DE2918874A1 - Turbinenduese aus einem verbundmaterial metall-keramik - Google Patents
Turbinenduese aus einem verbundmaterial metall-keramikInfo
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- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
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- F01D5/28—Selecting particular materials; Particular measures relating thereto; Measures against erosion or corrosion
- F01D5/284—Selection of ceramic materials
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Description
Es wird eins Turbinendüse geschaffen 0 die sin Imisres Schauf ^versteif ungsband aus Metall aufweist, das mit eines äußeren *3c£iaufeiversteifungsband
aus Metall vermittels einer begrenzten anzahl
Metallschaufeln verbunden ist und vjeist sine Eshrnehi dia Luftströmung
führende Schaufeln auf„ die aus keramik«äem Material gefertigt
und mit den Schaufelversteifungsbändern durch Federkiasraern
verbünde» sind» Die Verbundstruktur ermöglicht es die Turbinendüse
bei höheren Tesioeratiarsn vtnß. mit weniger Kühlung au betreiben.
Die Erfindung betrifft eine Surbinendüse,, die sich swisehen der
Verbrennungskammer und dem Turbinenrad einer festurfoine befindet
und insbesondere eine neuartige verbesserte T^rbinendüse in "J
körpes:bauw®iseff die aus Metall bestehende Saharifeln ubö "ceraiui
Luftstroiiiongssehauf ein besitst? wodurch die H.nf or eiern «igsn an die
Kühlluft für die Tarbinendüse verringert werden und es eriaoglisht
■viird^ die Siarbinendüse bei höheren ieniperatiiren mit ^sniger liühlMng
su betreiben».
Bei der allgemein bekannten Gasturbine;? die üblisher^jsise als
Turbojet bezeichnet wirä? wird Luft in eineiii tsnlaufenclen !'oppressor
komprimiert und in der Verbrennungskammer erhitzt, und scdann wird
die Luft durch eine Gasturbine expandiert, in der keine zuslitzliciie
Kraft (über die Kraft hinausgehend„ die zn den antrieb des Kompressors
erforderlich ist) chirch die Turbine zugeführt. Um die durch
Temperaturvorgang zus Vsrfügung stehende Energie und somit den
Schub und den Wirkungsgrad eier Turbine su erhöhen;- hat man allgemein
versucht die TurbineneinlaStemperatur zn erhöhen, da die
nutzbare Leistung der Turbine in direkter Beziehung su der Türbineneinlaßtemperatur
steht und dies trifft auf den Wirkungsgrad der Turbine ebenfalls su. Um einen Betrieb eines Turbojets mit höherem
Wirkungsgrad su erreichen, d.h. höhere Arbeitstemperatur und somit
höhere Schubwerte für eine gegebene Turbinengröße, ist vorgeschlagen
worden, verbesserte Arbeitsweisen der Schaufelkühlung heranzuziehen, so daß höhere Turbineneinlaßtemperaturen ermöglicht werden.
Vermittels derartiger Arbeitsweisen können die Temperaturen der Turbinen- und Rotorschaufeln bis an die Wärme- oder Oxidationsfestigkeit der Metalle getrieben werden. Soweit derartige Kühlverfahren
jedoch nicht zur Verfügung stehen, versucht man verbesserte Schaufelmaterialien und Bauverfahren heranzuziehen.
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Es ist bereits bekannt geworden, keramische Materialien bei herkömmlichen
Schaufelbauarten zu verwenden, da keramische Materialen
die Fähigkeit besitzen wesentlich höheren Temperaturen als die bekannten Temperatur-festen Legierungen zu widerstehen» Insbesondere
ist es bekannt geworden, keramische Materialien als die vordere
Kante des Turbinenflügels anzuwenden wo die Temperatur stets am höchsten und die Kühlung am schwierigsten ist, da die Wärmezufuhr
an der vorderen Kante ebenfalls am höchsten ist. Andererseits bedingen keramische Materialien bestimmte Probleme bei deren Anwendung
wie ζ.Β. die Tatsache, daß keramische Materialien nicht die
Zugfestigkeit von Metallen besitzen und die keramischen Materialien besitzen üblicherweise relativ geringe Duktilität und zeigen somit
eine Neigung unter der Einwirkung erheblicher oder plötzlich beaufschlagter Wärmeschocks oder Belastungen, wie sie in Gasturbinen
auftreten können, zur Rißbildung.
Versuche nach dem Stand der Technik sowohl Metalle als auch keramische
Materialien bei dem Bau von Gasturbinendüsen anzuwenden, gingen von der Idee aus .einen Teil jeder Flügeloberfläche aus
keramischem Material auszubilden, während der restliche Teil aus einem Metall gefertigt wird. Ein einschlägiges Beispiel stellt die
US-PS 3 758 233 dar, wonach ein keramischer überzug auf ein flügeiförmiges Element für die Anwendung in einer Gasturbine aufgebracht
wird. Einschlägige Angaben finden sich weiterhin in der Veröffentlichung "Ceramic Gas Turbine Has A Promising Future", Iron Age,
Seiten 37, 38 und 39 vom 1. März 1976. Hiernach wird vorgeschlagen, einen keramischen Turbinenradstator herzustellen vermittels Spritzguß
der keramischen Masse mit einschließlicher ReaktionsSinterung.
Keine der Lehren nach dem Stand der Technik stellt jedoch eine praktische Lösung bezüglich der Vorteile einer Vereinigung der
Keramiktechnologie und dem derzeitigen Stand der Technik zum Herstellen metallischer Schaufelverstärkungsbänder und Flügelelemente
dar unter Erzielen größtmöglicher Vorteile beider Materialien, ohne Konsessionen bezüglich der baulichen oder Wärmeabführungscharakter
istika derselben. ErfindungsgemBß werden die Nachteiledes
Standes der Technik ausgeräumt und eine neuartige und verbesserte Turbinendüse in Verbundkörperweise für die Anwendung in einer Gasturbine
geschafen, die in der Lage ist die Anforderng an die Kühlluft zu verringern und die höhere Temperaturen mit weniger Kühlung
ermöglicht. 030047/0185 - 6 -
Die wesentliche der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine verbesserte Turbinendüse in Form eines Verbundkörpers aus Metall mnd Keramik su schaffen. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe besteht darin,, eine Kostenverringerung zu erzielen
vermittels Verringern der Anzahl der in der Turbinendüse erforderlichen
gekühlten Schaufeln, wobei gleichzeitig die dimensionale
Toleranz aufrechterhalten wird unter Anwenden einer ausreichenden Anzahl von Metal!schaufeln zwischen den ansonsten nicht verbundenen
inneren und äußeren aus Metall bestehenden Schaufelversteifungsbändern. Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine neuartige und verbesserte Turbinendüse zu schaffen, bei der Metallschaufeln oder ein Teil derselben sich in Gebieten
niedriger Temperatur des Düseneinlasses befinden.
Hach einer Ausführungsform wird eine Turbinendüse in Verbundkörperbauweise
für eine Gasturbine geschaffen, wobei ein äußeres Schaufelversteifungsband oder Gehäuse aus Metall sowie ein inneres Schaufelversteifungsband
oder Gehäuse aus Metall vorliegen, sowie diese Gehäuse vermittels einer Mehrzahl Metallschaufeln verbunden sind.
Es ist eine Mehrzahl an keramischen Schaufeln zwischen den Metallschaufeln angeordnet und erstreckt sich zwischen dem äußeren und
dem inneren Gehäuse. Vermittels dieser Anordnung sind die Anforderungen an die Kühlluft für den Hochtemperatur-Luftfluß an dem Einlaß
der Gasturbine verringert oder man kann mit höheren Einlaßtemperaturen ohne zusätzliche Luftkühlung arbeiten. Kostenverbesserungen
werden erzielt, da die Anzahl der Kühlschaufeln pro Turbine wesentlich verringert wird und die Metalschaufeln können
selektiv- in den Gebieten niedrigerer Temperatur an dem Einlaß der Turbinendüse angeordnet werden. Weiterhin wird durch das Anwenden
von Metallschaufeln die Dimensionsbeständigkeit des Verhältnisses von inneren und äußeren Schaufelverstärkungsband aufrechterhalten
und die keramischen Schaufeln sind an den Schaufelversteifungsbändern vermittels Federklammern befestigt, so daß
die keramischen Schaufeln nicht die achiialen Bewegungen der Schaufelversteifungsbänder absorbieren müssen, wodurch es möglich
wirddie keramischen Schaufeln in einer einfachen einteiligen Bauart herzustellen.
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Ein Äusführungsbeispiel ist in den Seichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher beschriebene, Es ^eigens
Fig.-1 einen Querschnitt durch ein Düsenteil einer Gasturbine nach
dem Stand der Technik?
Fig» 2 eine teilweise Isometrische Ansicht ©ines Querschnitts durch
eine erfindungsgeraäße Turbinendüse?
FIgο 3 eine teilx-?e<§se isometrisch© Ansicht eines Statorschaufelsegmentes
für eine erfindungsgemäße Törblaendüse?
FIg» 4 eine Querseanitsansieht des1 Metalisehaufei in der erfindungsgemäßen
Turbinesdüseo
Fig. 1 gibt den Stand äex Technik gemäß ü<sis US-PS 3 519 077 wieder,
wobei eine vordere keramische Kant© 11 für eiaen Körper 12 einer
Statorschaufel mit Luftflügelprofil swlschea einer Begrenzung 14
eines äußeren Gehäuses 16 wmL ©iaos iaaerea Begrenzung 18 für ein
inneres Gehäuse 20 einer Gasturbine vorg©ssh©a. ist» Die äußere
Begrenzung 16 und die innere Begreaauag 18 bilden eine Turbinen=
düse für eine Verbrennungskammer (sieht geneigt), die sich in Richtung
auf ein Turbinenrad öffnet t von dem ein Schaufelteil 22 gezeigt istο Um die gewünschte Kraft auszubilden? wirkt die Statorschaufel bestehend aus der imräerea Kante 10 und dam Körper 12
auf die von der Düse kommeade Stroauag so ein? daß auf die Schaufeln
22 des Turbinenrades ©iae Drehkraft beaufschlagt wird«
Es ergibtsich somit, daß diese Statorschamfeln der Einwirkung von
Gasen mit sehr hoher Temperatur ausgesetzt sind» Um eine ausreichende
Lebensdauer zu erzielen r sind die vollständig aus
Metall bestehenden Schaufeln aus einem Verbundkörper bestehend aus Keramik und Metall hergestellt worden» Weiterhin ist der Metallkörper
offen gestaltet worden«, so daß aus dem Kanal 24 kommende
Kühlluft aufgenommen und dieselbe an den Kanal 26 abgegeben wirdj,
von wo aus dieselbe allgemein über den Turbinenradabschnitt in den Abgasfluß der Gasturbine überführt wird. Es ist zu beachten,,
daß die Lehre nach diesem Stand der Technik ebenfalls dahingeht,
daß die gesamte Schaufel aus Keramikscheiben mit zwischengeordneten ünterlegteilen hergestellt wird, um so das gewünschte Statorschaufelprofil
zu erhalten. Die Schaufel wArde zwischen den
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Düsenbegrenzungen vermittels eines hohlen Stiftes angeordnet, so daß durch diesen keramischen Körper Kühlluft fließen kann sowie es
der Fall bei dem Metallkörper ist.
Erfindungsgertiäß wird nun eine verbesserte Turbinendüse in Form eines
Verbundkörpers geschaffen, der in den Figuren 2 bis 4 gezeigt ist. Wie anhand der Figur 2 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße
Turbinendüse eine Mehrzahl Schaufeln 30 auf, die aus einer keramischen Masse gefertigt und sich an jeder Seite einer vollständig
aus Metall bestehenden Schaufel 32 befinden. Dieselben erstrecken sich zwischen den äußeren Metallgehäuse 34 und einer inneren, aus
Metall bestehenden Begrenzung 36, die in geeigneter Weise mit einem
inneren Gehäuse 38 verbunden ist. Das letztere v/eist eine Mehrzahl gebohrter Kanäle 40 auf, durch die Kühlluft in die Metallschaufel
32 überführt wird, von wo aus die Luft über die Oberflächenöffnungen 44 abgegeben wird. Wie anhand der Figur 4 ersichtlich, besitzt
jede Metallschaufel 32 ebenfalls öffnungen 48 an der hinteren Kante für die Abgabe der Kühlluft. Wie anhand der Figur 3 ersichtlich,
ist an der Begrenzung 36 eine Federklammer 50 befestigt und hält die keramische Schaufel 30. Ähnliche Anordnungen sind für die
äußere Verbindungsstelle von Gehäuse und Schaufel vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird somit eine Turbinendüse in Forr.i eines Verbundkcrpers
aus Metall und Keramik geschaffen, durch die die Irfordernisse an Kühlluft Verringertwerden und mit weniger Kühlluft höhere
Temperaturen ermöglicht werden. Fs ergibt sich hierdurch ebenfalls
eine Kostenverringerung durch die Verringerung der Anzahl der in der Düse erforderlichen gekühlten 'Ietallschaufeln, wobei gleichzeitig
durch Anwenden einer ausreichenden Anzahl an :letallschaufeln
zwischen den inneren und äußeren Metallstrukturen, die ansonsten nicht verbunden sind, die dimensionale Toleranz aufrechterhalten
wird. Es ist ebenfalls möglich dies weiter dadurch zu verbessern, daß die Metallschaufeln oder ein Teil derselben in Gebieten niedrigerer
Temperatur angeordnet v/erden, und zwar an dem Düseneingang wo die Strömung von der Brennkammer kommt. Es ist erfindungsgenäß
ebenfalls möglich, eine vorteilhaftere Anwendung der Flexibilitäten der inneren und äußeren Schaufelversteifungsbänder aus Metall
zu erzielen, indem die darauf ausgeübten Schaufelbelastungen verringert werden.
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Da die I-letallschaufel 32 die achsiale Lage der Schaufelversteifungsbänder
aufrechterhalten, brauchen schließlich die keramischen Schaufeln 30 nicht achsiale Dimensionsvaränderungen zu absorbieren. Dies
bedeutet im Gegensatz zu dem Stand der Technik, wonach Scheiben für den 7-mfbau derartiger keramischer Schaufeln angewandt werden, daß
die erfindungsgemäßen keramischen Schafein einen einteiligen und
einfachen Aufbau mit sich bringen.
die erfindungsgemäßen keramischen Schafein einen einteiligen und
einfachen Aufbau mit sich bringen.
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Leerseite
Claims (10)
- PATENTANWALT D-, BERLIN 33 4 5 79MANFREDMIEHE falkenr.ed 4 ' ·Telefon: (030) 8 311950Diplom-Chemiker Telegramme: INDUSPROP BERLINTelex: 0185443US/16/2421 L-5O7-F-9AVCO CORPORATION 1275 King Street, Greenwich, Conn. 06830, USATurbinendüse aus einem Verbundmaterial Metall-KerarcikPatentansprücheΛDüse einer Gasturbine angeordnet zwischen einer Verbrennungskammer und einem Turbinenrad, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:a) ein äußeres Gehäuse;b) ein inneres Gehäuse;c) eine iiehrzahl keramischer Schaufeln zwischen dem äußeren und dem inneren Gehäuse undd) eine Iiehrzahl Metallschaufeln zwischen den keramischen Schaufeln, die das äußere und das innere Gehäuse verbinden.
- 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung für das Zuführen eines Kühlraediums zu den Metallschaufein vorgesehen ist.
- 3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Anordnung für das Zuführen des Kühlmediums ein Kanal in dem inneren Gehäuse ist, der sich zu einer Kammer erstreckt, die gegenüber dem hohlen Inneren der Metallschaufeln offen ist.
- 4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaufeln Kanäle aufweisen, die von dem hohlen Inneren durch deren Oberfläche in der Düse für die Abgabe des Kühlmediums erstrecken.030047/0185BAD ORIGINAL
- 5.Turbinendüse, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:a) ein äußeres Gehäuse mit einer vorherbestimmten Metallzusammensetzung und einer Anordnung, um dasselbe festzulegen,b) eiii inneres Gehäuse aus ähnlichem Material, durch das sich ein Kanal erstreckt und ebenfalls eine Anordnung zum Festlegen desselben.c) eine Mehrzahl Schaufeln aus einem ähnlichen Metall wie das des äußeren Gehäuses, wobei die Schaufeln das innere und das äußere Gehäuse verbinden und ein hohles Inneren aufweisen, das gegenüber dem Kanal des inneren Gehäuses offen ist undd) eine Mehrzahl einteiliger, d.h. massiver keramischer Schaufeln zwischen dem äußeren und dem inneren Gehäuse, durch die dieselben so festgelegt sind, daß achsiale Veränderungen des äußeren und des innerenGehäuses während der Strömung eines Eochtemperaturmediums in der Turbinendüse ermöglicht werden, sich zwischen den keramischen Sahaufein die Metallschaufeln befinden.
- 6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallschaufeln Kanäle für die Abgabe von Kühlluft aus denselben besitzen.
- 7. Turbinendüse für Hochtemperatur-Gasströmung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:a) eine Metallanordnung bestehend aus äußeren und inneren Gehäusen verbunden durch eine begrenzte Anzahl gekühlter Metallschaufeln,b) eine Mehrzahl keramischer Schaufeln angeordnet zwischen den Metallschaufeln, die nicht fest in die Metallandrdnung integriert sind.
- 8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Schaufeln sowohl durch das äußere als auch das innere Gehäuse vorspringen.
- 9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennz eichnet, daß an dem äußeren und inneren Gehäuse befestigte Federklammern über einen Reibungseingriff die Schaufeln ohne Integration lokalisieren, so daß auf die Schaufeln Kräfte beaufschlagt werden, die in der Metallanordnung erzeugt werden.030047/0185
- 10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallanordnung Mittel besitzt, durch die ein Kühlmedium aufgenomraen und in die Schaufeln überführt sowie aus denselben abgegeben wird.030047/0185—■ L.
Priority Applications (2)
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GB7915818A GB2048393B (en) | 1979-05-08 | 1979-05-08 | Metal and ceramic turbine nozzle guide vane assembly |
DE19792918874 DE2918874A1 (de) | 1979-05-08 | 1979-05-08 | Turbinenduese aus einem verbundmaterial metall-keramik |
Applications Claiming Priority (2)
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GB7915818A GB2048393B (en) | 1979-05-08 | 1979-05-08 | Metal and ceramic turbine nozzle guide vane assembly |
DE19792918874 DE2918874A1 (de) | 1979-05-08 | 1979-05-08 | Turbinenduese aus einem verbundmaterial metall-keramik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2918874A1 true DE2918874A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2918874C2 DE2918874C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=25779059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792918874 Granted DE2918874A1 (de) | 1979-05-08 | 1979-05-08 | Turbinenduese aus einem verbundmaterial metall-keramik |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB2048393B (de) |
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
CH320493A (de) * | 1952-11-18 | 1957-03-31 | Parsons & Marine Eng Turbine | Turbinenleitschaufelung |
US3670497A (en) * | 1970-09-02 | 1972-06-20 | United Aircraft Corp | Combustion chamber support |
-
1979
- 1979-05-08 GB GB7915818A patent/GB2048393B/en not_active Expired
- 1979-05-08 DE DE19792918874 patent/DE2918874A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH320493A (de) * | 1952-11-18 | 1957-03-31 | Parsons & Marine Eng Turbine | Turbinenleitschaufelung |
US3670497A (en) * | 1970-09-02 | 1972-06-20 | United Aircraft Corp | Combustion chamber support |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2918874C2 (de) | 1987-04-16 |
GB2048393A (en) | 1980-12-10 |
GB2048393B (en) | 1983-01-12 |
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