DE2855209A1

DE2855209A1 - Self braking furniture castor - has axle inside sprung sleeve to press brake pads under lip of wheel

Info

Publication number: DE2855209A1
Application number: DE19782855209
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Gross & Froelich
Current assignee: Gross & Froelich
Priority date: 1978-12-21
Filing date: 1978-12-21
Publication date: 1980-07-03

Abstract

A self braking furniture castor is braked when not under load and released when loaded. The wheel has a double profile and is fitted to the axle via a sprung sleeve which allows the wheel to move vertically. The axle supports are provided with brake tags (17, 19) on each side, with the tags gripping the inside face of the wheel. The sprung sleeve has a spring insert under the axle to press the axle and brake tags upwards. Under load the axle is pressed down and the brake tags disengage. The brake is unaffected by floor grease and dirt as well as carpet fluff.

Description

Möbelrolle mit selbsttätig lösbarer Bremse Furniture castor with an automatically releasable brake

Die Erfindung betrifft eine Möbelrolle, insbesondere für Sitzmöbel, mit einem an dem Möbel anzubringenden, ggf.The invention relates to a furniture castor, in particular for seating furniture, with a to be attached to the furniture, if necessary

als Gehäuse ausgebildeten Träger, in dem eine Achse, um die eine Rolle drehbar gelagert ist, gegen Verdrehen und radiales Verschieben gesichert befestigt ist und das Gehäuse bzwO der Träger bei Belastung des Möbels vertikal gegenüber der Rolle so weit gegen die Kraft einer Bremsfeder nach unten bewegbar ist, daß eine an der Rolle angreifende Bremse gelöst wird0 Bei einer bekannten derartigen Möbelrolle (DE-OS 24 02 597) ist die in dem Gehäuse unverdrehbar und radial nicht verschiebbar befestigte Achse in sich gegen Federkraft verformbar, wodurch die Bremsung bzw. Lösung der Bremse erreicht wird0 Die Achse besteht entweder aus zwei Prismen mit annähernd Halbkreisquerschnitt, zwischen denen eine federnde Platte, beispielsweise aus einem gummielastischen Material eingelegt isto Dabei ist in Betriebslage die federnde Zwischenplatte horizontal angeordnet. Bei nicht zusätzlich belastetem Möbelstück preßt die Federpiatte die beiden prismenförmigen Achshälften auseinander und gegen die Oberfläche der Lagerbohrung der Rolle0 Da die Achse unverdrehbar ist wird dadurch eine Bremswirkung erzielt, Bei zusätzlicher Belastung des Möbels wird die obere Achshälfte unter Zusammenpressen der federnden Platte auf die untere Achshälfte hin bewegt und dadurch wird die obere Hälfte der Lagerbohrung der Rolle nicht mehr berührt, wodurch die Bremswirkung reduziert ist, Die Achse ist in dem Gehäuse nicht als Ganzes verschiebbar sondern lediglich in gewissem Sinne verformbar gelagert0 Bei einer anderen Ausführungsform ist die Achse als längsgesclilitzte Spannhülse ausgebildet, wobei in der Gebrauchslage der Schlitz in der horizontalen, durch die Achsmitte verlaufenden Ebene liegt. Die Funktionsweise ist dieselbe wie zuvor beschrieben0 Bei beiden Ausführungsformen sind sehr enge Toleranzen einzuhalten, um die gewiinschte Funktion sicherzustellen0 Es ist auch eine Möbelrolle bekannt (DE-GM 74 17 338), bei der die Achse an einem Gehäuseteil unverdrehbar und radial nicht verschiebbar befestigt ist, wobei jedoch dieses die Achse tragende Gehäuseteil gegenüber dem an dem Möbelstück zu befestigenden Gehäuseabachnitt oder Träger gegen Federkraft verschiebbar ist In dem in Gebrauchslage oberen Bereich des Gehäuses sind Bremsbacken angeformt, die bei geringer Belastung an einer zylindrischen Bremafläche unter Federwirkung anliegen, die an der Innenseite des Laufkranzes der Rolle osehen ist0 Bei z@@@hmender Belastung wird das Gehäuse relativ zur Rolle entgegen Federkraft etwas nach unten bewegt und dadurch die Bremse gelöst. Der iufwand für diese bekannte Anordnung ist jedoch relativ groß, weil für das Gehäuse entweder ein entsprechende Federungseigenschaften aufweisender Werkstoff verwendet werden muß oder weil ein entsprechender Lagerbügel und eine zusätzliches relativ viel Raum beanspruchende Feder vorgesehen werden muß.designed as a housing carrier in which an axis around which a role is rotatably mounted, secured against rotation and radial displacement and the housing or the support is vertically opposite when the furniture is loaded the roller can be moved downward against the force of a brake spring so far that a brake acting on the roller is released0 In a known such Furniture roller (DE-OS 24 02 597) is not rotatable in the housing and not radially displaceably attached axis deformable against spring force, whereby the braking or release the brake is reached 0 The axis either exists consisting of two prisms with an approximately semicircular cross-section, between which one is resilient Plate, for example made of a rubber-elastic material, is inserted here the resilient intermediate plate is arranged horizontally in the operating position. If not Additionally loaded furniture, the spring plate presses the two prism-shaped Axle halves apart and against the surface of the bearing bore of the roller 0 Da the axis cannot be rotated, this results in a braking effect The upper half of the axle is loaded by compressing the resilient one Plate is moved towards the lower half of the axle and this causes the upper half of the Bearing bore of the roller no longer touches, whereby the braking effect is reduced, The axis is not displaceable as a whole in the housing, but only in Deformably mounted in a certain sense0 In another embodiment, the axis is designed as a longitudinally slotted clamping sleeve, with the slot in the position of use lies in the horizontal plane running through the center of the axis. How it works is the same as previously described0 Both embodiments are very close Adhering to tolerances in order to ensure the desired function0 It is also a furniture roller known (DE-GM 74 17 338), in which the axis on a housing part Is fixed non-rotatable and not radially displaceable, but this is the Axis-bearing housing part opposite the housing section to be fastened to the piece of furniture or carrier is displaceable against spring force in the upper in the position of use area Brake shoes are integrally formed on the housing and, when under low load, they are attached to a cylindrical Brema surface rest under spring action, which is on the inside of the tread of the Roll open is 0 When the load is low, the housing is opposite to the roll The spring force is moved down a little, thereby releasing the brake. The effort for However, this known arrangement is relatively large, because either for the housing a material exhibiting appropriate suspension properties can be used must or because a corresponding bearing bracket and an additional relatively much space stressing spring must be provided.

Bei einer gegenüber der vorstehend beschriebenen Möbelrolle abgewandelten Ausführungsform ist die Feder vereintaucht und verbilligt (DE-GM 76 30 232)o Zu diesem Zweck ist die Achse in einem Achsträger drehfest befertigt, der seinerseits im Gehäuse oder Träger in Gebrauchslage vertikal in Führungen verschiebbar ist, wobei sich das Gehäuse gegenüber dem Achsträger über eine gummielastische Zwischenpiatte abstützt, die als Feder dient. An det Gehäuse sind die Bremsbacken angeformt, die an der zylindrischen, als Bremsfläche dienenden Innenoberfläche des Laufkranzes der Rolle zur Anlage kommen, wenn die Federkraft größer ist als die Gewichtsbelastung der Rolle. Von Nachteil ist hierbei jedoch der herstellungstechnische und montagetechnische Aufwand für die Lagerung und Führung des Achsträgers, dessen Führung nach unten abgeschlossen sein muß1 damit nicht die Rolle aus dem Gehäuse beim Anheben des Möbels herausfällt Schließlich ist auch eine Möbelrolle bekannt (I-GM 75 28 079), bei der die Achse in dem Gehäuse drehfest und unverschieblich gelagert ist, wobei die Achse von einer ebenfalls drehfesten Hülse umgeben ist, die nit einem Längsschlitz versehen ist, der sich in Gebrauchslage der Anordnung in der durch die Achse gehenden Vertikalebene befindet, In diesen Schlitz ist eine wellenförmig gebogene Blattfeder eingelegt, die einerseits an der Bohrung der Nabe der Rolle und andererseits an der Achse anliegt, Bei dieser Möbelrolle ist Jedoch die Bremswirkung dauernd vorhanden und von der Belastung oder Entlastung des Möbelstückes unabhängig. Vielfach wird Jedoch eine bei belastetem Möbelstück verbesserte Rollbarkeit durch möglichst vollständige Aufhebung der Bremswirkung gewünschte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möbelrolle mit bei Belastung gelöster und bei Entlastung selbsttätig einfallender Bremse zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig herstellbar ist. Dabei sollen die Brems- und Federoleaente so angeordnet sein, daß sie gegenüber äußeren Einflüssen wie beispielsweise Verschmutzung durch Teppichflunen möglichst gut geschützt sind und ihre Funktion auch bei größeren Herstelltoleranzen zuverlässig verfüllen0 Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei einer Möbelrolle der eingangs genannten Art dadurch, daß die Achse eine Lagerhülse trägt, auf der die Rolle drehbar gelagert ist, daß die Achse gegenüber der Lagerhülse in der Gebrauchslage vertikal verschiebbar ist, daß die Bremsfeder zwischen Achse und Lagerhülse eingesetzt ist, und daß ein Bremsbacken starr an der Achse angebracht ist, dem eine zylindrische Bremsfläche der Rolle zugeordnet ist, Durch die Verlegung der Bremsfeder in den Bereich zwischen Achse und Lagerhülse ist diese geschützt untergebracht und dennoch ist die Bremse bei Belastung lösbar0 Der Aufwand für die Lagerhülse ist sehr gering, da sie aus Kunststoff hergestellt werden kann, was zudem den Vorteil hat, daß ein Kunststoff gewählt werden kann, der eine geringe Reibung mit der auf der Hülse laufenden Rolle aufweist, Das Anbringen der Bremsbacken an der Achse hat den Vorteil, daß das Gehäuse unabhängig von den Bremebacken gestaltet werden kann, beispielsweise als rahmenfdrmiger Träger ausgebildet werden kann und nicht die Rolle übergreifen und nach oben hin vollständig abdecken tuß wie wohl auch solche Ausführungsformen ohne Jede Veränderung der erfindungsgemäßen Lagerung und Bremsanordnung möglich sind.With a modified compared to the furniture castor described above Embodiment, the spring is combined and cheaper (DE-GM 76 30 232) o To For this purpose, the axle is manufactured non-rotatably in an axle support, which in turn can be moved vertically in guides in the housing or carrier in the position of use, whereby the housing is opposite the axle support via a rubber-elastic intermediate plate supports, which serves as a spring. The brake shoes are formed on the housing, which on the cylindrical inner surface of the tread used as a braking surface the roller come to rest when the spring force is greater than the weight load the role. However, the manufacturing and assembly aspects are disadvantageous here Effort for the storage and management of the axle beam, its management down must be completed1 so that the role does not come out of the housing when lifting the furniture falls out Finally, a furniture castor is also known (I-GM 75 28 079), in which the axis is rotatably and immovably mounted in the housing is, wherein the axis is surrounded by a likewise non-rotatable sleeve, which nit a Longitudinal slot is provided, which is in the position of use of the arrangement in the through the axis going through the vertical plane is located, in this slot is a wave-shaped Curved leaf spring inserted, on the one hand at the bore of the hub of the roller and on the other hand rests against the axis, However, with this furniture castor, the braking effect is permanently present and independent of the loading or unloading of the piece of furniture. In many cases, however, rollability is improved when the piece of furniture is loaded as complete as possible cancellation of the braking effect desired task of the present The invention is a furniture castor that is released when the load is applied and when the load is removed to create an automatically applied brake that has a simple structure and is inexpensive to manufacture. The brake and spring oleaents should be like this be arranged that they against external influences such as pollution are protected as well as possible by carpet fluff and their function even with larger ones Reliably filling manufacturing tolerances0 The object is achieved according to the invention in the case of a furniture castor of the type mentioned at the outset, in that the axis has a bearing sleeve carries, on which the roller is rotatably mounted, that the axis opposite the bearing sleeve is vertically displaceable in the position of use that the brake spring between the axis and the bearing sleeve is inserted, and that a brake shoe is rigid the axle is attached to which a cylindrical braking surface of the roller is assigned is, by relocating the brake spring in the area between the axle and the bearing sleeve If this is housed in a protected place, the brake can still be released under load The effort for the bearing sleeve is very low because it is made of plastic can be, which also has the advantage that a plastic can be selected, which has a low friction with the roller running on the core, the attachment the brake shoes on the axle has the advantage that the housing is independent of the Brake jaws can be designed, for example designed as a frame-shaped carrier and cannot overlap the role and completely cover it at the top tuss as well as such embodiments without any change to the invention Storage and brake arrangement are possible.

Die Hülse könnte gegenüber der Achse verdrehbar sein, sie ist jedoch bevorzugt gegenüber der Achse unverdrehbar ausgebildet, weil dadurch gleichzeitig eine Halterung für die Bremsfeder ohne Jeden zusätzlichen Aufwand verwirklicht werden kann. Bevorzugt weisen hierzu die Achse und die Bohrung der Hülse einen unrunden Querschnitt mit zwei zueinander parallelen in der Gebrauchs lage vertikalen Flächen auf 0 Der querschnitt von Achse und Bohrung ist dabei bevorzugt rechteckig, wobei die erwähnten zueinander parallelen Flächen die längeren Seiten des liechteckquerschnittes sind0 Die Höhe der Achse ist dabei selbstverständlich geringer als die Höhe der Bohrung der Hülse, weil der Unterschied dieser beiden Höhen als Federweg für das Lösen und Feststellen der Bremse benötigt wird0 Die Bremsfeder kann unterschiedlich ausgebildet sein0 Sie könnte beispielsweise aus einem gummielastischen Rechteckstab bestehen, der den freien Raum zwischen Achse und Wandung der Bohrung der Hülse ausfüllt. Bevorzugt ist jedoch die Bremsfeder als wellenförmig gebogene Blattfeder ausgebildet und unter der Achse zwischen dieser und der Bohrungswand der Hülse eingelegt. Dabei kann die Blattfeder aus einem dünnen, bandförmigen Material bestehen, dessen Breite etwa gleich der Breite der Achse und der Bohrung ist. Die Bohrungsseitenwand übernimmt dann gleichzeitig die Führung der Bremsfeder. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen besteht die Bremsfeder aus einem im Querschnitt zumindest annähernd quadratischen oder auch kreisförmigen Material, und es ist die Achse an ihrer in der Gebrauchs lage unteren Seite mit einer Längs nut versehen, in die die Feder eingelegt ist, wobei die Breite dieser Nut etwa gleich der Breite der Feder ist0 Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Durchmesser der Hülse relativ klein gehalten werden kann, weil bei aus Festigkeitsgründen vorgegebenen Abmessungen der Achse die Bohrung der Hülse nur us den für das Ausrücken und Einrücken der Bremse erforderlichen Weg höher sein muß als die Achse, wogegen die Höhe des Federmaterials keine Rolle apielt, da die Nut in der Achse ebenso tief oder auch etwas tiefer eingearbeitet werden kann wie die Dicke (in vertikaler Richtung) der Feder0 Eine Schwächung der Achse tritt durch die Nut praktisch nicht auf, da die für die zulässige Belastung maßgebende Biegefestigkeit gegenüber vertikalen Kräften durch das Einarbeiten der Nut praktisch nicht verändert wird. Dabei wart die Nut bis zu mi sstens einem Ende der Achse durchgehend ausgebildet sein, was den Vorteil hat, daß die Bremsfeder von außen eingeschoben werden kann, wenn die Hülse bereits auf die Achse aufgeschoben ist0 Es kann Jedoch auch die Nut so ausgebildet sein, daß sie an keiner Seite bis zum Ende der Achse reicht, was den Vorteil hat, daß sich die Feder nicht in axialer Richtung unzulässig verschieben kann0 Bei der Ausführungs form mit mindestens einseitig durchgehender Nut läßt sich eine solche unzulässige Verschiebung allerdings durch die ohnedies erforderliche Aufnahme der Achse in einer Lagerung des Trägers oder Gehäuses ohne zusätzlichen Aufwand zuverlässig verhindern.The sleeve could be rotatable with respect to the axis, but it is preferably designed to be non-rotatable with respect to the axis, because it is at the same time a holder for the brake spring can be realized without any additional effort can. For this purpose, the axis and the bore of the sleeve preferably have a non-round shape Cross-section with two parallel vertical surfaces in the position of use to 0 The cross-section of the axis and the bore is preferably rectangular, with the aforementioned parallel surfaces are the longer sides of the triangular cross-section sind0 The height of the axis is included naturally less than the height of the bore of the sleeve because the difference between these two heights as Spring travel is required for releasing and applying the brake 0 The brake spring can be designed differently0 You could, for example, from a rubber-elastic Rectangular rods are made up of the free space between the axis and the wall of the hole the sleeve fills. However, the brake spring is preferably curved as a wave Formed leaf spring and under the axis between this and the bore wall inserted into the sleeve. The leaf spring can be made of a thin, strip-shaped material exist, the width of which is approximately equal to the width of the axis and the bore. the The side wall of the bore then takes over the guidance of the brake spring at the same time. At a preferred embodiment of the invention, however, consists of a brake spring at least approximately square or circular material in cross-section, and it is the axis on its lower side in the use position with a longitudinal provided groove into which the tongue is inserted, the width of this groove being approximately the same the width of the spring is 0 This embodiment has the advantage that the diameter the sleeve can be kept relatively small because given for strength reasons Dimensions of the axle the bore of the sleeve only used for disengagement and engagement the brake required path must be higher than the axis, whereas the height of the Spring material does not matter, because the groove in the axis is just as deep or also can be incorporated a little deeper like the thickness (in the vertical direction) of the Feder0 A weakening of the axis occurs the groove practical not on, because the flexural strength that is decisive for the permissible load is opposite vertical forces is practically not changed by the incorporation of the groove. The groove was designed to be continuous up to at least one end of the axis his, which has the advantage that the brake spring can be pushed in from the outside, if the sleeve has already been pushed onto the axle 0 However, the groove can also be used be designed so that it does not extend on either side to the end of the axis, what has the advantage that the spring does not move impermissibly in the axial direction kann0 In the version with at least one continuous groove on one side, can such an inadmissible postponement, however, by the already necessary one Receipt of the axis in a bearing of the carrier or housing without additional Reliably prevent effort.

Die Bremse kann unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an zumindest einem Endo der Achse ein radialer Arm angebracht, der einen Bremabacken trägt. Ba können auch an beiden Enden der Achse Arme mit Bremsbacken vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Achse und ein Arm mit Bremsbacken einstückig hergestellt und insbesondere als Preßgußteil ausgebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache und damit preisgünstige Herstellunge Um auch in einem solchen Fall die Möbelrolle mit zwei Bremsbacken ausrüsten zu können ist ggf. ein zweiter Arm mit Bremsbacke auf das andere Ende der Achse unverdrehbar aufsteckbar, Zur Befestigung der Achse in dem Gehäuse bzwO Träger ist das Achsende entsprechend gestaltet und es ist das Gehäuse bzw. der Träger mit einer entsprechenden Aufnahme für das Achsende versehen. Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung sind dagegen der Arm bzw. die Arme an ihren Außenseiten mit einem angeformten Glied zum Einstecken in eine Aufnahme des Trägers bzwO Gehäuses versehen0 B8 bilden in diesem Fall die Arme unmittelbar das axiale Ende der Achse0 Die Anordnung der Arme mit den Bremsbacken an der Achse und der mit den Bremsbacken zusammenwirkenden zylindrischen Bremsflächen an der Rolle kann unterschiedlich gestaltet sein0 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen die Arme mit den Bremsbacken von der Achse in Gebrauchslage vertikal nach oben und es ist die zylindrische Bremsfläche an der Innenseite eines Laufkranzes der Rolle angebracht. Dies hat den Vorteil, daß die Bremsbacken vom Boden entfernt sind und sich nicht so leicht Flusen und ähnliches verfangen. Bei einer anderen Ausführungsform dagegen stehen die Arme mit den Bremsbacken von der Achse in Gebrauchslage vertikal nach unten und es ist die zylindrische Bremsfläche an der Außenoberfläche einer Nabe der Rolle angeordnet. Dies hat vor allem den Vorteil, daß der Arm wesentlich kürzer ausgebildet werden kann als bei der zuvor erläuterten kusfiihrungsform, Weitere Sinzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der zu e Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen in vereinfachter und stark schematisierter Darstellung unter Wegpassung für das Verständnis der Erfindung unwichtiger Einzelheiten: Fig. 1 einen Schnitt durch die Rollenachse mit vertikaler Schnittebene entsprechend einer Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Rolle in Richtung des Pfeiles II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Unteransicht der Rolle in Richtung des Pfeiles III der Fig0 2.The brake can be designed differently. With a preferred Embodiment of the invention is a radial one on at least one endo of the axis Arm attached that carries a brake shoe. Ba can also be at both ends of the Axis arms with brake shoes can be provided. In a preferred embodiment According to the invention, the axle and an arm with brake shoes are made in one piece and in particular designed as a die-cast part. This enables a particularly simple one and thus inexpensive manufacture To be able to equip with two brake shoes it is necessary to have a second arm with brake shoe can be attached to the other end of the axis so that it cannot be rotated, For fixing the axis in the housing or carrier, the axis end is designed accordingly and it is the housing or the carrier with a corresponding receptacle for the axle end Mistake. In preferred embodiments of the invention, however, the arm or the arms on their outer sides with an integrally formed member for insertion into a In this case, the arms directly form the support or housing the axial end of the axle 0 The arrangement of the arms with the brake shoes on the axle and the cooperating with the brake shoes cylindrical braking surfaces on the Role can be designed in different ways0 In a preferred embodiment According to the invention, the arms with the brake shoes are in the position of use from the axis vertically up and it's the cylindrical braking surface on the inside of a Tread of the roller attached. This has the advantage that the brake shoes from Removed from the floor and lint and the like are not easily caught. at In another embodiment, however, the arms with the brake shoes stand from the Axis in the position of use vertically downwards and it is the cylindrical braking surface arranged on the outer surface of a hub of the roller. This has the main advantage that the arm can be made much shorter than that previously explained Guide form, further details and configurations of the present invention result from the following description one in the too e drawing illustrated embodiment in connection with the claims. They show in a simplified and highly schematic representation with path fit for the understanding of the invention unimportant details: Fig. 1 is a section through the roller axis with a vertical sectional plane corresponding to a line I-I of the Fig. 2, Fig. 2 is a view of the roller shown in Fig. 1 in the direction of the arrow II-II of FIGS. 1 and 3, a bottom view of the roller in the direction of the arrow III of Fig0 2.

Die in der Zeichnung dargestellte Möbelrolle 1 umfaßt einen rahmenförmigen Träger 2, in dem eine Rolle 3 um eine Achse 4 drehbar gelagert ist. An einem Ende ist an das rahmenförmige Teil des Trägers 2 ein nach oben stehender Ansatz 5 angeformt, in den ein Achslagerbolzen 6 eingesetzt ist, um dessen Achse 7 die Möbelrolle 1 schwenkbar ist. Mittels des hchslagerbolsens 6 wird die Möbelrolle 1 an einem nicht dargestellten Möbelstück befestigt, in dessen Unterseite Bohrungen zur Aufnahme des Achslagerbolzens 6 eingearbeitet sind, wobei ein Rastglied in eine in den Achslagerbolzen 6 eingearbeitete Nut eingreift, um ein Herausfallen der Möbelrolle 1 aus der Bohrung bei Anheben des Möbels zu verhindern.The furniture roller 1 shown in the drawing comprises a frame-shaped Carrier 2 in which a roller 3 is rotatably mounted about an axis 4. At one end an upstanding projection 5 is formed on the frame-shaped part of the carrier 2, in which an axle bearing bolt 6 is inserted, around the axis 7 of which the furniture castor 1 is pivotable. By means of the hchslagerbolsens 6, the furniture roller 1 is not on one piece of furniture shown attached, in the underside of holes for inclusion of the axle journal 6 are incorporated, with a locking member in one in the axle journal 6 incorporated groove engages to prevent the furniture roll 1 from falling out of the bore to prevent when lifting the furniture.

Die Achse 4 weist einen nahezu quadratischen Querschnitt auf und ist in eine Bohrung 8 einer Lagerhülse 9 eingesetzt, wobei die Breite von achse 4 und Bohrung 8 nahezu gleich, ihre Höhe aber unterschiedlich sind, so daß die achse 4 in der Bohrung 8 in Gebrauchslage vertikal verschiebbar ist. Die Lagerhülse 9 hat eine zylindrische Außenoberfläche, die als Lagerfläche für die Rolle 3 dient. Die Rolle 3 umfaßt eine zentrale Nabe 10, die auf der Lagerhülse 9 drehbar gelagert ist und an die sich ein Flansch 11 anschließt, der in einen LauSkranz 12 übergeht, dessen Oberfläche tonnenförmig gewölbt gestaltet ist. Zur Versteifung sind an den Flansch 11 angrenzende und den Zwischenraum zwischen baufkranz 12 und Nabe 10 überbrückende Rippen 13 radial vorgesehen0 Die Achse 4 ist durch eine als wellenförmig gebogene Blattfeder ausgebildete Bremsfeder 14 nach oben gedriickt, wobei sich die Bremsfeder 14 einerseits an der unteren Fläche der Bohrung 8 und andererseits am Grunde einer in die Achse 4 eingearbeiteten Nut 15 abstützt. Der Querschnitt der Nut 15 ist etwa gleich dem Querschnitt der Bremsfeder 14p An ein binde der Achse 4 ist ein Arm 16 angeformt1 der in Gebrauchslage der Möbelrolle 1 sich vertikal nach oben erstreckt und an seinem freien, oberen Ende einen Bremsbacken 17 trägt0 Auf das andere Ende der Achse 4 ist ein gleichgestalteter Arm 18 unverdrehbar aufgesteckt, an dessen oberen freien Ende ein Bremsbacken 19 angeformt ist.The axis 4 has an almost square cross-section and is inserted into a bore 8 of a bearing sleeve 9, the width of axis 4 and Bore 8 almost the same, but their heights are different, so that the axis 4 is vertically displaceable in the bore 8 in the position of use. The bearing sleeve 9 has a cylindrical outer surface which serves as a bearing surface for the roller 3. the Roller 3 comprises a central hub 10 which is rotatably mounted on the bearing sleeve 9 and to which a flange 11 connects, which merges into a LauSkranz 12, whose surface is designed to be barrel-shaped. To stiffen the Flange 11 adjoining and the space between building rim 12 and hub 10 bridging Ribs 13 provided radially 0 The axis 4 is curved by a wave-shaped Leaf spring formed brake spring 14 pressed upwards, wherein the brake spring 14 on the one hand on the lower surface of the bore 8 and on the other hand at the bottom of a in the axis 4 incorporated groove 15 is supported. The cross section of the groove 15 is approximately Equal to the cross section of the brake spring 14p. An arm 16 is attached to a link of the axle 4 formed1 which extends vertically upwards in the position of use of the furniture roll 1 and at its free, upper end carries a brake shoe 17 on the other end the axis 4 is a similarly designed arm 18 non-rotatably attached to the upper free end of a brake shoe 19 is formed.

An den nach außen gewandten Seiten der Arme 16 und 18 ist ein zu den Armen paralleler Ansatz 20 mit Schwalbenschwanzquerschnitt angeformt, der in eine entsprechende Aussparung des rahmenförmigen Teiles des Trägers 2 von unten eingesteckt ist. @m @@@ axiale Spiel der Rolle 3 relativ zum Träger 2 und zu den Armen 16 und 18 gering zu halten ist einerseits die Lagerhülse 9 mit einem radial nach außen vorstehenden Endbund versehen und es ist an der gegenüberliegenden Seite eine entsprechende Scheibe zwischen die Lagerhülse 9 und den angeformten Arm 16 eingesetzt.On the outwardly facing sides of the arms 16 and 18 is a to the Poor parallel approach 20 formed with a dovetail cross-section, which is in a corresponding recess of the frame-shaped part of the carrier 2 inserted from below is. @m @@@ axial play of the role 3 relative to the carrier 2 and to the arms 16 and 18 is to be kept low on the one hand, the bearing sleeve 9 with a radially outward protruding end collar provided and there is a corresponding on the opposite side Washer inserted between the bearing sleeve 9 and the molded arm 16.

Bei unbelastetem Möbelstück hält die Bremsfeder 14 die Achse 4 in der dargestellten Lage und drückt die Bremsbacken 17 und 19 gegen ein zylindrische Bremsfläche 21, die an der Innenseite des Laufkranzes 12 angrenzend an die Rippen 13 vorgesehen ist. Bei Belastung des Möbelstückes wird eine erhöhte Kraft vom Träger 2 auf die Achse 4 übertragen, wodurch die Bremsfeder 4 zusammengedrückt wird. Dadurch bewegt sich die Achse 4 in der Bohrung 8 nach unten und es heben die Bremsbacken 17 und 19 von der Bremsfläche 21 ab, wodurch die Bremsung selbsttätig in Abhängigkeit von der Belastung gelöst ist0 Es versteht sich, daß die Srfindung nicht auf das dargestellte Ausfahrungsbei3piel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Brfin dung zu verlassen Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung findenWhen the piece of furniture is unloaded, the brake spring 14 holds the axis 4 in the position shown and presses the brake shoes 17 and 19 against a cylindrical Braking surface 21 on the inside of the tread 12 adjacent to the ribs 13 is provided. When the piece of furniture is loaded, the wearer exerts an increased force 2 transferred to the axle 4, whereby the brake spring 4 is compressed. Through this the axis 4 moves down in the bore 8 and the brake shoes are lifted 17 and 19 from the braking surface 21, whereby the braking is automatically dependent is released from the load0 It goes without saying that the invention does not relate to the The illustrated example is limited, but deviations from it are possible without leaving the scope of the foundation In particular, some of the Features of the invention can be used alone or in combination with several

Claims

Claims (cBdöbelrolle, especially for seating furniture, with a to be attached to the furniture carrier, if necessary designed as a housing, in which an axis, around which a roller is rotatably mounted, against twisting and radial displacement is secured and the housing or the carrier when the furniture is loaded vertically opposite the roller so far down against the force of a brake spring is movable that a brake acting on the roller is released, characterized in that that the axis (4) carries a bearing sleeve (9) on which the roller (3) is rotatably mounted is that the axis (4) relative to the bearing sleeve (9) is vertical in the position of use is displaceable that the brake spring (14) between the axis (4) and the bearing sleeve (92 is used, and that a brake shoe (17 or 19) is rigidly attached to the axle (4) is to which a cylindrical braking surface (21) of the roller (3) is assigned.

20 furniture castor according to claim 1, characterized in that the bearing sleeve (9) relative to the axis (4) is rotatable below.

3. Furniture castor according to claim 2, characterized in that the axis (4) and the bore (8) of the bearing sleeve (9) have a non-circular cross-section with two to each other have parallel vertical surfaces in the position of use, 4e Furniture castor according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the braking spring (14) designed as a wave-shaped curved leaf spring and between the axis (4) this and the bore wall of the bearing sleeve (9) is inserted.

5. Furniture castor according to claim 4, characterized in that the axis (4) on its underside with a groove (15) for receiving the brake spring (14) is.

6. Furniture castor according to claim 5, characterized in that the groove cross section is approximately equal to the brake spring cross-section and preferably approximately square.

7. Furniture castor according to one of the preceding claims, characterized in that that a radial arm (16 or 18) is attached to at least one end of the axis (4) is, which carries a brake shoe (17 or 19).

8. Furniture castor according to claim 7, characterized in that the axis (4) and an arm (16) with brake shoe (17) made in one piece and in particular are designed as a die-cast part.

9. Köbelrolle according to claim 8, characterized in that a second Arm (18) with a brake shoe (19) on the other end of the axis (4) cannot be rotated is attachable0 100 furniture castor according to one of claims 7 to 9, characterized in that the arm or the arms (16 or 18) on their outside with a molded attachment (20) for insertion into a receptacle of the carrier (2) or housing are provided.

llo furniture castor according to one of claims 7 to 10, characterized in that that the arms (16 or 18) with the brake shoes (17 or 19) from the axis (4) in Use position vertically upwards and the cylindrical braking surface (21) on the inside of a tread (12) of the roller (3) is arranged.

12o furniture castor according to one of claims 7 to 10, characterized in that that the arms with the brake shoes from the axis in the position of use vertically downwards stand and the cylindrical braking surface on the outer surface of a hub (10) of the Roller (3) is arranged.