erstreckende, an seinem unteren Ende herausragende Welle, die an einer unteren Kupplung 87 angreift, welche mit der Antriebswelle einer Zahnradpumpe 88 in Eingriff ist. Diese Pumpe ist ein in sich geschlossenes Bauteil, das axial mit dem Wechselstromerzeuger 82 ausgerichtet und kurz unterhalb von diesem angeordnet ist.
  • Die Pumpe 88 ist auf einem kompakten Trag- und Verbindungskörper 90 gelagert, welcher über ein Gewinde 91 mit dem langen Rohrstück 77 verschraubt ist. Der Trag- und Verbindungskörper 9o stellt den Anschluß für ein dem Rohrstück 77 ähnliches, gleichen Außendurchmesser aufweisendes Außenrohr 92 her; in erster Linie dient er jedoch als mechanisches Lager für die Zahnradpumpe 88, die mit ihm über geeignete, im Körper 90 starr befestigte Rohre verbunden ist. Die elektrischen Leiter 85, 86 sind zusätzlich durch Isolierhülsen 93, 94 in abgedichtete Bohrungen geführt. Der Fig. 3C ist zu entnehmen, daß die Leiter 85, 86 zu den Isolierhülsen 93, 94 geführt sind, welche ihrerseits mit abgedichteten Schraub-Anschlußstücken 95, 96 verbunden sind, die dann mit axialen Bohrungen 97 und 98, die der Aufnahme der elektrischen Leiter dienen, in Verbindung sind. Die Leiter 85, 86 durchsetzen den Körper 90, unter dem sie in einer einzigen Bohrung 1o6 verlaufen.
  • Ein Schmierölkanal 99 zieht sich vollständig durch den Tragkörper 90; wenn er auch aus Gründen der Klarheit in der Zeichnung als unterbrochen dargestellt ist, so führt er dennoch von der Bodenfläche zur Oberseite des Körpers 9o, um den die Zahnradpumpe 88, die Kupplung 87 und die anderen Bauteile oberhalb des Körpers 90 aufnehmenden Raum mit Schmieröl zu versorgen. Der Wechselstromerzeuger 82 muß tatsächlich nicht das Rohrstück 77 vollständig versperren, so daß dem Schmieröl die Möglichkeit gegeben ist, an seiner Außenseite zu dem über ihm befindlichen Raum zu fließen. Es wird in diesem Zusammenhang daran erinnert, daß das Stopfenloch 83 kurz oberhalb des Wechselstromerzeugers 82 zur Zufuhr von Schmieröl vorgesehen ist, und dieser ist zu seiner Schmierung und Kühlung von einem Ölbad durchflossen. Tatsächlich ist ein einheitliches Schmiersystem vorzuziehen, und zu diesem Zweck läßt der Wechselstromerzeuger 82 einen Ölfluß zu allen Bereichen des Geräts zu.
  • Die Pumpe 88 hat eine Niederdruck-Einlaß- und eine Hochdruck-Auslaßseite.
  • Theoretisch ist es gleichgültig, welche Leitung die HD- oder die ND-Seite ist; die Pumpe 88 ist mit Zahnrädern ausgestattet, die das ihr zugeführte Hydrauliköl fördern. In Fig. 3C hat die Pumpe aber die HD-Auslaßseite loo und die ND-Einlaßseite lol. Die ND-Leitung 102 erstreckt sich abwärts zu einer inneren ringförmigen Aussparung 103 innerhalb des Trag- und Verbindungskörpers 9o. Die HD- oder Auslaßseite loo steht mit einem Durchfluß 104 in Verbindung, der an einer inneren Ringkehle 105 im Körper 9o endet.
  • Der Tragkörper 9o ist von seiner Unterseite her ausgebohrt, so daß drei eigene Bohrungen gebildet werden. Die Bohrung 106 hat den kleinsten Durchmesser, ist mittig gelegen und kann die beiden Leiter 85, 86 aufnehmen, die durch die Axialdurchgänge 97, 98 in abgewinkelte Durchgänge und dann in die mittige axiale Bohrung 106 geführt werden. Die beiden Leiter bilden ein Kabelpaar und sind im Innern einer zentralen Röhre 110, die den geringsten Durchmesser von drei Röhren hat, angeordnet. Die nächst weitere Röhre 111 erstreckt sich nach oben in den Tragkörper 9o bis kurz vor die innere Ringkehle 105, wodurch sie mit der HD-Leitung 104 Verbindung hat.
  • Das von dieser Leitung 104 zugeführte Öl fließt somit in einem konzentrischen Kanal rund um die zentrale Röhre silo, begrenzt von der Zwischenröhre 111.
  • Die nächst weitere Röhre 112 - dritte Röhre - begrenzt einen mit der ringförmigen Aussparung 103 in Verbindung stehenden Ringkanal 103, der mit der ND-Leitung 102 verbunden ist. Damit ist die HD-Strömung im Gerät nach unten gerichtet und von der nach oben zur Pumpe 88 hin gerichteten ND-Strömung außen umgeben.
  • Der freie Raum 113 bildet einen Vorratsraum für Schmieröl, der, wie schon erläutert wurde, über den Kanal 99 mit oberhalb des Körpers 9o befindlichen Stellen Verbindung hat. Durch einen Dichtungsring 114, der dem Dichtungsring 43 (Fig. 3B) gleichartig ist und gleich diesem arbeitet, wird der Raum 113 unter Druck gesetzt.
  • Der Dichtungsring 114 ruht auf einer losen Buchse 115, die an ihrem oberen Ende einen vorra-genden Bund 116 hat, der gegen den Dichtungsring 114 drückt. Die Buchse 115 hat eine Erweiterung 117 (siehe Fig. 3D oben), mit welcher sie gegen Windungen einer geschichteten Schraubenfeder 118 anliegt, die auf der äußeren Röhre 112 sitzt. Es ist zu bemerken, daß das Außenrohr 92 ein Fenster hat, so daß der Fettpreßnippel am Dichtungsring 114 zugänglich ist. An dieser Stelle sind keine außenliegenden, zum Schlamm hin freie bewegliche Teile vorhanden.
  • Wie Fig. 3D zeigt, erstreckt sich das Außenrohr 92 zu einem stopfenartigen Verbindungsglied 120. Beide Teile sind über das Gewinde 121 miteinander verbunden, wobei geeignete O-Ring-Dichtungen oberhalb und unterhalb der Gewindeverbindung vorhanden sind. Das Verbindungsglied 120 weist eine nach oben gerichtete Schulter 122 zur Abstützung der Feder 118 auf. Die Schulter 122 liegt konzentrisch und einwärts von der Gewindeverbindung 121. Auf der Innenseite der Schulter 122 befindet sich eine konzentrische innere Gewindeverbindung 123 zum Anschluß an die konzentrische Röhre 112, die an der Gewindeverbindung 123 endet. Die ND-Strömung ist an der Innenwand der Röhre 112 vorhanden und wird in diese Röhre durch einen Ringraum 124 eingeführt, der seinerseits von einem Zuflußkanal 125 im Verbindungsglied 120 gespeist wird. Der Zuflußkanal 125 ist eine Verlängerung eines in das Verbindungsglied 120 eingeschraubten Einsatzes 126 von kleinem Durchmesser, der seinerseits mit einer benachbarten Öffnung zu einem Ringkanal 127 Verbindung hat, um den Übergang zwischen einer Rohrleitung, die sich an einer elektronischen Baugruppe, die noch zu erläutern sein wird, vorbei erstreckt, und dem Einsatz 126 herzustellen.
  • Die von der äußeren Röhre 112 umgebene Zwischenröhre 111 endet an einer Gewindeverbindung 128, die sich unmittelbar oberhalb einer Ringvertiefung 129 befindet. Eine im Innern der Röhre 111 vorhandene Strömung wird zu der Ringvertiefung 129 geführt, von der aus sie durch eine kleine Bohrung 130 im Verbindungsglied 120 zu einem eingeschraubten Einsatz 131 gelangt, der dem Einsatz 126 gleichartig ist. Der Einsatz 131 ist axial hohl, im Verbindungsglied 120 abgedichtet und steht mit einem Ringkanal 132 in Verbindung, um einen Übergang vom eingeschraubten Einsatz 131 zu einer Rohrleitung 133 zu bewerkstelligen, die sich nach abwärts an der elektronischen Baugruppe vorbei erstreckt.
  • Die hermetisch abgedichtete, kompakte elektronische Baugruppe 135 ist innerhalb des Rohres 136 angeordnet, das über das Gewinde 137 mit dem Unterteil des stopfenartigen Verbindungsglieds 120 verbunden ist und als Verlängerung des Außenrohres 92 dient; vorzugsweise hat es denselben Außendurchmesser wie dieses Rohr 92. Die elektronische Baugruppe 135 ist nicht rund; sie füllt im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Außenrohres 136 aus, läßt jedoch ausreichenden Raum für die beiden Rohrleitungen frei, die an ihr vorbei das HD- und ND-Hytauliköl führen. Die elektronische Baugruppe wird mit elektrischer Energie versorgt, und zu diesem Zweck enthält die in der Röhre 111 mittig angeordnete Röhre 11o das elektrische Leiterpaar. Die Röhre 11o ist mit dem Verbindungsglied 120 kurz unterhalb der Ringvertiefung 129 durch das Gewinde 138 verschraubt. Die Leiter enden in Bajonettsteckern und sind in einer Steckfassung 140 aufgenommen, die durch eine Schraubenfeder 141 aufwärts gegen die Bajonettstecker gedrückt wird. Von der Fassung 140 führen geeignete Drähte in die Elektronik 135, um diese mit der zu ihrem Betrieb notwendigen Energie zu versorgen.
  • Die exakte Art der elektronischen Baugruppe wird hier nicht spezifisch angegeben, solche Baugruppen für die Erdformationsmessung sind bekannt. Es gibt eine Vielzahl von Variablen, die durch elektronisch betriebene Wandler kodiert werden können, die in der Baugruppe 135 untergebracht sind. Elezehnte dieser Baugruppe geben Ausgangssignale ab, die durch zwei Paare von elektrischen Leitern, die sich von der Baugruppe 135 nach unten erstrecken, übertragen werden. Die diese Signale führenden Leiter gehen vom Boden der Baugruppe 135 (siehe Fig. 3E oben) aus, durchsetzen eine Schraubenfeder 144, eine Steckdose 145 und einen in diese eingesetzten Stecker 146. Dann erstrecken sich die Leiter abwärts durch einen Hohlraum 147 in einem Stützkörper 148 und gehen durch eine kleine Öffnung 149 weiter nach unten. Ein Zweistellungsventil 150 entlastet augenblicklich Druck über einer bestimmten Höhe von der Leitung 155 in den das Ventil 150 umgebenden Bereich.
  • Die elektronische Baugruppe 135 wird vom Stützkörper 148 getragen, der mit dem Außenrohr 136 verschraubt ist und ferner einen axialen Strömungskanal 151 enthält, welcher in axialer Richtung mit einem Schraubverbindungsstück 152 in Verbindung steht, um einen Weg für Hochdruck-1wdrauliköl zu schaffen. Das Hydrauliköl wird über eine Rohrleitung an der elektronischen Baugruppe 135 vorbei in einen dem Schraubverbindungsstück 152 benachbarten Einsatzkörper geführt, und diese beiden Teile sind miteinander über eine ringförmige Ausnehmung 153 in Verbindung. Das Schraubverbindungsstück hat in die Ausnehmung 153 mündende Öffnungen, so daß dem axialen Kanal 151 eine Strömung zugeführt werden kann. Der Strömungsweg enthält ferner noch die Leitungen 155 durch das Ventil 150.
  • Die Fig. 3D zeigte, daß die Rohrleitung 133 sich bis in die Nachbarschaft der elektronischen Baugruppe 135 erstreckt. Diese Rohrleitung 133 öffnet in eine ringförmige Ausnehmung 157, die unmittelbar an ein Einschraub-Rohrstück 158 angrenzt, das in axialer Richtung hohl ist und radiale Kanäle aufweist, so daß eine Strömungsbahn durch es hindurch in einen Strömungskanal 160 bestimmt ist. Die beiden Strömungskanäle 151 und 160 sind zueinander parallel und bilden zwei Wege für eine Überführung von Öl unter Druck. Der eine Weg führt zur Pumpe, der andere kommt von dieser. Ein Weg ist mit dem Entlastungsventil 150 verbunden; die HD-Leitung wird nach Wahl entleert, wenn ein Ausgangssignal nicht vorliegt.
  • Es ist hier zu beachten, daß der Strömungskanal 151 für das Öl durch die Leitung 155 und das Ventil 150 zum Ausströmkanal 162 führt. Der Strömungskanal 160 des Stützkörpers 148 öffnet in das Innere des Geräts, bei dem hier eine weitere Rohrhülle 164 zur Anwendung kommt, die mit dem Stützkörper 148 verschraubt ist. Die Rohrhülle 164 hat den gleichen Außendurchmesser wie das Außenrohr 136, das ebenfalls mit dem Stützkörper verschraubt ist, so daß beide sich in Längsrichtung des Arbeitsgeräts erstrecken. Der Strömungskanal 160 öffnet in eine Leerkammer 165, die noch Teil des Strömungsweges ist, der sich von dieser Kammer aus fortsetzt und darüber hinaus ein Bad für die Bauteile im Innern des Geräts bildet. Hierbei handelt es sich auch um eine Technik zur Stabilisierung der Temperatur, um die Entstehung von heißen Stellen im Gerät zu verhindern.
  • Der Ausströmkanal 162 (siehe Fig. 3E unten), der die Form eines Rohres, das mit dem Ventil 150 verbunden ist, hat, ist in einen größeren Verbindungskörper 167 mit einer axialen Bohrung 168 eingeschraubt. Das ist der innere Strömungsweg. Der äußere Strömungsweg führt von der Leerkammer 165 zur Außenseite des Verbindungskörpers 167, in dessen axialer Bohrung 168 eine Innenröhre 170 aufgenommen ist, die durch ihren Hohlraum den inneren Strömungsweg fortsetzt. Die Innenröhre 170 ist in der Bohrung 168 verschiebbar. Der Verbindungskörper 167 weist einen abwärts gerichteten Anschlag 171 auf, der einen Sitz für eine Schraubenfeder 172 bildet, die die Innenröhre 170 außen umgibt. Die Feder 172 liegt innerhalb eines zur Röhre 170 konzentrischen Rohres 173, das mit dem Verbindungskörper 167 verschraubt ist. Alle diese Teile sind in der Rohrhülle 164 eingeschlossen, die sich nach abwärts fortsetzt und an ihrer Außenseite zusammen mit dem starkwandigen Schwerstangenkörper 11 einen Schlammströmungsweg begrenzt.
  • Die beiden Strömungswege für Öl sind der zentrale Weg durch die Innenröhre 170 und der äußere Weg an der Außenseite dieser Röhre 170 und an beiden Seiten des Rohres 173.
  • Wie Fig. 3F als Fortsetzung des unteren Teils von Fig. 3E zeigt, endet die Innenröhre 170 in einem erweiterten Bund 175, der am Rohr 173 anliegt und ausreichend groß ist, um die Schraubenfeder 172 zu stützen. Diese Feder drückt somit den Bund 175 nach unten und vom Verbindungskörper 167 an ihrem oberen Ende weg. Das Rohr 173 ist mit einem Verschlußstopfen 180 verschraubt, der für eine Fortsetzung des inneren Strömungsweges mit Hilfe eines von seiner Oberseite zu seinem Unterteil hin gerichteten Durchlasses 181 sorgt. Der Durchlaß hat seine Fortsetzung in einem rohrförmigen Bauteil 182. Der äußere Strömungsweg verläuft im Ringkanal 183, der von der Innenwand der Rohrhülle 164 begrenzt wird, die den Verschlußstopfen 180 umschließt. Abstandsleisten 185 legen den Verschlußstopfen 181 fest, so daß der äußere Strömungsweg an ihm vorbei verläuft. Im unteren Teil von Fig. 3F sind die Strömungswege durch das rohrförmige Bauteil 182 und den übrigen Teil des Hohlraumes bestimmt; die Kammer 188 ist ein Teil des Strömungsweges.
  • Nach Fig. 3G ist das rohrförmige Bauteil 182 der Eingang zu einem Zweistellungs-Vierwegeventil 195 (siehe auch Fig. 2), dessen Ventilgehäuse 190 den erwähnten Flüssigkeitseingang 182 und den Flüssigkeitsauslaß 191 aufweist, der mit der Kammer 188 in Verbindung steht. Das Ventilgehäuse 190 ist von Rippen 192, 193 gehalten, so daß der äußere Strömungsweg an ihm vorbeiführt, und es weist die beiden Strömungskanäle 188 sowie 191 auf.
  • Der Durchfluß wird von dem Magnetventil 195 geschaltet, das an das vorher erwähnte Leiterpaar angeschlossen ist, die ein Schalten des Ventils zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen auslösen. Die beiden elektrischen Leiter sind in das Ventilgehäuse durch geeignete Dichtungen eingeführt, die sie isolieren. Das Ventil hat zwei Ausgänge. Der eine davon ist der Ausströmkanal 198. Zwischen beiden Ausgängen kann der Hochdruck nach Wahl geschaltet werden. Es ist zu bemerken, daß die Ventilausgänge in konzentrischen Leitungen 197 und 199 vorhanden sind.
  • Das Ventil 195 schaltet das HD-Hydrauliköl zu den Ausströmkanälen 196 und 198, wobei der eine die Hochdruckseite, der andere die Niederdruckseite ist. Der Leerraum 200 ist auf niedrigem Druck und steht mit der Kammer 188 sowie der ND-Durchtrittsöffnung 191 des Ventilgehäuses 19o in Verbindung.
  • Eine Dichtungsringanordnung 201, die den Dichtungsringen 43 (Fig. 3B) sowie 144 (Fig. 3C) ähnlich ist, schließt den Leerraum 200 ab, indem sie zwischen dem inneren rohrförmigen Leitkörper 199 und der äußeren Rohrhülle 164 abdichtet. Schlamm fließt auch hier entlang der Innenseite der Schwerstange 11.
  • Die Dichtungsringanordnung 201 setzt das Hydrauliköl im Raum 200 unter Druck und bestimmt folglich den minimalen Druck im Sumpf des Hydrauliksystems. Der Dichtung 201 wird durch Schmierfett Energie vermittelt, das durch einen Fettpreßnippel zugeführt wird, wie oben geschildert wurde. Darüber hinaus wird der Dichtungsring 201 an einer bestimmten Stelle durch die Schulter 202, auf der sich der Ringträger 203 abstützt, gehalten.
  • Der Ringträger 203 arbeitet mit der Schraubenfeder 204 zusammen, die aufwärts gegen ihn drückt und, wie Fig. 3H zeigt, auf dem bodenseitigen Ubergangsstück 205 ruht. Letzteres ist mit der äußeren Rohrhülle 164 verschraubt und weist eine Anschlagfläche 206 zur Abstützung der Feder 204 auf. Zusätzlich ist das Übergangsstück 205 mit den inneren rohrförmigen Leitkörpern 197, 199 verschraubt, die das Hydrauliköl für den Betrieb eines unteren Kolbens führen.
  • Der Leitkörper 197 mündet demzufolge in einen Innenkanal 21o, der seinerseits in einen Ausflußkanal 211 übergeht, welcher sich durch den im Ubergangsstück 205 aufgenommenen Kolben 212 erstreckt. Unterhalb des Kolbens geht der Ausflußkanal 211 in einen beidseits offenen Querkanal 213 ein, welcher Öl unter Druck zuführt, um den Kolben aufwärts zu drücken.
  • Der äußere rohrförmige Leitkörper 199 ist zu einem Druchfluß 214 hin offen, der oberhalb des Kolbens 212 mündet, welcher in einer zylindrischen Bohrung 216 aufgenommen ist. Diese Bohrung läßt einen Hub des Kolbens um eine ganz bestimmte Strecke zu. Der Kolben 212 hat an seiner Oberseite einen Fortsatz 217 mit einer außen liegenden Dichtung, so daß vom Innenkanal 21o Öl unter Druck am Kolben vorbeigeführt werden kann, öl aber nicht vom Kanal 21o auf dessen Stirnfläche gelangt. Der in der Mitte des Kopfes des Kolbens befindliche Fortsatz 217 ist somit abgedichtet und hält eine gleitende Dichtung in dem darüber befindlichen Innenkanal 21o aufrecht.
  • Der Kolben 212 weist einen unteren, länglichen, zylindrischen Körper 220 auf, der eine axiale Höhlung 221 hat, welche einen Behälter für Dichtungsfett bildet. Die Höhlung 221 ist von einem federbelasteten Stopfen 222 verschlossen, der unter dem Aufwärtsdruck der Feder 223 steht, die von einer Kappe 224 in der Höhlung festgehalten wird. Die Schraubenfeder 223 hält einen Druck am Stopfen 222 aufrecht, der seinerseits das Dichtungsfett in der Höhlung 221 unter Druck Setzt, welches die Außenseite des unteren zylindrischen Kolbenkörpers 220 schmiert, indem es durch einen Durchtritt 225 zur Außenseite hin zwischen einen oberen und unteren O-Dichtungsring gelangt. Diese Dichtungsringe liegen an oder in einem mit Gewinde versehenen Einsatzkörper 230, der in das bodenseitige Übergangsstück 205 eingeschraubt ist. Wie zu bemerken ist, weist der Einsatzkörper 230 ein rohrförmiges, hohles, konzentrisches Hemd auf, das sich aufwärts um den zylindrischen Körper 220 des Kolbens erstreckt und eine Schulter zur Abstützung einer Schraubenfeder 233 hat, die den Kolben aufwärts drückt. Der Einsatzkörper 230 ist mit Flügeln 235 versehen, die das bodenseitige Übergangsstück 205 abstützen und mittig ausrichten sowie Strömungswege 236 bestimmen, durch die Schlamm zu einer mittigen Einschnürung 240 hin fließt.
  • Diese Einschnürung hat eine ausreichende Größe, um das Schlammvolumen transportieren zu können, und sie stellt eine enge Kehle aus verstärktem, hochbelastbaren, abriebfesten Metall in Form eines Einsatzes dar, der durch einen Schnappring 241 in einer axialen Öffnung 242, die in einen Bodenring 243 gebohrt ist, festgehalten ist. Die Strömungswege 236 laufen nach der Einschnürung 240 hin zusammen. Wenn der Kolben 212 abwärts gedrückt wird, so wird sein zylindrischer, nach unten ragender Körper 220 in die Einschnürung 240 hinein verschoben und begrenzt dort den Durchfluß durch diese.
  • Als Ergebnis dessen wird der Schlammfluß durch das Arbeitsgerät 1o moduliert, um ein Signal zu bilden, das für die Variablen von Interesse kennzeichnend ist.
  • Es gibt im wesentlichen keine Beschränkungen hinsichtlich der Variablen, die mit dem Gegenstand der Erfindung untersucht werden können. Das prillkire Erfordernis ist, daß ein auf die Variable ansprechender Wandler eingebaut wird, um ein elektrisches, die Variable in einer Signallänge kodierendes Signal zu bilden.
  • Eine interessierende Variable ist beispielsweise die Ablenkung vom vertikalen Winkel, und um diese Ablenkung oder Abweichung zu bestimmen, kann eine Einrichtung nach Art eines Pendels zur Anwendung kommen. Das Ausgangssignal wird in eine Impulslänge umgewandelt, die an das Ventil 195 gelegt wird, womit ein Druckimpuls an den Kolben 212 zu dessen Arbeiten abgegeben wird. Da das Hydrauliköl in einer geschlossenen Schleife vom Ventil 195 zum Kolben 212 fließt, ist ein sehr schnelles Ansprechen gegeben. Ein stromaufwärtiger Speicher, der die Strömung über die von der Pumpe allein gelieferte verstärkt, kann das schnelle Ansprechen noch unterstützen.
  • Das Gerät arbeitet in der folgenden Weise: Schlamm wird durch das Gerät gepumpt, so daß die Tragplatte 23 (Fig. 3A) und damit die Welle 45 gedreht werden; letztere ist mit der Pumpe 88 verbunden, wie Fig. 2 zeigt.
  • Die Pumpe 88 pumpt Öl unter Druck durch das Entlastungs- oder Uberströmventil 150, welches überflüssiges Öl abströmen läßt, um einen Gegendruck herabzumindern. Öl, das benötigt wird, wird nicht abgelassen, sondern vielmehr durch das Ventil 15o zum Speicher und dann zum Zweistellungs-Vierwegeventil 195 gepumpt. Es ist klar, daß tatsächlich in dem System ein Speicher arbeitet, wie das Hydraulikschema von Fig. 2 zeigt. Das Ventil 195 betätigt den Kolben 212, um die Schlammströmung am Boden des Geräts zu modulieren, wie Fig. 3H zeigt. Der Rücklauf erfolgt durch das Zweistellungs-Vierwegeventil 195 zurück zum Speicher oder Sumpf, der symbolisch in Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (17)

  1. Patentansprilche 1. In einem Bohrstrang zu verwendendes Arbeitsgerät zur Bildung eines Signals von Bohrloch-Meßdaten, gekennzeichnet a) durch einen langen, äußeren, rohrförmigen Körper (11) mit einer Außenwand, der obere und untere Verbindungen (12) zu seiner Einschaltung in einen Bohrstrang aufweist; b) durch einen inneren, im äußeren Körper (11) aufgenommenen und von diesem umschlossenen Körper (29, 31, 39, 42, 63, 77, 90, 92, 120, 136, 148, 164, 205); c) durch Einrichtungen (30, 235), die den inneren Körper an der Innenwand des äußeren Körpers unter Bildung eines für eine Schlammströmung dienenden Ringraumes (13) zwischen diesen Körpern festlegen; d) durch einen motorischen Antrieb (23, 25, 26), der die Schlaunströmung abfängt und dieser in dem Ringraum ein Drehmoment umgibt; e) durch eine mit dem Antrieb verbundene und mit diesem drehbare Welle (24, 45, 80); f) durch eine an die Welle angeschlossene, eine Hydraulikflüssigkeit auf einen höheren Druck bringende Pumpe (88); g) durch ein steuerbares Ventil (195); h) durch einen in einem Zylinder (216) aufgenommenen beweglichen Kolben (212); i) durch eine eingeschnürte Öffnung (240) im Ringraum (13), die derart angeordnet ist, daß der im Ringraum strömende Schlamm durch diese Öffnung (240) fließt, wobei ein vom Kolben (212) bewegbarer Schließkörper (220) die Einschnürung (240) für die Schlammströmung entsprechend der Kolbenbewegung verändert; j) durch einen mit der Hydraulikpumpe (88) verbundenen, von Hydrauliköl durchflossenen Leitungszug (100, 104, 151, 155, 162, 182), der sich durch das steuerbare Ventil (195) zieht und eine Fortsetzung (196, 198, 21o, 214) zum Kolben (212) hin hat sowie diesen in seinem Zylinder (216) in eine veränderte Lage bringt, um die Schlammströmung zu modulieren und damit in Abhängigkeit von der Betätigung des Ventils (195) ein Ausgangssignal zu bilden.
  2. 2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den hydraulischen Leitungszug ein Entlastungsventil (150) eingebaut ist, das mit der Hochdruckseite (100) der Pumpe (88) verbunden ist.
  3. 3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das regelbare Ventil (195) ein zur Bewegung des Kolbens (212) regelbar umstellbares Zweistellungsventil ist.
  4. 4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb einen Satz von winklig angeordneten, die Schlammströmung auffangenden und von dieser getriebenen Strömungseinrichtungen (25, 26) enthält, die die Schlammströmung in den Ringraum (13) lenken.
  5. 5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb eine im inneren Körper aufgenommene querliegende Platte (23) mit einer Öffnung in ihrer Oberseite zur Aufnahme der Schlammströmung und wenigstens einen geneigten, sie durchsetzenden Kanal (25) aufweist, der zum Ringraum (13) an der Innenwand des äußeren Körpers (11) gerichtet ist, daß die Platte (23) von einer Welle (24, 45) abgestützt ist, die durch Lager (34, 67) drehbar in ihrer Lage gehalten ist, und daß die Welle (24, 45) von Dichtungen (27, 28, 72, 73) umgeben ist, die eine Schlammströmung entlang der Welle zu deren Lagern (34, 67) verhindern.
  6. 6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein geschlossenes und abgedichtetes Schmierölsystem (43, 46), über das Schmieröl zu den Lagern (34, 67) hinter den Dichtungen (27, 28, 72, 73) gelangt.
  7. 7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (24, 45) sich durch die Dichtungen (27, 28, 72, 73) erstreckt und mit einem drehbaren Wechselstromerzeuger (82) verbunden ist.
  8. 8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil (195) einen Schaltmagneten aufweist, der die Energie für seinen Betrieb vom Wechselstromerzeuger (82) erhält.
  9. 9. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper (11) den inneren Körper in konzentrischer Anordnung zur Begrenzung des Ringraumes (13) umschließt, daß der innere Körper gegenüber dem äußeren Körper durch einen Abstand fest legende Rippen (30) in seiner Lage gehalten ist und daß unter dem inneren Körper ein unterer, strömungsgünstig ausgebildeter Leitkörper (235) angeordnet ist, der den Schlamm zu der unter dem unteren Ende des inneren Körpers befindlichen Einschnürung (240) hin leitet.
  10. 10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (220) am Kolben (212) in axialer Richtung sich bis unter den inneren Körper und in die Einschnürung (240) erstreckt sowie den Durchfluß durch diese nach Wahl blockiert.
  11. 11. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckspeicher (200), der zusätzlich zu dem vom hydraulischen Leitungszug (88, loo, 104, 151, 155, 162, 182) gelieferten Druck dem Kolben (212) und Zylinder (216) Druck zur Erhöhung der Ansprechgeschwindigkeit von Kolben und Zylinder sowie zur schnelleren Bewegung des Schließkörpers (220) zuleitet.
  12. 12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Leitungszug ein Entlastungsventil (150) enthält, das mit der einen Seite der Pumpe (88) verbunden ist und von dieser zur Druckverminderung im hydraulischen Leitungszug unter einen bestimmten Wert Druckflüssigkeit abzweigt, die in den Speicher (200) zu dessen Druckerhöhung gelangt, und daß der Hydraulikdruck im Speicher größer ist als der zum Betrieb von Kolben und Zylinder für eine volle Hubbewegung des Schließkörpers (220) erforderliche Druck.
  13. 13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den Speicher (200) unter Druck setzende Einrichtungen (201, 203, 204) und durch eine wahlweise Erregung sowie Entregung des Entlastungsventils (150) zur Abzweigung von Hydraulikflüssigkeit aus dem hydraulischen Leitungszug in den Speicher (200).
  14. 14. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben (212), Zylinder (216) und der davon betätigte Schließkörper (220) zur Veränderung der Einschnürung (240) auf die Schlammströmung in eine völlig geöffnete Lage rückführbar sind, wobei der Schließkörper eine minimale Strömungsbeschränkung an der Einschnürung liefert, daß ein Speicher (200) und ein Ventil (195) zur Speicherung von Hydraulikfllissigkeit in dem Speicher unter Druck vorhanden sind und daß das Ventil (195) mit dem Speicher zur Abgabe von Hydraulikflüssigkeit zum Betrieb von Kolben sowie Zylinder zur Rückführung des Schließkörpers in die maximale Offenlage der Einschnürung (240) verbunden ist.
  15. 15. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in-line-Speichereinrichtung als längliche, hohle, geschlossene Kammer mit oberen sowie unteren, einen Durchfluß durch den Speicher ermöglichenden Durchlässen und durch eine einen bewegbaren Stopfen in der Kammer zusammenpressende Feder, wobei der Stopfen axial hohl ist und eine Verbindung von Einlaß sowie Auslaß des Speichers ermöglicht.
  16. 16. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein inneres Schmiersystem für den motorischen Antrieb (23) und die von Dichtungen (27, 28, 72, 73) abgedichtete Welle (24, 25), wobei diese Dichtungen eine dem Schmieröl auf ihrer einen Seite und dem Bohrschlamm auf ihrer anderen Seite ausgesetzte Dichtung aufweisen und das Schmieröl auf einem gegenüber dem Schlamm höheren Druck gehalten ist, und durch eine darunter angeordnete freie, offene Klammer, so daß Schmutzteilchen im Schmieröl sich am Boden dieser Kammer und von den Dichtungen entfernt absetzen.
  17. 17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb und die Welle durch ein erstes Schmiersystem geschützt sind, daß die Welle und die von ihr getriebene Hydraulikpumpe durch ein zweites Schmiersystem geschützt sind und daß das erste sowie zweite Schmiersystem durch dazwischenliegende Dichtungen (72, 73, 74) derart getrennt sind, daß in das zweite Schmiersystem eingeführte Verunreinigungen die erste Dichtung sowie das erste Schmiersystem passieren müssen.
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