DE2910551A1 - Aufnahme- oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegeraet

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DE2910551A1
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DE19792910551
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Eduard Ing Keznickl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/06Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member

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Description

A η
16. März 1979
"Aufnahme- oder Wiedergabegerät"
Aufnahme- oder Wiedergabegerät für einen kontinuierlich mittels einer Antriebseinrichtung entlang einer Führungsbahn bewegten Bildträger, insbesondere für Laufbildfilm, mit einem optischen Abbildungssystem und mindestens einer um eine Achse bewegbaren Spiegelfläche, insbesondere einem Polygonspiegelkranz zum optischen Ausgleich der Bildwanderung sowie gegebenenfalls mit einer Lichtquelle.
Ein solches Gerät ist beispielsweise aus der US-PS 2, 666. 356 bekanntgeworden. Derartige Geräte dienen entweder zur Aufnahme- oder Wiedergabe von Laufbildfilmen oder zur Abtastung von Datenträgern für andere Zwecke. Im allgemeinen ist dabei eine Lichtquelle vorgesehen, doch wäre ein solches System prinzipiell auch unter Ausnützung des Tageslichtes denkbar. Es ist nun seit langem bekannt ( vgl. Joachim Rieck, "Technik der Wissenschaftlichen Kinematographie", Verlag Johann Ambrosius Barth, München 1968, Seiten 67 bis 71 ), daß dabei der sogenannte Tangentenfehler auftritt. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Polygonspiegelkränzen der Fall, kommt aber selbstverständlich auch bei Kippspiegeln vor, deren Drehachse außerhalb der Ebene der Spiegelfläche liegt. Es ist ferner bekannt, daß dieser Tangentenfehler bei einem Polygonspiegelkranz umso größer ist, je geringer die Anzahl der Spiegelflächen im Polygon ist,
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d. h. je größer der Neigungswinkel zwischen den einzelnen Spiegelfläcten ist. Für Hochgeschwindigkeitskameras sind daher Spiegelkränze mit einer großen Anzahl von Polygonspiegelflächen vorgeschlagen worden. Da jedoch die einzelne Fläche eine gewisse Mindestgröße aufweisen muß, geraten diese Polygonspiegelkränze sehr groß und haben einen dementsprechenden Platzbedarf, Dies ist bei dem Wunsch nach handlichen und kompakten Geräten störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tangentenfehler zu vermeiden und dadurch den Weg zu einer kompakteren Bauweise freizumachen. Dies .wird erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß im Strahlengang zwischen Führungsbahn des Bildträgers und dem Spiegel eine teilverspiegelte, schräg zum Strahlengang angeordnete, einen Teil eines Autokollimationssystems bildende Fläche vorgesehen ist, durch die ein Teil der Strahlen umlenkbar ist, wobei die Achse des optischen Abbildungssystems schräg zur zwischen Führungsbahn und Spiegel verlaufenden Strahlenachse zu bzw. von der teilverspiegelten Fläche aus verläuft, an der auch die Spiegelachse angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung. Fig. 1 veranschaulicht dabei den Stand der Technik, wogegen Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigt.
Entsprechend der Anordnung gemäß der IB-PS 2,666.356 ist hinter einer Lichtquelle ein schematisch angedeutetes Kondensorltasensystem 2 vorgesehen, das das Licht der Lichtquelle 1 auf das Bildfenster 3 einer Bildbühne 4 lenkt, durch die ein Film F mittels einer Kapstanwelle 5 und einer Andruckrolle kontinuierlich hindurchgezogen wird. Synchron mit der Bewegung des Filmes F wird ein Polygonspiegelkranz 7 angetrieben, der das durch die Bildbühne 3 gelangende Licht der Lichtquelle 1 einem Abbildungssystem 8 mit einer optischen Achse 9 zuführt, das die am Film F enthaltene Bildinformation auf einen Schirm
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abbildet. Dieser Schirm 10 kann ein üblicher Betrachtungsschirm sein, es kann sich dabei aber auch um den Aufnahmeschirm einer Videokamera od. dgl, handeln. Wie ersichtlich, erfolgt dabei eine Umlenkung der Strahlenachse an den Spiegelflächen des Polygonspiegelkranzes 7, der sich um eine Achse 11 dreht. Liegt nun eine Spiegelfläche 12 unter 45° zur optischen Achse des Abbildungssystemes 8 und zur Achse 13 des von der Lichtquelle 1 herrührenden Lichtes, wie dies mit vollen Linien dargestellt ist, so stellt diese Spiegelfläche 12 geometrisch eine Sekante des Umkreises 14 des Polygonspiegelkranzes 7 dar. Gelangt daher die Spiegelfläche 12 in die strichpunktierte Stellung 12', so wird der einfallende Lichtstrahl nicht mehr an der selben Stelle einfallen, wie zuerst, sondern es ergibt sich ein Höhenunterschied a, der umso größer ist, je größer der Knick zwischen den einzelnen Spiegelflächen ist, d. h . je weniger Flächen das Polygon des Spiegelkranzes 7 besitzt. Dadurch ergibt sich eine Ablenkung des Lichtes entsprechend dem strich-punkt-punktierten Strahlenverlauf anstelle des gewünschten, strichliert dargestellten Verlaufes.
Es wurde nun gefunden, daß die Schwierigkeiten im wesentlich davon herrühren, daß üblicherweise die Achsen 9, 13 miteinander einen Winkel einschließen. Anderseits muß ja das aus dem Bildfenster 3 austretende Licht dem Schirm 10 in irgend einer Weise zugeführt werden. Fig. 2 zeigt, wie dies erfindungsgemäß erfolgt. Hiebei liegt die Drehachse 11 des Polygonspiegelkranzes 7 in der Verlängerung der Achse 13, sodaß das von der Lichtquelle 1 durch das Bildfenster auf eine Spiegelfläche 12 auftreffende Licht zurückreflektiert wird. Im Strahlengang liegt nun eine teilverspiegelte Fläche 15, die den· von der Spiegelfläche 12 kommenden Strahl in die Achse 9 des Abbildungssystemes 8 umlenkt. Zwar ergibt sich durch die Teilverspiegelung ein Lichtverlust, beispielsweise in Richtung der Teilachse Dieser Lichtverlust wird aber dadurch kompensiert, daß das gesamte optische System lichtstärker konzipiert werden kann, was beim Stande der Technik gemäß Fig. 1 nicht der Fall war.
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Es sei erwähnt, daß die te ilver spie gelte Fläche 15 zweckmäßig nicht an einer planparallelen Platte, sondern an einem Würfelprisma 17 ausgebildet ist, um optische Fehler zu vermeiden. Es sei ferner darauf hingewiesen^ daß zwar die Erfindung an Hand eines Spiegelkranzes erläutert wurde, doch ist klar, daß die gleichen Verhältnisse und Probleme auftreten, wenn die Spiegelfläche 12 als Kippspiegel um die Achse 11 schwenkbar ist, sodaß sie etwa am Ende ihrer Bewegung in die Stellung 12' ( Fig. 1 ) wieder in eine Anfangstellung zurückgekippt wird, wie dies bei Kippspiegeln üblich ist.
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Leerseite

Claims (2)

  1. 7 Stuttgart M, Ke.-.z Äirr;33 -10 A JO
    Ing. Karl Vockenhuber, A-1180 Wien, Pötzleinsdorferstraße 118 * °· ^arz
    DDr. Raimund Hauser, A-1040 Wien, Goldeggasse 2/2/2/9
    Patentansprüche
    Aufnahme- oder Wiedergabegerät für einen kontinuierlich mittels einer Antriebseinrichtung entlang einer Führungsbahn bewegten Bildträger, insbesondere für Laufbildfilm, mit einem optischen Abbildungssystem und mindestens einer um eine Achse bewegbaren Spiegelfläche, insbesondere einem Polygonspiegelkranz zum optischen Ausgleich der Bildwanderung sowie gegebenenfalls mit einer Lichtquelle, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß im Strahlengang zwischen Führungsbahn {4 ) des Bildträgers ( F ) und dem Spiegel (12 } eine teilverspiegelte, schräg zum Strahlengang angeordnete, einen Teil eines Autokollimationssystems (8, 15 ) bildende Fläche (15 ) vorgesehen ist, durch die ein Teil der Strahlen umlenkbar ist, wobei die Achse (16 ) des optischen Abbildungssystems { 8 ) schräg zur zwischen Führungsbahn (4 ) und Spiegel {12 ) verlaufenden Strahlenaehse (13 ) zu bzw, von der teilverspiegelten Fläche (15 ) aus verläuft, an der auch die Spiegelaehse {11 ) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilverspiegelte
    Fläche in an sich bekannter Weise von einer Diagonalfläche (15 ) eines Quaderoder Würfelprismas (17 ) gebildet ist.
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DE19792910551 1978-03-23 1979-03-17 Aufnahme- oder wiedergabegeraet Withdrawn DE2910551A1 (de)

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AT206878A AT354849B (de) 1978-03-23 1978-03-23 Aufnahme- oder wiedergabegeraet

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DE2910551A1 true DE2910551A1 (de) 1979-09-27

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ID=3527083

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4405218A (en) * 1981-07-30 1983-09-20 Wirth John L Shutterless optical system for viewing motion pictures

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Publication number Publication date
JPS54161328A (en) 1979-12-20
AT354849B (de) 1980-01-25
ATA206878A (de) 1979-06-15
US4187008A (en) 1980-02-05

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