DE2840764C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser mit einem Adsorbens und einer rotierenden biologischen Kontaktvorrichtung.
Zur biologischen Behandlung von Abfällen bzw. Abfallwasser und industriellen Abwässern sind verschiedene Methoden verfügbar. Gewöhnlich wendet man das Verfahren mit aktiviertem Schlamm an, unter Anwendung von Luft und reinem Sauerstoff, sowie des Rieselfilters. In der letzten Zeit wurde die rotierende, biologische Kontaktvorrichtung, wie sie beispielsweise in der US-PS 35 57 954 beschreiben wird, angewendet, in der eine Reihe von Scheiben auf einer gemeinsamen Welle in dem Abwasserkörper rotiert werden, die nacheinander einen biologischen Film, der auf der Scheibe ausgebildet ist, in die Flüssigkeit eintauchen und den Film der Luft über der Flüssigkeit aussetzen, um Sauerstoff zur Erhaltung eines biologischen Films an der Scheibenoberfläche bereitzustellen, um eine biologische Oxidation des Abwassers zu bewirken. In einem derartigen System ergibt sich ein geringerer Energieverbrauch für die Sauerstoffübertragung; ein derartiges System kann für verschiedene Anwendungszwecke von der üblichen BOD₅-Entfernung auf Kohlenstoffbasis, bis zur biologischen Nitrifizierung ausgerichtet sein.
Das allgemeine Konzept, Abwasser im Gegenstrom zu kontinuierlich bewegter Aktivkohle zu leiten, um den Gehalt des Wassers an organischen Anteilen zu entfernen, wird in der US-PS 37 63 040 beschreiben.
In letzter Zeit wurde empfohlen, pulverisierte Aktivkohle zu dem Verfahren mit aktiviertem Schlamm zu fügen, um Verbesserungen der Leistungsfähigkeit des aktivierten Schlammsystems zu erzielen, was beispielsweise in der US-PS 39 04 518 beschrieben wird. Dort werden eine verbesserte Stabilität, eine verbesserte Abtrennung von Flüssigkeiten und Feststoffen, sowie ein besseres Behandlungsausmaß erzielt. Die Lehre der US-PS 39 04 518 besteht in einem einstufigen suspendierten Aufschlämmungs-Kontaktsystem, in dem der Kohlenstoff bzw. die Kohle nur mit der Gleichgewichtskonzentration adsorbierbarer organischer Materialien in dem Abwasser in Anwesenheit von aktiviertem Schlamm in Kontakt gebracht wird. Für einen wirksameren Kontakt des Kohlenstoffs mit dem adsorbierbaren Material ist es günstig einen Gegenstromkontakt mit Wasser zu bewirken, um den Kohlenstoff zunehmend oder kontinuierlich mit einer höheren Konzentration an adsorbierbarem Material in dem Abwasser in Berührung zu bringen.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 1 39 169/76 lehrt ein Verfahren zur Biobehandlung von Abwasser, das darin besteht, daß Abwasser mit Aktivkohle zu behandeln, die an der Oberfläche eines Festbettes oder einer Scheibe fixiert ist.
Schließlich ist aus der Zeitschrift "Wasserwirtschaft - Wassertechnik", 1966, Nr. 10, Seiten 333 bis 338, ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser bekannt, bei dem man das Abwasser in einer Strömung während einer ausreichenden Zeit, beispielsweise mindestens einer halben Stunde, in einer biologischen Kontaktvorrichtung in Kontakt bringt, die eine Vielzahl von Oberflächen aufweist, die abwechselnd in die Flüssigkeit und das Gas oberhalb der Flüssigkeit eintauchen, und bei dem angehäufte suspendierte Feststoffe aus der Kontaktvorrichtung in einem Ausmaß entfernt werden, das dem Ausmaß der Anhäufung von Feststoffen in der Kontaktvorrichtung entspricht.
In der DE-OS 21 01 376 ist ein Verfahren zur Abwasserbehandlung und ein suspendiertes Wachstumsmedium beschrieben, wobei gepulverter Kohlenstoff zu dem Belüftungsbecken bei einem aktivierten Schlammverfahren zugesetzt wird. Die Bakterienorganismen haften hier auch selbst an der Oberfläche der Kohlenstoffteilchen und werden mit Luft und Abwasser innerhalb des Belüftungsbeckens in Kontakt gebracht. Die rotierende biologische Kontaktvorrichtung ist eine Vorrichtung, bei der das Oberflächenwachstum von Bakterien erfolgt, um das Abwasser zu reinigen. Nach den Ausführungen in der genannten DE-OS soll der Zweck der rotierenden biologischen Kontaktvorrichtung darin bestehen, eine große Oberfläche für das Bakterienwachstum zu schaffen; es ist daher nicht naheliegend, wie dies erfindungsgemäß geschieht, ein fein zerteiltes Medium, nämlich gepulverten Kohlenstoff, zu der rotierenden biologischen Kontaktvorrichtung zuzusetzen, um eine andere Oberfläche zu schaffen, auf der die Organismen wachsen können. Nach dem genannten Stand der Technik konnte daraus keine Anregung dahingehend entnommen werden, daß durch die erfindungsgemäße Zugabe eines Adsorbens, das Verunreinigungen aus der Flüssigkeit adsorbieren kann, eine Intensivierung des Sauerstoffüberganges auf den biologischen Rasen von bewegten Kontaktoberflächen möglich ist.
Mit der Entwicklung strengerer Behandlungserfordernisse für Abwasser ergab sich die Notwendigkeit des Verbrauchs größerer Energiemengen. Will man beispielsweise reduzierte, stickstoffhaltige Materialien oxidieren, so wird der Sauerstoffbedarf stark angehoben, wodurch sich ein größerer Energieverbrauch ergibt. Darüber hinaus führen längere Verweilzeiten der Zellen zu einer größeren Umwandlung der Zellmasse in CO₂ und H₂O, wodurch eine noch größere Sauerstoffübertragung oder ein größerer Energieverbrauch erforderlich werden. Darüber hinaus können die strengeren Behandlungsbedingungen eine zusätzliche dritte Behandlung notwendig machen, um organische Materialien sowie jegliche toxische organische Materialien zu entfernen, die in dem Abwasser vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren zur Reinigung von Abwasser unter Anwendung einer biologischen Kontaktvorrichtung den Sauerstoffübergang auf den biologischen Rasen der Kontaktvorrichtung zu intensivieren.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Reinigung von Abwasser, wobei man das strömende Abwasser während mindestens einer halben Stunde in einer biologischen Kontaktvorrichtung, die eine Vielzahl von Oberflächen aufweist, welche abwechselnd durch die Flüssigkeit und das Gas oberhalb der Flüssigkeit bewegt werden, behandelt und angehäufte überschüssige suspendierte Feststoffe aus der Kontaktvorrichtung entfernt werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß man zu der Strömung ein Adsorbens fügt, das Verunreinigungen aus der Flüssigkeit adsorbieren kann.
Das bevorzugte Adsorbens ist pulverisierte Aktivkohle, jedoch kommen auch die Anwendung von granulierter Aktivkohle oder anderen Adsorbentien, wie Bleicherde bzw. Fullererde, Flugasche und dgl. in Betracht. Ein bevorzugter Konzentrationsbereich für das Adsorbens liegt bei 25 bis 5000 mg pro Liter.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugsnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschreiben, worin die
Fig.1 und 2 die Grundverfahren und
Fig. 3, 4 und 5 genauere Ausführungsformen zur Bewirkung des Gegenstromkontakts der Biomasse und der Kohlenstoffaufschlämmung in der flüssigen Phase darstellen.
Unter Bezugsnahme auf Fig. 1 tritt rohes Abwasser durch 10 in eine Vorrichtung 12 zur Vorbehandlung ein, die in einer Siebbehandlung und der Entfernung von Grobsand besteht und wird zu einer gegebenenfalls vorhandenen Vorbehandlungsstufe 14 geführt, die gewöhnlich in einer einfachen Sedimentation besteht, wo suspendierte, schwimmende und sich absetzende Feststoffe, wie beispielsweise durch die Leitung 16 entfernt und mittels üblicher Einrichtungen 18 abgeführt werden können. Das der Absetzbehandlung unterzogene Abwasser wird anschließend durch eine Leitung 20 zu einem Behälter 22 geführt, in dem eine Reihe von Scheiben 24 auf einer gemeinsamen Welle 25 montiert sind und mittels geeigneter Einrichtungen rotiert werden, so daß sie abwechselnd in der Flüssigkeit des Behälters und in dem Gasraum über die Flüssigkeit zu liegen kommen. Normalerweise erfolgt die Strömung durch den Behälter in einer zu der Welle parellelen und zu den Ebenen der rotierenden Scheiben senkrechten Richtung. In einigen Fällen erfolgt die Strömung senkrecht zu der Welle und parallel zu den rotierenden Scheiben.
Zu dem Gemisch in dem Behälter wird beispielsweise durch 26 pulverisierte Aktivkohle gefügt, um eine Adsorption des bio-zersetzlichen und nicht-bio-zersetzlichen Materials zu bewirken, das in dem Abwasser enthalten ist. Das Ausmaß der Kohlezugabe variiert je nach dem erforderlichen Behandlungsniveau, sowie mit der Zusammensetzung und den Charakteristika des adsorbierbaren Materials, das in dem Abwasser vorhanden ist. Normalerweise sind 10 bis 500 mg/l an behandeltem Abwasser erforderlich, jedoch können für einige industrielle Abfälle so große Mengen wie 5000 mg/l des zu behandelnden Abwassers erforderlich sein.
Der an der Oberfläche der Scheibe gebildete Film besteht aus einem Gemisch von Biomasse und Adsorbens (Aktivkohle). Überraschenderweise wurde festgestellt, daß der Film die ungewöhnliche Eigenschaft besitzt, das Adsorbens in seine Struktur zu akkumulieren, wodurch das Adsorbens an der Scheibenoberfläche zusammen mit der Biomasse getragen wird. Das Verhältnis der Masse an biologischen Organismen zu der Aktivkohle hängt im wesentlichen von der Verweilzeit der Feststoffe des Systems und der Zusammensetzung des in das System beschickten Abfalls ab. Aus den folgenden Beispielen ist ersichtlich, daß das Adsorbens nicht nur dazu beiträgt, adsorbierbares Material aus dem Abwasser zu entfernen, sondern auch eine wesentliche Erhöhung der Verweilzeit von adsorbierbaren und langsam bio-zersetzlichen Substanzen bewirkt und darüber hinaus die Gesamt-Feststoff-Verweilzeit des Systems stark erhöht.
Diese Wirkung ist günstig, wenn eine Nitrifizierung (biologische Oxidation von Ammoniak-Stickstoff) gewünscht wird, da sie eine Anhäufung von langsam wachsenden nitrifizierenden Bakterien ermöglicht.
Ein weiterer, überraschender Vorteil, der sich aus dem Zusatz von Aktivkohle in die Kontaktzone der rotierenden, biologischen Kontaktvorrichtung ergibt, liegt in der schaumverringernden Wirkung des Kohlenstoffs. Für viele Anwendungszwecke ist die Rotationsgeschwindigkeit des Kontaktgefäßes u. a. begrenzt durch die Schaumbildung, die in der Kontaktvorrichtung auftreten kann. Ein Schäumen kann eintreten durch die Anwesenheit von oberflächenaktivem Material in dem Abwasser, oder durch oberflächenaktive, exogene, organische Materialien, die von den Organismen selbst erzeugt werden. Da die meisten, falls nicht die gesamten dieser Materialien, an der Aktivkohle adsorbiert werden, wird die Schaumbildung verringert oder ausgeschaltet, wodurch höhere Rotationsgeschwindigkeiten und eine damit einhergehende höhere Sauerstoffübertragung möglich werden.
Ein weiteres überraschendes Ergebnis des Zusatzes von Aktivkohle zu der rotierenden biologischen Kontaktvorrichtung liegt in der Wirkung des Kohlenstoffzusatzes auf die Gesamtmassen-Übertragungsgeschwindigkeit bzw. das Gesamtausmaß der Massenübertragung des Sauerstoffs. Messungen der Geschwindigkeit bzw. des Ausmaßes der Gesamtsauerstoff-Massenübertragung (K L a) in der Kontaktvorrichtung ergaben eine 25%ige Verbesserung im Vergleich mit der normalen biologischen Kontaktvorrichtung. Das verbesserte Massenübertragungsausmaß wirkt sich zweifach auf die Leistungsfähigkeit der Kontaktvorrichtung aus. Zunächst ermöglicht ein besseres Übertragungsausmaß geringere Rotationsgeschwindigkeiten, wodurch die Betriebskosten der Anlage verringert werden; außerdem wird das Sauerstoffprofil über dem Film auf der Scheibe verbessert, wodurch sich ein tieferes Eindringen in den Film ergibt, was zu einer größeren aktiven aeroben biologischen Masse führt. Diese Wirkung ist besonders wichtig bei nitrifizierenden Systemen, in denen die nitrifizierenden Organismen Konzentrationen an gelöstem Sauerstoff von über 0,5 mg/l ausgesetzt werden müssen, um wirksam zu sein.
Der Kohlenstoff kann an verschiedenen Stellen des Behälters zugesetzt werden, jedoch können sich Vorteile ergeben, wenn man den Kohlenstoff an verschiedenen Punkten über die Längsdimension des Behälters zusetzt. Wird beispielsweise, wie in der Fig. 3 gezeigt, der Kohlenstoff gleichmäßig über die Längsrichtung des Behälters zugesetzt und werden die Feststoffe, wie beispielsweise an den Stellen 28, 28-1, 28-2 und 28-N, über die Längsrichtung entfernt, so vollzieht sich der Kohlenstoffkontakt im wesentlichen in einer Reihe von einstufigen Kontaktgefäßen bzw. Kontaktstellen. Die Zusatzgeschwindigkeit an jedem Punkt kann variiert werden, um die Kohlenstoffbeladung zu steuern, so daß sie den Behandlungserfordernissen jeder einzelnen, der aufeinanderfolgenden Stufen entspricht.
Wie für Adsorptionssysteme bekannt, ist es günstig, das Adsorbens mit dem Adsorbat wirksamer zu beladen, wobei man das Adsorbens in Gegenstrombeziehung zu dem Adsorbat bewegt. In suspendierten Ausschlämmungssystemen erfolgt dies gewöhnlich durch Ausbildung einer Trennstufe, die sich auf jede Kontaktstufe anschließt. Feststoffe, die sich in jeder Stufe abscheiden, werden stromauf im Gegenstrom zu dem flüssigen Strom bewegt. Die Fig. 4 veranschaulicht, wie dies in einer rotierenden, biologischen Kontaktvorrichtung erzielt werden kann, durch Einbringen des Adsorbens (Aktivkohle) am stromabwärts liegenden Ende und Schaffung von Vorrichtungen zur Stromaufwärts-Bewegung des Kohlenstoffs, derart, daß Teilchen, die sich am Boden der Kontaktvorrichtung abscheiden, dazu neigen, sich in Gegenstromrichtung am Boden des Behälters zu bewegen, wodurch eine beliebige Anzahl von äquivalenten Gegenstromstufen geschaffen wird, was zu einer maximalen Adsorptionswirksamkeit des Kohlenstoffs führt. Zur Bewirkung der Gegenstrombewegung der Feststoffe kann eine Vielzahl von Einrichtungen verwendet werden. Beispielsweise können die Scheiben in einer Kammer mit einem schrägen Boden montiert werden, so daß die suspendierten Teilchen sich in Stromaufwärtsrichtung bewegen können, da sie am Boden der Kammer nicht zur Ruhe kommen können.
In Systemen, bei denen die Strömung senkrecht zur Welle und parallel zu den Scheiben eingebracht wird, erzeugen eine Reihe von parallelen Wellen, die derart rotiert werden, daß die Drehrichtung der Scheibe in der Flüssigkeit in Gegenrichtung zur Strömung erfolgt, eine Gegenstrombewegung der Feststoffe in dem System.
Alternativ kann der Umfang bzw. der Rand jeder Scheibe 24 mit Pflugscharen oder Schaufeln 30 ausgerüstet sein, die den reinen Feststoffstrom in Gegenstromrichtung leiten, wie in der Fig. 5 dargestellt. Gegebenenfalls besteht eine Beziehung zwischen dem Angriffswinkel der Pflugscharen, der wirksamen Geschwindigkeit der Gegenstrombewegung und dem Kraftverbrauch zur Drehung der Scheibe.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Scheibe so konstruiert sein, daß ihr Umfang bzw. Rand die Form einer Schraube mit einem geringen Neigungswinkel annimmt, so daß bei Rotieren der Scheibe die Feststoffe in einer Stromaufwärtsrichtung befördert werden. Die stromabwärtsliegende Oberfläche kann flach bleiben oder nimmt vorzugsweise die entsprechende Form der stromaufgerichteten Seite an.
Andere Methoden zur Erzielung eines Gegenstromes ergeben sich aus den vorstehenden Beispielen. Das Grundprinzip, das vorstehend dargelegt wurde, besteht darin, daß man das zugesetzte Adsorbens in Gegenstrombeziehung zu der Masse des flüssigen Mediums bewegt, wodurch man eine größere Adsorptions-Beladung erzielt.
In der Praxis ist es nicht möglich, eine vollständige Abtrennung der suspendierten Feststoffe innerhalb der Kammer zu erzielen, in der die Scheibe rotiert werden, wegen der durch die rotierende Scheibe bewirkten Turbulenz. Um eine verbesserte Abtrennung zu erzielen, sieht man gegebenenfalls eine Ruhekammer am stromabwärts­ liegenden Ende der Kontaktvorrichtung vor, wie durch 32 in der Fig. 2 dargestellt. Die Ruhekammer weist einen stark geneigten Boden 34 auf, um die Feststoffe stromaufwärts in das Gebiet zurückzuführen, aus dem die Scheiben sie weiter stromaufwärts befördern können. Alternativ kann ein üblicher Kollektormechanismus angewendet werden, um die Feststoffe sicher in das Scheibengebiet zu leiten, um sie im Gegenstrom stromaufwärts zu bewegen.
Gleichzeitig kann eine zweite Kläreinrichtung 36 verwendet werden, um die flüssige Strömung weiter zu klären. Material, das sich in dieser Klärvorrichtung, wie in 38 dargestellt, abgesetzt hat, kann zum Einlaßende der Kontaktkammer zurückgeführt werden, wie in Fig. 1 durch die Leitung 39 dargestellt, oder kann es mit dem Unterstrom von der Kontaktvorrichtung in 42, zur weiteren Verarbeitung vermischt werden, beispielsweise zur Regenerierung des Kohlenstoff-Adsorbens oder zur Beseitigung der Feststoffe.
Frischer Kohlenstoff kann dem System zugesetzt werden, um den Abstrom zu verfeinern, wenn beispielsweise verbrauchter Kohlenstoff regeneriert wird.
Das verbrauchte Adsorbens in 42, kann mit der zusammen vorliegenden Biomasse gegebenenfalls eingedickt und durch übliche Einrichtungen 44 abgeführt werden, oder kann es, wie in 46 dargestellt, regeneriert und zu dem Kontaktgefäß zurückgeführt werden, um wieder in der Behandlungsstufe an verschiedenen Punkten des Kontaktgefäßes eingesetzt zu werden, vgl. Leitung 48.
Das behandelte Abwasser 40 kann weiter durch einen gegebenenfalls vorhandenen Sandfilter 50 verarbeitet und desinfiziert und in den Aufnahmestrom abgeführt werden. In dem Sandfilter zurückgehaltene suspendierte Feststoffe können rückgewaschen und stromaufwärts zu jeglichem einer Anzahl von stromaufwärts liegenden Punkten in dem System, das in Fig. 1 gezeigt wird, zurückgeführt werden. Es sind auch andere Anordnungen möglich. Beispielsweise können die biologische Nitrifizierung und die Denitrifizierung erzielt werden durch Betrieb einer ersten Stufe unter aeroben Bedingungen, zur Oxidation des Ammoniaks und Betrieb einer Stickstoff-Entfernungsstufe unter anaeroben Bedingungen, um eine Denitrifizierung von Nitrat- und Nitritstickstoff zu elementarem Stickstoff zu bewirken.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Verfahrens.
Beispiel 1
Es wurde ein rotierendes, biologisches Laboratoriums-Kontaktsystem verwendet, das aus 52 Polyäthylenscheiben mit einem Durchmesser von 25,4 cm und einer Dicke von 0,64 cm bestand, die von einer horizontalen Welle getragen wurden und in einem halbkugelförmigen 20-l-Behälter angeordnet waren, der mit einer kegelförmigen Absetzvorrichtung in der Nähe des Auslaßendes ausgerüstet war. Bei der Rotation der Scheiben tauchten etwa 40% von deren wirksamer Oberfläche in die Flüssigkeit ein. Primär abströmendes Haushaltsabwasser wurde in ein Ende des Behälters eingemessen. Die gemischte Flüssigkeit strömte vom entgegengesetzten Ende in eine Klärvorrichtung über, die mit einer sich langsam bewegenden Schaufel ausgerüstet war. Es wurden zwei Rückfuhrleitungen angewendet, um eingedickte Absetzprodukte aus der Klärvorrichtung und der konischen Absetzvorrichtung zum Einlaßende des Behälters zurückzuführen in Geschwindigkeiten von 40 ml/Min. bzw. 12 ml/Min.
Zu Beginn wurde das System mit einem Primärabstrom während 19 Tagen betrieben, um Schichten von Biomasse an den Scheiben aufzubauen. Während der nächsten 8 Tage wurden kontinuierlich Proben aus dem System entnommen und untersucht. Am 28. Betriebstag wurden 300 g Aktivkohle in der Nähe des Behältereinlasses zugesetzt. Täglich wurde während der folgenden 38 Tage 1 l gemischte Flüssigkeit aus dem Kegel entnommen, und es wurden 15,0 g trockene Aktivkohle in den Behälter gefügt. Die gemischte Flüssigkeit, die Biomasse und Kohlenstoff enthielt, wurde filtriert. Man erhielt trockene Filterkuchen im Gewichtsbereich von 0,3 bis 26,4 g. Während des Versuches wurde eine Beschickungsgeschwindigkeit von etwa 100 ml/Min. eingehalten. Um den gelösten Sauerstoffgehalt im Bereich von 0,5 bis 5,0 und 0,6 bis 6,0 mg/l in den Systemen ohne und mit Kohlenstoff zu halten, wurden Rotationsgeschwindigkeiten von 6 und 10 UpM angewendet. Die durchschnittlichen Charakteristika der Ströme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Es ist ersichtlich, daß das mit Kohlenstoff betriebene System eine bessere COD- und BOD₅-Verringerung sowie eine verbesserte Nitrifizierung zeigte, als das ohne Kohlenstoff betriebene System.
Tabelle I
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung wurde in einer Beschickungsgeschwindigkeit von etwa 200 ml/Min. während 30 Tagen verwendet. Es wurden keine Vergleichsdaten des Systems ohne Kohlenstoff ermittelt. Die Werte für den chemischen Sauerstoffbedarf, den biochemischen Sauerstoffbedarf und die Verringerung des Kjeldahl-Stickstoffs dieses Systems ohne Kohlenstoff mit einer größeren Beschickungsgeschwindigkeit können die Werte des Beispiels 1 mit einer Geschwindigkeit von 100 ml/Min. nicht überschreiten. Die täglichen Filterkuchen-Trockengewichte lagen bei 4,08 bis 26,14 g und ergaben einen Durchschnitt von 11,50 g pro Tag. Die durchschnittlichen Daten für den 200 O-ml/Min.-Betrieb sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle II
Es ist ersichtlich, daß trotz Verdoppelung der Beschickungsgeschwindigkeit des Systems vergleichbare BOD₅- und COD-Verringerungen und Nitrifizierungen des Ammoniak-Stickstoffs wie im Beispiel 1 erzielt wurden.
Beispiel 3
Die in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung wurde modifiziert unter Erzielung eines Gegenstromes von Aktivkohle und eines Primär- Abwasserabstroms. Die Kegelabsetzvorrichtung wurde zum Einlaß des Troges gebracht. Die rückgeführten Aufschlämme der Klärvorrichtung und des Kegels wurden zusammen mit frischem Kohlenstoff in der Nähe der Trog-Auslaßvorrichtung eingebracht. Aus der konischen Absetzvorrichtung wurde täglich verbrauchte Kohlenstoffaufschlämmung abgezogen. Die Beschickungsgeschwindigkeit betrug 111 ml Primär-Abwasserstrom pro Minute und 94 mg Aktivkohle pro Liter Abstrom. Täglich wurden durchschnittlich 16,1 g trockene Feststoffe entfernt. Die durchschnittlichen analytischen Daten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle III
Beispiel 4
Um die Wirkung des Zusatzes von Aktivkohle zur Kontaktvorrichtung auf die Geschwindigkeit bzw. das Ausmaß der Gesamtmassenübertragung von Sauerstoff zu veranschaulichen, wurden Untersuchungen durchgeführt nach den Methoden von Eckenfelder und Ford ("Experimental Procedures for Process Disign" Water Pollution Control, Pemberton Press, Jenkins Publishing Co., Austin, Tex. 1970, Seiten 103-112), zur Bestimmung von Alpha, dem Verhältnis der Geschwindigkeit der Sauerstoff-Massenübertragung in der Kohlenstoff- Biomasse-Aufschlämmung und der Biomasse allein. Im folgenden sind die erhaltenen Alpha-Werte aufgeführt:
Der Zusatz von Kohle bewirkt eine starke Steigerung der Geschwindigkeit bzw. des Ausmaßes der Gesamtsauerstoff-Massenübertragung (K L a) im Vergleich mit dem biologischen System und ermöglicht eine äquivalente Sauerstoffübertragung bei stark verringerten Umfangsgeschwindigkeiten.

Claims (4)

1. Verfahren zur Reinigung von Abwasser, wobei man das strömende Abwasser während mindestens einer halben Stunde in einer biologischen Kontaktvorrichtung, die eine Vielzahl von Oberflächen aufweist, welche abwechselnd durch die Flüssigkeit und das Gas oberhalb der Flüssigkeit bewegt werden, behandelt und angehäufte überschüssige suspendierte Feststoffe aus der Kontaktvorrichtung entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man zu der Strömung ein Adsorbens fügt, das Verunreinigungen aus der Flüssigkeit adsorbieren kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorbens pulverisierte Aktivkohle verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Adsorbens am stromabwärtigen Ende der einstufigen biologischen Kontaktvorrichtung zusetzt und durch die Oberflächen der Kontaktvorrichtung im Gegenstrom zur Flüssigkeitsströmung bewegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Adsorbensmenge im Bereich von 25 bis 5000 mg/l zusetzt.
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