DE285099C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE285099C DE285099C DENDAT285099D DE285099DA DE285099C DE 285099 C DE285099 C DE 285099C DE NDAT285099 D DENDAT285099 D DE NDAT285099D DE 285099D A DE285099D A DE 285099DA DE 285099 C DE285099 C DE 285099C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- chair
- rod
- under
- projection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000481 Breast Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- 238000009941 weaving Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
KLASSE 86 c. GRUPPECLASS 86 c. GROUP
bei Schußfadenbruch.at weft breakage.
Die bekannten Wechselwebstühle, namentlich die Stühle mit einseitigem Wechsel, machen beim Arbeiten nach eingetretenem Schußfadenbruch oder beim Leerlaufen der Schußspulen infolge der Trägheit ihrer bewegten Teile immer noch zwei bis vier Umdrehungen, d. h. nachdem der Stuhl bei Fadenbruch usw. sich selbsttätig abgestellt hat, kehrt die leergelaufene oder . abgerissene Spule zum Wechsel- kasten zurück. Der Stuhl wechselt alsdann zur nächsten Farbe, und es werden dann von letzterer zuweilen noch zwei, mitunter auch drei Schuß in das Gewebe eingetragen, die beim Schußfadenäufsuchen unbedingt herausgezogen werden müssen. Nach erfolgtem Fadenbruch und dem dadurch verursachten Abstellen des Stuhles mußte der Weber bisher den Stuhl entsprechend rückwärts drehen, um die nach erfolgtem Fadenbruch noch in das Gewebe eingetragenen Schußfäden wieder aus dem Gewebe herauszuziehen. Früher mußte der Weber nach erfolgtem Abstellen des Stuhles denselben so weit zurückdrehen, bis der zuletzt eingetragene Schußfaden im Fach offen lag, und sodann den Fäden ausziehen. Alsdann mußte er wieder den Stuhl zurückwerfen und den vorletzten und in derselben Weise eventuell den drittletzten Schußfaden aus dem Gewebe herausziehen. Hierauf mußte der Weber den Stuhl wieder zurückwerfen, bis das offene Fach erschien. Es machte sich also bei eingetretenem Fadenbruch eine zeitraubende und auf die.Dauer anstrengende, lästige Arbeit erforderlich., , ,The well-known interchangeable looms, namely the chairs with one-sided change, make when working after a broken weft or when the weft bobbins run empty still two to four revolutions due to the inertia of its moving parts, i.e. H. after the chair has automatically turned off in the event of a thread breakage, etc., the empty or. torn off coil for changing box back. The chair then changes to the next color, and then from the latter occasionally inscribed two, sometimes three, wefts into the fabric must be pulled out when searching for weft threads. After the thread has broken and the resulting parking of the chair, the weaver had to turn the chair backwards accordingly, around the weft threads which have been inserted into the fabric after the thread breakage has taken place pull out of the tissue. In the past, the weaver had to park after he had finished of the chair turn it back until the last inserted weft thread is in the Tray was open, and then pull out the thread. Then he had to take the chair again throw back and the penultimate and in the same way possibly the third from last weft pull out of the tissue. Then the weaver had to throw the chair back again, until the open compartment appeared. If the thread broke, it was a time-consuming and long-lasting one, chore required.,,,
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung an Wechselstühlen, durch die es vermieden wird, daß bei eingetretenem Fadenbruch noch weitere Schußfäden in das Gewebe eingetragen werden und von dem Weber in der angegebenen mühevollen Weise wieder aus dem Gewebe entfernt werden müssen. Es wird hierbei in bekannter Weise der Antrieb für den Wechselstuhl selbsttätig abgestellt. Gemäß der Erfindung braucht man bei gebrochenem Faden den Stuhl nur so weit zurückzuwerfen, bis das Fach wieder geöffnet ist, so daß also im Gegensatz zu der früheren mehrfachen nur eine einmalige Arbeitsleistung erforderlich ist. Ein weiteres Hauptmerkmal der Erfindung ist, daß bei diesem Zurückdrehen des Stuhles sich der Schlag selbsttätig einschaltet und der Weber genau wie früher sieht, von welcher Seite der Schlag kommt.The subject of the invention is now a device on changing chairs by which it is avoided is that if the thread breakage has occurred, more weft threads are inserted into the fabric and from the weaver in must be removed from the tissue again in the laborious manner indicated. It the drive for the swap chair is automatically turned off in a known manner. According to According to the invention, if the thread is broken, the chair only needs to be thrown back so far until the compartment is opened again, so that in contrast to the earlier multiple only a one-time work is required. Another main feature of the invention is that with this turning back of the chair the blow turns on automatically and the Weber sees exactly as before, from which side the blow is coming.
Durch die Erfindung wird eine um v etwa 10 Prozent gesteigerte Produktion erzielt und der Erzeugung von fehlerhafter Ware vorgebeugt, da der Weber nicht in Versuchung geführt wird, die bisher nach erfolgtem Fadenbruch eingetragenen Schüsse sitzen zu lassen. Im Zusammenhang damit entsteht eine bedeutende Garnersparnis, da weniger Abfall · entsteht. Die Garnersparnis umfaßt nicht nur die nach dem Fadenbruch zuviel eingetragenen zwei bis drei Schuß, die wieder ausgezogen werden müssen, sie macht sich auch dadurch geltend, daß der Weber bei weitem nicht mehr in ängstlicher Weise seine Aufmerksamkeit darauf richtet, daß ihm die SpuleThe invention increases production by about 10 percent and prevents the production of defective goods, since the weaver is not tempted to abandon the wefts that were previously entered after the thread breakage. In connection with this, there is a significant saving in yarn, since less waste is created. The yarn savings not only include the two or three wefts inserted too much after the thread breakage, which have to be pulled out again, it is also asserted by the fact that the weaver is by far no longer anxious to direct his attention to the fact that the bobbin is for him
abläuft und ihm daraus die Prozedur des Ausziehens der zwei oder drei zuviel eingetragenen Schüsse erwächst, sondern er riskiert es viel eher, die Spulen, die er heute vielfach schon entfernt, wenn sie noch reichlich mit Garn bedeckt sind, gänzlich ablaufen zu lassen.expires and from it the procedure of pulling out the two or three too many entered Shots grows, but he risks it much more likely, the coils, which he already many times today removed, if they are still covered with plenty of thread, to drain completely.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung anIn the drawing the invention is on
einem Unterschlagstuhl angeordnet, bei wel-arranged in a hiding chair, in which
• chem die Schlagnase mittels Exzenterwelle bzw.• chem the impact nose by means of an eccentric shaft or
ίο durch einen darauf liegenden Winkel gehoben und gesenkt wird.ίο lifted through a corner lying on it and is lowered.
Die Vorrichtung kann auch an allen anderen schweren Ünterschlagstühlen angewendet werden. The device can also be used on all other heavy-duty overlapping chairs.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Unterschlagwechselstuhl in Vorderansicht, Fig. 2 einen Querschnitt desselben. Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Vorder- und Oberansicht die Vorrichtung am Ausrückhebel in einer anderen Stellung wie Fig. 1, Fig. 5 und 6 in größerem Maßstabe in Seiten- und Oberansicht die Schaltvorrichtung für die Schlagnase.Fig. Ι of the drawing shows the transfer chair in front view, Fig. 2 shows a cross section of the same. Figures 3 and 4 illustrate in front and top views the device on the release lever in a different position as in Fig. 1, Fig. 5 and 6 in larger scale in side and top view of the switching device for the striking nose.
Die Schützenschläger h sind in üblicher Weise mittels eines Riemens h1 mit einem Arm der Schlagwelle q verbunden, an deren oberen Enden in einem Schlitz je ein Schlagfinger p drehbar gelagert ist. Das Schwungrad j ist auf der die Weblade w antreibenden Kurbelwelle w1 befestigt. Die Schlagnase j1 sitzt am Schwungrad / und schlägt beim Gang des Stuhles auf den Schlagfinger1 p. Durch das Exzenter t wird der Schlagfinger p gehoben und gesenkt, wodurch der Schlag beim Heben nicht eintritt und beim Senken erfolgt. Die bei Schußfadenbruch selbsttätig in Wirkung tretende bekannte Ausrückvorrichtung besteht aus einem an dem Gestell des Webstuhles befestigten und nach zwei Richtungen federnden Ausrückhebel d, der an der Ausrückstange d1 angreift, in eingerückter Stellung des Getriebes gespannt ist und in einer am Gestell vorgesehenen Einkerbung d2, in die er einschnappt, gesichert wird, sowie aus dem neben dem Ausrückhebel am Gestell horizontal drehbar gelagerten Brustbaumhebel e, der mit schwingbar an ihm gelagerten Schußwächtergabeln e1 beim Vorschieben der Weblade w in eine Aussparung w2 derselben eingreift. Bei unverletztem Schußfaden werden von diesem die Schußgabeln stets umgelegt, bei eintretendem Fadenbruch dagegen behalten sie ihre Stellung bei und werden dann von dem bei jeder zweiten Bewegung der Weblade ebenfalls entsprechendThe marksmen's bat h are connected in the usual way by means of a belt h 1 to an arm of the striking shaft q , at the upper ends of which a striking finger p is rotatably mounted in a slot. The flywheel j is attached to the crankshaft w 1 driving the sley w. The impact lug j 1 sits on the flywheel / and strikes the impact finger 1 p when walking in the chair. The impact finger p is raised and lowered by the eccentric t , so that the impact does not occur when it is raised and occurs when it is lowered. The known release device, which automatically comes into effect when the weft thread breaks, consists of a release lever d, which is attached to the frame of the loom and resilient in two directions, engages the release rod d 1 , is tensioned in the engaged position of the gear and in a notch d 2 provided on the frame , into which it snaps, is secured, as well as from the chest tree lever e, which is horizontally rotatably mounted on the frame next to the release lever and engages with weft guard forks e 1 when the sley w is advanced into a recess w 2 of the same. If the weft thread is undamaged, the weft forks are always turned over by this, but if the thread breakage occurs, they retain their position and are then likewise correspondingly changed with every second movement of the sley
, ' bewegten, nicht dargestellten Hammer getroffen, wodurch der Brustbaumhebel e gegen den Ausrückhebel d, dieser infolgedessen aus der Kerbe d2 herausbewegt wird und infolgedessen aus der in Fig. ι gezeigten Stellung in die Stellung Fig. 3 und 4 schnellt, so daß die Ausrückgabelstange d1 verschoben und der Stuhl stillgesetzt wird. Etwas unterhalb des Brustbäumhebels e ist in an sich bekannter Weise am Webstuhlgestell an dessen einer Seite senkrecht drehbar der Arm α gelagert,/ der an seiner oberen Seite zwei in einiger Entfernung voneinander befindliche Ansätze b und c besitzt. Der Ansatz b ist an seinem oberen Ende e winklig umgebogen und ruht mit dieser Umbiegung auf dem Brustbaumhebel e, gegen welchen er durch die Wirkung einer einerseits am Ende des Armes α und anderseits , am Gestell angreifenden Feder ζ gedrückt gehalten wird. Der Ansatz c ist oben ebenfalls winklig umgebogen,.und zwar ist das umgebogene Stück so lang bemessen, daß beim Einrücken des Stuhles der Ausrückhebel d den Ansatz c noch erfassen kann, so daß beim Anstellen der Maschine der Arm α durch das Antreffen des Ausrückhebels an seinem Ansatz c angehoben und um seinen Drehpunkt gedreht wird. An einer unterhalb des Brustbaumhebels e am Gestell drehbar gelagerten Querstange f ist dicht unterhalb des Armes α ein kurzer Arm g befestigt, auf den sich der erste ebenfalls zu stützen vermag (Fig. 2)., 'hit moving hammer, not shown, whereby the breast tree lever e against the release lever d, this is consequently moved out of the notch d 2 and as a result of the position shown in Fig. ι in the position Fig. 3 and 4, so that the Release fork rod d 1 moved and the chair is stopped. Slightly below the breast tree lever e , the arm α is mounted in a known manner on one side of the loom frame so that it can rotate vertically, / which has two projections b and c located at some distance from one another on its upper side. The approach is b bent at an angle at its upper end E and rests with this bend on the breast beam lever e, against which he a one hand α by the action at the end of the arm and on the other hand, kept pressed ζ on the frame engaging spring. The approach c is also bent at an angle at the top, and the bent piece is so long that when the chair is engaged, the release lever d can still grasp the approach c , so that when the machine is started, the arm α due to the contact with the release lever its approach c is raised and rotated about its pivot point. A short arm g is attached to a cross bar f rotatably mounted on the frame below the breast boom lever e , just below the arm α , on which the first arm can also be supported (FIG. 2).
Mit der Welle f fest verbunden ist an der Wechselseite des Stuhles ein nach rückwärts gerichteter längerer Arm i, an dessen Ende eine am Gestell des Stuhles befestigte Feder y angreift und mittels eines Bolzens k eine Stange I angelenkt ist, die sich mit ihrem anderen, oben in einem breiteren Lappen m auslaufenden Ende auf die unterhalb der Welle w1 gelagerte Welle u stützt, welche mit ersterer durch ein Zahnradgetriebe so verbunden ist, daß sie im Betriebe nur halb so viel Umdrehungen macht wie diese. Auf der Welle.« ist an beiden Seiten des Stuhles je ein Exzenter t, und zwar das eine versetzt zu dem anderen aufgekeilt. Über jedem der Exzenter t ist am Stuhlgestell je ein Hebel 0 in senkrechter Richtung drehbar gelagert, welcher mit seinem etwas aufgebogenen· Ende an den Finger p der Schlagwelle q angreift und sich mit einem unteren winkligen Ansatz o1 auf das unter ihm befindliche Exzenter t stützt. Beim Betrieb wird daher in üblicher Weise bald der eine, bald der andere der Hebel 0 und dadurch bald der eine, bald der andere der Finger p der Schlagwellen q angehoben und aus dem n0 Bereich der Nasen j1 der Schwungräder j gebracht, so daß die Schlagwelle q und die Schützenschläger abwechselnd in Bewegung gesetzt werden. Gemäß der Erfindung besitzt der winklige Ansatz o1 des Hebels 0 nun- einen ng seitlichen Vorsprung η, der bis über die Stange I reicht, und der obere Lappen an dem Ende der Stange / besitzt an der dem Vorsprung η zugekehrten Seite einen Ausschnitt x, in welchen der Vorsprung η paßt, aber sich bei Gang j2o des Stuhles nicht befindet. An dem Lappen m der Stange I ist noch eine Mitnehmerklinke ν Firmly connected to the shaft f on the alternate side of the chair is a rearward-facing, longer arm i, at the end of which a spring y attached to the frame of the chair engages and a rod I is articulated by means of a bolt k , which is connected to the other at the top in a wider flap m tapering end on the shaft u mounted below the shaft w 1 , which is connected to the former by a gear drive so that it makes only half as many revolutions as this in operation. On the shaft. ”There is an eccentric t on both sides of the chair, one wedged offset to the other. Above each of the eccentrics t , a lever 0 is rotatably mounted on the chair frame in a vertical direction, which with its slightly bent end engages the finger p of the impact shaft q and is supported with a lower angled extension o 1 on the eccentric t located below it . During operation, therefore, soon one, now the other lever 0 and thereby now one, now the other of the fingers p of the impact waves q is raised and brought out of the n 0 area of the lugs j 1 of the flywheels j , so that the impact wave q and the shooter's bat are set in motion alternately. According to the invention, the angled extension o 1 of the lever 0 now has a lateral projection η which extends over the rod I , and the upper tab at the end of the rod / has a cutout x on the side facing the projection η, in which the projection η fits, but is not in aisle j 2 o of the chair. On the tab m of the rod I is still a driver pawl ν
zwischen zwei entsprechend weit voneinander befindlichen Anschlägen v1 in Grenzen drehbar und kann von einem an dem darunter befindlichen Exzenter t sitzenden Zapfen s in dem einen oder anderen Sinne beeinflußt werden. rotatable within limits between two stops v 1 located correspondingly far from one another and can be influenced in one sense or the other by a pin s seated on the eccentric t located below.
Bei Fadenbruch oder Leerlauf des Stuhles wird wie . bisher der Brustbaumhebel e aus seiner Lage verrückt, so daß der Ansatz b If the thread breaks or the chair is idling, how. so far the breast tree lever e moved out of its position, so that the approach b
ίο des Hebels α aus seiner Ruhelage von ihm heruntergleitet und der Arm α unter der Wirkung der Feder ζ auf den Arm g aufschlägt, wodurch die Stange f eine entsprechende Drehung erhält und der Antrieb in der früher angegebenen Weise ausgerückt wird (Fig. 3 und 4).ίο of the lever α slides down from its rest position and the arm α strikes the arm g under the action of the spring ζ , whereby the rod f receives a corresponding rotation and the drive is disengaged in the manner indicated earlier (Fig. 3 and 4 ).
Durch die Drehung der Stange f schwingtThe rotation of the rod f swings
der Arm« nach links (s. Pfeil Fig. 2) aus und verschiebt gleichzeitig die Stange I mit dem Lappen m ebenfalls nach links, bis der Lappen m unter den Ansatz η zu stehen kommt (Fig. 5). Wenn sich der Stuhl abstellt, so istthe arm "to the left (see arrow Fig. 2) and at the same time displaces the rod I with the tab m also to the left until the tab m comes to stand under the attachment η (Fig. 5). If the chair goes down, so is it
■ gerade der Vorsprung η des Hebels 0 gehoben, so daß sich der Lappen m unter den Vorsprung η schieben kann. Hierdurch wird beim Weiterlaufen des Stuhles der Schlag ausgeschaltet, indem der Hebel 0 mit seinen Vorsprüngen auf dem Lappen m liegen bleibt und den Finger -p der Schlagstange q so lange auf dem Hebel 0 ruhen läßt, bis durch die entgegengesetzte Verschiebung der Stange I und seines Lappens m der Hebel 0 wieder nach unten fällt und dadurch den Schlagfinger -p freigibt. Die entgegengesetzte Verschiebung tritt ein durch Rückwärtsdrehung des Stuhles, indem sich' dabei das Exzenter t mit seinem Zapfen s an die Klinke ν anlegt und auf diese Weise den Lappen m und somit die Stange I mitnimmt. Bei der Verschiebung fällt gleichzeitig der Vorsprung η des Hebels 0 nach unten, und sobald der Exzenterstift s an der Klinke ν vorbei ist, schiebt sich die Stange I mit ihrem Lappen m wieder nach links und schiebt sich mit ihrem Einschnitt χ über den Vorsprung η des Hebels 0. Dies wird dadurch ermöglicht, daß durch das Aufliegen des Hebels β ein natürlicher Zug vorhanden ist, durch den die Stange I mit ihrem Lappen w so weit nach links gezogen wird, daß das Überschieben des Einschnittes χ über den Vorsprung des Hebels 0 erfolgt. Hierdurch ist der Schlagfinger wieder freigegeben, indem sich der Hebel 0 wieder auf das Exzenter legt. Die Stange.^ mit ihrem Lappen m wird mit dem Hebel α gehoben und gesenkt, und das wesentliche Moment beim Weben, daß der Weber weiß, von welcher Seite der Schlag kommt, bleibt genau wie bisher bestehen. Der Stuhl kann jetzt vor- und rückwärts gedreht· werden, und der Schlag erfolgt, genau so, als ob die beschriebene Vorrichtung nicht vorhanden wäre. Beim Einrücken des Stuhles mittels des Ausrückhebels d wird der Stangenlappen m durch den Zug der Feder y mit seiner Einkerbung von dem Vorsprung η des Hebels 0 ab in seine frühere Stellung gezogen und wirkt nicht mehr auf den Schlag. Bei willkürlichem Ausrücken des Ausrücknebels d bleibt die ganze Vorrichtung in Ruhe, da der Hebel α mit der Umbiegung seines Ansatzes b auf dem Brustbaumhebel e liegen bleibt.■ just lifted the projection η of the lever 0 so that the tab m can slide under the projection η. As a result, the impact is switched off when the chair continues to run, in that the lever 0 remains with its protrusions on the flap m and the finger -p of the impact rod q lets rest on the lever 0 until the opposite displacement of rod I and his Lobe m the lever 0 falls down again and thereby releases the striking finger -p. The opposite shift occurs when the chair rotates backwards, in that the eccentric t with its pin s rests against the pawl ν and in this way takes the tab m and thus the rod I with it. During the shift, the projection η of the lever 0 falls downwards at the same time, and as soon as the eccentric pin s has passed the pawl ν , the rod I with its lobe m pushes itself back to the left and with its incision χ pushes itself over the projection η des Lever 0. This is made possible by the fact that, when the lever β is resting, there is a natural pull through which the rod I with its tab w is pulled so far to the left that the incision χ is pushed over the protrusion of the lever 0 . As a result, the striking finger is released again as the lever 0 rests on the eccentric again. The rod. ^ With its lobe m is raised and lowered with the lever α , and the essential moment in weaving, that the weaver knows from which side the blow is coming, remains exactly as before. The chair can now be turned forwards and backwards, and the impact occurs exactly as if the device described were not present. When the chair is engaged by means of the release lever d , the pull of the spring y pulls the rod tab m with its notch from the projection η of the lever 0 into its previous position and no longer acts on the impact. In the event of an arbitrary disengagement of the release fog d , the entire device remains at rest, since the lever α with the bending of its attachment b remains on the breast tree lever e.
Will man die Vorrichtung auch an anderen Stuhlsystemen anbringen, so kann dieses in der Weise geschehen, daß man ein Sperrad an das Stühlseitengestell anschraubt, welches vom Ladenschwerte aus, während der Stuhl infolge Fadenbruches abgestellt und nachläuft, Bewegung erhält. Diese Bewegung erfolgt dadurch, daß die Sperr- und Schubklinke aus ihrer Ruhelage durch einen am Absteller befindlichen Stift freigegeben werden. Das Ausschalten des Schlages erfolgt bei dieser Vorrichtung von der Stange f aus genau in der vorher angegebenen Weise, mit dem Unterschiede, daß durch ein Hebelsystem direkt auf den Schlagfinger eingewirkt wird. Mit dem Sperrrad ist ein Hebel verbunden, der den Schlag nach vier oder fünf Umläufen selbsttätig wieder einschaltet.If you want to attach the device to other chair systems, this can be done in such a way that you screw a ratchet wheel to the chair side frame, which gets movement from the loading sword while the chair is parked due to a thread breakage and continues to run. This movement takes place in that the locking and pushing pawls are released from their rest position by a pin located on the shelf. In this device, the impact is switched off from the rod f exactly in the manner indicated above, with the difference that the impact finger is acted upon directly by a lever system. A lever is connected to the ratchet wheel, which automatically switches the impact back on after four or five cycles.
Claims (2)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285099C true DE285099C (en) |
Family
ID=540507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285099D Active DE285099C (en) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285099C (en) |
-
0
- DE DENDAT285099D patent/DE285099C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE285099C (en) | ||
DE1535651A1 (en) | Loom | |
WO1986004365A1 (en) | Method for the control of a weaving loom and weaving loom for implementing such method | |
DE606536C (en) | Device for setting multi-part reel or contactor containers | |
DE175279C (en) | ||
AT229239B (en) | Device for automatic weft bobbin change in multi-shuttle looms with one-sided shuttle changing device | |
DE12975C (en) | Innovations in mechanical looms | |
DE1535383C3 (en) | Device for producing chain fringes on a shuttleless loom | |
DE2902234A1 (en) | DEVICE ON AUTOMATIC WEAPONS FOR THE DELIVERY OF CONTROLLED BURBS | |
DE152705C (en) | ||
DE106663C (en) | ||
DE1535512C (en) | Control device for the registration and selection device of a dobby loom | |
AT209281B (en) | Bobbin changing device on an automatic multicolor loom | |
DE2335033A1 (en) | DRIVE FOR THE WEAVING COMB OF A LOOM | |
DE668411C (en) | Weft search device for looms | |
DE224234C (en) | ||
DE139952C (en) | ||
DE253035C (en) | ||
DE480677C (en) | Loom with fixed weft bobbins on both sides and double-sided weft entry using insertion needles and weft feeder | |
DE47872C (en) | Device for the automatic replacement of the shuttle in mechanical looms | |
DE108663C (en) | ||
DE164103C (en) | ||
DE891084C (en) | Ejection device for line casting machines | |
DE164100C (en) | ||
DE125266C (en) |