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Beschreibung
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Bekannt sind Tenniskoffer verschiedenster Art, wobei üblicherweise
diese Tenniskoffer ein Abteil aufweisen, in das die Tennisschläger gelegt werden
und ein anderes für Schuhe, Wäsche, Bälle und so weiter. Diese Art von Tenniskoffer
hat den Nachteil, daß man die Schuhe in einen Beutel packen muß, die verschwitzten
Handtücher und die Wäsche dann nach dem Spiel ebenfalls in getrennte Beutel eingepackt
werden müssen oder .kunterbunt mit den sauberen Sachen, mit Wascbzeug, Schampoon
vermischt werden, Es ist nicht auszuschließen, daß der Sand von den Schuhen in beiden
Abteilen gerät, so daß diese Koffer sehr oft ausgewaschen werden müssen und nicht
sehr appetitlich sind.
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Vorgeschlagen worden ist in dem DEGM-7713869 ein Matchsack, bei dem
der Schläger im Sack getragen wird und außen eine Tasche vorgesehen ist.
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Bekannt ist schließlich aus dem DEGM-7717966 ein Tenniskoffer aus
Isoliermaterial mit zwei Fächern, einem für den Tennisschläger, einem für die Bälle,
also eine Art Tennisschläger- kühlbox.
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Tennis schläger werden üblicherweise mit Schutzhüllen versehen und
so getragen, wobei diese Schutzhüllen meistens außen einen Behälter zur Aufnahme
von Tennisbällen aufweisen.
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Diese Schutzhüllen können aus imprägniertem Segeltuch bestehen oder
auch, wie aus dem DEGM-7532031 ersichtlich, ein innenliegendes Ballfach aufweisen.
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Aufgabe der Erfindung war es, nun einen Koffer für Tennis-, Squash-
und/oder Badminton-Spieler bereitzustellen, bei dem verschiedene Fächer zur Aufnahme
der sauberen und schmutzigen Wäsche, der Schuhe, des Waschzeugs, der Bälle, Zigaretten,
Tennisschläger, Brieftasche, Rasierapparat und so weiter so funktionell vorgesehen
sind, daß eine wechselseitige Verschmutzung
ausgeschlossen wird
und daß außerdem dem Bedürfnis nach Sicherheit (Brieftasche, Autoschlüssel und dergleichen)
und licIte Zugänglich'ieit enbsprochen wird,.
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Die Lösung der Aufgabe ist aus den voranstehenden Schutzansprüchen
ersichtlich.
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Im folgenden soll der Erfindungsgegenstand anhand der beigefügten
Zeiclmungen im einzelnen beschrieben werden, wobei Fig. 1 die Gesamtansicht des
Koffers Fig. 2 eines Draufsicht von,II Fig. 3 den Schnitt-III)- III Fig. 4 den aufgeklappten
KofferteilßAnsicht von-IV Fig. 5 das gleiche auf Seite V Fig. 6 Ansicht von hinten
Fig. 7 die bevorzugte getrennte Variante der beiden Seiten Fig. 8 die Tennishülle
von vorne und Fig. 9 die Tennishülle von hinten zeigt.
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Fig.10 bevorzugte Form mit Tragriemen Fig. 1 zeigt einen Koffer 1,
der aus zwei Teilen 2 und 3 besteht, die fest miteinander verbunden sind oder mittels
eines Verschlusses 4, zum Beispiel eines Reißverschlusses; vollständig voneinander
getrennt werden können. Die beiden Kofferhälften 2 und 3 besitzen jeweils einen
Griff 5 bzw. 6. Die Hälfte 2 besitzt einen Reißverschluß 7 und ist dadurch dreiseitig
zu öffnen, also Oberseite und die beiden Seiten, genauso wie wie die Hälfte 3 mit
dem -Reißverschluß 8, der ebenso wie auch 7 mit einem Schloß, zum Beispiel einem
Zahlenschloß 9 zu verschließen ist. Der Reißverschluß 8 läßt sich ebenfalls über
die drei Seiten, also die Oberseite und die beiden Seitenteile, öffnen bzw. schließen.
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Nasal einer besonderen Variante können zusätzlich zum Tragen des Koffers
entweder ein Diagonalriemen 26 undXoder zwei Parallelriemen 27 vorgesehen sein.
Die Befestigung erfolgt
in üblicher Weise entweder fest oder abnehmbar
(Fig. 10).
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An der Vorderseite der Kofferhälfte 3 ist über die der Box 13 abgewandte
ganze Seite ein Fach 10 zum Einstecken der Tennisschlägerhülle 11 vorgesehen. Die
Tennisschlägerhülle 11 mit dem bzw. den Tennisschläger(n) wird auf der Gegenseite
in der Halterung 12 befestigt, entweder, wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine Art Gürtelschlaufe
oder auch mit zwei bis drei Druckknöpfen, Unterhalb der Tennisschlägergriffhalterung
ist eine Box 13 vorgesehen, die ebenfalls durch einen rundumlauf enden Reißverschluß
oder Druckknöpfe 14 verschließbar ist. Diese 30k kann zur Aufnahme von '£ennisbällen
oder bei Herren eines Rasierapparates und ähnlicher Dinge dienen. Das Fach 10 kann
an die Schlägergröße (für Squash oder Badminton) angepaßt sein. Im Falle von Squash-kof.£ern
ist oberhalb der Schlägeraufhängung eine Ballbox 28 vorgesehen.
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An der einen Frontseite der Kofferhälfte 3 ist ein Behälter zur Aufnahme
einer Packung Zigaretten oder eines Kartenspiels oder dergleichen 15 angeordnet.
Dieser Behälter ist abne'nmbar, beispielsweise über einen Druckknopf oder einem
Klebeband an der Frontseite befestigt. An der Rückseite kann er eine Schlaufe zum
Befestigen an eine.m Gürtel aufweisen.
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An der gleichen Frontseite der Kofferhälfte 2 ist ein Einsatz 17 zur
Aufnahme der Ballbox 16 vorgesehen, die am Oberteil vermittels der verschließbaren
Lasche 18 festgehalten wird. Die Teile 17 und 18 sind ebenfalls abnehmbar ausgestattet
(vorzugsweise Druckknopf).
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Fig. 2 zeigt die Draufsicht lIdes Kofferteils 3, wobei noch zu bemerken
ist, daß auf der Box 13 eine Klappe 19 zur Aufnahme eines Namens schildes angebracht
sein kann.
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Die Frontseiten der beiden Kofferteile können gleich ausgebildet sein,
d.h. auf beiden Seiten der Kofferteile 2 und 3 befinden sich bei dem Kofferteil
3 das abnehmbare Teil 15
fUr Zigarettenpackungen, Spielkarten oder
dergleichen und auf dem Teil 2 für jeweils eine Balldose 16 oder auch für eine Selterswasserflsasc-bW
20. Sie können und werden verschieden sein, wenn die Vorderseite der Hälfte 3 mit
der von 2 identisch ist, d.h. wenn 2x3 Schläger transportiert werden können (Schnitt
III -- III).
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Fig. 3 zeigt den Koffer mit geöffneten Seitenteilen, wobei Fig. 4
dann die Draufsicht von der Seite IV und Fig. 5 von der Seite V darstellen.
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Fig. 4 zeigt die X hr aufgeklappte Kofferhälfte 2 mit einem Fach 21,
beispielsweise zur Aufnahme eines Trainingsanzuges, Pullovers und dergleichen. Das
Fach 22 besitzt zwei Einsätze 23 und 24, die abknöpfbar, beispielsweise mittels
Druckkiiöpfen, in der Deckleiste 25 befestigt sind.
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Das Fach 23 dient etwa zur Aufnahme frischer Wäsche, wie Tennishemd,
Unterväsche, Socken und das Fach 24 zur Aufnahme der Waschsachen.
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Fig. 5 zeigt die Ansicht Vähnlich wie in Fig. 3 gezeigt und stellt
den Kofferteil für dB dreckige Wäsche dar. Auf der Innenseite 31 sind ebenfalls
zwei Beutel 32 und 33 angebracht, von denen der eine zur Aufnahme der Tennisschuhe
dient und der andere zur Aufnahme der verschmutzten Wäsche, z.B. Hemden, während
dann auf der gegenüberliegenden Seite 34 in die Beutel 35 und 36 Socken bzw. Unterwäsche
verpackt werden können. Die Beutel 32, 33, 35 und 36 können von den Seitenteilen
31 bzw.
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34 entfernt werden. Sie sind daran befestigt, entweder über Druckknöpfe
und/oder über Klebeband. Die Beutel sind verschließbar, beispielsweise mittels Reißverschluß
oder anderer Verschlußarten, wie sie zum Verschließen von Beuteln bekannt sind.
Die Beutel sind aus einem abwaschbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gefertigt,
so daß sie herausgestülpt, gewaschen und abgetrocknet werden können.
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Ring zur Befestigung von Schlüsseln, besonders von Autoschlüsseln,
vorgesehen werden Zur Erleichterung der Unterscheidung können die Beutel der beiden
Abteile 2 und 3 in verschiedenen Farben gehalten sein, beispielsweise auch der gesamte
Innenraum des Kofferteils 2 in weiß und der des Teils 3 in schwarz.
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Fig. 6 zeIgt das Pendant der Figs 1, d.n. die Ansicht von hinten.
Diese Seite kann leer sein, identisch mit der in Fig. 1 gezeigten Vorderseite oder
ein oder zwei r.r..run) e gegebenenfalls al.)nehmbare Taschen 38 aufweisen, die
zur Aufnahme von Schuhen dienen.
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Fig. 7 zeigt die beiden Kofferhälften 2, 3 in der bevorzugten Ausführungsform,
wenn statt der festen Verbindung 4 eine Trennbarkeit, beispielsweise über einen
Reißverschluß, vorgesehen ist. In diesem Falle muß der Diagonalriemen 26 abknöpfbar
sein.
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Fig. 8 zeigt die Tennishülle 11, die zur Aufnahme von bis zu drei
großformatigen Tennisschlägern dient. An der Vorderseite ist ein Band 40 vorgesehen,
das in zwei Abteilen über den Steg 41 an der Tennishülle gehalten wird. So entstehen
zwei Einsteckmöglichkeiten 42 und 43 (Stirnband und Handtuch). Die Hülle besitzt
seitlich einen Reißverschluß.
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Auf der Rückseite der Hülle 11 ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, ein
Fach 45 zur Aufnahme von Brieftasche, Geldbeutel und dergleichen, angebracht. Die
Tennishülle kann mittels einer Befestigung, zum Beispiel eines Karabinerhakens 46
am Netz angebracht werden. Der Spieler hat dann seine Wertsachen immer im Blickfeld.
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Es muß festgestellt werden, daß selbstverständlich jede beliebige,
passende Tennishülle verwendet werden kann. Die Fig.
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8 und 9 zeigen die bevorzugte Ausführungsform. Das Format ist
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@@@ @ @@@@@@@@ jeweils @u@ @ @@@s, @quash und Badmiton.
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Der Tenniskoffer kann entweder aus Segeltuch. mit Leder oder Kunststoffbeschlägen,
aus Kunststoff osler vollständig aus Leder gefertigt sein. Je nach Geschmack sind
verschiedene Farbgebungen möglich. Insbesondere die Innenseiten sowie die Beutel
des Kofferteils 13 sind vorzugsweise aus abwaschbarem Material gefertigt.
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