DE2923454A1 - Verfahren zum regeln des abbremsvorganges an reibkraftgebremsten achsen oder wellen von schienenfahrzeugen sowie reibkraftbremsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum regeln des abbremsvorganges an reibkraftgebremsten achsen oder wellen von schienenfahrzeugen sowie reibkraftbremsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2923454A1
DE2923454A1 DE19792923454 DE2923454A DE2923454A1 DE 2923454 A1 DE2923454 A1 DE 2923454A1 DE 19792923454 DE19792923454 DE 19792923454 DE 2923454 A DE2923454 A DE 2923454A DE 2923454 A1 DE2923454 A1 DE 2923454A1
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braking
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suspension
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Helmuth Prof Bugarcic
Dietwalt Ing Grad Feistkorn
Bernd Prof Klose
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KORK KG FRITZ
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KORK KG FRITZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/52Torque sensing, i.e. wherein the braking action is controlled by forces producing or tending to produce a twisting or rotating motion on a braked rotating member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Verfahren zum Regeln des Abbremsvorganges an reibkraftge-
  • bremsten Achsen oder Wellen von Schienenfahrzeugen sowie Reibkraftbremsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln des Abbremsvorganges an reibkraftgebremsten Achsen oder Wellen von Schienenfahrzeugen, sowie eine Reibkraftbremsanordnung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Federspeicher-Bremsaggregat, das über ein Bremsgestänge an einem Bremselement, zum Beispiel in Form einer Bremsbacke, angreift und am Fahrzeugschassis aufgehängt ist. Allgemeiner Zweck der Erfindung ist die Erhöhung der Betriebssicherheit insbesondere von Nahverkehrsfahrzeugen.
  • Stand der Technik Es ist bekannt, Triebradsätze von Schienenfahrzeugen generatorisch zu bremsen, wobei solche Bremsen mit ihren hochentwickelten Schleuder- und Gleitschutzeinrichtungen zufriedenstellend funktionieren.
  • Solche generatorischen Bremsen werden infolge ihrer honen Kosten regelmäßig jedoch nur an einem Teil der abzubremsenden Achsen oder Wellen von Schienenfahrzeugen eingesetzt, und zwar üblicherweise nur bei Triebfahrzeugen, so daß man zusätzlich stets Reibungsbremsen benötigt, speziell für Fahrzeuge mit Laufachsen (z.B. Anhänger).
  • Bei herkömmlichen Reibungsbremsen reagieren hingegen die Aggregate zu ungenau, da hier nicht die Bremskraft, sondern indirekt die Bremsbelag-Anpreßkraft bzw. die Feder-Entlastungskraft steuerungstechnisch variiert wird. So fehlt hier jegliche Kontrolle der tatsächlich verursachten Bremskräfte, da man sich bisher lediglich auf die theoretisch ermittelten und oftmals vom tatsächlichen Bremszustand weit entfernten Reibungszahlen und Federkennlinien verlassen hat. Vielmehr sind in der Praxis Abweichungen in der Reibungszahl zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe infolge unterschiedlicher Belagqualität, zum Beispiel durch Chargenfehler, infolge Verschmutzung, Temperatur- und feuchte Einwirkung etc bis zu + 30% vom Sollwert festzustellen. Außerdem ergeben sich Abweichungen der Bremsbelag-Anpreßkraft bei den heute üblichen Federspeicher-Bremsaggregaten infolge Belagverschleiß, Gelenkspiel und elastischer Biegung innerhalb des Bremsgestänges sowie durch Hysterese und plastische Verformung der Spannfeder bis zu + 20% vom Brems-Sollwert. Dadurch kann die gewünschte Bremskraft eines Radsatzes bis zu + 50% vom Sollwert abweichen, was bei den Haftwertschwierigkeiten zwischen Rad und Schiene zu erheblichen Konsequenzen führt. So ergeben sich einerseits längere Bremswege, was im Hinblick auf die Betriebsschwierigkeiten bzw. die höheren Fahrweg-Baukosten oder die verminderte Reisegeschwindigkeit ungünstig ist. Andererseits fehlt die Kontrolle der tatsächlich verursachten Bremskräfte.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anpassung der Bremskraft von Reibungsbremsen an die wechselnden tatsächlichen Betriebsverhältnisse zu ermöglichen und so die Gesamtbremsung aller Achsen zu optimieren.
  • Lösung und Vorteile Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Bremskraft charakterisierende Größe gemessen, der Meß- bzw. Istwert mit einem Sollwert für die Bremskraft verglichen und mit dem ermittelten Differenzwert die Bremskraft korrigiert wird. Die damit erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß die für den momentanen Betriebszustand kennzeichnenden Größen wie Reibwertänderung, Fahrzeuggewicht, Geschwindigkeit, Gefälle etc. unmittelbar berücksichtigt werden können und damit die Gefahr von zu geringem Abbremsen einerseits sowie von zum Blockieren der Reibungsbremsen führenden Überbremsungen andererseits beseitigt wird.
  • Es ist zwar bekannt (s. Industrie-Elektrik + Elektronik, 24. Jahrgang, 1979, Heft 8, S. 179/80), mit speziellen geschleppten Meßfahrzeugen zur Ermittlung des Reibungsbeiwertes zwischen Reifen und Straße das Reaktionsmoment in Form der Reibkraft an den Bremsbelägen zu messen. Die ermittelten Meßwerte werden jedoch nicht zu einer kontinuierlichen Regelung des Abbremsvorganges benutzt, sondern dienen lediglich der Erkundung der Beschaffenheit der Straßenoberflächen.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung Vorzugsweise kann bei einer nach Art eineS Tatzlagers gelagerten Bremse als die Bremskraft charakterisierende Größe das Bremsmoment in einem definierten Abstand zu den Bremsbacken gemessen werden. Eine solche Messung ist mit relativ einfachen Bauelementen bewirkbar und führt zu einer leicht verwertbaren eindeutigen Meßgröße.
  • Nach einer anderen Durchführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zur Ermittlung der die Bremskraft charakterisierenden Größe eine Kraftmessung der Reibkraft an der Bremsbackenaufhängung durchgeführt werden. Hierdurch ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren nachträglich auch an herkömmlichen Bremssystemen, bei denen eine Momentenmessung in etwas größerem Abstand zu den Bremsbacken Schwierigkeiten bereiten würde, zum Einsatz gelangen zu lassen, indem man einen Meßwertgeber unmittelbar oberhalb der Bremsbacke in deren Aufhängungssystem, das die von der Bremsbacke auf die Bremsscheibe übertragene Kraft als Reaktionskraft aufnimmt, anordnet und so unmittelbar einen Meßwert erhält.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an einer Reibkraftbremsanordnung herkömmlicher Bauart mit einem Federspeicher-Bremsaggregat, das über ein Bremsgestänge an einem Bremselement zum Beispiel in Form einer Bremsbacke angreift und am Fahrzeugchassis aufgehängt ist, ist nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung in der Aufhängung des Bremsaggregats mindestens ein Meßwertaufnehmer, -wandler und -geber angeordnet, der über einen Stellkreis mit einem Einstellglied zur Veränderung des dem Federspeicher zuzuführenden Drucks wirkverbunden ist. Mit einer solchen Anordnung ist es in einfacher und sicherer Weise möglich, die Bremskraft bzw. das Bremsmoment im tatsächlichen Betriebszustand zu messen und direkt durch einen Vergleich mit einem vorgegebenen Sollwert eine unmittelbar dem jeweiligen Betriebszustand angepaßte Einstellung des Drucks im Federspeicher vorzunehmen. Mit einer solchen Anordnung ist es sogar möglich, den jeweils in der Bremse herrschenden Reibbeiwertji zu errechnen, da man Reibkraft bzw. Reibmoment exakt messen und bestimmen kann. Die in der Aufhängung gemessene Stützkraft ist proportional der tatsächlichen Bremskraft, und der in dem Meßwertaufnehmer elektrisch umgewandelte Meßwert braucht nur mit einem dem Einstellkreis zugeführten Sollwert, der für unterschiedliche Fahrzeuge, Betriebszustände etc. vorbestimmbar ist, verglichen zu werden, wobei dann die Differenz als Einstellwert für die Bremskraftänderung verwendet wird.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung, bei der das Bremsaggregat mit dem Bremselement nach Art eines Tatzlagers zwischen einer Achse eines von dem Bremselement gebremsten Rades und einem die Radachse tragenden Chassisteil aufgehängt und der Meßwertaufnehmer und -geber in der Aufhängung des Tatzlager-Bremsaggregates in einem definierten Abstand zu der Radachse angeordnet ist. Mit einer solchen Anordnung läßt sich das Bremsmoment genau bestimmen und zur Anpassung der Bremskraft an den tatsächlichen Betriebszustand als Istwert verwenden.
  • Es ist aber auch möglich, bei Bremsanordnungen herkömmlicher Bauart ohne Tatzlagerung das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung zu bringen, indem man den Meßwertaufnehmer und -geber vorzugsweise direkt in der Bremsbackenaufhängung anordnet. Hier wird dann die der Bremskraft proportionale Stützkraft oberhalb der Bremsbacke gemessen und zum Soll-Istwert-Vergleich herangezogen.
  • Aus führungsbei spiele Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt, Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Bremsaggregat-Anordnung mit zwei Möglichkeiten für die Meßwertaufnahme und dem Schaltbild eines erfindungsgemäß vorgesehenen Einstellkreises, Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines nach Art eines Tatzlagers aufgehängten Bremsaggregats und Fig. 3 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 2.
  • Ein abzubremsendes Radsystem 1, am besten aus Fig. 3 erkennbar, weist ein Rad 10 und, auf dessen Radachse 12 sitzend, eine Bremsscheibe 11 auf, die in eine Bremsanordnung 2 einbezogen ist. Die Bremsanordnung 2 besteht im wesentlichen aus einem Paar Bremsbacken 21, einem Bremsgestänge 22 und einem Federspeicher 23, die z.B.
  • in einer Anordnung vorgesehen sein können, wie sie in der DE-OS 25 49 007 oder auch der älteren Anmeldung P 28 50 756.4-12 der Anmelderin beschrieben ist. Dabei ist bei einer besonders bevorzugten Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung, wie sie speziell aus der Darstellung der Fig. 2 und 3 hervorgeht, das Bremsaggregat nach Art eines Tatzlagers angeordnet, wobei die Einzelteile des Bremsaggregats in einem gemeinsamen Bremsaggregatgehäuse 20 angeordnet sind, das mit einer nicht näher bezeichneten Gehäusenabe über einen Kugellagersatz, der entsprechend abgedichtet ist, auf der Achse 12 des Rades 10 gelagert ist. In diesem Gehäuse 20 befindet sich der Federspeicher 23 mit daran anschließendem Druckmittelzylinder, deren Funktion ebenfalls den beiden vorerwähnten Patentanmeldungen zu entnehmen ist.
  • In Fig. 1 wurde der Übersichtlichkeit halber das gemeinsame Gehäuse 20 für das Bremsagregat weggelassen, jedoch ist in dieser Fig. dargestellt, wie das Bremsaggregat an einem Chassis 13, das auch die Radachse 12 mit dem Rad 10 trägt, aufgehängt ist, nämlich mittels einer Bremsaggregataufhängung 24, wie sie bei einer Tatzlager-Anordnung vorgesehen ist, oder einer Bremsbackenaufhängung 25, wie sie bei herkömmlicher Bremskonstruktion vorliegt. Die Aufhängungen befinden sich (5. Fig. 2) in Abständen 10 bzw. 11 von der Radachse 12.
  • In der Aufhängung 24 des Bremsaggregats ist ein Meßwertaufnehmer- und -geber 30 angeordnet, der die Stützkraft in dieser Aufnehmung mißt, elektrisch umwandelt und an einen noch näher zu beschreibenden Einstellkreis abgibt. Diese Messung kann z.B. mittels Dehnungsmeßstreifen erfolgen.
  • In dem Meßwertaufnehmer 30 wird das Brems- oder Reibmoment gemessen1 das sich aus der an den Bremsbacken auftretenden Umfangs- oder Reibungskraft und dem Abstand des Meßwertaufnehmers 30 zu der Backe 21, also 12 = lo - li, ergibt.
  • Der aufgenommene und umgewandelte Meßwert wird an einen Soll-Istwert-Vergleicher 31 abgegeben, in den ein Sollwert von einem Sollwert-Abgleicher 32 eingegeben wird. Dieser Sollwert, der für verschiedene Fahrzeuge und Betriebszustände (z.B. Gewichtsänderungen infolge Fahrgast- oder Ladungsaufnahme oder -abgabe, Geschwindigkeiten, Gefälle etc.) verändert werden kann, wird über den Abgleicher 32 abgeglichen.
  • Der in dem Soll-Istwert-Vergleicher 31 ermittelte Differenzbetrag zwischen momentanem Istwert und Sollwert wird einem Einstellglied 33 zugeführt, z.B. einem einstellbaren Ventil, über das das dem Federspeicher 23 zugeführte hydraulische Druckmittel druckveränderbar ist. Über dieses Druckmittel ist die Bremskraft unmittelbar beeinflußbar, so daß es durch diesen Soll-Istwert-Vergleich mit anschließender Druckregelung in einfacher Weise möglich ist, die Bremskraft an der Backe 21 jeweils dem tatsächlichen Betriebszustand, der sich aufgrund der vorerwähnten wechselnden Betriebsverhältnisse, durch Feuchtigkeit (Änderung des Reibbeiwertes) Abnutzung der Bremsbacken etc. laufend ändert, in einfacher Weise angepaßt werden kann.
  • Statt des das Bremsmoment feststellenden Meßwertaufnehmers 30 in der Bremsaggregataufhängung 24 kann auch, und zwar zwecks direkter Aufnahme der an den Bremsbacken auftretenden Umfangskraft, unmittelbar in die Bremsbackenaufhängung 25 ein Meßwertaufnehmer 30' eingebaut werden, wobei dann die gemessene Stützkraft F5 bzw. der umgewandelte Meßwert in gleicher Weise, wie oben beschrieben, dem Stellkreis zugeführt und in diesem zur Einstellung des Druckes des Federspeichers verwendet wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Regeln des Abbremsvorganges an reibkraftgebremsten Achsen oder Wellen von Schienenfahrzeugen sowie Reibkraftbr ems anordnung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche: 1. Verfahren zum Regeln des Abbremsvorganges an reibkraftgebremsten Achsen oder Wellen von Schienenfahrzeugen, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine die Bremskraft charakterisierende Größe gemessen, der Meß- bzw. Istwert mit einem Sollwert für die Bremskraft verglichen und mit dem ermittelten Differenzwert die Bremskraft korrigiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als die Bremskraft charakterisierende Größe bei einer nach Art eines Tatzlagers gelagerten Bremse das Bremsmoment in einen definierten Abstand zu den Bremsbacken gemessen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zur Ermittlung der die Bremskraft charakterisierenden Größe eine Kraftmessung der Reibkraft an der Bremsbackenaufhängung durchgeführt wird.
  4. 4. Reibkraftbremsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Federspeicher-Bremsaggregat, das über ein Bremsgestänge an einem Bremselement z.B. in Form einer Bremsbacke angreift und am Fahrzeugchassis aufgehängt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der am Chassis <13) des Fahrzeugs angreifenden Aufhängung (24, 25) des Bremsaggregats (20) mindestens ein Meßwertaufnehmer, -wandler und -geber (30, 30') angeordnet ist, der über einen Stellkreis (31, 32) mit einem Einstellglied (33) zur Druck-Veränderung des dem Federspeicher (23) zugeführten Druckmediums wirkverbunden ist.
  5. 5. Reibkraftbremsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bremsaggregat (20) mit dem Bremselement (21) nach Art eines Tatzlagers zwischen einer Achse (12) eines von dem Bremselement (21) gebremsten Rades (10) und einem die Radachse (12) tragenden Chassisteil (;i3) aufgehängt und der Meßwertaufnehmer und -geber (30) in der Aufhängung (24) des Tatzlager-Bremsaggregats (20) in einem definierten Abstand (10) zu der Radachse (12) angeordnet ist.
  6. 6. Reibkraftbremsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßwertaufnehmer und -geber (30') in der Bremsbackenaufhängung (25) angeordnet ist.
DE19792923454 1979-06-09 1979-06-09 Verfahren zum regeln des abbremsvorganges an reibkraftgebremsten achsen oder wellen von schienenfahrzeugen sowie reibkraftbremsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2923454A1 (de)

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