DE2826396A1 - Antrieb fuer nebenaggregate an kraftfahrzeugen - Google Patents

Antrieb fuer nebenaggregate an kraftfahrzeugen

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DE2826396A1
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Rudolf Hintze
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G5/00Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • F02B67/08Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of non-mechanically driven auxiliary apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Description

  • Antrieb für Nebenaggregate an Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft den Antrieb für Nebenaggregate an Kraftfahrzeugen, welche Aggregate bisher an verschiedenen Stellen des Fahrzeugmotors angebracht jeweils einen eigenen Antrieb erfordern und die für den Vortrieb des Fahrzeuges zur Verfügung stehende Motorkraft verringern und den Kraftstoffbedarf vergrößern.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile insofern vermieden, als die Nebenaggregate mittels eines besonderen Dampfmotors angetrieben werden, der in einem Rankine-Zyklus arbeitend seinen Treibdampf aus einem Kessel erhält, dessen Beheizung durch die bisher vergeudete Abwärme beispielsweise des Kühlwassers erfolgt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Tatsache, daß der Dampfmotor, der die Nebenaggregate antreibt, in seiner Drehzahl unabhängig ist von der ständig schwankenden Drehzahl des Fahrzeugmotors, sodaß die Nebenaggregate in ihrer Leistung auf eine höhere mittlere Drehzahl eingestellt und somit wesentlich kleiner und billiger als bisher ausgeführt werden können.
  • Als solche Nebenaggregate kommen in Betracht der Generator für die Stromversorgung des Fahrzeuges, eine Hydraulikpumpe, die Kühlwasserumlaufpumpe, ein Unterdruckerzeuger und der Kompressor für eine Klimaanlage.
  • Der für den Antrieb des Dampfmotors erforderliche Dampf wird in einem röhrenförmigen wärmeisolierten Kessel erzeugt, der in seinem Inneren einen vom Kühlwasser des Fahrzeugmotors durchflossenen Wärmetauscher aufweist, der das aus dem Wassermantel des Fahrzeugmotors austretende heiße Wasser in sich aufnimmt, bevor es in den üblichen Kühler eintritt.
  • Erfindungsgemäß werden der Dampfmotor und sein Kessel sowie die verschiedenen anzutreibenden Aggregate an einer Einheit zusammengefaßt, deren Träger von dem Kondensator gebildet wird, der zur Rückverflüssigung des aus dem Dampfmotor nach dort geleisteter Arbeit austretenden Dampfes dient und die so erzeugte Flüssigkeit dem darunter angeordneten Sammler übergibt. Neben diesem Sammler ist eine kleine elektrisch angetriebene Einspritzpumpe angeordnet, welche nach thermostatischem oder pressastotischem Kommando den Kessel mit dieser Flüssigkeit versorgt zwecks Bildung des hochgespannten Dampfes für den Antrieb des Dampfmotors.
  • Wenn es auch der jeweiligen Kraftfahrzeugkonstruktion überlassen bleibt, welche und wieviele Nebenaggregate entsprechend der Erfindung zusammengefaßt werden, um vom Dampfmotor angetrieben dem Fahrzeugmotor wertvolle Kräfte zu ersparen, so werden doch der Generator und die Hydraulikpumpe sowie der Kältekompressor die in dieser Hinsicht lohnendsten Nebenaggregate sein. Beim Kältekompressor kommt noch hinzu, daß für einen Kältekreislauf das verflüssigte Treibmittel, auch als Kältemittel dienend, einfach dem Flüssigkeitssammler entnommen und dem im Fahrgastraum befindlichen Verdampfer als Kältemittel zugeführt wird, um darauf wärmebeladen vom Kompressor wieder abgesaugt zu werden, wonach es zur Verflüs-:;igung dem gemeinsamen Kondensor übergeben wird.
  • Für die Beheizung eines allerdings lediglich dem Kornpressorantrieb dienenden Kreislaufes ist die französische Patentschrift No. 74 33849 bekannt, welche die Abgase des Fahrzeugmotors vorschlägt, die jedoch in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors gerade dann ungenügend Heizenergie bereitstellen, wenn diese bei langsamer Fahrt in der Stadt oder beim Motorleerlauf gerade besonders gebraucht wird. Im Gegensatz hierzu ist die erfindungsgemäße und außerdem thermostatgeregelte Masse des Kühlwassers im Motorblock und Kühler gerade in solcher Situation zur beständigen Beheizung des Kessels geradezu prädestiniert, da der Kühlwasserthermostat den Umlauf durch den Kühler erforderlichenfalls hemmt und damit alle Abwärme des Fahrzeugmotors der Beheizung des Kessels des Rankinesystems vorbehält. Weiterhin wird in der deutschen Offenlegungsschrift 2 357 941 der Antrieb insbesondere eines Kältekompressors durch den in der Ansaugleitung eines Fahrzeugmotors herrschenden Unterdruck vorgeschlagen, der durch eine Mehrzahl von Turbinen bzw. Flügelzellenmotoren bewerkstelligt werden soll. Abgesehen von der fehlenden Entlastung des Fahrzeugmotors von solchen Geräte antrieben steht die vorgeschlagene Ausnutzung des Unterdruckes ganz im Gegensatz zu den Bemühungen, die bereits jetzt bestehenden Leistungsverluste durch schlechte Füllung des Motors infolge von Strömungswiderständen in der Ansaugleitung mit Hilfe von zusätzlichen Gebläsen auszugleichen.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen demnach in der Einsparung von Betriebs stoff bei Kraftfahrzeugen sowie in einer Vergrößerung der Vortriebsleistung, weil die durch den Antrieb der Nebenaggregate bisher erzwungene Reduzierung der für den Vortrieb des Fahrzeuges bestimmten Motorleistung nunmehr entfällt. Weiter wird durch die Bereitstellung einer gleichmäßig hohen Drehzahl des erfindungsgemäßen Antriebes der Nebenaggregate es ermöglicht, diese Aggregate kleiner und damit billiger herzustellen, weil auf die bisher erforderliche Mindestleistung der Nebenaggregate, auch beim Leerlauf des Fahrzeugmotors und damit niedriger Drehzahl, keine Rücksicht mehr durch Vergrößerung dieser Aggregate genommen zu werden braucht.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei entsprechender Auswahl das Treibmittel auch als Kältemittel für eine Kühlanlage verwendet werden kann, wenn ein Kältekompressor in die Reihe der anzutreibenden Nebenaggregate eingereiht wird, weil dann der Rückkondensator zur Wiederverflüssigung des Treibgases, das nach geleisteter Antriebsarbeit aus dem Dampfmotor austritt, gleichzeitig automatisch als Kondensator für das Kältemittel eines angeschlossenen Kältekreislaufes wirksam wird. Das für den im Fahrgastraum befindlichen Verdampfer erforderliche flüssige Kältemittel wird dann dem gemeinsamen Kondensator bzw. dessen Sammlerbehälter entnommen und nach Passieren des Verdampfers und dementsprechender Wärmeaufnahme von dem Kältekompressor abgesaugt und zur Wiederverflüssigung dem gemeinsamen Kondensator zugeführt. Der erhöhte Heizungsbedarf für den Kessel des Rankinezyklus beim zugeschalteten Kältekreislauf wird gerade dann gewährleistet, wenn die äußeren Umstände eine Kühlung des Fahrgastraumes wünschenswert erscheinen lassen, also etwa bei langsamer Stadtfahrt in höherer Umgebungstemperatur. Gerade dann steigt erfahrungsgemäß die Motor- und damit die Kühlwassertemperatur mit dem Ergebnis hoher Heizkraft für den Kessel des Rankinezyklus bis zur thermostatisch veranlassten Einschaltung des Elektrogebläses, das mit gleichzäitiger Bel;iftung des gemeinsamen Kondensators und des Fahrzeugkühlers die Rückverflüs sigung des Treib-und Kühlmittels fördert.
  • Für die Einbeziehung einer Klimaanlage in den Antrieb für Nebenaggregate an Kraftfahrzeugen spricht auch die Tatsache, dass der Kompressor nunmehr ohne die sonst erforderliche Magnetkupplung und ohne Riemenantrieb an beliebiger Stelle abseits vom Fahrzeugmotor angeordnet werden kann, während bisher seine Position durch den Riemenantrieb bestimmt war.
  • Der Erfindung entsprechend kann dieser Kompressor mit dem Dampfmotor zu einer Einheit verbunden und auch als hermetisch gekapselte Ausführung verwendet werden, falls weitere Nebenaggregate nicht angeschlossen werden sollen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, welche beispielsweise in Figur 1 die Gesamtanordnung des Dampfmotors mit seinem Kessel und dessen Beheizung zeigt sowie den Kondensator und dessen Belüftungsmotor sowie einige Nebenaggregate, die ähnlich wie der oberhalb des tragenden Kondensators befestigte Kessel nunmehr an der Kondensator unterseite befestigt sind. Das Gesamtaggregat ist vor dem Fahrzeugkühler befestigt in ähnlicher Weise wie bisher die Kondensatoren der Autoklimaanlagen.
  • In Figur 2 ist die gleiche Gesamtanordnung gezeigt, wobei im Interesse der Lbersichtlichkeit sowohl der Elektroventilator fortgelassen wurde wie auch die Befestigung der Anordnung am Autokühler selbst.
  • Dafür sind bei dieser Figur 2 alle Möglichkeiten einer Verwendung der Erfindung zum Antrieb von Nebenaggregaten gezeigt, ohne daß diese alle auch ausgenutzt werden müßten. Das gilt sowohl für die verschiedenen Nebenaggregate selbst als auch für die Beheizung des Dampfkessels in dessen verschiedenen Arbeitsphasen und Belastungen. Ebenso wird in dieser Figur 2 die Zusammenfassung aller erfindungsgemäßen Bauelemente zu einer geschlossenen und funktionsgerechten Einheit gezeigt.
  • Zum Antrieb der Nebenaggregate dient der Dampfmotor 1, welchem Treibdampf hohen Druckes aus dem Dampfkessel 2 über die Druckleitung 3 zugeführt wird. Der gegen Wärmeverlust isolierte Dampfkessel 2 wird mittels des Kühlwassers des Fahrzeugmotors vor dem Eintritt in den Fahrzeugkühler über einen Wärmetauscher 4 beheizt und verdampft das durch die Flüssigkeitsleitung 5 in den Kessel 2 eingespritzte Treibmittel auf einen Druck, welcher den Dampfmotor 1 antreibt und ihn in die Lage versetzt, die angeschlossenen Nebenaggregate ebenfalls anzutreiben. Der aus dem Dampfmotor nach geleisteter Arbeit in den Rückverflüssiger 6 durch das Rohr 7 eintretende Dampf verflüssigt sich bei dem durch die Verflüssigeroberfläche und deren Abkühlung gegebenen Druck und gelangt darauf durch das Rohr 8 in den Sammler 9.
  • Aus dem Sammler 9 wird Flüssigkeit durch das Rohr 10 von der Einspritzpumpell entnommen und von dieser durch das Rohr 5 in den Dampfkessel 2 gepreßt, wo diese Flüssigkeit beim Zusammentreffen mit dem Wärmetauscher 4 verdampft. Vor dem Verflüssiger 6 ist in bekannter Weise ein Elektrogebläse angeordnet, das sowohl de n Verflüssiger als auch den Fahrzeugkühler belüftet, nachdem es durch Thermostate eingeschaltet wurde. Während die Beheizung des Dampfkessels in erster Linie durch die stabile und thermostatisch geregelte Masse des Kühlwassers für den Fahrzeugmotor erfolgt, besitzt der Dampfkessel 2 außerdem weitere Beheizungsmöglichkeiten etwa für den Start dieses Antriebes oder für besondere Temperaturverhältnisse. So ist es beispielsweise vorgesehen, den aus dem Fahrzeugmotor austretenden Auspuff ebenfalls zur Kesselheizung einzusetzen und zwar unmittelbar nach dem Austreten aus dem Fahrzeugmotor bei 13 mittels eines weiteren Wärmetauschers 14. Ebenso kann die erfindungsgemäße Beheizung des Dampfkessels kurzzeitig auch durch einen elektrischen Heizwiderstand 15 erfolgen etwa zwecks schneller Erzeugung von Treibdampf bei der Inbetriebnahme dieses Antriebes für Nebenaggregate.
  • Was die Art und die Zahl der durch den Dampfmotor 1 angetriebenen Nebenaggregate anbelangt, so ist hierfür in Figur 2 neben dem Dampfmotor 1 der Stromgenerator 15 angekoppelt, an dessen gegenüberliegender Seite von der dort heraustretenden Ankerwelle beispielsweise eine Hydraulikpumpe 16 angetrieben wird, welche die Lenkung und die Bremse des Fahrzeuges versorgt.
  • Falls das erfindungsgemäße Anwenden des Antriebes auch auf eine Kälteanlage ausgedehnt wird unter beispielsweiser Verwendung des Treibmittels auch als Kältemittel, wird ein Kältekompressor 17 zugeschaltet, der mit dem Dampfmotor zu einer Einheit zusammengebaut werden kann, wie das in den Figuren 3 bis 8 dargestellt ist. Diese zeigen in Figur 3 eine Dampfmotor-Kompressor-Kombination mit einer Rundschiebersteuerung für den Dampfmotor, welche Steuerung in Figur 4 nochmals in einem Schnitt dargestellt ist. In Figur 3 ist die Taumelscheibe mit 1 bezeichnet, welche auf der Welle 2 angeordnet mit dieser umläuft. Ihre Lagerung befindet sich einerseits in dem Kompressorzylindergehäuse 3 und andererseits in dem damit verbundenen Gehäuse 4, welches das Zylindergehäuse für den Dampfmotor darstellt.
  • In beiden Zylindergehäusen 3 und 4 sind Doppelkolben 5 vorgesehen, die an beiden Seiten verschiedene Durchmesser haben könnten, von denen die eine Seite beispielsweise als Kompressorkolben im Zylinder 3 arbeitet, während die andere Seite des Doppelkolbens 5 im Zylinder 4 im Dampfmotor fürden Antrieb sorgt. Auf diese Art und Weise wird der Kolbenantrieb im Dampfmotor direkt und zwar im gleichen Doppelkolben 5 auf die Kompressorfunktion übergeleitet, wobei die Taumelscheibe 1 die Aufgabe übernimmt, die Bewegung des Kolbens 5 beispielsweise auch auf weitere Kolben zu übertragen, die parallel zur Achse des Taumelscheibenantriebes angeordnet sind.
  • Die Taumelscheibe 1 ist auf der Welle 2 befestigt und mittels des Keils 7 gegen Drehung gesichert, wobei ein weiterer Keil 8 den genauen Winkel der mitdrehenden Steuerscheibe 9 sichert, sodaß diese beispielsweise dem Dampfmotorzylinder 4 und dem darin arbeitenden Kolben 5 den Zugang des Treibdampfes bei 10 ebenso sichert wie das Ausschieben des Dampfes nach getaner Arbeit durch die Öffnung 11, welcher Vorgang in Figur 4 in dem Zylinder II gezeigt ist. In Figur 4 ist dieser Vorgang in einem Schnitt C-D durch die Steuerscheibe 9 veranschaulicht, wobei gleichzeitig die drei Zylinder I, II und III im Dampfmotorgehäuse 4 zu erkennen sind ebenso wie die Winkelstellung der Zylinderöffnungen 10 und 11 im Verhältnis zu den Steuerkanälen 12 und 13. Die auf der Rückseite der Steuerscheibe 9 bei 14 und 15 mit dem Zu- und Abgang des Treibdampfes verbundenen Kanäle ver sorgen die der Steuerung dienenden Kanäle 12 und 13. Die in Figur 3 und 4 gezeigten Positionen lassen erkennen, daß dem Zylinder I und seinem im oberen Totpunkt angekommenen Kolben 5 nunmehr die Öffnung 10 mittels der Steuerscheibe 9 freigegeben ist, sodaß der unter Druck stehende Treibdampf auf den Kolben 5 zwecks Arbeitsleistung einwirken kann und zwar solange, wie es die Zuleitung über den rotierenden Kanal 2 erlaubt. Dieser wird wieder geschlossen, nachdem der Kolben 5 seinen unteren Totpunkt erreicht hat und die Druckdampfzuführung 12 beendet ist und ersetzt wird durch den Abdampfkanal 13. Die Figur 4 läßt den Zeitpunkt erkennen, in dem der Abdampfkanal 13 die entsprechende Zylinderöffnung gerade geschlossen und die Öffnung 10 für den Treibdampf freigegeben hat.
  • Die Figur 4 zeigt außerdem, wie der Zylinder III sich noch im Bereich der Treibdampfversorgung durch den Kanal 12 befindet, sodaß der Übergang im Zylinder I vom Ausschieben zum Arbeitstakt sich ohne Verzögerung vollzieht, da ja der Zylinder III sich noch im Arbeitstakt befindet. Aus diesem Grund ist es der Erfindung entsprechend auch wichtig, daß der Dampfmotor mit einer Zylinderzahl von 3 oder mehr ausgerüstet ist, die außerdem gewährleistet, daß der Dampfmotor jederzeit und in jeder Stellung anlaufen kann, nachdem der Dampf unter Druck beispielsweise bei 14 und 10 eintritt.
  • Der Schnitt A -B in Figur 3 zeigt die Zylinder I und II, wobei der Kolben 5 auf der Dampfmotorseite 4 gerade seine Arbeitsleistung beginnt und auf der anderen - der Kompressorseite im Zylinder 3 - die Verdichtung des vorher aus dem Verdampfer angesaugten wärmebeladenen Kältemitteldampfes beginnt. Die Steuerung auf der Dampfmotorseite 4 gemäß dem Schnitt C- D in Figur 4 wurde bereits beschrieben, während die Kompressorseite im Zylinder 3 mit dem Kolben 5 das zu verdichtende Kältemittel, das über den Raum 16 und das Saugventil 17 angesaugt wurde, über das Druckventil 18 und den Raum 19 dem Kondensator 50 zuführt.
  • Im Zylinder II - der in Figur 3 mit dem Kolben 6 im Schnitt gezeigt wird -wird auf der Kompressorseite gerade das Kältemittel über das Saugventil 20 aus dem Raum 16 angesaugt, während auf der Dampfmotorseite die Öffnung gen 11 und 15 dem nach seiner Arbeitsleistung auszuschiebenden Dampf den Weg zu seiner Kondensation bei 50 freigeben. In der Figur 4 ist bei diesem Zylinder II und der zugehörenden Stellung der Steuerscheibe 9 die Zylinder öffnung 11 durch den Steuerkanal 13 frei, sodaß sich dieser Zylinder der Dampfmotorseite gerade im Ausschiebezustand befindet zum gemeinsamen Kondensator 50, welcher das Kondensat in den Sammelbehälter 51 einführt, aus dem es einerseits für den Kühlkreislauf über das Expansionsventil 52 aus dem Verdampfer 53 zugeführt wird und andererseits der Einspritzpumpe 54, die das Kondensat in den Heizkessel 55 bringt, der bei 56 durch das Kühlwasser des Fahrzeugmotors, durch dessen Abgase, elektrisch oder anderweitig beheizt wird zwecks Erzeugung des Druckgases für den Dampfmotor.
  • Eine weitere konstruktive Verbindung zwischen einem antreibenden Dampfmotor und dem von ihm angetriebenen Kompressor wird in den Figuren 5 - 6 - 7 - 8 vorgeschlagen, wobei sich im Interesse der Vereinfachung dieses Gesamtaggregates sowohl der Dampfmotor als auch der Kompressor auf einer gemeinsamen Welle in einem gemeinsamen Gehäuse befindet, das einen Lamellenmotor und einen Lamellenkompressor in sich birgt. Eine besondere vorteilhafte Ausführung einer solchen Anordnung sieht anstelle zweier auf der gemeinsamen Welle sowohl für den Lamellenmotor als auch für den Lamellenkompressor vorgesehenen Läufer einen einzigen, auf zwei verschiedenen Seiten beaufschlagten Läufer vor, dessen Lamellen einerseits in der Dampfmotorenseite und andererseits in der Kühlsystem-Kompressoren seite eines gemeinsamen Gehäuses arbeiten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Kombination eines Lamellenmotors mit einem Lamellenkompressor ist darin zu sehen, dass für beide Kreisläufe das gleiche Mittel verwendet wird, beispielsweise R 12, sodass keine besondere Abdichtung zwischen Motor und Kompressor vorgesehen wer den muss und verschiedene Aggregate des Antriebssystems auch für das Klhlsystem verwendet werden können. Andrerseits ist eine Abdichtung durch aus möglich, falls zwei verschiedene Mittel verwendet werden sollen.
  • Das Fehlen des bisher üblichen Riemenantriebes und der elektromagnetischen Kupplung macht die erfindungsgemässe Kombination unabhängig von dem bisher notwendigen Anbringungsort nahe einer aus dem Fahrzeugmotor herausragenden Antriebswelle, sodass das Gerät an jedem beliebigen Ort im Fahrzeug untergebracht werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. In Figur 5 ist der Schnitt a - b durch den Kompressor zu sehen und in Figur 6 ein Schnitt C - D durch den Dampfmotor. In Figur 7 ist die Kombination des Motors mit dem Kompressor gezeigt als Schnitt E -F und in Figur 8 die konstruktive Vereinigung sowohl des Motors als auch.
  • des Kompressors in einem einzigen Gehäuse mit einem einzigen Lamellenläufer.
  • In beiden Zylindergehäusen, Nr. 1 für den Motor und Nr. 2 für den Kompressor , welche durch die Scheibe 5 von einander getrennt und durch diE Deckel 3 und 4 verschlossen sind, drehen sich auf der gemeinsamen Welle 6 sowohl der Motorläufer 7 mit seinen Lamellen 9 als auch der Kompressorläufer 8 mit seinen Lamellen 10, welche Läufer durch Scheibenfedern auf der Welle 6 befestigt sind. Die Breite der beiden Läufer gleichen Durchmessers ist verschieden entsprechend den Leistungen, die vom Kompressor und vom Motor verlangt werden. Der Lamellenmotor in Figur 6 besitzt in seinem Läufer 7 eine Anzahl Schlitze, in denen die Lamellen 9 verschiebbar und abdichtend angeordnet sind. Für die Anlage der Lamellen an der Innenwand des Motorgehäuses 1 beim Anlauf des Motors aus dem Stillstand sorgt eine Abzweigung des eintretenden Druckdampfes hinter die Lamellen 9 durch die Leitung 11, wodurch die Lamellen abdichtend an die innere Wandung des Motorgehäuses 1 gedrückt werden. Für die Zu- und Abführung des Druckdampfes in dem Lamellenmotor sind in der Innenwandung des Gehäuses 1 Gasführungskanäle vorgesehen, wie diese von Druckluft- Lamellenmotoren her bekannt sind. Damit wird nach Zuführung des Treibdampfes in den Lamellenmotor bei 14 dieser in Drehung versetzt und überträgt diese Drehung über die gemeinsame Welle 6 auf den Kompressor Figur 5, dessen Lamellen 10 durch die Zentrifugalkraft abdichtend gegen das Innere des Kompressorgehäuses 2 gedrückt werden und damit in Funktion kommen.
  • Eine noch weitergehende Zusammenfassung von Dampfmotor und Kompressor ist in Fig. 8 gezeigt. Das Gehäuse 40 vereint in sich sowohl den Dampfmotor beispielsweise auf der Gehäuseseite 41, als auch den Kompressor, der sich auf der anderen Seite des Gehäuses 40 bei 42 befindet. In dem gemeinsamen Gehäuse 40 ist der ebenfalls gemeinsame Rotor 43 gelagert, dessen zwecks Abdichtung beispielsweise federbelastete Lamellen 44 auf der Motorseite 41 den Antrieb durch den bei 45 eintretenden Dampf hohen Druckes übernehmen und bei der damit bewirkten Drehung dann auf der Kompressorseite 42 die Verdichtung des bei 46 eintretenden Kältemitteldampfes durchführen.
  • Ebenso wie bei den Standard-Auto-Klimasystemen saugt einer der beschriebenen Kompressoren über die Leitung 13 das wärmebeladene Gas aiis dem Verdampfer 14 an verdichtet es und schiebt es über das Rückschlagventil 15 bzw. 47 und die Leitung 16 in den Kondensator 17, aus dem es nach seiner Verflüssigung in den Sammelbehälter 20 eintritt, dem es über die Leitung 21 durch das Expansionsventil 22 entnommen wird, um mit Vollendung des Kühlkreislaufes wieder dem Verdampfer 14 zugeführt zu werden.
  • Neben diesem ganz normalen Kühlkreislauf dient der Antriebskreislauf unter teilweiser Verwendung der vorhandenen Einzelaggregate und unter Verwendung des Kältemittels - nunmehr zum Treibdam pf umgeformt -als Antrieb für den Kompressor, der bei den bekannten Standard-Autoklimasystemen im Gegensatz zu der Erfindung über einen Riemen und eine Magnetkupplung vom Fahrzeugmotor aus erfolgt. Erfindungsgemäss wird aus dem Sammelbehälter 2O neben dem verflüssigten Kältemittel für das Expansionsventil und den Verdampfer das gleiche Kältemittel durch die thermostatgesteuerte Injektionspumpe 23 dem Heizkessel 24 zugeführt, dessen Beheizung 25 in geeigneter Weise durch das Kühlwasser des Fahrzeugmotors oder/und durch dessen Abgase oder anderweitig erfolgt.
  • Die dadurch im Heizkessel 24 auf hohen Druck gebrachten Kältemitteldämpfe gelangen über die Leitung 26 bei 14 in den Dampfmotor und setzen diesen und damit auch den Kompressor in Bewegung, womit der Kühlkreislauf beginnt. Es ist das besonders vorteilhafte dieses Kompressorantriebes durch den Kältemitteldampf, dass der Antrieb unabhängig ist von der Jewei ligen Drehzahl des Fahrzeugmotors, die bei den Standard-Autoklimasyste men für eine wirksame Kuhlung gerade dann zu gering ist, wenn eine solche im langsamen Stadtverkehr oder beim Stillstand dringend benötigt wird.
  • Andrerseits ist diese bekannte Standardkühlung bei hoher Drehzahl, beispiel sweise auf der Landstrasse, viel zu gross, sodass diese uberleistung ständig durch den Thermostaten abgeschaltet werden muss, um ein Vereisen des Verdampfers zu verhindern Gleichzeitig ist diese Überleistung aber auch verantwortlich für den unnötig hohen Kraftbedarf zwischen den wiederholten Abschaltungen.
  • Das erfindungsgemäss vom Kältemitteldampf angetriebene Kühlsystem dagegen arbeitet stets mit der vom Verdampferthermostaten angeforderten Leistung die allein bestimmt wird durch die Menge der vom Thermostaten verlangten und von der Injektionspumpe in den beheizten Kessel eingespritzten Flüssigkeit, die mit dem so erzeugten Dampf den Kompressor stets mit der festgelegten höchsten Drehzahl antreibt, die ihrerseits mittels eines Drehzahlreglers begrenzt werden kann. Während also bei den Standardsystemen die Bemessung des Kompressorvolumens nach der Leistungsfähigkeit bei den niedrigen Leerlaufdrehzahlen des Fahrzeugmotors erfolgen muss -welche Leistung dann bei den normalen und höheren Drehzahlen wieder zu gross ist - braucht bei dem erfindungsgemässen Antrieb des Kompressors dieser - unabhängig von der Drehzahl des Fahrzeugmotors - nur so gross bemessen zu werden, wie es der tatsächlichen erforderlichen Leistung ent spricht. Damit aber kann auch die Antriebsleistung für den Kompressor herabgesetzt werden, da sie nicht mehr den bei hohen Fahrzeugmotordrehzahlen zu hohen Kraftanforderungen entsprechen muss.

Claims (25)

  1. Patentansprüche ¼ IAntrieb für Nebenaggregate an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, Y/ daß ein Dampfmotor (1) diese Aggregate antreibt.
  2. 2. Antrieb für Nebenaggregate an Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf für den Betrieb des Dampfmotors in einem Dampfkessel (2) erzeugt wird, der durch die Abwärme des Fahrzeugmotors beheizt wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung, der Gebrauch und die Rückkondensation des Treibdampfes in einem Clausius Rankine-Prozeß erfolgt.
  4. 4 Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung des Treibdampfes dienende Dampfkessel mittels des Kühlwassers (4) des Fahrzeugmotors beheizt wird.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des Dampfkessels durch das Kühlwasser ergänzt wird durch die Auspuffgase (13) des Fahrzeugmotors.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ergänzung der Beheizung des Dampfkessels ein elektrischer Widerstand herangezogen wird und/oder eine Fahrzeug-Zusatzheizung.
  7. 7 Antrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine thermostatisch gesteuerte Regelung des Dampfdruckes und der Dampfzufuhr sowie der Drehzahl des Dampfmotors auf mechanischem Wege eine durch die Leistung und wirtschaftliche Herstellung der Nebenaggregate bestimmte vom Fahrzeugmotor unabhängige Drehzahl dieser Aggregate aufrechterhalten wird
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfkessel wärmeisoliert ist.
  9. 9. Antrieb nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Dampfmotor nach dort geleisteter Arbeit austretenden Dämpfe in einem Kondensator (6) verflüssigt und einem Sammelbehälter (9) zugeleitet werden.
  10. 10. Antrieb nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspritzpumpe (11) dem Sammelbehälter Flüssigkeit entnimmt und diese in den Dampfkessel einspritzt.
  11. 11. Antrieb nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, datz der Dampfmotor beliebig viele Fahrzeugmotor-Nebenaggregate antreibt wie beispielsweise die Lichtmaschine (15), eine Hydraulikpumpe (16), eine Wasserpumpe, einen Kältekompressor (17) oder eine Brennstoffpumpe bzw. andere Nebenaggregate.
  12. 12. Antrieb nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb des Dampfmotors ein Medium Verwendung findet, das gleichzeitig als Kältemittel für einen Kühlkreislauf Verwendung finden kann.
  13. 13. Antrieb nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (9) für das verflüssigte Medium dieses ebenso dem Expansionsventil eines im Fahrgastraum vorgesehenen Verdampfers zur Verfügung stellt.
  14. 14. Antrieb nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem im Fahrgastraum befindlichen Verdampfer mit dem wärmebeladenen Gas zum Kompressor führende Rohrleitung einen Wärmetauscher bildet mit der parallel verlaufenden Rohrleitung (3) vom Dampfkessel zum Dampfmotor.
  15. 15. Antrieb nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Abbildung 3 und 4 der Dampfmotor zusammen mit dem von ihm angetriebenen Kompressor eine konstruktive Einheit bildet, bei der die durch eine Taumelscheibe (1) bewegten Doppelkolben an einer Seite als Dampfmotorkolben arbeiten und an der anderen Seite als Kompressorkolben.
  16. 16. Motor-Kompressor- Kombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wirksamen Kolbenenden verschiedene Durchmesser besitzen.
  17. 17. Motor- Kompressor- Kombination nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfmotorseite der Kombination eine mit der gemeinsamen Antriebs- und Arbeitswelle fest verbundene Steuerung (9) für den arbeitsgerechten Ein und Austritt des Arbeitsdampfes besitzt.
  18. 18. Motor- Kompressor-Kombination nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der Taumelscheibe drei oder mehr Zylinder betätigt werden im Interesse des Anlaufes der Kombination aus jeder Winkelstellung.
  19. 19. Motor-Kompressor- Kombination nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressorseite dieser Kombination mit den normalen Ventilanordnungen für Gaskompressoren versehen ist.
  20. 20. Antrieb nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der verschiedenen Nebenaggregate ein aus der Drucklufttechnik bekannter Lamellenmotor gemäß Fig. 5 bis 8 Verwendung findet.
  21. 21. Antrieb nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfmotor zusammen mit dem von ihm angetriebenen Kompressor eine konstruktive Einheit bildet, bei welcher der ebenfalls als Lamellengerät ausgebildete Lamellenkompressor zusammen mit dem antreibenden Lamellenmotor eine konstruktive Einheit bildet.
  22. 22. Motor-Kompressor- Kombination nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Motor als auch der von ihm angetriebene Kompressor auf einer gemeinsamen Welle (6) gegen Verdrehung gesicherte Läufer mit darin beweglichen Lamellen (9 und 10) besitzen.
  23. 23. Motor- Kompressor- Kombination nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und der Kompressor in dem ihnen gemeinsamen Gehäuse durch eine feststehende Scheibe (5) getrennt sind.
  24. 24. Motor-Kompressor-Kombination nach Anspruch 15 bis 18 und Anspruch 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des Fehlens weiterer anzutreibender Nebenaggregate die Kombination ohne nach außen abdichtende Gleitringdichtung ausgeführt wird, also hermetisch abgekaps elt.
  25. 25. Motor-Kompressor-Kombination nach Anspruch 20, 21 und 24, dadurch gekennzeichnet, daßein einziger in einem ovalen Gehäuse (40) arbeitender und auf zwei gegenüberliegenden Seiten beaufschlagter Läufer (43) mit darin beweglichen Lamellen (44) auf der einen Seite als Motor (41) arbeitet und auf der anderen als Kompressor (42).
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DE102011115774A1 (de) 2011-10-12 2012-04-19 Daimler Ag Kreislaufanordnung zur Energierückgewinnung aus einem Abwärmestrom einer Verbrennungskraftmaschine in einem Fahrzeug und Verfahren zum Bertrieb einer solchen Kreislaufanordnung
DE102013019364A1 (de) 2013-11-19 2014-07-31 Daimler Ag Abwärmenutzungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine

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