DE2938664A1 - Waermeuebertrager zur umweltwaermenutzung - Google Patents

Waermeuebertrager zur umweltwaermenutzung

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DE2938664A1
DE2938664A1 DE19792938664 DE2938664A DE2938664A1 DE 2938664 A1 DE2938664 A1 DE 2938664A1 DE 19792938664 DE19792938664 DE 19792938664 DE 2938664 A DE2938664 A DE 2938664A DE 2938664 A1 DE2938664 A1 DE 2938664A1
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heat
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Reinhard 7500 Karlsruhe Kreyscher
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/70Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
    • F24S10/74Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits the tubular conduits are not fixed to heat absorbing plates and are not touching each other
    • F24S10/742Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits the tubular conduits are not fixed to heat absorbing plates and are not touching each other the conduits being parallel to each other
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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    • Y02E10/44Heat exchange systems

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Description

  • Wärmeübertrcger zur Umweitwärmenutzung
  • Stand der Technik Die Erfindurg geht aus von einem Wärmeübertrager nach der Gattung des Hauptanspruches. Derartige Wärmeübertrager haben den Vorteil, daß sie sowohl Sonnenstrahlung absorbieren als auch die in der Luft, im Regenwasser und im Tau (Luftfeuchte) enthaltene Wärme nutze. Sie sind einfacher und preiswerter als reine Sonnenkollektoren, die auf einen hohen Wirkungsgrad der Strahlungsenergieumwandlung und -übertragung gezüchtet sind. Diese Kollektoren sind bevorzugt als sogenannte Flachkollektoren ausgebildet, deren in eirem kastenförmigen Gehäuse angeordnete Absorberelemente im Abstand von einer oder mehreren lichtdurchlässigen Platten abgedeckt sind. Diese verhindern zwar konvektionstedingte Wärmeverluste an den Absorberelementen, lassen jedoch andererseits eine wirkungsvolle Nutzung der in der Luft enthaltenen Wärme nicht zu. Wenn diese Wärme zusätzlich genutzt werden soll, muß ein speziell für diesen Zweck gestalteter weiterer WErmeübertrager vorgesehen werden. ts ist auch schon bekannt, Flachkollektoren so auszubilden, daß ein laufender Austausch der zwischen der Absorberfläche und der Abdeckplatte sich befindlichen Luft mit der Außenatmosphire zustandekommt, wenn bei mangelnder Sonneneinstrahlung noch die in der Luft enthaltene Wärme genutzt werden soll. Anlagen mit solchen Kollektoren sind jedoch noch kDstspieliger als solche mit den vorstehend beschriebenen Flachkollektoren, weil sie zusätzliche mittel zur Steuerung der Luftführung benötigen. Bei den Wärmeübertragern nach der Gattung des vorliegenden Hauptanspruchs wird im Interesse eines einfachen, robusten und betriebssicheren Aufbaues bewußt auf einen optimalen Wirkungsgrad der Strahlungsenergieumwandlung und -nutzung verzichtet.
  • Bei den bekannten Wärmeübertragern naca der Gattung des Hauptanspruchs sind die einzelnen Übertragungskörper als Kunststoffrohre mit kreisförmigem Profil ausgebildet (DE-OS 27 41 983). Das hat den NachteiL, daß die Wärmeübertragungsfläche im Verhältnis zu den von dieser Fläche umschlossenen Volumen des Durchströmkaials klein ist und daß ferner der von dem Übertragungskörer nicht absorbierte, sondern reflektierte Strahlungsanteil weitgehend ungenutzt verlorengeht.
  • Ferner sind Flachkollektoren bekannt, zei denen das Absorberelement durch eine ebene und eine gewellte Platte gebildet ist, die an den Wellentälern mit der ebenen Platte verschweißt ist und mit dieser unmitteLbar die Kanäle für den durchlaufenden Wärmeträger bildet (DE-OS 25 46 619).
  • Die gewellte Platte ist der Sonneneinstrahlung zugekehrt, so daß die einfallende Strahlung mehr ich zwischen den Wellen reflektiert und dabei schrittweise absorbiert wird, wodurch sich die Absorbtionskapazität les Kollektors erhöht. Ein Nutzung der in der Umgebungstuft enthaltenen Wärme ist jedoch wegen der bei dieser Anordnung vorhandenen Abdeckung mit einer Glasscheibe und der wärmeisolierenden Wirkung der sich darunter befindlichen stehenden Luftschicht nur in einem bescheidenen Ausmaß möglich.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zwischen röhrenförmigen Übertragungskörpern von Flachkollektoren Reflektionskörper anzuordnen, welche die einfallende Sonnenstrahlung auf die Übertragungskörper lenken (DE-OS 26 28 557).
  • Die Reflektionskörper sind langgestreckte Gebilde mit annähernd dreieckförmigem Querschnitt, deren einander zugekehrte Längsseiten konkav nach innen durchgewölbt sind. Die Reflektionskörper selbst sind ebenfalls von einem Wärmeträger durchströmt, der den relativ geringen nicht reflektierten, im Wandmaterial der Reflektionskörper absorbierten Energieanteil der Sonnenstrahlung als Wärme abführt. Diese Anordnung ist aufwendig und erfordert eine sorgfältige Ausrichtung der Reflektionskörper gegenüber den eigentlichen Übertragungskörpern, wenn eine optimale Ausnutzung der Sonneneinstrahlung gewghrleitet Spin soll.
  • Bei den sogenannten ??Kollektordächern?? ist es bekannt, die einzelnen Dachplatten sowohl als Absorber für die Sonnenenergie, als auch als Wärmeübertrager für die Luft und Regenwärme auszubilden (DE-GM 78 22 118). zinke solche mit der Dacheindeckung kombinierte Ausbildung eines Umweltwärmeübertragers ist jedoch ebenfalls aufwendig, problematisch in Bezug auf die Isolieren gegenüber dem Dachraum, und hat den weiteren Nachteil, daß bei nachträglicher Anbringung das Dach mindestens teilweise umgedeckt werden muß.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Wärmeübertrager aus einfachen und preisgünstigen Einzelkörpern besteht, deren gegenseitige Zuordnung nicht kritisch ist und die bei einem gegebenen Volumen des Längskanals für den durchfließenden Wärmeträger eine wesentlich größere Wärmeübertragungsfläche und deshalb einen höheren Wirkungsgrad als die bekannten Wärmeübertrager der gattungsmäßigen Art haben. Außerdem ist der weitere Vorteil erreicht, daß ein gröberer Anteil der reflektierten Strahlung auf einen benachbarten Wärmeübertragungskörper geleitet und dort nutzbringend verwertet wird, als es bei der bekannten gattungsmäßigen Ausführung mit im Querschnitt kreisrunden Übertragungselementen der Fall ist.
  • Die einzelnen Teile des Wärmeübertragers können gegebenenfalls auch von einem Nicht fachmann am Einbauort zusammengesetzt werden. Beim erfindungsgemäßen Wärmeübertrager wird bewußt von einer optimalen Ausnutzung der Sonneneinstrahlung abgesehen, in der Erkenntnis, daß eine solche in vielen Fällen gar nicht notwendig ist. Dafür kann die in den anderen Umweltwärmeträgern, nämlich in der Luft, im Regen und im Tau(Luftfeuchte), enthaltene Wärme besser als bei den auf optimale Strahlungsnutzung gezüchteten Kollektoren ausgewertet werden, und außerdem ist ohne zusätzliche und die Anlage verteuernde Sicherheitsmittel gewährleistet, daß eine Überhitzung der Übertragungskörper und des Wärmeträgers nicht eintreten kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Jerbesserunge. der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
  • Die Wärmeübertragungskörper können vorteilhaft aus schwarz eingefärbten Kunststoff durch Extrudieren oder aus stranggepreßtem Metall mit selektiver Beschichtung hergestellt sein.
  • Die dem Dacf oder der Fassade zugekehrte Längsseite der Obertragungckörper kann zweckmäßig mit Mitteln zum Befestigen bzw. Abstützen oder Zentrieren der übertragungskörper oder des ganzen Wärmeübertragers versehen sein. An den von außen nicht sichtbaren Befestigungselementen können Klammerr od. dergl. verankert werden, die zwischen den dachdecXenden Elementen, wie Ziegel, Eternitplatten usw., hindulchgeführt ind mit der Dachkonstruktion, nämlich den Da(hlatten oder den Sparren, verbunden sind. Diese Klammern können so gestaltet sein, daß nach Montage der Übertragung: körper durch Nachspannen eine gleichmäßige Übertragung der aufzunehmenden Last auf alle Halterungspunkte erfolgt. Die Befestigung an Fassaden kann entsprechend der Befestigung auf Steildächern auf einer Vorsatzschale oder einem Vorsatzrahmen erfolgen. Auf Flachdächern ist eine Befestigung der Übertragungskörper nicht notwendig.
  • Wenn die Übertragungskörper an eine gemeinsame Vorlaufleitung und eine gemeinsame Rücklaufleitung angeschlossen sind, könne die Anschlußelemente vorzugsweise so ausgebildet sein daß die Montage auch von einem Nichtfachmann mit einfachen Werkzeugen am Einbauort durchgeführt werden kann. Der Anschluß kann durch Muffen-, Klemm- oder Schraubverbindungen erfolgen, wobei die Anschlußstellen oder die Verteiler- und Sammelrohre insgesamt durch Abdeckhauben oder dgl. vor Staub und bei Verwendung von Verbindungselementen, die strahlungsempfindlich sind, auch vor dieser geschützt sein können. Die Abdeckung kann ausserdem so gestaltet sein, daß sie dem Wirmeübertrager ein gutes Aussehen verleiht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die ln den Stirnseiten der Übertragungskörper vorgesehenen Anschlüsse in den oberen Bereich des Längskanals im Übertragungskörper münden, sodaß beim Füllen des Wärmeübertragers mit dem Wärmeträger die Luft nahezu vollständig verdrängt werden kann.
  • Eine gleichmäßige Verteilung des Wärmeträgers auf die einzelnen Übertragungskörper kann erreicht werden, wenn die Vorlaufleitung durch eine innere Längswand in einen Kanal mit größerem Durchmesser und einen engeren Kanal unterteilt ist, die Übertragungskörper in den engeren Kanal angeschlossen sind und beide Kanäle im Bereich der Anschlußstellen der Übertragungskörter über Drosselbohrungen in der Längswand miteinander verbunden sind.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil des erfindungsgemäßen Wärmeübertragers, Figur 2 in gegenüber Figur 1 vergrößertm Maßstab einen.
  • Schnitt durch einen Übertragungskörper des Wärmeübertragers nach Figur 1, und Figur 3 die Abstützung eines Übertragungskörpers nach den Figuren 1 und 2 auf einem Welldach. In Figur 4 ist im Längsschnitt ein Anschluß für einen Wärmeübertragungskörper in abgewandelter Ausführung dargestellt.
  • Beschreibung der Erfindung Der erfindungsgemäße Wärmeübertrager hat eine Vorlaufleitung 11 und eine im Abstand parallel dazu verlaufende, in der Zeichnung nicht sichtbare Rücklaufleitung. Diese beiden Leitungen sind über eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Wärmeübertragungskörpern 12 miteinander verbunden, die innen hohl sind und dadurch einen Längskanal 13 für einer durchfließenden Wärmeträger bilden. Die Wärmeübertragungskörper 12 haben gemäß Figur 2 ein dreieckförmiges Querschnittsprofil mit konkav nach innen gewölbten Seitenwänder 14 und 15, und einer ebenso gewölbten Bodenwand 16. An den Stirnenden sind die Wärmeübertragungskörper 12 durch Einsatzstücke 18 (Figur 1) geschlossen, an welche Anschlußstutzen 19 angeformt sind, die über Muffen 20 od.
  • dergl. mit Entsprechenden Anschlußstutzen an der Vorlaufleitung 11 tzw. der Rücklaufleitung verbunden sind.
  • Die Wärmeübertragungskörper 12 bestehen aus schwarz eingefärbtem Ktnststoff oder aus Metall, welches eine geschwärzte Oberfläche hat. Infolge der beschriebenen Ausbildung des Querschnitts der Wärmeübertragungskörper ist ein optimales Verhältnis von Oberfläche zu Volumen erreicht.
  • Die Wärmeübertragungskörper 12 dienen gleichzeitig als Absorberelemente für die Sonneneinstrahlung und als Wärmeübertrager für die in der umgebenden Atmosphäre bzw. im Regen oder im Tau (Luftfeuchte) enthaltene Wärme auf den durchfließenden Wärmeträger, der Wasser oder Sole sein kann.
  • Damit sich die über die Vorlaufleitung 11 zugeführte WärmeträgerJlüssigkeit gleichmäßig auf alle Wärmübertragungsköryer 12 verteilt, ist die Vorlaufleitung 11 durch eine Längswand 22 in einen Längskanal 23 mit größerer Querschnittsfläche und einen engeren Längskanal 24 unterteilt, an welchen die Wärmeübertragungskörper 12 angeschlossen sind. An den Anschlußstellen ist der Kanal 24 über Drosselbohrungen in der Längswand 22 mit dem Längskanal 23 verbunden. An den beiden Stirnenden der Vorlaufleitung 11 ist der Längskanal 24 geschlossen, so daß der zugeführte Wärmeträger zunächst lediglich in den Längskanal 23 und erst von dort über die Dr()sselbohrungen in der Längswand 22 und den Längs kanal 24 in die Wärmeübertragungskörper 12 gelangt. Dadurch ergibt sich in dem engeren Kanal 24 ein Druckausgleich üblr die gesamte Länge der Vorlaufleitung 11, so daß die Wärmeträgerströmung gleichmäßig auf alle Wärmeübertratungskörper 12 verteilt wird.
  • Die dem Dach oder der Fassade des Hauss zugekehrte Bodenwand 16 eines jeden Wärmeübertragungskjrpers 12 ist an den Längsseiten stark nach unten gezogen und bildet dort mit den entsprechend geformten Seitenwinden 14 und 15 Kanten 25 zur definierten Auflage auf dem Dach, wobei gleichzeitig der Abstand des Längskanals 13 zum Dach vergrößert und der Wärmeverlust zum Dach verringert wird. An der Bodenwand 16 ist ferner ein Längssteg 26 einstückig angeformt, in welchem Querbohrungen 27 vorgesehen sind, die zum Verankern bzw. Festspannen der einzelnen Gärmeübertragungskörper 12 und damit des ganzen Wärmeübzrtragers auf dem Dach oder an der Fassade dienen. Wenn ler Wärmeübertrager auf einem Welldach angeordnet werden still, ist es gemäß Figur 3 zweckmäßig, unter den Wärmeübertragungskörpern 12 Stützprofile 28 vorzusehen, an denen sich die Wärmeübertragungskörper 12 über den Längssteg 25 abstützen und zentrieren.
  • Die Verbindulgsstellen der Wärmeübertragungskörper 12 mit der Vorlauflbitung 11 und der Rücklaufleitung sind durch einzelne Haufen 30 abgedeckt, welche die Verbindungsstellen gegen Staub schützen und dem Wärmeübertrager ein gutes Aussehen ver eillen. Die Anordnung der Hauben 30 ist besonders dann von Vorteil, wenn zur Verbindung der Teile strahlungsem>findliche Bauelemente verwendet werden, wie z.B. Gummimalschetten od. dergl., die durch die Hauben 30 auch vor Strihlung geschützt werden. Die Hauben 30 können zweckmäßig s) ausgebildet sein, daß sie sich auf die Verbindungsstellen aufsprengen lassen und dann ohne zusätzliche Mittel festsitzen. Die Länge der Hauben 30 kann so bemessen sein, daß sie nach dem Aufsetzen spaltfrei aneinander anschließen und gegebenenfalls auch Verbindungsmittel 32 zwischen vorgefertigten, jeweils aus einer Vorlaufleitung, einer Rücklauf leitung und einer Anzahl von Wärmeübertragungskörpern bestehenden Wärmeübertrager-Elementen abdecken.
  • In Figur 4 ist ein abgewandelter Anschluß eines Wärmeübertragungskörpers 12 dargestellt. Dieser zeichnet sich gegenüber dem Anschluß nach Figur 1 dadurch aus, daß die Achse 40 des Zu- bzw. Ablaufstutzens 42 für den Wärmeübertragungskörper 12 im oberen Bereich von dessen Längskanal 13 angeordnet ist, so daß beim Füllen des Wärmeübertragers annähernd die gesamte Luft aus den Kanälen entweichen kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die in Höhe der Achse 40 liegende Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung gegenüber den Auflagekanten 25 der Wärmeübertragungskörper 12 nach oben angehoben werden, so daß diese Leitungen über die Dachziegel frei hinwegführen, wenn die Wärmeübertragungskörper 12 das Dach berühren.
  • Der Stutzen 42 ist einstückig an ein Zwischenstück 44 angeformt, dessen vom Stutzen abgekehrte Stirnseite der Dreieckform des Wärmeübertragungskörpers 12 angepaßt ist. An dieser Stirnseite hat das Zwischenstück 44 einen Flansch 46, der über den Rand des Wärmeübertragungskörpers 12 greift und mit diesem durch plastische Verformung fest und dicht verbunden ist. Der Stutzen 42 ragt passend und durch einen O-Ring 48 abgedichtet in einen seitlichen Ansatz 50 der Vorlauf- bzw. Rücklaufleitung hinein. Zum Sichern der Verbindung gegen axiales Lösen ist eine Ver-Zahnung im überlappenden Bereich 52 der Teile 44 und 50 vorgesehen. Ein metallisches Spannelement 54 sichert beide Teile radial und axial.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Wärmeübertrager zur Umweltwärmenutzung, mit mehreren langgestreckten, in unmittelbarer Berührung mit der Umgebungsluft stehenden Übertragungskörpern, die aus einem gut wärmeleitenden Stoff bestehen, in ihrem Inneren mindestens einen Längskanal für einen durchfließenden Wärmeträger haben und mit mindestens einen die Strahlungsenergie der Sonne absorbierenden und als Wärme auf den durchfließenden Wärmeträger übertragenden Wandabschnitt versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bertragungskörper (12) ein annähernd dreieckförmiges Querschnittsprofil und mindestens eine konkav nach innen gewölbte Längsseite (14, 15) mit strahlungsabsorbierenden Eigenschaften haben.
    2. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ubertragungskörper (L2) in einer Ebene parallel zueinander angeordnet sind u.id die den benachbarten Übertragungskörpern zugekehrten Lingsseiten (14, 15) eines jeden Übertragungskörpers konkar nach innen eingewölbt sind.
    5. Wärmeübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dach oder der Fassade zugekehrte Längsseite (16) der Übertragungskörper (12) mit Mitteln (26, 27) zum Befestigen bzw. Abstützen bzw. Zentrieren des Übertragungskörpers bzw. Wärmeübertragers versehen ist.
    4. Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem Dach oder der Fassade zugekehrte Längsseite (16) der Obertragungskörper (12) konkav nach innen eingewölbt und vorzugsweise mit ausgeprägt vorstehenden, Auflagekanten bildenden Längsrändern (25) versehen ist.
    5. Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite (16) der Übertragungskörper (12) einen Einstückig angeformten und mit Querbohrungen (2) verseheren Längssteg (26) hat.
    6. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungskörper (12) aus schwarz eingefärbtem Kunststoff bestehen und vorzugsweise durch Extrudieren hergestellt sind.
    7. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungskörper (12) aus stranggepreßtem Metall mit geschwärzter Oberfläche bestehen.
    8. Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten der Übertragungskörper (12) vorgesehenen Anschlüsse (42) in den oberen Bereich des Längskanals (13) im Obertragungskörper (12) münden.
    9. Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Übertragungskörper (12) parallel zueinander an eine gemeinsame Vorlaufleitung (11) und eine gemeinsame Rücklaufleitung ang;eschlossen sind, und daß die Anschlußelemente (20, 42 bis 5;r) so ausgebildet sind, daß die Montage mit einfachen Werkzeugen am Einbauort erfolgen kann.
    10. Wärmeübertrager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufleitung (11) durch eine innere Längswand (22) in einen Kanal (23) mit größerem Durchmesser und einen engeren Kanal (24) unterteilt ins', die Übertragungskörper (12) an den engeren Kanal (24) tngeschlossen sind und beide Kanäle im Bereich der Anschl-tßstellen der über tragungskörper (12) über DrosselbohrunPen in der Längswand (22) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514874A1 (fr) * 1981-10-15 1983-04-22 Komatsu Mfg Co Ltd Appareil capteur de l'energie solaire
EP2780644A4 (de) * 2011-11-16 2016-02-17 Babcock & Wilcox Co Solarröhrenplatte mit doppelt exponierter wärmeabsorption

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FR2514874A1 (fr) * 1981-10-15 1983-04-22 Komatsu Mfg Co Ltd Appareil capteur de l'energie solaire
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