DE2937046A1 - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

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DE2937046A1
DE2937046A1 DE19792937046 DE2937046A DE2937046A1 DE 2937046 A1 DE2937046 A1 DE 2937046A1 DE 19792937046 DE19792937046 DE 19792937046 DE 2937046 A DE2937046 A DE 2937046A DE 2937046 A1 DE2937046 A1 DE 2937046A1
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DE
Germany
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working
cylinder
piston
rod
working piston
Prior art date
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Withdrawn
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DE19792937046
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English (en)
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Adolf 4811 Leopoldshohe Kocksiek
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WIKOTOOL SYST TECH MASCHBAU
Original Assignee
WIKOTOOL SYST TECH MASCHBAU
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/486Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke comprising a pin or stem co-operating with an aperture, e.g. a cylinder-mounted stem co-operating with a hollow piston rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/003Dampers characterised by having pressure absorbing means other than gas, e.g. sponge rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • S t o ß d ä m U f e r
  • Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit einem flüssigkeitsgefüllten Arbeitszylinder,einem im Arbeitszylinder durch eine aus diesem herausragende Kolbenstange verschiebbaren Arbeitskolben und einem mit radialem Abstand zum Arbeitszylinder angeordneten Außenzylinder,der zusammen mit dem Arbeitszylinder einen im Querschnitt ringförmigen Flüssigkeitsraum bildet,welcher mit dem durch Arbeitszylinder und Arbeitskolben gebildeten Dämpfungsraum durch ein in Arbeitsrichtung des Arbeitskolbens schließendes Rückschlagventil sowie durch Uberströmöffnungen verbunden ist.
  • Stoßdämpfer der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Bei ihnen bestehen die Uberströmöffnungen zwischen dem Dämpfungs- und dem Flüssigkeitsraum,der zur Aufnahme der durch den Arbeitskolben verdrängten Flüssigkeit bestimmt ist,entweder aus Bohrungen oder aus Schlitzen. Die Bohrungen sind hinsichtlich ihres Abströmquerschnittes durch im Abstand angeordnete und bezüglich ihres Abstandes verstellbare Prallplatten veränderlich. Eine Veränderung des Abströmquerschnittes bei den Schlitzen erfolgt dadurch,daß diese unterschiedliche axiale Längen besitzen,so daß mit zunehmendem Kolbenweg die Anzahl der durch die Schlitze gebildeten Uberströmöffnungen abnimmt,wodurch sich auch der Abströmquerschnitt verringert, so daß sich insgesamt eine progressive Dämpfungscharakteristik ergibt.
  • Diesen bekannten Ausbildungen von Stoßdämpfern haftet übereinstimmend der Nachteil an,daß ihre Dämpfungscharakteristik nicht gezielt und präzise einstellbar ist. Bei den mit Schlitzen versehenen Stoßdämpfern kommt der Nachteil hinzu, daß der durch die unterschiedliche axiale Länge der Schlitze sich einseitig aufbauende Druck den Arbeitskolben seitlich an die Zylinderwand andrückt,wodurch Klemmungen auftreten können. Bei der Verwendung von Bohrungen als Uberströmöffnungen ergibt sich nicht nur ein beträchtlicher Aufwand bei der Herstellung,sondern auch eine Schwächung des Arbeitszylinders. Die verstellbare Anordnung von Prallplatten für die Abströmbohrungen birgt die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung der Dämpfungscharakteristik.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Stoßdämpfer der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden,daßbei einfachem und funktionssicherem Aufbau eine exakt einstellbare Dämpfungscharakteristik erzielt wird und unbeabsichtigte Verstellungen ausgeschlossen sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß im Dämpfungsraum ein Dämpferstab angeordnet ist, der in eine zylindrische Bohrung der Kolbenstange hineinragt und dessen axialer Querschnittsverlauf im Zusammenwirken mit einer Abströmkante am vorderen Ende des Arbeitskolbens die Dämpfungscharakteristik bestimmt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stoßdämpfers wird allein durch die Außenkontur des Dämpferstabes die Dämpfungscharakteristik bestimmt,so daß diese exakt auf den jeweiligen Bedarfsfall abgestellt werden kann,ohne daß die Gefahr einer Verstellung bzw.eine einseitige Belastung des Arbeitskolbens besteht. Der erfindungsgemäße Vorschlag ergibt eine einfache Konstruktion bei geringstmöglicher Lagerhaltung, dWhUr unterschiedliche Dämpfungscharakteristiken nur die Dämpferstäbe unterschiedlich sind..
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Arbeitskolben und die Kolbenstange einstückig ausgebildet. Weiterhin sind im Arbeitskolben radiale Uberströmöffnungen sowie axiale Rückströmöffnungen für das an der Stirnseite des Arbeitskolbens angeordnete Rückschlagventil ausgebildet. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher und funktionssicherer Aufbau.
  • Um dasVolumen des Flüssigkeitsraumes in Abhängigkeit von irStellung des Arbeitskolbens verändern zu können, ist erfindungsgemäß im Flüssigkeitsraum ein kompressibles Material,vorzugsweise ein mit einer flüssigkeitsdichten Außenhaut versehenes Schaumstoffelement,angeordnet.
  • Der Dämpferstab ist erfindungsgemäß in einen den Außenzylinder und den Arbeitszylinder stirnseitig verschließenden Zylinderboden eingeschraubt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung weist der Dämpferstab an seinem Lagerende eine zylindrische Verdickung auf,die in der Endlage des Arbeitskolbens in eine gegenüber der Abströmkante im Durchmesser vergrößerte Anbohrung im Arbeitskolben eintritt und den Abströmquerschnitt verschließt. Durch diese Ausbildung wird ein Durchschlagen des Kolbens bei überhöhter Belastung verhindert.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen,in der zylindrischen Bohrung der Kolbenstange eine sich am freien Ende des Dämpferstabes abstützende Rückstellfeder anzuordnen, um eine zuverlässige RückführunX des Arbeitskolbens in die Ausgangslage sicherzustellen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Stoßdämpfers in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Der Stoßdämpfer besitzt einen Arbeitszylinder 1,in welchem ein Arbeitskolben 2 verschiebbar gelagert ist,der einstückig mit einer aus dem Arbeitszylinder 1 hinausragenden Kolbenstange 3 ausgeführt ist Die Kolbenstange 3 ist in einer Dichtungsbuchse 4 geführt,die jeweils mittels eines Dichtringes 5 gegenüber dem Arbeitszylinder 4 bzw. der Kolbenstange 3 abgedichtet ist und stirnseitig einen Abstreifring 6 trägt,der mittels eines Sprengringes 7 am stangenseitigen Ende des Arbeitszylinders 1 gehalten ist.
  • Das andere Endendes Arbeitszylinders 1 ist durch einen Zylinderboden 8 verschlossen,der zugleich als Verschluß für einen Außenzylinder 9 dient,der mit radialem Abstand zum Arbeitszylinder 1 angeordnet ist und zusammen mit diesem Arbeitszylinder 1 einen im Querschnitt ringförmigen Flüssigkeitsraum 10 bildet. Dieser Flüssigkeitsraum 10 steht durch mehrere Radialbohrungen 11 im Arbeit szylinder 1 ständig mit dem stangenseitigen Zylinderraum 12 in Verbindung,und zwar unabhängig von der jeweiligen Stellung des Arbeitskolbens 2. Dieser stangenseitige Zylinderraum 12 wird durch die Innenwand des Arbeitszylinders 1, eine Stirnwand der Dichtungsbuchse 4, die Oberfläche der Kolbenstange 3 und die ringförmige Kolbenfläche des Arbeitskolbens 2 gebildet,welche sich zwischen Arbeitskolben 2 und Kolbenstange 3 ergibt. Die stangenseitige Stirnfläche des Flüssigkeitsraumes 10 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Ringstück 13 verschlossen.
  • Durch die Innenseite des Zylinderbodens 8,die Innenwand des Arbeitszylinders 1 und die Stirnfläche des Arbeitskolbens 2 wird ein DämpXngsraum 14 gebildet,der über den stangenseitigen Zylinderraum 12 mit dem Flüssigkeitsraum 10 in Verbindung steht. Im Dämpfungsraum 14 ist ein Dämpferstab 15 angeordnet,der beim Ausführungsbeispiel mittels eines Gewindeansatzes 16 in eine zentrische Gewindebohrung 17 des Zylinderbodens 8 eingeschraubt ist Der Dämpferstab 15 ragt in eine zylindrische Bohrung 18 hinein,die durch den Arbeitskolben hindurch in der Kolbenstange 3 ausgebildet ist. An der vorderen Stirnfläche des Arbeitskolbens 2 wird auf diese Weise eine Abströmkante 19 gebildet,die einen ringförmigen Uberströmquerschnitt zwischen der Oberfläche des Dämpferstabes 15 und der zylindrischen Bohrung 18 zur Folge hat.
  • Um diesen Uberströmquerschnitt in Abhängigkeit vom Weg des Arbeitskolbens 2 zu verändern,weicht der axiale Querschnittsverlauf des Dämpferstabes 15 von einer zylindrischen Form ab Er ergibt beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine konische Form,so daß die Dämpfungswirkung des dargestellten Stoßdämpfers in Arbeitsrichtung des Arbeitskolbens 2 zunimmt,weil sich der ringförmige Uberströmquerschnitt verringert,wenn der Arbeitskolben 2 sich in Richtung auf den Zylinderboden 8 bewegt. Durch die Formgebung des Dämpferstabes 15 kann auf diese Weise jede gewünschte Dämpfungscharakteristik erreicht werden,wobei nicht nur lineare oder progressiv zunehmende Charakteristiken erreicht werden können. Es ist beispielsweise möglich,durch einen gewellten Verlauf der Oberfläche des Dämpferstabes 15 eine an- und abschwellende Dämpfung zu erreichen.
  • Damit die bei einer Bewegung des Arbeitskolbens 2 in Arbeitsrichtung aus dem Dämpfungsraum 14 in die zylindrische Bohrung 18 einströmende Flüssigkeit in den Flüssigkeitsraum 10 überströmen kann, sind in der Kolbenstange 3 mehrere radial verlaufende Uberströmbohrungen 20 ausgebildet,die die zylindrische Bohrung 18 in der Kolbenstange 3 mit dem stangenseitigen Zylinderraum 12 verbinden.
  • Damit der Arbeitskolben 2 nach jedem Dämpfungsvorgang in seine in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückkehrt,ist beim Ausführungsbeispiel in der zylindrischen Bohrung 18 eine Rückstellfeder 21 angeordnet,die sich an einem Ende am Fuße der zylindrischen Bohrung 18 und am anderen Ende an der freien Stirnfläche des Dämpferstabes 15 abstützt. Zur Führung der Rückstellfeder 21 am Dämpferstab 15 ist dieser an seinem freien Ende mit einem Ansatz 22 versehen,auf den die als Wendelfeder ausgebildete Rückstellfeder 21 aufgeschoben ist. Dieser Ansatz 22 besitzt weiterhin einen Schlitz oder eine Schlüsselfläche zum Ansetzen eines Werkzeuges,mittels welchem der Dämpferstab 15 in die Gewindebohrung 17 eingeschraubt werden kann.
  • Bei der nach jedem Dämpfungsvorgang stattfindenden Rückstellbewegung des Arbeitskolbens 2 in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage ist es erforderlich,daß der Dämpfungsraum 14 wieder mit Flüssigkeit gefüllt wird. Zu diesem Zweck ist an der vorderen Stirnfläche des Arbeitskolbens 2 ein Rückschlagventil angeordnet.Dieses Rückschlagventil besteht aus einem Ventilring 23,der in der Stirnseite des Arbeitskolbens 2 mündende Rückströmbohrungen 24 verschließt,die bei geöffnetem Rückschlagventil den Dämpfungsraum 14 mit dem stangenseitigen Zylinderraum 12 und damit über die Radialbohrungen 11 mit dem Flüssigkeitsraum 10 verbinden. Der Ventilring 23 ist durch eine Ventilfeder 25 belastet,die sich mit ihrem anderen Ende an einem Federteller 26 abstützt. Dieser Federteller 26 ist mittels eines Sprengringes 30 auf einem stirnseitigen Ansatz am Arbeitskolben 2 gehalten.
  • Das voranstehend beschriebene Rückschlagventil dichtet bei einer Bewegung des Arbeitskolbens 2 in Arbeitsrichtung die Rückströmbohrungen 24 ab,so daß bei dieser Arbeitsbewegung nur der jeweils im Bereich der Abströmkanten 19 liegende Uberströmquerschnitt zwischen der zylindrischen Bohrung 18 und dem Dämpferstab 15 zur Wirkung kommt. Bei einer durch die Rückstellfeder 21 bewirkten RUckwärtsbewegung des Arbeitskolbens 2 öffnet sich dagegen das Rückschlagventil,so daß Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsraum 10 über die Rückströmbohrungen 24 in den Dämpfungsraum 14 gelangt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Flüssigkeitsraum 10 ein Schaumstoffelement 27 angeordnet,welches in Abhängigkeit von dem im Flüssigkeitsraum 10 herrschenden Druck dessen Aufnahmevolumen verändert. Das kompressible und mit einer flüssigkeitsdichten Außenhaut versehene Schaumstoffelement 27 wirkt in der Art eines frei verschiebbarenEolbens und kann auch durch einen derartigen Kolben ersetzt werden.
  • Um ein Durchschlagen des Stoßdämpfers bei überhöhter Belastung der Kolbenstange 3 zu verhindern,besitzt der Dämpferstab 15 in seinem an den Zylinderboden 8 anschließenden Ende eine zylindrische Verdickung 28. Diese entspricht mit ihrem Außendurchmesser unter Einhaltung einer geringen Toleranz dem Durchmesser einer Anbohrung 29, die vor der Abströmkante 19 in der Stirnfläche des Arbeitskolbens 2 ausgebildet ist und deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Bohrung 18. Sobald diese Anbohrung 29 in den Bereich der zylindrischen Verdickung 28 des Dämpferstabes 15 gelangt, wird der Uberströmquerschnitt zwischen Dämpferstab 15 und Arbeitskolben 2 nahezu verschlossen. Hierdurch steigt der Druck in der restlichen Flüssigkeit im Dämpfungsraum 14 derart stark an,daß die Bewegung des Arbeitskolbens 2 beendet wird. Ein Auftreffen der Stirnfläche des Arbeitskolbens 2 auf den Zylinderboden 8 wird auf diese Weise verhindert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Stoßdämpfer mit einem flüssigkeitsgefüllten Arbeitszylinder, einem im Arbeitszylinder durch eine aus diesem herausragende Kolbenstange verschiebbaren Arbeitskolben und einem mit radialem Abstand zum Arbeitszylinder angeordneten Außenzylinder, der zusammen mit dem Arbeitszylinder einen im Querschnitt ringförmigen Flüssigkeitsraum bildet,welcher mit dem durch Arbeitszylinder und Arbeitskolben gebildeten Dämpfungsraum durch ein in Arbeitsrichtung des Arbeitskolbens schließendes Rückschlagventil sowie durch eine überströmöffnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Dämpfungsraum (14) ein Dämpferstab (15) angeordnet ist,der in eine zylindrische Bohrung (18) der Kolbenstange (3) hineinragt und dessen axialer Querschnittsverlauf im Zusammenwirken mit einer Abströmkante (19) am vorderen Ende des Arbeitskolbens (2) die Dämpfungscharakteristik bestimmt.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (2) und die Kolbenstange (3) einstückig ausgebildet sind und daß im Arbeitskolben (2) radiale Uberströmbohrungen (20) sowie axiale Rückströmbohrungen (24) für das an der Stirnseite des Arbeitskolbens (2) angeordnete Rückschlagventil ausgebildet sind.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß im Flüssigkeitsraum (10) ein kompressibles Material,vorzugsweise ein mit einer flüssigkeitsdichten Außenhaut versehenes Schaumstoffelement (27),angeordnet ist.
  4. 4. Stoßdämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Dämpferstab (15) in einen den Außenzylinder (9) und den Arbeitszylinder (1) stirnseitig verschliessenden Zylinderboden (8) eingeschraubt ist.
  5. toßdämpfer nach Anspruch 1 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferstab (15) an seinem Lagerende eine zylindrische Verdickung (28) aufweist,die in der Endlage des Arbeitskolbens (2) in eine gegenüber der Abströmkante (19) im Durchmesser vergrösserte Anbohrung (29) im Arbeitskolben (2) eintritt und den Abströmquerschnitt verschließt.
  6. 6. Stoßdämpfer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß in der zylindrischen Bohrung (18) der Kolbenstange (3) eine sich am freien Ende des Dämpferstabes (15) abstützende Rückstellfeder (21) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217864A1 (de) * 1982-05-12 1983-11-24 Schiedel GmbH & Co, 8000 München Hydraulisch wirkender stoss- und schwingungsdaempfer
EP0150104A2 (de) * 1984-01-20 1985-07-31 QUINTON HAZELL plc Fahrzeugaufhängungssystem
US11383571B2 (en) 2017-01-09 2022-07-12 Ford Global Technologies, Llc Shock absorbers having internal jounce control

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