DE2900899A1 - Lasereinrichtung zum erzeugen von ultrakurzen laserstrahlungsimpulsen - Google Patents
Lasereinrichtung zum erzeugen von ultrakurzen laserstrahlungsimpulsenInfo
- Publication number
- DE2900899A1 DE2900899A1 DE19792900899 DE2900899A DE2900899A1 DE 2900899 A1 DE2900899 A1 DE 2900899A1 DE 19792900899 DE19792900899 DE 19792900899 DE 2900899 A DE2900899 A DE 2900899A DE 2900899 A1 DE2900899 A1 DE 2900899A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laser
- laser device
- radiation
- interferometer
- reflector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
- H01S3/11—Mode locking; Q-switching; Other giant-pulse techniques, e.g. cavity dumping
- H01S3/1123—Q-switching
- H01S3/121—Q-switching using intracavity mechanical devices
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/081—Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
- H01S3/083—Ring lasers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/081—Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
- H01S3/0813—Configuration of resonator
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/14—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
- H01S3/20—Liquids
- H01S3/213—Liquids including an organic dye
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lasereinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für viele Zwecke werden sehr kurze Lichtimpulse, insbesondere sogenannte
ultrakurze Lichtimpulse benötigt. Als ultrakurze Lichtimpulse werden in der Literatur im allgemeinen Impulse mit einer Halbwertsbreite
von weniger als 100 Picosekunden bezeichnet. Zu ihrer Erzeugung
gibt es eine Reihe von Lasereinrichtungen, die sich in die beiden
großen Untergruppen von Einrichtungen, die mit aktiver und solchen, die mit passiver Phasenkopplung arbeiten, einordnen lassen. Bei den
großen Untergruppen von Einrichtungen, die mit aktiver und solchen, die mit passiver Phasenkopplung arbeiten, einordnen lassen. Bei den
Q 3 O O 2 9 / O 3 7 2
mit passiver Phasenkopplung arbeitenden Lasereinrichtungen ist innerhalb
eines Laserresonators an geeigneter Stelle ein sättigbarer Absorber, wie z.B. eine Farbstofflösung angeordnet, während bei Lasereinrichtungen,
die mit aktiver Phasenkopplung arbeiten, im Laserresonator ein
von außen her ansteuerbarer elektro-optischer oder elektro-akustischer
Modulator verwendet wird. Handelt es sich bei dem Laser, der zur Erzeugung der ultrakurzen Impulse benutzt wird, um einen breitbandig abstimmbaren
Laser, wie z.B. einem Farbstofflaser, so wird beim Arbeiten mit aktiver ebenso wie beim Arbeiten mit passiver Phasenkopplung stets
ein zusätzliches Element zur Abstimmung der Wellenlänge benötigt. Bei der passiven Phasenkopplung bedingen die spektralen Eigenschaften der
wenigen bisher bekannten sättigbaren Absorber, die als passive Modulatoren
in Frage kommen, daß die Einrichtung nur in gewissen engen Spektralbereichen benutzt werden kann. Bei den mit aktiver Phasenkopplung
arbeitenden Einrichtungen besteht andererseits eine besondere Schwierigkeit
darin, die Modulatorfrequenz genau auf den Wert einzustellen, der notwendig ist, um den Modulator durchzuschalten, wenn der im Resonator
umlaufende ultrakurze Lichtimpuls am Modulator angelangt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit aktiver
Phasenkopplung arbeitende Einrichtung anzugeben, mit der reproduzierbar
Lichtimpulse mit einer Dauer von weniger als einer Mikrosekunde., insbesondere
üitrakurze Lichtimpulse mit einer Dauer von weniger als IQO
Picosekunden in einem sehr großen Wellenlängenbereich, beispielsweise
vom ultravioletten Spektral bereich über den ganzen sichtbaren Spektralbereich
bis ins nahe Infrarotgebiet erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Lasereinrichtung gelöst.
©30029/03^1
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Lasereinrichtung gemäß· der Erfindung.
Die Lasereinrichtung gemäß Unteranspruch 4, die ein breitbandig abstimmbares
Lasermedium enthält, hat den besonderen Vorteil, daß die Wellenlänge einstellbar ist, ohne daß es hierfür eines zusätzlichen
Elementes bedarf.
Im übrigen hat die Lasereinrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil,
daß eine sehr reproduzierbare Folge von sehr kurzen Laserimpulsen erzeugt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Jasny-Interferometers,
das bei den Lasereinrichtungen gemäß der Erfindung vorteilhafterweise
als Reflektoranordnung verwendet wird;
Figur 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Interferometers gemäß Figur 1;
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Lasereinrichtung gemäß der Erfindung und einer Abwandlung
dieser Ausführungsform, und
Figur 4 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der Laserwellenlänge
von der Umlaufperiode eines rotierenden Bauteiles des Interferometers.
03 0 0 2 9/0372
2000899
Geht man beispielsweise von einer der üblichen linearen Laseranordnungen
aus, die ein aktives Medium sowie einen 100% reflektierenden Spiegel und einen teildurchlässigen Auskoppelspiegel enthalten, so
wird erfindungsgemäß anstelle eines einfachen 100%ig reflektierenden
Spiegels ein Interferometer, bei dem das Verhältnis der optischen Längen der von den Teil Strahlengängen durchlaufenen Wege - vorzugsweise
gegenläufig - veränderbar ist, verwendet und zwar vorteilhafterweise eine von Jasny vorgeschlagene Abart des Michel son-Interferometers
(PO-PA P 20 47 29 vom 17.2.1978). Dieses Interferometer besteht im
wesentlichen aus einem Strahl teil er, einem rotierenden Block aus
optisch transparentem Material, wie Quarz, und zwei Spiegeln. Die optische Anordnung eines Ausführungsbeispieles eines solchen Interferometers
ist in Figur 1 dargestellt. Der Strahlteiler besteht aus zwei Quarzblöcken 1 und 2, die die Form von an vier Seiten polierten
rechtwinkligen Parallelepipeden der Länge a und der Höhe b haben, die
wie Figur 1 zeigt, aufeinander gelegt sind. Die einander zugewandten
Flächen der beiden Quarzblöcke berühren sich jedoch nicht sondern sind durch eine Luftschicht von 108 Nanometern Dicke getrennt, die durch
zwei bei den Langen Rändern des einen Ouarzblockes aufgedampfte, ca
7mm breite Abstandshalter aus MgF» eingehalten wird (nicht dargestellt).
Infolge des geringen Abstandes der die Luftschicht begrenzenden Flächen der Quarzblöcke 1 und 2 wird die Totalreflexion an diesen Flächen behindert
und wirkt die "Grenzfläche" zwisehen den beiden Quarzblöcken
als 50%iger Strahlteiler bei einer Lichtwellenlänge von 500 Nanometern.
Das Teilungsverhältnis bleibt auch im ganzen Sichtbaren, nahen Ultraviolett und nahen Intrarot in der Nähe von 50". Das Verhältnis der
Länge a zur Höhe b ist so gewählt, daß (a/b) = 2nQ ist, wobei nn der
mittlere Brechungsindex des Materials der Blöcke (Quarz, d.h. in der Praxis Quarzglas) ist. Ein Lichtstrahl E, der unter dem Brewsterwinkel
E0 = 55° 40' auf den Mittelpunkt der Stirnfläche von Block 1 auftrifft,
wird gebrochen und dann an der Glas-Luft-Grenzfläche im Verhältnis 1:1 geteilt, wobei zwei Teilstrahlen entstehen, die wie in Figur 1 dünn
eingezeichnet ist, weiterlaufen, nach Totalreflexion an den freien
030029/0372
langen Oberflächen der Quarzblöcke aus den anderen beiden Stirnflächen
der Quarzblöcke 1 und 2 wieder austreten und schließlich in die Stirnfläche
eines dritten Quarzblockes 3 eintreten. Der Quarzblbck 3 hat die Länge a und ist hinsichtlich Material, Form und Oberflächenbeschaffenheit
ebenso ausgebildet wie die Quarzblöcke 1 und 2. Der Quarzblock 3 ist um eine Achse drehbar, die durch den mit 0 bezeichneten
Punkt in Figur 1 geht, also senkrecht auf der Zeichenebene der Figur 1 steht und durch die Mitte der in Figur 1 dargestellten Seite
des Quarzblockes 3 geht. Die beiden Arme oder Teil Strahlengänge des Interferometers werden durch zwei stationäre Spiegel 4 und 5 vervollständigt,
die die aus dem Quarzblock 3 austretenden Teilstrahlen jeweils
in sich selbst reflektieren. Die aus dem Strahl teiler in den Block 3 eintretenden
beiden Teil strahl en werden, wie dargestellt, an den Oberflächen des Blockes 3 jeweils zweimal total reflektiert und laufen
nach Reflexion an den Endspiegeln 4 und 5 in sich selbst wieder zurück zum Strahlteiler 1, 2, wo sie sich zu einem reflektierten Strahl R
und einem durchgelassenen Strahl T vereinigen. Wird der Block 3 um die erwähnte Achse gedreht, so wird der optische y/eg des einen Teilstrahles
verkürzt und der des anderen um den gleichen Betrag verlängert. Bei konstanter Rotationsgeschwindigkeit werden dabei die Intensitäten
des reflektierten und des transmittierten Strahles R bzw. T derart sinusförmig moduliert, daß das Intensitätsmaximum des einen
Strahles mit dem Intensitätsminimum des anderen Strahles zeitlich zusammenfällt. Wenn R also maximale Intensität hat, ist die Intensität
von T gleich 0, d.h. der einfallende Strahl E wird dann praktisch verlustfrei in sich selbst reflektiert. Die Modulationsfrequenz kann
sehr hoch sein, da der Block 3 mit hoher Winkelgeschwindigkeit (gegebenenfalls
im Vakuum) rotieren kann. Die beschriebene Strahlführung
hat die Eigenschaft, daß die Einflüsse aller Veränderungen der Oberfläche durch die Fliehkraft, sowie die dadurch verursachten Polarisationseffekte,
sowie die Einflüsse von Abweichungen von der genauen
030029/0372
Einjustierung des Blockes 3 bezüglich des Restes der Interferometerbestandteile,
etwa durch Taumeln der Drehachse oder ähnliche Fehler, sich aufheben, weil die Strahlen genau den selben Weg durch den Block
hin - und zurück-!aufen.
Die in Figur 1 dargestellte Stellung des Blockes 3 entspricht dem
Rotationswinkel ψ = 0. Für kleine Werte des Winkels ψ(φ 4+ 5°) ist
die Modulationsperiode T, der Strahl intensität eine nahezu lineare
Funktion der mechanischen Rotationsperiode T :
Κ(φ,λ) = x/{4ir(2c(^(a sin iQ+2b cos ιο)-βί(ψ))} (la)
(Ib)
wobei a und b die oben erwähnte Länge bzw. Höhe der Blöcke sind, i
der Einfallswinkel, unter dem der Strahl E in den Block 1 eintritt,
λ die Wellenlänge des Lichtes, η der Brechungsindex des Materials der Blöcke (z.B. Quarzglas) bei der Wellenlänge λ. Der Faktor Κ(φ,λ) ist
von der Größenordnung 10" .
Der Block 3 durchläuft also während jeder Umdrehung einen kleinen Winkel bereich, in dem der einfallende Strahl vom Interferometer reflektiert
wird. Innerhalb dieses Winkelbereiches nimmt der Block eine Vielzahl N von Winkelstellungen ein,in denenfür die durch das Interferometer
reflektierte (oder durchfallende) Laserstrahlung vorgegebener Wellenlänge die Bedingung für ein Interferenzmaximum erfüllt ist. Die Zeitspanne,
die der Block braucht, um sich von einer solchen Winkelstellung in die
nächste zu drehen, soll gleich der Umlaufzeit des Laserstrahlungsimpulses
im Laserstrahlengang (odereinem ganzzahligen Bruchteil der UmIaufzeit)sein.
030029/0372
- ίο -
Der Winkelbereich -<j> < ψ
< +ψ , in welchem das Interferometer die Lichtstrahlen modulieren kann, hängt hauptsächlich von der benötigten
Linearität von T ab, die eine Funktion von T ist, d.h. von der Abweichung
ΔΚ vom mittleren Wert von K, wie er in Tabelle 1 angegeben
ist.
ΔΚ/Κ
10"5 10~4 10"3
0.5° -1.5° ~5°
Der ausnutzbare Winkelbereich mag zwar klein erscheinen, jedoch muß
man berücksichtigen, daß die Zahl N der Modulationsperioden T (abhängig
von -r£ und λ) von der Größenordnung 10 bis 10 ist. Die genauen Werte
sind in Figur 2 wiedergegeben. Die Verluste, die durch die Einfügung in den Laserresonator entstehen, können sehr klein gemacht werden, wenn man
die Polarisationsebene geeignet wählt, d.h. so, daß durch die Wahl des
Brewsterwinkels als Einfallswinkel die Reflexion nahezu Null wird, wenn
überdies die Spiegel 4 und 5 als breitbandige dielektrische Spiegel mit einer Reflexion von nahezu 100% ausgeführt sind, der Strahlteiler arbeitet
ja durch die Ausnutzung der verhinderten Totalreflexion nahezu verlustlos.
In Figur 3 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein blitzlampengepumpter
Farbstofflaser dargestellt. Der Laser enthält einen Farbstofflaserkopf
D,denn selbstverständlich könnte auch ein kontinuierlicher
Farbstofflaser oder irgendein anderer Laser benutzt werden, dessen PuIshalbwertsbreite
nur länger sein muß als einige Umlaufszeiten des Lichtes
im Resonator. Der Resonator des Lasers wird durch einen teil durchlässigen
Auskoppel spiegel OM und durch ein Interferometer I begrenzt, dessen Konstruktion
anhand von Figur 1 beschrieben wurde. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestanden die Blöcke 1, 2 und 3 aus Quarzglas.
030029/03 7 2
- li -
Die Länge a betrug 58,0mm, die Höhe b betrug 19,8mm und die (nicht
wesentliche) Breite der Blöcke betrug ca 20mm.
Der Laserkopf D enthielt eine Küvette mit einer inneren Länge von 84,5mm, einem inneren Durchmesser von 4mm, und jeweils 1,5mm dicken
-4 Endfenstern. Das aktive Medium war eine 2 . 10 molare Lösung von
Rhodamin 6G in Äthanol. Der Auskopplungsspiegel OM war ein dielektrischer Spiegel mit 94% Reflexionsvermögen, sein Abstand vom benachbarten
Ende der Küvette betrug 160mm. Die gesamte optische Weglänge vom Auskoppelspiegel
OM zum Spiegel 4 oder 5 des Interferometers betrug 665mm. Zur Stimulation wurden vier Blitzlampen mit ca 50mm Elektrodenabstand
(Typ ILC-3F2) verwendet, die elektrische Eingangsleistung für die vier
Lampen betrug pro Schuß etwa 60 Joule.
Zwischen dem Laserkopf D und dem Interferometer I kann eine Absorberküvette
AC in den Strahlengang eingesetzt werden, worauf unten noch eingegangen wird. Eine geeignete Küvette hat Fenster von 2mm Dicke
und einen 1,5mm dicken Innenraum. Die Fenster sind im Brewsterwinkel im
Strahlengang angeordnet. Der Absorber kann beispielsweise eine 1 . 10 molare Lösung von 3J31 Diäthyloxadicarbocyaniniodid (DODCI) in Äthanol
sein.
Die Abhängigkeit der Arbeitswellenlänge λ des Farbstoff-Lasers von
der Rotationsperiode T des Blockes 3 ist aus Figur 4 ersichtlich. Da die Abhängigkeit zwischen λ und T wegen der Dispersion im Quarzglas
und Lasermedium keine ganz lineare Funktion ist, kann eine Wellenlängenmessung bei zwei verschiedenen Rotationsperioden zur
Bestimmung der Konstanten A und B in der einfachen Approximation
T = Αλ+Ι (2)
verwendet werden, die im Wellenlängenbereich 250nm
< λ < 700nm genauer als 10"4 Tm ist. Der rotierende Quarzblock 3 kann auf der Achse eines
030029/0372
Gleichstrommotors (nicht dargestellt) sein, dessen Drehzahl elektronisch
regelbar ist. Eine andere Ausführungsform, die zu noch höheren
Geschwindigkeiten zu gelangen gestattet, ist die, daß der rotierende Quarzblock 3 auf der Achse einer luftgetriebenen Turbine sitzt, überdies
kann zusammen mit dem Block ein kleiner Hohlspiegel CM auf einem rotierenden Halterungsstück für den Quarzblock 3 angebracht werden.
In einem Abstand vom Hohlspiegel CM, der gerade seinem Krümmungsradius entspricht, ist, wie in Figur 3 zu sehen, ein Spalt SL angeordnet,
hinter dem eine Lichtquelle L angeordnet ist, und direkt darüber eine Photodiode P oder ein anderer Lichtempfänger. Bei jeder Umdrehung des
Motors wird damit durch die kurzzeitige Abbildung der Lichtquelle auf den Lichtempfänger hinter dem Spalt ein kurzer Auslöseimpuls erzeugt,
der beispielsweise benutzt werden kann, um im rechten Zeitpunkt die Blitzlampen für den blitzlampengepumpten Farbstofflaser zu zünden
oder in einer anderen Ausführung einen Intensitätsmodulator für einen
Argon-Ionen-Laser zu betreiben, der einen kontinuierlichen Farbstofflaser pumpt, oder in einem anderen Beispiel eine Einzelimpuls-Selektionseinrichtung
zu betreiben. Durch Verschiebung der aus Spalt, Lichtquelle und Lichtempfänger bestehenden Einheit in den als Doppelpfeil
eingezeichneten Richtungen läßt sich der Auslösezeitpunkt gegenüber
der Winkelnullstellung des Quarzblockes weitgehend vor- und
zurückverlegen.
Zur weiteren Verkürzung der Halbwertsbreite des umlaufenden ultrakurzen
Lichtimpulses kann, wie erwähnt, an geeigneter Stelle im Resonator auch noch ein nichtlinearer Absorber eingefügt werden, z.B.
die Küvette AC (Figur 3) mit einer geeigneten Farbstofflösung, wie
sie in der Literatur vielfach für die passive Phasenkopplung beschrieben sind. Dieser zusätzliche Absorber ist jedoch nicht wesentlich
030029/0372
für die Erzeugung der Impulse und dient nur zu einer weiteren Verschmäl
erung der Halbwertsbreite der Impulse und kann, falls diese nicht benötigt wird, auch weggelassen werden.
Durch die Einfügung des Interferometers an Stelle des sonst üblichen
lOO^ig reflektierenden Spiegels wird in der im folgenden beschriebenen
Art und Weise ein Zug von Laserimpulsen erzeugt und in seiner
Wellenlänge festgelegt. Es sei zunächst angenommen, daß bereits ein
stationärer ultrakurzer Lichtimpuls von geeigneter Wellenlänge im Laserresonator umlaufe und nun auf die Mitte der Stirnseite des
Blockes 1 des Interferometer am einen Ende des Laserresonators auftrifft,
wobei sich der Block 3 des Interferometers gerade in einer solchen Winkelstellung befinden soll, daß sich für die Wellenlänge
des umlaufenden Laserimpulses maximale Reflexion ergibt. Dann wird dieser Impuls durch das Interferometer nahezu verlustlos reflektiert,
läuft wieder durch das aktive Medium im Laserkopf D, wird dabei verstärkt und trifft anschließend auf den Auskoppel spiegel OM, wobei
der Impuls durch die Auskopplung eines Teiles L der Strahlung geschwächt
wird. Der im Resonator verbleibende Teil läuft wieder durch
das stimulierte aktive Medium zurück, wird dabei wiederum verstärkt, wobei die zweimalige Verstärkung gerade ausreichen soll, um die Auskoppelverluste
zu ersetzen, und trifft wieder auf das Interferometerende
des Resonators. Es ist nun wesentlich, daß die Rotationsgeschwindigkeit des Quarzblockes 3 so gewählt wird, daß während der Umlaufzeit
des Lichtimpulses im Resonator (d.h. der Laufzeit des Lichtimpulses vom Interferometer I zum Auskoppel spiegel OM und zurück) sich der
Block 3 um einen solchen (kleinen) Winkel weitergedreht hat, daß das nächste Reflexionsmaximum für die vorliegende Wellenlänge erreicht wird.
Damit wird der Impuls wieder nahezu verlustlos reflektiert und es wiederholt sich der oben beschriebene Umlauf. Man sieht sofort, daß
es möglich ist, auf diese Art und Weise den Impuls im Resonator
030029/0372
29TO893
stationär zu halten, d.h., durch den Auskoppel spiegel OM eine
Impulsfolge von konstanter Amplitude mit einem Impulsabstand, der der Umlaufzeit des Lichtes im Resonator entspricht, auszukoppeln.
Selbstverständlich kann auch die Umdrehungsgeschwindigkeit ein
ganzes Vielfaches d^r eben angegebenen minimalen Umdrehungsgeschwindigkeit
zur Erzielung eines stationär umlaufenden Impulses sein.
Die Frage* wie groß die Halbwertsbreite der einzelnen Impulse
sein kann, wird im wesentlichen durch die Rundumverstärkung des Laserresonators bestimmt, d.h. durch das Produkt aus Abschwächung
durch die Auskopplung und Verstärkung im aktiven Medium. Wenn man nämlich annimmt, daß das Maximum des umlaufenden Impulses jeweils
genau dann auf das Interferometer auftrifft, wenn das Maximum der
Reflexion des Interferometers erreicht wird, so sieht man sofort, daß die Anstiegsflanke und Abfallsflanke jeweils zu einem Zeitpunkt,
wo nicht die maximale Reflexion des Interferometers auf Grund seiner sinusförmigen Modulation vorhanden ist, auftrifft und entsprechend
einen Verlust erleidet, indem ein Teil der Impulsenergie aus den
beiden Flanken durch Transmissionsverluste verlorengeht. Es ist leicht ersichtlich, daß durch Einstellung einer marginalen Verstärkung
des aktiven Mediums bzw. durch Einstellung einer entsprechenden Auskopplung der Impuls immer schmaler gemacht werden kann, vorausgesetzt,
daß eine genügende Zahl von Umläufen erreicht wird. Da wir
eingangs vorausgesetzt hatten, daß bereits ein stationärer Impuls vorhanden ist, ist jetzt nur noch zu klären, inwieweit das angegebene
Verfahren das Entstehen eines solchen Impulses ermöglicht. Dazu ist
davon auszugehen, daß, bevor die Laserschwelle erreicht wird, das
aktive Medium im wesentlichen nur spontane Fluoreszenz aussendet, die in bekannter Weise spektral breitbandig und zeitlich fluktuierend
ist. Es ist nun aus dem eben Gesagten unmittelbar verständlich, daß
030029/0372
eine zeitliche Spitze von der richtigen Wellenlänge, die zum Zeitpunkt
des Reflexionsmaximums für diese Wellenlänge auf das Interferometerende
trifft, dort nahezu verlustlos reflektiert wird und sich dann durch vielfachen Durchlauf durch das aktive Medium zur
stationären Intensität aufschaukeln kann. Rauschspitzen, die zur anderen Zeit als dem Reflexionsmaximum auftreffen oder auch nicht
genau die richtige Wellenlänge haben, werden bei jedem Umlauf am Interferometerende stark abgeschwächt und sterben daher nach wenigen
Umläufen vollkommen aus.
Es ist auch unmittelbar ersichtlich, daß auf die beschriebene Art und Weise jeweils eine ganz bestimmte Wellenlänge ausgewählt wird
und diese Wellenlänge durch die Rotationsgeschwindigkeit des Quarzblockes 3 eingestellt werden kann. Die genaue Relation zwischen der
gewünschten Wellenlänge und der einzustellenden Rotationsgeschwindigkeit ist in der obigen Formel (1) bis (Ib) bereits niedergelegt.
Wird beispielsweise die Rotationsgeschwindigkeit um 1% erhöht, so vergrößert sich die Wellenlänge um etwa 1/2%. Selbstverständlich
kann bei der eingestellten Rotationsgeschwindigkeit nicht nur diese
Wellenlänge sondern'auch die halbe, drittel, viertel usw. Wellenlänge
anschwingen; also beispielsweise bei einer eingestellten Wellenlänge von 600nm auch eine von 300nm oder 200nm. Da jedoch das aktive Medium
des Lasers jeweils nur einen relativ schmalen Verstärkungsbereich
hat, kann nur einer dieser möglichen Wellenlängenbereiehe ausgenutzt
werden, so daß der Zusammenhang zwischen Rotationsgeschwindigkeit und gewünschter Wellenlänge jeweils eindeutig ist, wenn man die Eigenschaften
des aktiven Mediums des Lasers mit berücksichtigt.
030029/0372
Da das Interferometer ebenso wie in Reflexion auch in Transmission
benutzt werden kann und dann der transmittierte Strahl T gerade um
den doppelten Brewsterwinkel abgeknickt wird, läßt sich das Interferometer statt in linearen Laserresonatoren auch in Ringlaserresonatoren
einsetzen, wo es an Stelle eines Spiegels eingesetzt wird, der den Strahlengang um den genannten Betrag abknickt. Der Ringlaserresonator
kann also z.B., wie in Figur 3 gestrichelt dargestellt ist, das Interferometer I, den entsprechend schräg gestellten Aus koppelspiegel
OM1 und einen weiteren 100%ig reflektierenden Spiegel 7,
z.B. einen dielektrischen Dünnschichtspiegel, enthalten. Im Ringresonator
entsteht dann ein umlaufender Impuls, der stets im Transmissionsmaximum auf das Interferometerende treffen muß. Die Wellenlänge
wird durch die Rotationsgeschwindigkeit wieder so festgelegt, daß jeweils nach einem Umlauf des Pulses im Resonator das nächste
oder übernächste oder ein noch späteres Transmissionsmaximum des Interferometers erreicht wird. Da es im Ringresonator zwei Imlaufrichtungen
gibt, stellt sich die Frage, ob zwei umlaufende Pulse in entgegengesetzten Richtungen entstehen können. Dies wird dann der
Fall sein, wenn die.Mitte des aktiven Mediums gerade eine halbe Umlaufszeit vom Interferometerende entfernt angebracht wird. Wird
das aktive Medium jedoch um einen gewissen Betrag gegen diese Position verschoben, so wird der Impuls eine größere Verstärkung erfahren, der
zuerst in das aktive Medium eintritt und dort die zwischen den Impulsen aufgespeicherte Inversion weitgehend abbauen kann, während
der später eintreffende Impuls eine entsprechend verringerte Inversion sieht und entsprechend weniger verstärkt wird. Dieser Effekt
wird maximal sein, wenn die Verschiebung des aktiven Mediums gegenüber der Mittelposition nicht mehr beträgt, als nötig ist, um den
ersten Impuls gerade aus dem Medium austreten zu lassen, wenn der zweite Impuls eben in das Medium eintritt. Wird dann die Stimulierungs-
030029/0372
intensität nicht zu hoch gewählt, so läßt sich leicht eine unidirektionale
Laseremission des Ringresonators erreichen. Damit wird dann in bekannter Weise der sogenannte "spatial hole burning
effect" durch diesen reinen Wanderwellenbetrieb vermieden und eine
wesentlich höhere relative Ausgangsleistung und eine bessere Stabilität
des austretenden Impulszuges erreicht.
Bei dem beschriebenen linearen Farbstofflaser, der mit einer Rhodamin-6G-Lösung der Konzentration 2 · ICf molar in Äthanol
betrieben wurde, konnte die Wellenlänge von 585 Nanometer bis
615 Nanometer kontinuierlich verändert werden, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit
des rotierenden Quarzblockes von 6500 Umdrehungen pro Minute auf 6850 U/min erhöht wurde. Geht man mit der Pumpenintensität
nur wenig Über den Schwellwert der Laseroszillation,
so erhält man Impulse, die typisch eine Halbwertsbreite von etwa 50 ps haben. Bei höheren Pumpintensitäten entstehen dicht hintereinander
mehrere Impulse, was nach der obigen Schilderung des Verfahrens unmittelbar verständlich ist, da dann auch Impulse, die
kurz vor oder nach dem Maximum der Reflexion des Interferometers eintreffen, noch ausreichend verstärkt werden, um sich zu einer
meßbaren Intensität aufbauen zu können. Diese Mehrfachpulse können allerdings durch Einfügung eines Absorbers, wie oben erwähnt,
wieder zu einem Einzel impuls mit einer geringen Halbwertsbreite
reduziert werden.
Eine weitere Verkürzung der Impulse konnte dadurch erreicht werden,
daß die Rotationsperiode T auf 5860 Mikrosekunden verringert, die
optische Länge des Resonators auf 857mm verlängert und die Absorberküvette AC in der optischen Mitte des Resonators angeordnet wurde.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Lasereinrichtung breiten sich im
030029/0372
Resonator zwei Impulse in entgegengesetzten Richtungen aus, die
sich an der Absorberküvette trennen und man erhält einen Impulszug
mit einem Impulsabstand von 2,8ns und einer erheblich kürzeren
Impulsbreite bis herunter zu einigen Picosekunden.
Das Jasny-Interferometer gemäß Figur 1 kann selbstverständlich auch
in Kombination mit einem wellenlängenmäßig relativ schmal bandigen,
praktisch nicht oder jedenfalls nicht kontinuierlich durchstimmbaren aktiven Lasermedium verwendet werden. In diesem Falle dient
das Jasny-Interferometer dann nur zur Verkürzung der Impulse und der Winkel Φ des Blockes 3 wird durch die Emissionswellenlänge
bestimmt.
Anstelle des beschriebenen, bevorzugten Jasny-Interferometers kann
auch ein anderes wirkungsgleiches Interferometer verwendet werden.
Anstelle des drehbaren quaderförmigen Bauteiles 3 kann gegebenenfalls
auch eine einfache planparallele Platte verwendet werden. Die Länge des Bauteiles 3 kann ein beliebiges (vorzugsweise gerades) ganzes
Vielfaches von 0,5a sein. Auch andere Längen des Bauteiles 3 sind möglich, wenn b so geändert ist, daß sich analoge Reflexionsverhältnisse ergeben.
030029/0372
Claims (1)
- DK. DIKTJEIi V. -B DlPL·. INa. PETKIi SCHÜTZ DJPL. ING. WOLF(MN(S HICUSLKJtMAItIA-TnEHESIA-STKASSK 22 IOSTFAOH 80011 (IS»·8ουυ MOKNCJiKX so23ÜÜ8S3X J U U O α ClTELEFON Ο8θ/47β0Ο011. Januar 1979 *7β81010469 Dr.v.B/hd mniiemT !1EUAMM ST 1!1,EUJiAMM SUMBEZMax-Planck-Gesel 1 schaftzur Förderung der Wissenschaften e.V.ßunsenstraße 10, 3400 GöttingenLasereinrichtung zum Erzeugen von ultrakurzen LaserstrahlungsimpulsenPatentansprücheLasereinrichtung zum Erzeugen von Laserstrahlungsimpulsen vorgegebener Wellenlänge, mit mindestens zwei Reflektoranordnungen, die einen Laserstrahlengang begrenzen und von denen eine erste die Laserstrahlung möglichst vollständig reflektiert während eine zweite zur teilweisen Auskopplung der Laserstrahlung aus dem Laserstrahlengang teildurchlässig ausgebildet ist, ferner mit einem im Laserstrahlengang angeordneten stimulierbaren Lasermedium, und mit einer Vorrichtung zum Stimulieren des Lasermediums, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Reflektoranordnung ein Interferometer (I) ist, das im Wege der aus dem Laserstrahlungsgang eintretenden Strahlung einen Strahl teil er (I5 2) zum Erzeugen zweier Teil bündel, eine Reflektoranordnung (4, 5) zum Reflektieren der Teilbündel zum Strahlteiler, und eine Vorrichtung (3) zur Änderung des Verhältnisses der Längen der optischen Wege, die die Teil bündel zwischen dem Strahlteiler und der Reflektoranordnung zurücklegen enthält.0-30029/0372POSTSCHECK MÜNCHEN NH. 0 01 18 800 - BANKKONTO UTFOBANK MÜNCHEN (BU! 70020040) KTO. βΟ00357829008392. Lasereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlteiler (1, 2) mit behinderter Totalreflexion arbeitet.3. Lasereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet , daß die Vorrichtung zum Ändern des Weglängenverhältniss'S ein drehbares transparentes Bauteil (3) mit paralleler Strahlungseintritts- und Strahlungsaustrittsfläche enthält.4. Lasereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 das Bajteil (3) rechtwfnklig-paraHelepipedfö'rmig und um eine zur mittleren Ausbreitungsrichtung der Strahlung im wesentlichen senkrechte Achse drehbar ist, und daß die Reflektoranordnung zwei Spiegel (4, 5)>die Teilstrahlen, die aus dem drehbaren optischen Bauteil (3) austreten, in sich selbst reflektieren, enthält.5. Lasereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das stimulierbare Lasermedium durchstimmbar ist und daß die Drehzahl des drehbaren optischen Bauteiles (3) des Interferometers steuerbar ist.6. Lasereinrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (CM, SL, L5 P) zum Synchronisieren der Winkellage des drehbaren Bauteiles {3) vorgesehen ist.7. Lasereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahlengang einen Absorber (AC) enthält.8. Lasereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Lasermedium eine stimulierbare Farbstoff!ösung ist.9. Lasereinrichtung nach einepi der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzei chnet, daß die beiden Reflektoranordnungen (I,0M) einen linearen optischen Laserresonator bilden {Figur 3).0 3 0 d 2 9 / Q 3 7 i10. Lasereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektoranordnungen (I, OM1) mit mindestens einer weiteren, möglichst vollständig reflektierienden Reflektoranordnung (7) einen Ringlaserresonator bilden.11. Lasereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3) zur Änderung des Verhältnisses der Längen der optischen Wege der Teil bündel zwischen dem Strahl teil er und der Reflektoranordnung so schnell arbeitet, daß die Bedingung für ein Interferenzmaximum bei der Wellenlänge der Laserstrahlung während eines Umlaufes des Laserstrahlungsimpulses im Laserstrahlengang eine ganzzahlige Anzahl von Malen (einschließlich einmal) angenommen wird.030029/0372
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900899 DE2900899C2 (de) | 1979-01-11 | 1979-01-11 | Lasereinrichtung zum Erzeugen von ultrakurzen Laserstrahlungsimpulsen |
GB8000124A GB2040550B (en) | 1979-01-11 | 1980-01-03 | Generating ultra short laser pulses |
FR8000595A FR2446548A1 (fr) | 1979-01-11 | 1980-01-11 | Laser pour la production d'impulsions ultra-courtes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900899 DE2900899C2 (de) | 1979-01-11 | 1979-01-11 | Lasereinrichtung zum Erzeugen von ultrakurzen Laserstrahlungsimpulsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900899A1 true DE2900899A1 (de) | 1980-07-17 |
DE2900899C2 DE2900899C2 (de) | 1983-04-14 |
Family
ID=6060363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792900899 Expired DE2900899C2 (de) | 1979-01-11 | 1979-01-11 | Lasereinrichtung zum Erzeugen von ultrakurzen Laserstrahlungsimpulsen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2900899C2 (de) |
FR (1) | FR2446548A1 (de) |
GB (1) | GB2040550B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4915502A (en) * | 1988-01-11 | 1990-04-10 | Nicolet Instrument Corporation | Interferometer spectrometer having tiltable reflector assembly and reflector assembly therefor |
US5150172A (en) * | 1988-01-11 | 1992-09-22 | Nicolet Instrument Corporation | Interferometer spectrometer having tiltable reflector assembly and reflector assembly therefor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2059069A1 (de) * | 1970-12-01 | 1972-06-22 | Siemens Ag | Hochbelastbarer Resonanzreflektor fuer optische Resonatoren in Laseranordnungen |
DE2906015A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-08-23 | Polska Akademia Nauk Instytut | Interferometer |
-
1979
- 1979-01-11 DE DE19792900899 patent/DE2900899C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-01-03 GB GB8000124A patent/GB2040550B/en not_active Expired
- 1980-01-11 FR FR8000595A patent/FR2446548A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2059069A1 (de) * | 1970-12-01 | 1972-06-22 | Siemens Ag | Hochbelastbarer Resonanzreflektor fuer optische Resonatoren in Laseranordnungen |
DE2906015A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-08-23 | Polska Akademia Nauk Instytut | Interferometer |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Applied Optics Bd. 3 (1964), Nr. 4, S.535 * |
M.Young, "Optics and Lasers", Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York 1977, S.162-164 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4915502A (en) * | 1988-01-11 | 1990-04-10 | Nicolet Instrument Corporation | Interferometer spectrometer having tiltable reflector assembly and reflector assembly therefor |
US5150172A (en) * | 1988-01-11 | 1992-09-22 | Nicolet Instrument Corporation | Interferometer spectrometer having tiltable reflector assembly and reflector assembly therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2040550B (en) | 1983-01-26 |
FR2446548A1 (fr) | 1980-08-08 |
DE2900899C2 (de) | 1983-04-14 |
GB2040550A (en) | 1980-08-28 |
FR2446548B3 (de) | 1981-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19750320C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Lichtpulsverstärkung | |
EP1181753A1 (de) | Passiv modengekoppelter femtosekundenlaser | |
DE2057791A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung angeregter Strahlung in Farbstoffen und anderen Lasermaterialien | |
DE2456913A1 (de) | Farbstoff-laser | |
DE2319083A1 (de) | Frequenzgesteuerter laser in passiver q-schaltung | |
DE3519775A1 (de) | Optische einrichtung zum konzentrieren eines pumpstrahlungsbuendels auf ein laseraktives material | |
DE2020104B2 (de) | Verstärkerkettenstufe für Laserlichtimpulse | |
DE1212636B (de) | Optischer Sender fuer stimulierte Strahlung | |
DE1297248B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker | |
DE2900899C2 (de) | Lasereinrichtung zum Erzeugen von ultrakurzen Laserstrahlungsimpulsen | |
EP0680118A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung kurzer Laserpulse | |
DE2843011A1 (de) | Beugungsbegrenzter laseroszillator | |
DE4419069C2 (de) | Gepulster Laser | |
DE10052461A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Laserlicht | |
DE4041131C2 (de) | ||
DE102012222544A1 (de) | Lasersystem mit Resonator | |
DE1764849B1 (de) | Optischer sender fuer pulsfoermiges kohaerentes licht | |
DE4446026C1 (de) | Laserresonator | |
DE4311454C2 (de) | Raman-Laser und dessen Verwendung | |
DE4239654C1 (de) | Laserdiodengepumpter Mikrokristall-Festkörperlaser | |
DE3317065C2 (de) | ||
DE19758366B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum optischen Pumpen von Wellenleiterlasern oder -verstärkern durch von Laserdioden emittiertes Licht | |
DE1489733C3 (de) | Optischer Sender in Q-Schaltung | |
DE4101521A1 (de) | Verfahren zur wellenlaengenselektion bei einfrequenz-mikrokristall-lasern | |
DE1816337A1 (de) | Laseranordnung fuer hohe Pulsfrequenzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHAEFER, FRITZ PETER, PROF. DIPL.-PHYS. DR., 3400 GOETTINGEN, DE JASNY, JAN, DIPL.-PHYS. DR., WARSZAWA, PL SCHAEFER, FRITZ PETER, PROF. DIPL.-PHYS., 3400 GOETTINGEN, DE JASNY, JAN, DIPL.-PHYS. DR., WARSZAWA, PL |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |