DE2923212A1 - Naturkraefte-energiewerke - Google Patents

Description

• Naturkräfte-Energiewerk:
• Umwandlung der Meereskräfte FLUT, EBBE und WIND in nutzbare ENERGIE.
• Gegenstand der Erfindung ist das System eines Energie-oder Kraftwerkes, das die Umwandlung der 3 Natu-rkräfte 1) Meerwasser, steigend - Flut 2) Meerwasser, fallend = Ebbe 3) Meeresluft X Wind - einzeln - zusammenfassend mittels zum Teil bekannter, zum Teil veränderter Mechanismen in nutzbare Energie (Elektrizität) ermöglicht.
• Das System sieht dazu zwei Möglichkeiten vor.
• Ausführung nach Fig. B: a) Zur taehnischen Erfassung der bezeichneten Naturkräfte bei hoher Flut durch einen Schwimmkörper -in beiliegendem- Plan rechteckig dargestellt, s.
• Fig. B, die steigende Kraft der FLUT, ebenso die absinkende Kraft der EBBE mittels am Schwimmkörper befestigte Zahnplatten mit seitl. angebrachten Führungsschienen, auf Zahnräder in Rotation umzuwandeln und auf Dynamo's zu übertragen. Dabei kann der Schwimmkörper auch verschiedenartiger Form sein, wie z. B. rund, quadratisch oder oval. Zusätzlich können Wasserräder angeordnet werden.
• b) Den bei steigender Flut und bei absinkender Ebbe durch Schwimmkörper bei Steigen, erzeugten Luftdruck bzw. bei Fallen erzeugten Luftsog, über Windflügel oder Windräder, ebenso in Rotation umzusetzen, die dann auch zu Dynamo's geleitet werden könnten.
• Ausführung nach Fig. B 1: c) Bei geringerer Höhe der Flut kann, anstelle eines Schwimmkörpers, die technische Erfassung der Naturkräfte von Flut und Ebbe durch Wasserräder (Turbinen) - in einer Ebene angeordnet - der Zufluß von Flut und Abfluß von Ebbe in Rotation um-gEwandelt und mittels entsprechender Mechanik zu Dynamo's übertragen werden. Diese Ausführung ist auch in fließenden Gewässern - Flüssen - zu verwirklichen.
• d) Reihenweise auf dem Dach des Kraftwerkes angeordnete - in angepaßter Größe - Windmühlen oder Windräder sollen abweichend von dem bisher üblichen, gesonderten Einzelbau größerer Windmühlen - mit sehr hohem KostEnaufwand - zur zusätzlichen Energiegewinnung beitragen.
• Die - nach Zeichnung - zu Schwimmkörper, Wasser-8 räder (Turbinen) und Windmühlen schräge zu neigenden Wandflächen sollen den Anfall der Wasser- und Windkräfte konzentrieren, damit verstärken.
• Im Hinblick darauf, daß das Naturkräfte Energiewerk zwar die Um-wandlung der 3 bez. Naturkräfte bis zu deren wirtschaftlichen und technisch verwertbaren Umwandlung in Rotation zwar erfaßt, die mwechanische Umsetzung von Rotation in Energie - Elektrizität - aber bereits bekannt ist und angewandt wird, gilt als vorausgesetzt, daß: Art, Ausfüirung, Material, Beschaffenheit, Leistungsfähigkeit, Abmessungen und-Ausmaß, sowohl der Mechanik als auch der sonstigen Ausstattung den neuesten Erkenntnissen der Technik entsprechen.
• Es ist darzulegen, daß Zahnstangen und Zahnräder mit Zähnen ausgestattet sind, die Rechts- und Linksdrehung gestatten.
• In der Gebäude-Zeichnung ist das System- beispielsweise dargestellt.
• Fig. A ist ein Grundriß, der Lage und Einbau des Schwim-mkörpers sowie die Wandschräge zur Vergrößerung der eindringenden Wasserkraft darstellt. Es wird zudem -rechts und links - beiderseits der Stützpfeiler - angedeutet, daß dieses System beliebig oder soweit erforderlich seitlich nebeneinander oder reihenweise hintereinander verwirklicht werden kann. Die Räume und Konstruktionen sind der fu-nktionellen, statischen und technischen Beanspruchung entsprechend zu dimensionieren.
• Fig. 5 ist ein Schnitt, der das System in seiner erforderlichen, funktionsbedingten Höhenentwicklung zeigt. Es ist ersichtlich dargestellt, nach welchen Gesichtspunkten und Gegebenheiten a) der Raum für den Schwimmkörper und b) der Raum- für die Dynamo's c) die Anordnung der Windmühlen und d) der schrägen Dachflächen zur Windverstärkung e) der Wandkamine, in denen Windpropeller den Druck und Sog aus steigender oder fallender Flut, die sich durch die Bewegungen des Schwimmkörpers ergeben, auf Dynamo's übertragen werden kann.
• f) die Belichtung des Dynamo-Raumes angeordnet und gestaltet sind. Es ist zusätzlich die Anordnung von Wasserrädern dargestellt.
• Fig. B 1 ist ein Schnitt der darstellt, wie die funktionellen Voraussetzungen des Systems - abweichend von Fig. 5 gelöst sind und somit auch in fliessenden Gewässern - Flüssen - zu Energieerzeugung angeordnet werden kann.
• a) den Raum- für Wasserräder (Turbinen) sowie für Reparatur und Wartung.
• b) den Raum für Dynamo's c) Anordnung der schräge geneigten Wandflächen.
• Fig. C ist eine Draufsicht auf das Dach und stellt die aus den vorstehend in Fig. B unter b) c) d) und f) bezeichneten Baulichkeiten entwickelte äußere Gliederung dar.
• Das Naturkräfte-Energiewerk wird nach den bisherigen Fakten: Nur wenige Phon Geräusch verursachen, keinen Abbau von Rohstoffen erfordern, keine Verschandelung der Natur darstellen, keine Gesundheitsschäden durch - Rauch, Gas, Gift, Chem-ikalien oder Atomumwandlung verursachen, keinen Müll erzeugen, keine durch Zulieferungs- und Abfallkosten belastete Energie liefern, mithin der billigste Enerieerzeuger sein.
• Höhe X: Der Minimal-Wasserstand der Ebbe muß unter allen Umständen fundal gewährleistet sein.
• Sollte z. B. der Meeresstrand sehr flach und somit aus irgendwelchen Gründen zu weit vom Land entfernt sein, so kann durch waagerechte Verlängerung (Abschachtung) des Strandes -als Graben oder Ebene - das Energiewerk in zutreffende Entfernung vom Lande systemgemäß errichtet werden.
• Es ist gleichermaßen zu verfahren, wenn das Energiewerk in Reihen hintereinander angelegt wird, In Flüssen können die Räume als Durchlässe in Reihen neben- und hintereinander in erforderlicher Anzahl angeordnet werden.
• Leerseite

Claims (3)

1. PATENTANSPRüCHE B Naturkräfte-Energiewerk Dadurch gekennzeichnet, daß die wirkenden Naturkräfte - in und über den Meeren -steigende Flut - niedrig und hoch -fallende Ebbe bewegter Wind als allgemein, einzeln wirkende Kräfte in zusammenwirkende Kräfte um-gewandelt werden und somit zur Energieerzeugung - Elektrizität - verfügbar sind.

   Ebenso die Naturkräfte von fließenden Gewässern: Flußwellen abwärts und Wind aus allen Richtungen in Energie-Elektrizitnt - umwandelbar macht.

   Es wird jede Wellen- und Luftbewegung in Energie umgesetzt, entweder mit Schwimmkörpern oder mit Wasserrädern (Turbinen).
2. 2) 2) Schwimumkörper: a) dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahl oder sonstigem, brauchbaren Material wie z. B. Zinkblech, Kupferblech, Gußeisen oder Kunststoff besteht, rechteckig dargestellt, jedoch auch rund, oval, quadratisch oder kubisch sein kann. Den Wasserdruck der Flut und den Sog der Ebbe aufnimmt und zur Rotation freigibt.

   b) Die Möglichkeit bietet, zusätzlich zum Auftrieb den Wasserfluss mittels Wasserrädern in Rotation umzusetzen.
3. 3) Gebäude dadurch gekennzeichnet, daß es mit technischer Funktion - mit zweifacher Ausführung - für das System und Konzeption der notwendigen Mechanismen und betriebstechnischen Anlagen- sowie m-it äußeren Schrägen angeordneten Wand- und Dachpartien mit Hinwendung zu Schwimmkörper, Wasserräder (Turbinen) und Windmühlen als Auffang und Verstärkung von Wasserdruck und Windantrieb zur Kraftauslösung konstruiert ist.