DE2840430A1

DE2840430A1 - DEVICE FOR DISPENSING FLAT OBJECTS

Info

Publication number: DE2840430A1
Application number: DE19782840430
Authority: DE
Inventors: Lorenz Rohr
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR International Inc
Priority date: 1978-09-16
Filing date: 1978-09-16
Publication date: 1980-03-27
Also published as: GB2032397A; DE2840430C2; GB2032397B

Description

Beschreibung ; · Description ; ·

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe des jeweils untersten von in einem Magazin übereinander gestapelten flachen Gegenständen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.The invention relates to a device for outputting the bottom of each stack stacked on top of one another in a magazine flat objects of the type mentioned in the preamble of claim 1.

Bei derartigen Vorrichtungen, die insbesondere zur Ausgabe von Karten, Papierblättern, Briefumschlägen oder ähnlichen flächigen Gegenständen dienen, ist es erforderlich, daß diese Gegenstände auch dann mit Sicherheit einzeln ausgegeben werden, wenn sie in ihrer Dicke schwanken, oder gewellte oder in sonstiger Weise deformierte Kanten aufweisen. Ferner muß sichergestellt sein, daß es am Ausgabeschlitz nicht zu einem gegenseitigen Verklemmen zweier oder mehrerer auszugebender Gegenstände kommt.In such devices, in particular for the output of cards, sheets of paper, envelopes or Serve similar flat objects, it is necessary that these objects are issued individually with certainty if they fluctuate in thickness, or have wavy or otherwise deformed edges. Further It must be ensured that there is no mutual jamming of two or more items to be dispensed at the dispensing slot Objects comes.

Aus der DE-PS 27 454 ist bereits eine Vorrichtung zur Ausgabe von Postkarten und Briefumschlägen bekannt, bei welcher der Boden des die auszugebenden Karten oder Briefumschläge enthaltenden" Magazins als.nach vorn bewegbarer Schlitten ausgebildet ist, an dessen hinterem Ende eine nach oben ragende Kante solcher Höhe ausgebildet ist, die der Dicke eines auszugebenden Gegenstandes entspricht. Beim Nachvorneziehen des Schlittens wird durch die genannte Mitnahmekante der unterste Gegenstand durch einen Ausgabespalt vorgegebener Breite hindurch nach außen bewegt. Diese Vorrichtung ist nur zur Ausgabe von Gegenständen gleichbleibender Dicke und mit geradliniger einwandfreier Vorderkante geeignet.From DE-PS 27 454 a device for issuing postcards and envelopes is already known in which is the bottom of the "magazine containing the cards or envelopes to be issued" as movable forward Slide is formed, at the rear end of an upwardly extending edge of such a height is formed that the Corresponds to the thickness of an object to be dispensed. When the carriage is pulled forward, the above-mentioned driving edge the lowermost object is moved outwards through an output gap of a predetermined width. This device is only for the output of objects of constant thickness and with a straight, flawless front edge suitable.

Aus der DE-OS 25 47 248 ist ferner eine Vereinzelungseinrichtung für kartenförmige Datenträger bekannt, bei welcher die jeweils unterste Karte des Kartenstapels mittels durch den Magazinboden hindurchragende Reibrollen durch eine Vor- und eine Hauptschleuse hindurch nach außen gefördert wird. DieFrom DE-OS 25 47 248 a separation device for card-shaped data carriers is also known in which the bottom card of the stack of cards by means of friction rollers protruding through the magazine floor through a front and a main lock is conveyed through to the outside. the

₁₃. septe^er ,978 _13th sept ^ er, 978

2S404302S40430

Vorschleuse ist als nachgiebig nach oben bewegbarer Schieber ausgebildet, wobei sein unterer Teil als schräg nach außen verlaufende Fläche ausgebildet ist. In einem bestimmten Abstand von der Vorschleuse ist die Hauptschleuse angeordnet, deren Schlitzbreite der Dicke der auszugebenden Karte entspricht. Um sicherzustellen, daß die auszugebende Karte nicht an der Innenkante der Hauptschleuse hängenbleibt bzw. daß eine gegebenenfalls bereits bis zur Hauptschleuse vorgedrungene zweite Karte nach der vollständigen Herausbewegung der untersten Karte sicher nach unten in Ausrichtung mit dem Ausgabespalt gedrückt wird, ist unmittelbar an dem Ausgabespalt ein Niederhalter vorgesehen.Pre-lock is designed as a resiliently upwardly movable slide, with its lower part slanting outwards running surface is formed. The main lock is located at a certain distance from the pre-lock, whose slot width corresponds to the thickness of the card to be issued. To ensure that the card to be issued does not get stuck on the inner edge of the main lock or that a possibly already penetrated to the main lock second card after the bottom card has been moved out completely downwards in alignment with the output gap is pressed, a hold-down device is provided directly at the output gap.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Art derart auszugestalten, daß bei einer möglichst geringen Anzahl beweglicher Teile flache Gegenstände, wie Karten, Briefumschläge und dergl. auch dann einzeln ausgegeben werden, wenn sie in ihrer Dicke Unterschiede aufweisen und/oder gewellte oder andersartige verformte Vorderkanten aufweisen.The invention is based on the object of providing a device as defined in the preamble of claim 1 Type to be designed in such a way that flat objects such as cards, Envelopes and the like are then also output individually, if they differ in their thickness and / or have wavy or otherwise deformed leading edges.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen derselben ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.This object is achieved by the invention defined in claim 1. Appropriate configurations of the same emerge from the subclaims and the following description.

Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in automatischen Bankschaltermaschinen, wo einem Kunden Formulare oder Briefumschläge für das von ihm abzuwickelnde Bankgeschäft zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Briefumschläge sind beispielsweise dann erforderlich, wenn der Bankkunde Bareinzahlungen vornehmen möchte, da in diesem Falle die Geldscheine und Münzen in einem geschlossenen Umschlag in die automatische Bankschaltermaschine einzugeben sind. Bei Briefumschlägen treten aber die obengenannten Schwierigkeiten in besonders starkem Maße auf, da die Dicke der Briefumschläge nicht nur von der jeweiligen Papierstärke abhängt, sondern auch von derThe invention has particular application in automatic bank teller machines where a customer forms or envelopes must be made available for the banking business to be carried out by him. The envelopes are for example required if the bank customer wants to make cash deposits, since in this case the banknotes and inserting coins into the automatic bank teller machine in a closed envelope. For envelopes but the above-mentioned difficulties occur to a particularly great extent, since the thickness of the envelopes not only depends on the respective paper thickness, but also on the

13. September 1978September 13, 1978

030013/0332030013/0332

jeweiligen Faltschärfe der Kanten und insbesondere auch von der Stapelhöhe, d.h. von dem auf dem untersten Umschlag lastenden Gewicht. Ferner neigen Briefumschläge infolge des relativ dünnen Papiers und infolge der Verklebung und Gummierung dazu, sich zu wellen oder durchzubiegen. Bei Briefumschlägen besteht darüber hinaus die Gefahr, daß innerhalb des Stapels einzelner Briefumschläge sich zwei oder mehr Briefumschläge durch eine Lasche ineinander verhakt haben und somit nicht mehr vereinzelbar sind, trotzdem aber ausgegeben werden müssen, ohne daß es zu einem Verklemmen am Ausgabespalt kommt. Bei dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden deshalb als auszugebende flache Gegenstände Briefumschläge gewählt. Die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung erfolgt anhand von Zeichnungen. In diesen zeigtthe respective folding sharpness of the edges and in particular also the stack height, i.e. the one on the bottom envelope onerous weight. Furthermore, envelopes tend to be due to the relatively thin paper and due to the gluing and Rubber coating to curl or bend. With envelopes there is also the risk that Within the stack of individual envelopes, two or more envelopes are hooked into one another with a flap and can therefore no longer be separated, but still have to be issued without jamming comes at the output gap. In the exemplary embodiment described below, therefore, as to be output flat items envelopes chosen. The description of this embodiment of the invention is based on of drawings. In these shows

Fig. 1 eine teilweise als Schnitt dargestellte rechte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung bei weggenommener rechter Seitenwand in Ruhestellung;Fig. 1 is a partially sectioned right side view of an embodiment of the Dispensing device according to the invention with the right side wall removed in the rest position;

Fig. 2 die gleiche Ansicht wie in Fig. 1, jedoch in Entnahmestellung;FIG. 2 shows the same view as in FIG. 1, but in the removal position; FIG.

Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1;Figure 3 is a sectional view taken along line 3-3 of Figure 1;

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Magazinboden des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und4 shows a plan view of the magazine bottom of the exemplary embodiment of the invention shown in FIGS. 1 and 2; and

Fig. 5 zwei durch die Lasche eines Briefumschlags miteinander verhakte Briefumschläge.5 shows two envelopes hooked together by the flap of an envelope.

13. September 1978September 13, 1978

030013/0332030013/0332

Das einen Stapel übereinanderliegender Briefumschläge 23 aufnehmende Magazin wird durch einen Magazinboden 1, eine Vorderwand 8, eine Rückwand 9 (Fig. 1) sowie eine linke 6 und eine rechte Seitenwand 7 (Fig. 3) gebildet. Die Seitenwände 6 und 7 bilden gleichzeitig den Rahmen für die Ausgabevorrichtung.The magazine accommodating a stack of envelopes 23 lying on top of one another is supported by a magazine base 1, a front wall 8, a rear wall 9 (Fig. 1) and a left 6 and a right side wall 7 (Fig. 3) are formed. The side walls 6 and 7 simultaneously form the frame for the dispensing device.

Die Bodenplatte 1 besteht aus einer starren Grundplatte 2, welche mit einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten 3 belegt ist und aus einem Griff 4, mittels welchem die Bodenplatte 1 von Hand nach vorn (in den Fig. 1 und 2 nach links) gezogen werden kann. Um diese Bewegung zu ermöglichen, ist die Grundplatte 2 in an den Seitenwänden 6 und 7 befestigten Gleitlagerelementen 5 längsverschiebbar gelagert. Um sicherzustellen, daß die Briefumschläge 23 auch bei herausgezogener Bodenplatte im Magazininneren eine sichere Auflage haben, weist diese an den beiden Längsseiten eine dem maximalen Hub s (Fig. 2) entsprechende Verlängerung auf, wie dies insbesondere aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist. Diese Verlängerungen der Bodenplatte sind durch entsprechende Ausnehmungen der Rückplatte 9 nach hinten geführt.The base plate 1 consists of a rigid base plate 2, which is covered with a material with a high coefficient of friction 3 and consists of a handle 4, by means of which the base plate 1 can be pulled forward by hand (to the left in FIGS. 1 and 2). To this movement To enable, the base plate 2 is longitudinally displaceable in slide bearing elements 5 fastened to the side walls 6 and 7 stored. In order to ensure that the envelopes 23 in the interior of the magazine even when the base plate is pulled out have secure support, this has an extension corresponding to the maximum stroke s (Fig. 2) on the two long sides on, as can be seen in particular from FIGS. These extensions of the base plate are by appropriate Recesses of the back plate 9 guided to the rear.

Als Material mit hohem Reibungskoeffizient dient vorzugsweise eine Gummiplatte 3, die eine reibungserhöhende Riffelung aufweist und mit der Grundplatte 2 fest verbunden ist.A rubber plate 3, which is a friction-increasing material, is preferably used as the material with a high coefficient of friction Has corrugation and is firmly connected to the base plate 2.

Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Breite der Gummiplatte 3 etwas geringer als die Breite der Grundplatte 2, um eine möglichst reibungsarme Lagerung der letzteren in den Nuten der genannten Gleitlagerelemente 5 zu ermöglichen. As can be seen from FIGS. 3 and 4, the width of the rubber plate 3 is slightly smaller than the width of the base plate 2, in order to enable the latter to be supported with as little friction as possible in the grooves of said sliding bearing elements 5.

Um das Magazin an unterschiedliche Briefumschlagformate anpassen zu können, ist eine Zwischenseitenplatte vorgesehen. Eine Breitenveränderung des Magazins kann auf einfachste Weise dadurch vorgenommen werden, daß diese Zwischenseitenplatte 20 unter Verwendung unterschiedlich langer Abstandsbuchsen 21 mittels Schrauben 24 an derIn order to be able to adapt the magazine to different envelope formats, there is an intermediate side plate intended. A change in width of the magazine can be made in the simplest way that this Intermediate side plate 20 using spacer sleeves 21 of different lengths by means of screws 24 on the

030013/0332030013/0332

13. September 1978September 13, 1978

Seitenplatte 6 befestigt wird, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Um ein Verklemmen eines Umschlages zwischen Magazinboden 1 und der Zwischenseitenplatte 20 zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Gummiplatte 3 mit einer Längsriffelung zu versehen, wobei die Zwischenseitenplatte 20 jeweils nach unten in eine Nut dieser Längsriffelung hineinragt. Zur Veränderung der Magazinlänge ist es möglich, die Rückwand 9 des Magazins in ihrer Lage zu verändern. Die hierzu erforderlichen Mittel wurden der Einfachheit halber nicht dargestellt, da sie zur Veranschaulichung der Erfindung nicht wesentlich sind.Side plate 6 is attached, as can be seen in particular from FIG. About jamming of an envelope To prevent between magazine bottom 1 and the intermediate side plate 20, it is appropriate to use the rubber plate 3 to be provided with a longitudinal corrugation, the intermediate side plate 20 each protrudes downward into a groove of this longitudinal corrugation. To change the magazine length it is possible to change the position of the rear wall 9 of the magazine. The funds required for this were not shown for the sake of simplicity, since they are not essential to illustrate the invention.

Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, reicht die vorzugsweise mit den Seitenwänden 6 und 7 fest verbundene Vorderwand 8 nicht bis zum Magazinboden nach unten. Dadurch wird ein Schlitz oder Spalt solcher Breite gebildet, daß ein Briefumschlag maximaler Dicke (bzw. mehrere in der in Fig. 5 dargestellten Weise mit einer Lasche 23 a eines Briefumschlags 23 ineinander verhakte Briefumschläge) auch bei starker Deformation oder Wellung der Vorderkante ohne weiteres hindurchlaufen kann. In der Regel wird die Schlitzbreite, d.h. also der Abstand zwischen Oberkante der Gummiplatte 3 und Unterkante der Vorderplatte 8 ein Mehrfaches der Dicke eines Briefumschlages, vorzugsweise etwa das Fünf- bis Zehnfache betragen,As can be seen in particular from FIGS. 1 and 2, the preferably enough with the side walls 6 and 7 firmly connected front wall 8 not down to the magazine floor. This creates a slot or gap Formed width that an envelope of maximum thickness (or several in the manner shown in Fig. 5 with a flap 23 a of an envelope 23 interlocked envelopes) even with severe deformation or Corrugation of the leading edge can easily pass through. As a rule, the slot width, i.e. the distance between the upper edge of the rubber plate 3 and the lower edge of the front plate 8 a multiple of the thickness of an envelope, preferably about five to ten times,

Der eigentliche Vereinzelungs- und Rückhaltemechanismus für die auszugebenden Briefumschläge wird durch eine innere 10 und eine äußere Zurückhalteeinrichtung 14 gebildet. Die innere Zurückhalteeinrichtung 10 ist als plattenartiger Schieber ausgebildet, welcher in vertikaler Richtung frei beweglich zwischen der Vorderplatte 8 und der äußeren Zurückhalteeinrichtung 14 angeordnet ist. Obwohl die Führung dieses Schiebers 10 für die genannte Bewegung unmittelbar durch die Vorderwand 8 und die vordere Zurückhalteeinrichtung 14 erfolgen kann, können zu diesem Zweck an den seitlichen Stirnflächen des Schiebers 10 auch StifteThe actual separation and retention mechanism for the envelopes to be issued is through an inner 10 and an outer retainer 14 are formed. The inner restraint device 10 is as formed plate-like slide, which is freely movable in the vertical direction between the front plate 8 and the outer restraint device 14 is arranged. Even though the guidance of this slide 10 for said movement directly through the front wall 8 and the front retaining device 14 can take place, pins can also be attached to the lateral end faces of the slide 10 for this purpose

030013/0332030013/0332

13. September 1978September 13, 1978

vorgesehen sein, die sich in in senkrechter Richtung erstreckenden Langlöchern der Seitenwände 6 und 7 führen.be provided, which lead in elongated holes of the side walls 6 and 7 extending in the vertical direction.

Die untere dem zwischen Vorderplatte 8 und Magazinboden 1 gebildeten Spalt zugewandte Kante des Schiebers 10 ist abgerundet, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Der Rundungsradius, durch welchen ein trichterartiger Einlauf zum Ausgabespalt 24 hin gebildet wird, richtet sich ebenso wie die Breite des Spaltes zwischen Vorderplatte 8 und Bodenplatte 1 nach der maximal möglichen Dicke eines Umschlages, bzw. eines Vielfachen davon, wenn mit einem Ineinanderverhaken zu rechnen ist, wobei für einen solchen Umschlag bzw. ein solches Umschlagaggregat noch die maximal mögliche Welligkeit bzw. Kantendeformation hinzuzurechnen ist. In der Regel wird der Radius zwischen dem Zwei- und Zwanzigfachen der Dicke eines Umschlages liegen. Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung hat sich ein Radius von 5 mm, welcher auch in etwa der Dicke des Schiebers 10 entspricht, ausgezeichnet bewährt.The lower edge of the facing the gap formed between the front plate 8 and the magazine bottom 1 Slide 10 is rounded, as can be seen from FIGS. 1 and 2. The radius of curvature through which a funnel-like inlet is formed towards the output gap 24, as well as the width of the gap between the front panel 8 and the bottom panel 1 according to the maximum possible thickness of an envelope, or a multiple of this if interlocking is to be expected, for such an envelope or such an envelope unit the maximum possible waviness or edge deformation has to be added. Usually the Radius between two and twenty times the thickness of an envelope. In a practical embodiment of the dispensing device according to the invention, a A radius of 5 mm, which also roughly corresponds to the thickness of the slide 10, has proven to be excellent.

Durch eine· zwischen einem an der äußeren Zurückhalteeinrichtung 14 befestigten Stift 13 und einem durch die letztere hindurchgeführten und an dem Schieber 10 befestigten Stift 12 gespannte Feder 11 wird der letztere unterstützt durch sein Eigengewicht nach unten in Anlage mit dem Reibbelag 3 der Magazinbodenplatte 1 gehalten, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.By · between one on the outer restraint device 14 attached pin 13 and one passed through the latter and attached to the slide 10 Pin 12 tensioned spring 11 becomes the latter supported by its own weight held down in contact with the friction lining 3 of the magazine base plate 1, as can be seen from FIG.

Die äußere Zurückhalteeinrichtung 14 wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch eine nach vorn (in Fig. 1 nach links) abgewinkelte und sich mit seinem wirksamen Teil parallel zu dem Schieber 10 nach unten erstreckende Platte gebildet. Diese abgewinkelte Platte 14 kann ähnlich wie der Schieber 10 mittels an den seitlichen Stirnflächen angebrachter Stifte oder an dieser Stelle aus-The outer retaining device 14 is in the described embodiment by a forward (in Fig. 1 to the left) angled and extending with its effective part parallel to the slide 10 downward Plate formed. This angled plate 14 can similar to the slide 10 by means of the lateral End faces of attached pins or at this point

13. September 1978September 13, 1978

030013/0332030013/0332

. - ίο -. - ίο -

gebildeter Lappen in in den Seitenwänden 6 und 7 vorgesehenen Langlöchern in vertikaler Richtung verschiebbar geführt sein. Durch zwei zwischen dem nach vorn gebogenen Schenkel der Platte 14 und jeweils einem in den beiden Seitenwänden 6 und 7 befestigten Stift 19 gespannte Federn 18 wird diese Platte 14 nach unten gezogen. In den Fig. 1 und 2 ist nur eine, d.h. die der Seitenplatte 6 benachbarte Feder 18 mit dem in dieser Seitenplatte befestigten Stift 19 dargestellt.formed tabs in the side walls 6 and 7 provided in elongated holes in the vertical direction be. By two between the forwardly bent leg of the plate 14 and one in each of the two Side walls 6 and 7 attached pin 19 tensioned springs 18, this plate 14 is pulled down. In Fig. 1 and 2 is only one, i.e. the spring 18 adjacent to the side plate 6 with the one fastened in this side plate Pin 19 shown.

Die die äußere Zurückhalteeinrichtung bildende abgewinkelte Platte 14 kann jedoch im Gegensatz zu dem Schieber 10 nicht bis in Anlage mit der Oberfläche der Magazxnbodenplatte 1 gezogen werden, da ihre Abwärtsbewegung mittels einer Stellschraube -17 und eines Anschlages 16 begrenzt wird. Mittels dieser ebenfalls durch den nach vorn abgewinkelten Teil der Platte 14 hindurchgeführten Stellschraube 17 kann die Breite des Ausgabespaltes 24 genau eingestellt werden.The angled plate 14 forming the outer restraint may, however, in contrast to the Slide 10 cannot be pulled into contact with the surface of the magazine base plate 1, since it is moving downwards is limited by means of an adjusting screw -17 and a stop 16. By means of this also through the after Adjusting screw 17 passed through the angled part of the plate 14 can adjust the width of the dispensing gap 24 can be set precisely.

Dieser wird vorzugsweise so eingestellt, daß seine Breite geringfügig größer als die Dicke eines normalen Briefumschlages ist. Für eine genaue Einstellung der Spaltbreite ist es zweckmäßig, zwei Stellschrauben 17 mit jeweils einem zugeordneten, in den Seitenwänden 6 bzw. 7 befestigten Anschlagstift 16 vorzusehen.This is preferably set so that its width is slightly larger than the thickness of a normal one Envelope is. For a precise adjustment of the gap width, it is advisable to use two adjusting screws 17 each have an associated stop pin 16 fastened in the side walls 6 and 7, respectively.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung ist folgende: Wird die Bodenplatte mittels des Handgriffes 4 von Hand nach vorn (in den Fig. 1 und 2 nach links) gezogen, dann wird infolge des Reibbelages 3 der jeweils unterste Briefumschlag 23 mitgenommen, während die darüberliegenden Briefumschläge in nach oben hin abnehmendem Maße das Bestreben haben, der Bewegung des untersten Briefumschlages zu folgen. Sie können dies ungehindert, bis sie in Anlage mit dem genannten abgerundeten Teil des Schiebers 10 gelangen. Da sich infolge des an der Berührungsstelle zwischen Schieber 10 und Oberfläche derThe mode of operation of the output device according to the invention is as follows: If the base plate is moved forward by hand by means of the handle 4 (in FIGS. 1 and 2 according to left), then due to the friction lining 3, the bottom envelope 23 is taken while the overlying envelopes have the tendency to move the at the bottom of the envelope. You can do this unimpeded until it is rounded in attachment with the said Reach part of the slide 10. Since as a result of the point of contact between the slide 10 and the surface of the

030013/0332030013/0332

13. September 1978September 13, 1978

Bodenplatte 1 vorhandenen spitzen Winkels der Rundung 2840430 dem untersten Umschlag 23 nur eine relativ geringe rückweisende Kraftkomponente entgegenstellt und dieser Umschlag aufgrund der relativ hohen Reibung zwischen seiner Unterfläche und demReibbelag 3 mit einer relativ starken Kraft nach vorn bzw. nach links geschoben wird, wird durch diese Bewegung der Schieber 10 um einen der Dicke des untersten Umschlages entsprechenden Betrag nach oben gehoben. Der nunmehr mit seinem Gewicht, unterstützt durch die Spannung der Feder 11, auf dem untersten Umschlag 23 aufliegende Schieber 10 wirkt glättend und niederhaltend auf diesen Umschlag ein, so daß dieser ungehindert durch den zwischen der abgebogenen Platte 14 und der Oberfläche der Magazinbodenplatte 1 gebildeten Ausgabeschlitz 24 hindurchgeführt werden kann. Da durch das Anheben des Schiebers 10 die Kraft der Feder 11 geringfügig größer geworden ist und insbesondere die Reibungskraft zwischen der Oberseite des untersten Umschlages und der Unterseite des zweituntersten Umschlages wesentlich geringer ist als die· Reibungskraft zwischen Unterseite des untersten Umschlages und dem Reibbelag 3 wird die Rückhaltekraft dieses Schiebers in der Regel ausreichend sein, den zweituntersten und die darüberliegenden Umschläge zurückzuhalten. Da der Tangentenwinkel des Berührungspunktes der weiter oben liegenden Umschläge mit der Rundung des Schiebers 10 mit der Horizontalen immer größer wird, vermögen die weiter oben liegenden Briefumschläge keinen wesentlichen Beitrag mehr zum Anheben des Schiebers 10 zu leisten, d.h. sie werden in immer stärkerem Maße zurückgehalten.Base plate 1 existing acute angle of rounding 2840430 the lowermost envelope 23 opposes only a relatively small repelling force component and this Envelope due to the relatively high friction between its lower surface and the friction lining 3 with a relatively strong force is pushed forward or to the left, this movement of the slide 10 is one of the Thickness of the bottom envelope corresponding to the amount raised. Who now with his weight, supported by the tension of the spring 11 on which lowest envelope 23 overlying slider 10 has a smoothing and holding down a on this envelope, so that this unimpeded by the between the bent plate 14 and the surface of the magazine base plate 1 Formed output slot 24 can be passed. Because by lifting the slide 10, the force of the spring 11 has become slightly larger and in particular the frictional force between the top of the lowermost envelope and the underside of the second bottom envelope is significantly less than the frictional force between the underside the lowermost envelope and the friction lining 3, the retaining force of this slide is usually sufficient be to hold back the second from bottom envelopes and the envelopes on top. Because the tangent angle of the point of contact the envelopes lying further above with the rounding of the slider 10 with the horizontal always becomes larger, the envelopes lying higher up can no longer make a significant contribution to lifting of the slide 10, i.e. they are held back to an ever increasing extent.

Falls unter extremen Bedingungen tatsächlich der zweitunterste Umschlag ebenfalls den Schieber 10 anzuheben vermag und dieser somit die erste Zurückhalteeinrichtung 10 passiert, dann wird dieser an der äußerenIf, under extreme conditions, actually the second from the bottom envelope also to lift the slide 10 capable and this thus the first restraint device 10 passes, then this is on the outer

13. September 1978September 13, 1978

030013/0332030013/0332

Zurückhalteeinrichtung, d.h. durch die Unterkante der Platte 14 zurückgehalten. Nachdem der unterste Umschlag entnommen und die Bodenplatte 1 in die Ausgangsstellung zurückgeschoben wurde, kann dieser bereits bis zur äußeren Zurückhalteeinrichtung vorgedrungene Umschlag beim nächstmaligen Vorziehen der Bodenplatte 1 nach außen transportiert werden.Retention means, i.e. retained by the lower edge of the plate 14. After the bottom envelope removed and the base plate 1 was pushed back into the starting position, this can already be up to outer retaining device advanced envelope the next time the base plate 1 is pulled forward be transported outside.

Sollten tatsächlich in Ausnahmefällen zwei oder mehr Briefumschläge derart miteinander verbunden sein, daß eine Vereinzelnung nicht möglich ist, dann würden Sie beim Herausziehen der Bodenplatte 1 zunächst den Schieber 10 nach oben bewegen, wonach dieses Umschlagaggregat gegen die die äußere Zurückhalteeinrichtung bildende abgewinkelte Platte 14 stößt.· Da in diesem Falle auch hier eine Vereinzelung nicht möglich ist, andererseits dieses Aggregat mit relativ großer Kraft nach vorn gezogen wird, wird die Platte 14 nunmehr entgegen der Kraft der Federn 18 nach oben ausweichen und dieses Umschlagaggregat durchlassen. Eine solche Verbindung mehrerer Umschläge kann beispielsweise dadurch eintreten, daß durch falsches Einlegen ins Magazin sich ein oder mehrere Umschläge mit ihren Laschen 23a ineinander verhaken, wie dies beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, oder daß sie infolge der Gummierung insbesondere bei Einwirkung von Feuchtigkeit miteinander verkleben.If, in exceptional cases, two or more envelopes are actually connected to one another in this way, that isolation is not possible, then when pulling out the base plate 1 you would first have the Move slide 10 upwards, after which this envelope unit against the forming the outer retaining device angled plate 14 abuts. · As in this case Here, too, isolation is not possible, on the other hand, this unit with relatively great force forward is pulled, the plate 14 is now against the force the springs 18 move upwards and let through this handling unit. Such a connection between several Envelopes can occur, for example, when one or more Hook envelopes into one another with their tabs 23a, as shown, for example, in FIG. 5, or that they stick together as a result of the rubber coating, especially when exposed to moisture.

Das Bewegungsausmaß s der Bodenplatte 1 ist auf ein solches Ausmaß begrenzt, daß im herausgezogenen Zustand desselben der hintere Teil des untersten Umschlages noch soweit innerhalb des Stapels liegt, daß er dann, wenn er nicht von Hand vollständig herausgezogen wird, beim Zurückschieben der Bodenplatte wieder in den Stapel eingeführt werden kann, ohne daß es zu einer Deformation desselben oder des darüberliegenden Umschlages kommt.The amount of movement s of the bottom plate 1 is limited to such an extent that in the pulled-out state of the same the rear part of the lowest envelope is still so far within the stack that he then, if he is not pulled out completely by hand, reinserted into the stack when the bottom plate is pushed back can be without deformation of the same or of the overlying envelope.

In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausgabestellung dargestellt, d.h. die BodenplatteIn Fig. 2 the device according to the invention is shown in the dispensing position, i.e. the base plate

-,OC₊-K 1Q-7Q 030013/0332-, OC ₊ -K 1Q-7Q 030013/0332

13. September 1978September 13, 1978

befindet sich in der am weitesten nach vorn (bzw. in Fig. 2 am weitesten nach links) gezogenen Stellung. Der nunmehr mit seinem vorderen Teil außerhalb des Magazins liegende unterste Umschlag 23 kann von Hand vollständig herausgezogen werden. Wird er dagegen nicht benötigt, beispielsweise weil bei der Anordnung von mehreren ähnlichen Ausgabevorrichtungen zur Ausgabe unterschiedlicher Formulare oder Briefumschläge die falsche Schublade bzw. die falsche Bodenplatte herausgezogen wurde, dann kann dieser nicht entnommene Umschlag ohne Beschädigung beim Zurückschieben der Bodenplatte wieder in das Magazin zurückgeführt werden.is in the furthest forward (or in Fig. 2 furthest to the left) pulled position. The lowermost envelope 23 now lying with its front part outside the magazine can be done by hand be pulled out completely. On the other hand, if it is not needed, for example because of the arrangement of several similar output devices for the output of different forms or envelopes the If the wrong drawer or the wrong base plate has been pulled out, this envelope cannot be removed can be returned to the magazine without damage when the base plate is pushed back.

030013/0332030013/0332

13. September 1978September 13, 1978

Claims

284Ö43Q284Ö43Q

NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)

Patent application no. P Our reference number: (A 73) Case 2752

DEVICE FOR DISPENSING FLAT OBJECTS

Patent claims:

1 . ^ Device for dispensing the lowest of

a magazine stacked flat objects through an output slot formed between the magazine bottom and an inner and an outer retaining device, wherein at least the inner retaining device is mounted in such a way that it can be displaced resiliently upward by the object to be dispensed, characterized in that the inner retaining device (10) is designed as a plate-like slide whose lower edge facing the magazine is rounded and whose lower edge facing away from the magazine is located in the immediate vicinity of the output slot (24) formed between the magazine bottom (1) and the outer retaining device (14).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the inner restraint device (10) in the rest state the magazine bottom (1) rests and the radius of curvature of the rounded edge is greater than the thickness of the one to be dispensed Objects (23) is.

September 13, 1978

030013/0332

3. Device according to claim 2, characterized in that that the radius of curvature of the rounded edge of the inner retainer (10) is two to twenty times the Thickness of the objects (23) to be dispensed.

4. Device according to claims 1 to 3, characterized characterized in that the outer retaining means (14) for forming the dispensing slot (24) from the magazine bottom

(1) has a distance which is greater than the thickness of an object (23) and less than twice this thickness is.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the distance between the outer retaining device

(14) and the magazine base (1) by at least one adjusting screw (17) is adjustable.

6. Device according to one or more of the preceding Claims, characterized in that the "outer restraint device (14) against the force of a spring (18) can dodge above.

7. The device according to claim 1, characterized in that the magazine bottom (1) as by means of a handle (4) in Direction of the dispensing slot (24) movable slide is formed, the inner surface of which is covered with a material (3) high coefficient of friction is occupied.

8. Apparatus according to claim 7, characterized in that that the material with high coefficient of friction is a corrugated rubber sheet (3).

September 13, 1978

030013/0332

9. Device according to one of claims 7 or 8, characterized in that the forwardly movable magazine base (1) has a maximum movement stroke (s) that corresponds having rear extension.

10. Device according to one of claims 7 to 9, characterized in that the maximum movement stroke (s) is less than the length of the object (23) to be dispensed.

September 13, 1978

030013/0332