DE2821220C2 - Verfahren zur Gasreinigung, insbesondere zur Entstaubung von Luft sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Gasreinigung, insbesondere zur Entstaubung von Luft sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2821220C2
DE2821220C2 DE19782821220 DE2821220A DE2821220C2 DE 2821220 C2 DE2821220 C2 DE 2821220C2 DE 19782821220 DE19782821220 DE 19782821220 DE 2821220 A DE2821220 A DE 2821220A DE 2821220 C2 DE2821220 C2 DE 2821220C2
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gaseous phase
carrying
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Nikolai Michailovič Šavoronkov
Oleg Sinanovič Chekhov
Nikolai Ivanovič Moskva Nikolaikin
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MOSKOVSKIJ INSTITUT CHIMICESKOGO MASINOSTROENIJA MOSKVA SU
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MOSKOVSKIJ INSTITUT CHIMICESKOGO MASINOSTROENIJA MOSKVA SU
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor

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Description

— daß in einem senkrechten Behandlungsturm (1) mehrere Austauschelemente (2,3,4) übereinander angeordnet sind, denen jeweils ein Teilstrom des Gases (G) das mit Flüssigkeit kontaktiert wird zugeführt ist, und
— daß der Flüssigkeitsstrom (L) zuerst dem obersten Austauschelement (4) und von diesem nacheinander den unteren Austauschelementen (3,2) zugeführt wird.
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Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Gasreinigung, insbesondere zur Entstaubung von Luft mittels eines Flüssigkeitsstromes, wobei die flüssige und die gasförmige Phase im Gegenstromverfahren aneinander vorbeigeführt werden und die gasförmige Phase in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die jeweils gesonderten Austauschelemenien zugeleitet werden, um dann in einer gemeinsamen Gassammelleitung wieder verei nigt zu werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist durch die DE-PS 21 46 747 bekannt. Dabei wird der Gasstrom in gleiche Teilströme aufgeteilt und jeder dieser Teilströme mit einem Flüssigkeitsstrom in Kontakt gebracht, wonach die Teilströmc des Gasstroms zu einem einheitlichen Gasstrom wieder vereinigt werden. Die Reinigung erfolgt in parallelgeschalteten Drallrohrwäschern, an deren jeweils tiefster Stelle Ablaufrohre angeordnet sind.
In der DE-PS 10 64 476 ist eine Gegenstromkolonne für den Stoff- und Wärmeaustausch zwischen einem Gas und einer Flüssigkeit unter Druck angegeben, bei der sowohl der Gasstrom als auch der Flüssigkeitsstrom in Teilströme zerlegt werden. Jedes Strompaar steht miteinander auf Böden in Kontakt, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind, wobei sowohl die Flüssigkeit als auch das Gas über spezielle Überströmkanäle von einem Boden auf den nächsten gelangt.
Bei einem bekannten Verfahren (SU-Urheberschein 2 36 422) zur Durchführung katalytischer Prozesse wird der Prozeß durch einen Katalysator beschleunigt, der durch parallele Ströme eines Gemische der Reaktionsgase abschnittweise in quasiverflüssigten Zustand ge
bracht wird.
Die Hauptnachteile der erwähnten Verfahren bestehen in der Notwendigkeit, das Verhältnis der Gas- und Flüssigkeitsströme genau einzuhalten, sowie darin, daß nur das Verhältnis der reagierenden Ströme im Reaktionsraum verwendet werden kann, das durch das Verhältnis der Mengen der Ausgangsströme festgelegt ist. Diese Nachteile führen zu einer Verringerung der mittleren Geschwindigkeit des Gases im Querschnitt der jeweiligen Vorrichtung und zu einer Verkleinerung des Verhältnisses Flüssigkeit/Gas in den Reaktionszonen, was zu einer Vergrößerung der Abmessungen der Vorrichtung führt-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren dahingehend zu verbessern, daß der bereich der Phasenbelastung vergrößert und durch Geschwindigkeitserhöhung der Durchmesser der Vorrichtung vermindert wird
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angeführten Maßnahmen gelöst.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist im Anspruch 2 gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert
Das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens ist folgendes:
Der Gasstrom G wird zum Kontakt mit einem Flüssigkeitsstrom in die Vorrichtung geleitet und in Teilströme aufgeteilt, von denen jeder je eine Kontaktzone 2,3, 4 durchläuft, in denen Kontakteinrichtungen für die Wechselwirkung zwischen dem Gas und der Flüssigkeit sowie Überlaufkanäle vorgesehen sind, durch die ein Teil des Gasstroms G an den Kontaktzonen der anderen Teilströme vorbeigeleitet wird. Nach Durchlaufen der Kontaktstufe werden die von verschiedenen Zonen kommenden Teilströme des Gasstroms G wieder zu einem einheitlichen Gasstrom vereinigt. Der Flüssigkeitsstrom L gelangt in die Gegenstromvorrichtung 1 zum Kontakt mit der Gasphase, wobei er die Kontaktzone 4 des ersten Teils des Gasstroms, danach die Kontaktzone 3 des zweiten Teils des Gasstroms usw. bis zur letzten Kontaktzone des Gasstroms durchläuft, wonach er zur nächsten Stufe geleitet wird.
Die beschriebene Wechselwirkung zwischen Flüssigkeit und Gas wiederholt sich bei jeder Kontaktstufe.
Die Kontaktstufe wird ti.rart ausgebildet, daß der hydrodynamische Widerstand beim Kontakt der einzelnen Teilströme des Gasstroms gleich ist, wodurch sich der Gasstrom leicht in gleiche Teilströme zerlegen läßt.
Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, die mittlere Geschwindigkeit des Gasstroms im Querschnitt der Vorrichtung im Vergleich zu der in einer Kontaktvorrichtung zulässigen Geschwindigkeit zu erhöhen und das Verhältnis Flüssigkeit/Gas in der Kontaktzone der Phasen im Vergleich zum Verhältnis der Stoffausgangssirömc der Vorrichtung um einen Faktor zu vergrößern, der der Anzahl der Teilströme des Gasstroms an der Kontaktzone entspricht. Die Erhöhung der mittleren Geschwindigkeit des Gases ermöglicht es andererseits, den Durchmesser der Vorrichtung zu verringern.
Beispiel
Das Beispie! bezieht sich auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erzeugung von Strömen in Waschvorrichtungen zur Entstaubung von Luft
ι Granulationstürmen bei der Herstellung von Amlonsalpeter.
Bei einer zulässigen Geschwindigkeit des Gases im luerschnitt der Vorrichtung von 2 m/s benötigt man ur Reinigung von 800 000 mVh Luft einen Rieselturm on 12 m Durchmesser. Der Dünnfilmboden arbeitet im ydraulischen Bereich und gewährleistet eine intensive Einigung des Gases bei einem Verbrauch an Waschüssigkeit von etwa 1000 m3/h je Vorrichtung. Bei An-'endung des ^rfindungsgemäßen Verfahrens verringert ich der Durchmesser des Rieselturms auf 7 m, und der rerbrauch an Waschflüssigkeit beträgt nur noch 50 m3/h, wobei der Entstaubungsprozeß im gleichen ydraulischen Bereich abläuft wie im Rieselturm mit 2 m Durchmesser ohne Zerlegung des Gasstroms in "eilströme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ■ 1. Verfahren zur Gasreinigung, insbesondere zur Entstaubung von Luft mittels eines FlOssigkeitsstromes, wobei die flüssige und die gasförmige Phase im Gegenstromverfahren aneinander vorbeigeführt werden und die gasförmige Phase in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die jeweils gesonderten Austauschelementen zugeleitet werden, um dann in einer gemeinsamen Gassammelleitung wieder vereinigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilströme der gasförmigen Phase jeweils in hintereinander geschaltete Austauschelemente eingeleitet werden, um mit dem im Gegenstrom geführten Flüssigkeitsstrom (L) in Kontakt zu kommen, wobei dieselbe Flüssigkeit von dem jeweils oberen in das nächstuntere Austauschelement geleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansppjch 1, dadurch gekennzeichnet,
DE19782821220 1978-05-16 1978-05-16 Verfahren zur Gasreinigung, insbesondere zur Entstaubung von Luft sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE2821220C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2146747B2 (de) * 1971-09-18 1973-09-13 Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen Drallrohrwaschanlage zum Waschen und Naßentstauben von Gasen

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DE2821220A1 (de) 1979-11-22

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