DE2939000C2 - Einrichtung bei Gleisbremsen zum Feststellen der Bremsrillenbreite - Google Patents

Einrichtung bei Gleisbremsen zum Feststellen der Bremsrillenbreite

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DE2939000C2
DE2939000C2 DE19792939000 DE2939000A DE2939000C2 DE 2939000 C2 DE2939000 C2 DE 2939000C2 DE 19792939000 DE19792939000 DE 19792939000 DE 2939000 A DE2939000 A DE 2939000A DE 2939000 C2 DE2939000 C2 DE 2939000C2
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Klaus Ing.(grad.) 3300 Braunschweig Schwindt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/12Track brakes or retarding apparatus electrically controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei Gleisbremsen zum Feststellen der Bremsrillenbreite, die mit Hilfe einer Steuerstange einstellbar ist.
Zum Bremsen von Eisenbahnwaggons, die in Rangieranlagen ablaufen, werden häufig Balkengleisbremsen eingesetzt. Die für ein dosiertes Bremsen variable Bremskraft wird dabei unter anderem durch die Bremsrillenbreite bestimmt. Diese muß deshalb durch Meßeinrichtungen ständig überwacht werden.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung ist aus dem Aufsatz »Die elektronische Talbremsensteuerautomatik (Bauform Siemens)«, Kapitel 5.4.1.2., Signal und Draht 56 (1964), Heft 2, Seite 29 bekannt. Dabei wird von einem mit dem Bremsengestänge verbundenen Drehmelder eine Wechselspannung abgegeben, deren Amplitude der Bremsrillenbreite proportional ist. Für den Fall, daß die Bremsensteuerung von einer digital arbeitenden Datenverarbeitungseinrichtung gelenkt wird, ist es bei der bekannten Einrichtung jedoch erforderlich, das analoge Ausgangssignal des Drehmelders in ein digitales Signal umzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß ohne großen technischen Aufwand ein Zusammenwirken mit digtalen Verarbeitungseinrichtungen ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit der Steuerstange ein Steuerlineal verbunden ist, das in einem vorgegebenen Raster erste Beeinflussungspunkte für mindestens einen stationären Sensor aufweist, dessen Ausgangssignale einem Zähler zuführbar sind, dessen Zählrichtung abhängig vom Steuersignal eines die Richtung der Bewegung des
ίο Steuerlineals erkennenden Detektors ist und dessen Zählerstand als Maß für die jeweilige Bremsrillenbreite an eine nachgeordnete digitale Verarbeitungseinrichtung weiterschaltbar ist
Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Detektor mindestens zwei durch die ersten Beeinflussungspunkte steuerbare stdationäre Sensoren geschaltet sind. Dadurch wird eine technisch besonders einfache Richtungserkennung ermöglicht
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerlineal mindestens ein weiterer Beeinflussungspunkt zum Einwirken auf einen weiteren stationären Sensor bei einer vorgegebenen betrieblichen Bremsrillenbreite vorgesehen ist und daß der Zähler jeweils durch ein Steuersignal des weiteren Sensors in eine Grundstellung setzbar ist Dadurch ist stets eine Synchronisierung der Bremsrillenbreitenmessung möglich.
Als Sensoren können dabei induktiv beeinflußbare Näherungsschalter verwendet sein, die sich für einen Einsatz im rauhen Eisenbahnbetrieb besonders gut eignen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert
Die Darstellung zeigt symbolisiert eine Gleisbremse GB mit ihren durch stark ausgezogene Linien angedeuteten Bremsbalken. Die Bremsrillenbreite zwischen den Bremsbalken wird von einer ebenfalls durch eine stark ausgezogene Linie dargestellten Steuerstange SS, deren Antriebselemente der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind, über ein Getriebe C bestimmt. Mit der Steuerstange SS ist ein Steuerlineal SL verbunden, das auf einer Seite in einem vorgegebenen Raster Ausnehmungen A 1 bis A 4 aufweist, die als Beeinflussungspunkte für zwei als stationäre Sensoren 51 und 52 dienende Näherungsschalter vorgesehen sind. Ferner korrespondiert eine weitere Ausnehmung A S des Steuerlineals SL bei einer betrieblich vorgegebenen Bremsrillenbreite, z. B. der maximalen Bremsrillenbreite, mit einem weiteren, ebenfalls als induktiv beeinflußbarer Näherungsschalter ausgebildeten Sensor 53.
Ein Ausgangssignal des Sensors 53 setzt einen Zähler Z in dessen Grundstellung. Aus der Folge der Beeinflussung der Sensoren 51 und 52 detektiert ein Richtungsumsetzer RU die Richtung, in der die Bremsbalken der Gleisbremse CB bewegt werden, und veranlaßt dementsprechend über Leitungen L 1 und L 2
«ο ein Aufwärts- bzw. Abwärtszählen des Zählers Z mit jeder Beaufschlagung des Zählers Z mit einem Ausgangssignal des Sensors 51. Der Zählerstand des Zählers Z gelangt an eine digital arbeitende Verarbeitungseinrichtung V.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Einrichtung bei Gleisbremsen zum Feststellen der Bremsrillenbreite, die mit Hilfe einer Steuerstange einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerstange (SS) ein Steuerlineal (SL) verbunden ist, das in einem vorgegebenen Raster erste Beeinflussungspunkte (A 1 bis A 4) für mindestens einen stationären Sensor (S 1) aufweist, dessen Ausgangssignale einem Zähler (Z) zuführbar sind, dessen Zählrichtung abhängig vom Steuersignal eines die Richtung der Bewegung des Steuerlineals (SL) erkennenden Detektors (RU) ist und dessen Zählerstand als Maß für die jeweilige Bremsrillenbreite an eine nachgeordnete digitale Verarbeitungseinrichtung (V) weiterschaltbar ist.
    Z Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Detektor (RU) mindestens zwei durch die ersten Beeinflussungspunkte (A 1 bis A 4) steuerbare stationäre Sensoren (S 1, 52) geschaltet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerlineal (SL) mindestens ein weiterer Beeinflussungspunkt (A S) zum Einwirken auf einen weiteren stationären Sensor (S3) bei einer vorgegebenen betrieblichen Bremsrillenbreite vorgeseheii ist und daß der Zähler (Z) jeweils durch ein Steuersignal des weiteren Sensors (S3) in eine Grundstellung setzbar ist.
    4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensoren (Si, S2, 53) induktiv beeinflußbare Näherungsschalter verwendet sind.
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DE2939000B1 DE2939000B1 (de) 1981-03-19
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE-Z: Signal und Draht, 1964, H. 2, S. 29 *

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