DE2836040C2 - - Google Patents

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DE2836040C2
DE2836040C2 DE19782836040 DE2836040A DE2836040C2 DE 2836040 C2 DE2836040 C2 DE 2836040C2 DE 19782836040 DE19782836040 DE 19782836040 DE 2836040 A DE2836040 A DE 2836040A DE 2836040 C2 DE2836040 C2 DE 2836040C2
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DE19782836040
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English (en)
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DE2836040A1 (de
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Lennart Arne Kungsaengen Se Wennberg
Ulf Holger Balsta Se Danielsson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/16Vortex devices, i.e. devices in which use is made of the pressure drop associated with vortex motion in a fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/22Oscillators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Strömungsmesser nach Art eines Fluidik-Oszillators gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und bezieht sich insbesondere auf einen Strömungsmesser zur Messung der Atmung eines sich bewegenden Menschen oder Tieres.
Ein Strömungsmesser nach Art eines Fluidik-Oszillators allge­ meiner Art ist aus der DE-OS 24 14 970 bekannt. Dieser Strö­ mungsmesser verwendet Rückkopplungsschleifen und ist eher für größere Strömungsgeschwindigkeiten geeignet.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Strömungsmes­ ser zu schaffen, der sich vor allem für Atmungsmessungen bei einem sich bewegenden Menschen oder Tier eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Aufgrund der besonderen Konstruktion des Strömungsmessers kann dieser bei minimalem Druckabfall klein, leicht und tragbar sein.
Derzeit werden bei Atmungsmessungen Trockengasmesser und Gasdichtebälge verwendet, die 10 bis 20 l Volumen aufweisen (d. h. Douglas-Bälge), in die die ausgeatmete Luft geleitet wird, wobei gleichzeitig die Sammel- bzw. Aufnahmezeit gemessen wird. Beide Meßvorrichtungen sind platzraubend und schwer. Mögliche Lösungen mit Strömungsmessern anderer Art sind eben­ falls platzraubend und schwer.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Konstruktion eines Strömungsmessers in Fluidikart. Ein Fluidik-Element hat zum Beispiel eine Eingangsleitung und zwei Ausgangsleitungen, die einen bestimmten Winkel einschließen. Zwischen der Eingangs­ leitung und den Ausgängen ist auf jeder Seite ein Steuereingang vorhanden. Wenn einer der Steuereingänge geschlossen ist, entsteht ein Luftwirbel an seiner Mündung und dadurch ein Teilvakuum, das die Strömung zu dem Ausgang auf dieser Seite lenkt. Wenn dann dieser Eingang geöffnet und der andere geschlossen wird, wird die Strömung in der gleichen Weise zum anderen Ausgang gelenkt. Durch Verbindung der beiden Steuer­ eingänge wird die Strömung zwischen den beiden Ausgängen geschaltet. Bei geeigneter Dimensionierung ist die Schaltfre­ quenz der Strömung direkt proportional.
Die Verwendung eines Fluidik-Flip-Flops als Strömungsmesser ist aus der SE-AS 3 49 146 bekannt.
Die beabsichtigten Eigenschaften des Strömungsmessers werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Strömungsmesser einen besonderen Aufbau hat, der sich aus der folgenden Beschreibung ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines Strömungsmessers und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1.
Der Strömungsmesser hat einen Eingang 1, zwei Steuer­ eingänge 5 und 6, eine Steuerleitung 7 und zwei Aus­ gangsleitungen 8 und 9, die in der gleichen Ebene lie­ gen. Der Strömungsmesser kann daher klein ausgebildet werden. Der Strömungsmesser ist als Behälter mit fla­ chem Deckel und Boden konstruiert. Mit Ausnahme des Deckels und des Bodens ist der Eingang auf zwei Füh­ rungsflächen 3 und 4 begrenzt, die einen keilförmigen Eingang bilden. Der Eingang kann somit kurz sein. Die Winkel zwischen den Führungsflächen 3 und 4 und der Symmetrieebene A-A des Strömungsmessers in Fig. 1 liegen jeweils zweckmäßigerweise zwischen 40 und 50°. Die Mündung des Eingangs ist durch ein netzartiges Gewebe bzw. ein Gitter 2 bedeckt. Dadurch erreicht man, daß bei Verwendung im Freien Wind die Funktion des Strö­ mungsmessers nicht stört. Ohne das Gitter müßte der Ein­ gang wesentlich länger sein. Die beiden Steuereingänge 5 und 6 liegen auf jeder Seite der Verbindung zwischen dem Eingang 1 und den Ausgangsleitungen 8 und 9. Die Steuereingänge sind über die Steuerleitung 7 verbunden, die kreisförmig um die beiden Ausgangsleitungen 8 und 9 laufen. Im Vergleich zu dem üblichen Aufbau mit einer etwas eckigeren Steuerleitung wird ein besseres Signal/ Rausch-Verhältnis erreicht. Der Aufbau trägt auch dazu bei, den Strömungsmesser klein auszubilden. Der Aus­ gang 10 verläuft senkrecht zur Eingangsströmungsrich­ tung und der Ebene, die durch den Eingang 1, die Steuer­ eingänge 5 und 6, den Steuereingang 7 und die Steuer­ ausgänge 8 und 9 gebildet wird und liegt in der Mitte des Kreises, der durch die Steuerleitung 7 gebildet wird. Der Ausgang nimmt den gesamten Raum zwischen den Aus­ gangsleitungen 8 und 9 ein, so daß der Druckabfall im Strömungsmesser minimal ist. Eine Verbindungsleitung zwischen den hinteren Enden der Ausgangsleitungen 8 und 9 ist mit einer Erhebung 11 versehen, die die Führung der Strömung zum Ausgang 10 unterstützt. Schwingungen werden durch die Druckwellen erfaßt, die in der Steuer­ leitung durch einen Übertrager 12 und einen Empfänger 13 für Ultraschallwellen erzeugt werden, die an den Enden der Steuerleitung liegen und zu einem Punkt 14 auf der Symmetrieebene des Strömungsmessers gerichtet sind, der vom Eingang aus etwas jenseits der Mitte der Steuerleitung und auf der halben Höhe zwischen dem Deckel und dem Boden des Strömungsmessers liegt. Durch Ausrichtung des Übertragers und Empfängers auf diese Weise verläuft ein Ultraschallsignal unter Wandrefle­ xionen durch die Steuerleitung.
Bei einer Ausführungsform hat der Strömungsmesser fol­ gende Daten: Länge 110 mm, Breite 85 mm, Höhe 44 mm, Gewicht 80 g, Druckabfall 4 mm H2O bei 100 l/Min. und 28 mm H2O bei 200 l/Min., Meßbereich 16 bis 250 l/Min. und Meßfehler weniger als 2% effektiv des angezeigten Wertes über den gesamten Meßbereich.
Durch lineare Änderung der Geometrie kann der Meßbe­ reich nach oben oder unten verschoben werden.

Claims (1)

  1. Strömungsmesser nach Art eines Fluidik-Oszillators mit zwei verbundenen Steuereingängen, die auf jeder Seite der Verbindung zwischen dem Eingang und zwei Ausgangsleitungen liegen, wobei der Eingang, die Steuereingänge, die Steuer­ leitung und die Ausgangsleitungen in der gleichen Ebene liegen und Schwingungen durch die Druckwellen erfaßt werden, die in der Steuerleitung erzeugt werden, wobei die Mündung des Eingangs durch zwei Steuerflächen begrenzt ist, die dem Eingang eine Keilform verleihen, und wobei die Steuerleitung kreisförmig um die beiden Ausgangsleitungen verläuft, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mündung des Eingangs (1) mit einem netzartigen Gewebe (2) versehen ist, daß der Ausgang (10) senk­ recht zur Eingangsströmungsrichtung und der Ebene verläuft, die durch den Eingang (1), die Steuereingänge (5, 6), die Steuer­ leitung (7) und die Ausgangsleitungen (8, 9) verläuft, und in der Mitte des Kreises liegt, der durch die Steuerleitung (7) gebildet ist, daß eine Verbindungsleitung zwischen den hinteren Enden der beiden Ausgangsleitungen (8, 9) mit einer Erhebung (11) versehen ist, die die Führung der Strömung zum Ausgang unterstützt, und daß die Schwingungen durch einen Ultraschall­ übertrager (12) und einen Ultraschallempfänger (13) erfaßt werden, die an den Enden der Steuerleitungen liegen und zu einem Punkt (14) auf der Symmetrieebene des Strömungsmessers gerich­ tet sind, der vom Eingang aus etwas jenseits der Mitte der Steuerleitung und auf halber Höhe zwischen dem Deckel und dem Boden des Strömungsmessers liegt.
DE19782836040 1977-08-19 1978-08-17 Stroemungsmesser Granted DE2836040A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7709338A SE407461B (sv) 1977-08-19 1977-08-19 Flodesmetare av fluidistoroscillatortyp

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2836040A1 DE2836040A1 (de) 1979-03-01
DE2836040C2 true DE2836040C2 (de) 1987-08-06

Family

ID=20332041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782836040 Granted DE2836040A1 (de) 1977-08-19 1978-08-17 Stroemungsmesser

Country Status (5)

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JP (1) JPS5456474A (de)
DE (1) DE2836040A1 (de)
FR (1) FR2400690A1 (de)
GB (1) GB2002904B (de)
SE (1) SE407461B (de)

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JPS6229728B2 (de) 1987-06-27
GB2002904A (en) 1979-02-28
GB2002904B (en) 1982-03-03
FR2400690A1 (fr) 1979-03-16
SE407461B (sv) 1979-03-26
SE7709338L (sv) 1979-02-20
FR2400690B1 (de) 1983-12-23
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