DE2848807A1 - Anlage zur energiegewinnung durch das gegeneinanderarbeiten verschiedener temperaturen - Google Patents

Anlage zur energiegewinnung durch das gegeneinanderarbeiten verschiedener temperaturen

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DE2848807A1
DE2848807A1 DE19782848807 DE2848807A DE2848807A1 DE 2848807 A1 DE2848807 A1 DE 2848807A1 DE 19782848807 DE19782848807 DE 19782848807 DE 2848807 A DE2848807 A DE 2848807A DE 2848807 A1 DE2848807 A1 DE 2848807A1
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Germany
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plant
different temperatures
energy recovery
cooling
temperatures
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DE19782848807
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Inventor
Rudolf Josef Hennes
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/06Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Anlage zur nnergiegewinnung durch das gegeneinander arbeiten
  • verschiedener Temperaturen.
  • Die Anlage zur Energiegewinnung durch das gegeneinander arbeiten verschiedener Temperaturen kommt zur anwendung wo klare temperaturunterschiede vorhanden sind,oder auf einfache weise erzielt werden können.
  • Sie soll als Kraftmaschi#ne vorwiegend zur stromerzeugung in Elektrizitätswerken dienen,unter umständen aber auch als Motor von Schiffen und anderen Großtransportern zur verfügung stehen.
  • Die aufgabe der rfindung ist es,die in der Natur reichlich vorkommenden 'l'emperaturunterschiede auf umweltfreundliche weise in für den Menschen nutzbare energie zu verwandeln.
  • Diese aufgabe wird durch das erwarmen und abkühlen flüf3iger,dehnungsintensiver Körper wie quecksilber oder weingeist gelöst.Wobei die dabei entstehenden dehnungs b.z.w.schrumpfungsbewegungen mittels einer Kraftanlage nutzbar gemacht werden0 Das ergebniss einer weiteren ausgestaltung der Erfindung ist die wiederverwendung bereits benutzter Temperaturührbringer zum vorkühlen b.z.w.
  • vorwärmen der in der Anlage verwendeten Flüßigkeit.
  • uie der erfindung zu£rundeliegenden vorteile gegenüber dem stand der Technik sind offensichtlich. zie macht den anwender uabhängig vom Öl und ähnlichen stoffen die nur in begrenzter menge zur verfügung stehen.
  • emperaturunterschiede wird es länger geben als die Sonne scheint.Es giebt sie jag und Nacht,und überall. Besonders reichlich finden wir sie dort,wo recht viel energie aufgewendet werden muß um dem Menschen ein gutes überleben zu gewähren,eben in den klimatisch extreen Gebieten.
  • Weltpolitisch gesehen ist sie Sozial da sie den armen Ländern erlaubt, sich unabhängig von Energieliferanten zu entwickeln. Und gleichzeitig schützt es auch die lndustrieländer vor erpressung mit Öl und Kernener-
    *erebgie
    oder ähnliche: stoffen. Diese art der energiegewinnung ist frei von Abgasen und Abwassern. ilit welchen stoffei die anlage auch beschickt wird, sie verlassen die Maschiene in der selben Qualität wieder.
  • Durch ihr langsames Arbeiten ist sie geräuscharm und langlebig.
  • in diesem Teil der beschreibung soll nun die technischvlösung näher erläutert werden.
  • Beginnen wir im Herzen der erfindung. Sozusagen als Herzmuskel der sich bei laufenden remperaturveränderungen fortwährend zusamenzieht und wieder ausdehnt,benutzt man Quecksilber oder Weingeist.Auch ein anderes lebhaftes Material kann geeignet sein.Die eignung hängt von den Temperaturen ab,mit denan dia Anlage betrieben wird.Besagtes Material dient als FÜLLKÖRPER eines Behälterstindem an einer stelle der Decke eine öffnung in einen ylinder führt.Singepasst in den Zylinder ist ein Kolben,der durch eine besonders gute abdichtung fiir langsamen und steeten Druck bOzw Unterdruck geeignet sein muß.Der Füllkörper endet (ohne zwischenraum) am Kolbenboden.Um beim rückzug des Füllkörpers das eindringen von Luft in den behälter zu vermeiden, ist es nötig den Haum über dem Kolben mit der selben substanz teilweise anzufüllen wie im Behälter verwendet wird.
  • Zur erreichung einer gleichnäßigen leistung, ist es nötig mit mehreren solchen Behältern zu arbeiten. Jedoch dürfen die Kolben der verschiedenen Behälter nicht durch eine bedingungslose Mechanik miteinander Verbunden werden,weil nicht erwartet werden kann daß die verschiedenen kolben immer genau Syncron zueinander arbeiten. Ilirzu benötigt man möglicherweise zwei Antriebswellen wobei eine durch die aufwärtsbewegung und die andere durch die abwärtsbewegung des kolbens angetrieben wird.ln der ent;egengesetzten richtung befindet sich der Übertragungshebel jeweils im Freilauf.
  • Je geringer die Temperaturunterschiede,desto größer müßen die Behälter sein um den nötigen Kolbenhub herbei zu führen. Oder man verkleinert die kolbenfläche. (Durchmesser) Die Temperatur des Füllkörpers kann auf verschiedene weise verändert werden. Am wirkungsvollsten wenn den Behälter ein druckfestes Rohrschlangensystem durchzieht. Dieses kann dan wechselweise von walten oder Warmen Substanzen durchströmt werden,die als Temperaturübermittler funktioniren. uft wird man dafür Wasser verwenden,jedoch kann es durchaus interesant sein auch anderes Material zu verwenden. Falls schmutziges oder giftiges in kombination mit Wasser benutzt wird,empfielt es sich,mit zwei voneinander unabhängigen Rohrsystemen je Behälter zu arbeiten,um eine unnötige verschmutzung des Wassers zu vermeiden.
  • Kommen wir nun zu den Temperaturunterschieden. Der wohl größte vorteil dieser Anlage l##gt in der möglichkeit,mit Temperaturen zu arbeiten, die uns in unerschöpflicher fülle zur verfügung stehen. Beispielsweise zum abkühlen,Leitungswasser und zum erwärmen die Abluft einer i:rünfuttertrocknungs anlage. Eine andere möglichkeit des einsatzes besteht im Polargebiet. (wegen der tiefen Temperaturen nicht geeignet für Quecksilber als Füllkörper.) über der @isdeck kommt es zu Temperaturen von -50°C und darunter,zur gleichen zeit gibt es unter Eisdecke ungefrorenes wasser das sich als Wärmflasche eignen würde. Ahnlicht is en in den heißer gegenden der Erde. in der Sahara kann man davon @usgehen daß der Sand an seiner Oberfläche immer eine deutlich andere Temperatur hat als in 40 cm oder wahlweise in 120 cm Tiefe. Ein Rorsystem, verlegt in diesen drei Zonen könnte und das Nutzbar machen. Auch in unseren Breiten sind die Temperaturen in tieferen Boden@@hlchten selten mit denen die der Atmosphäre ausgesetzt sind gleich. Um bei uns jedoch eine gleichbleibende leistung über des ganze Jahr gar@@@@@@ zu können,sollen mehrere Temperaturträger zu verfüge gestellt werden,um die jeweils günstigste kombination auswählen zu können. (Meerwasser,Moorsee,Gebirgsfluß,Thermoquellen,Atmosphäre,aufgestaute Bonnenwärme, Biologosche wärme.) Dies ist nicht nötig,wenn die Anlage in Symbiose eines Industriebetriebes produziert und von diesem das ganze Jahr mit dem fAr sie nitigen Material beliefert wird. Die industrie liefert Abwasser,Abgase,Laugen und Dämpfe verschiedener Temperaturen,und sie liefert Luft und wasser das zum kühlen verwendung fand. Der Kühlwasserausstoß eines Atomkraftwerkes schließlich würde auf die Erfindung angewant,möglicherweise mehr energie.
  • lifern als das K### Atomkraftwerk selbst.
  • Durch die wiederverwendung bereits benutzer Temperaturüberbringer zum vorwärmen b.z.w. vorkühlen, beschränkt sich die externe zubringung von Temperaturen auf die endphase des kühlungs b.z.w. erwärmungsvorgangs.
  • Dies gewährt eine optimale nutzung dei zorhandenen Temperaturen.
  • Die Erfindung wird mit sicherheit nicht über Nacht jgliche Öl Importe überflüßig rachen. Wenn es aber gelingt,einen großen Teil der Energie die heute in den Abwasserkanälen und durch die Schornsteine verloren geht,wieder zu gewinnen,und derüber hinaus noch ein gewisser Teil über die Natur erzeugt werden kann, so hat as sein Ziel erreicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Hauptanspruch: Anlage zur Energiewinnung durch das gegeneinander arbeiten verschiedener lemperaturen, gekennzeichnet durch das anwärmen und abkühlen §flüßiger Körper,und der nutzbar niachung der daraus entstehenden dehnungs b.z.w. schruinpfungs bewegung,mittels einer Kraftanlage.
    Unteranspruch: uberbegriff, siehe Hauptanspruch.
    gekennzeichnet durch das wiederverwenden bereits benutzter Temperaturüberbringer zum vorwärmen b.z.w. vorkühlen der in der Anlage (siehe Hauptanspruch) verwendeten Flüßigkeit.
DE19782848807 1978-11-10 1978-11-10 Anlage zur energiegewinnung durch das gegeneinanderarbeiten verschiedener temperaturen Withdrawn DE2848807A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015879A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Hans Weiss Temperatur-differenz-pumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4015879A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Hans Weiss Temperatur-differenz-pumpe

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