DE2818170A1

DE2818170A1 - Rail mounted crane bogie - has side walls with slots defined by clamping spacers which are bolted to support

Info

Publication number: DE2818170A1
Application number: DE19782818170
Authority: DE
Inventors: Werner Herbst
Original assignee: WOLFGANG VOGEL MASCH und APPAR
Current assignee: WOLFGANG VOGEL MASCH und APPAR
Priority date: 1978-04-26
Filing date: 1978-04-26
Publication date: 1979-11-08

Abstract

The side walls (2, 3) have slots (18) which are parallel to the rail (4) and which reach from the bores up to the side walls. These slots are narrower than the bore diameter. The slot width is ensured by spacers which act in conjunction with the side wall (2). The spacers overlap the slots and are bolted above and below the slots to the support member (1).

Description

Schi enenkranRail crane

Die Erfindung betrifft einen Schienenkran der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung.The invention relates to a rail crane in the preamble of the claim 1 defined genus.

Unter einem Schienenkran dieser Gattung werden insbesondere Brücken- bzw. Laufkrane verstanden, die eine Kranbrücke aufweisen, die aus wenigstens einem, Schienen für eine Laufkatze tragenden Kran- bzw. Längsträger und wenigstens einem Kopf-bzw. Querträger besteht, in dem Laufräder gelagert sind, von denen wenigstens eines mit einem Motor koppelbar ist. Es sind aber auch andere Arten von Schienenkranen bekannt, z.B. Portal- oder Halbportalkrane, die aus mehreren, am oberen Ende durch Querträger verbundenen Stützen oder Beinen bestehen, die auf wenigstens einem Träger in Form eines die Laufräder lagernden Fahrbalkens ruhen.Bridge cranes in particular are used under a rail crane of this type. or overhead traveling cranes that have a crane bridge that consists of at least one, Rails for a crane or longitudinal beam carrying a trolley and at least one Head or There is a cross member in which the running wheels are mounted, at least of which one can be coupled to a motor. But there are also other types of rail cranes known, e.g. portal or semi-portal cranes, which consist of several, at the upper end through Cross beams connected supports or legs are made on at least one beam rest in the form of a mobile beam supporting the running wheels.

Bei Schienenkranen dieser Art sind die Laufräder regelmäßig auf einer Welle aufgekeilt, häufig sogar nach Art einer Vielnutverbindung, wobei die Enden der Welle mittels eines Wälzlagers in Je einem Lagerflansch gelagert sind, der mittels Schrauben in einer Seitenwand des Kopfträgers, Laufbalkens oder dergleichen befestigt ist. Wenigstens eine dieser Wellen ist über ein Getriebe mit einem Motor gekoppelt, der das Krans trägerfahrwerk bildet.In rail cranes of this type, the running wheels are regularly on one The shaft is keyed, often even in the manner of a multi-groove connection, with the ends the shaft are supported by a roller bearing in a bearing flange each, which by means of Screws fastened in a side wall of the head support, beam or the like is. At least one of these shafts is coupled to a motor via a gearbox, which forms the crane girder.

Da die Laufräder oder auch die sie tragenden Wellen relativ großem Verschleiß unterworfen sind, ist es häufig erforderlich, die Laufräder zwecks Wartung, Reparatur oder Austauschs auszubauen. Hierzu ist es erforderlich, zunächst den Motor und das Getriebe auszubauen, dann die Schrauben der Lagerflansche zu lösen und die Lagerflansche einschließlich der Wälzlager nach der Seite herauszuziehen, danach die Keilverbindung zwischen der Welle und dem Laufrad zu lösen und auch die Welle nach der Seite herauszuziehen und schließlich das Jetzt freie Laufrad über Kopf aus dem Träger herauszuheben. Bei der Montage der Laufräder ist bei umgekehrter Reihenfolge der Verfahrenßßchritte entsprechend vorzugehen.Because the impellers or the shafts carrying them are relatively large Are subject to wear, it is often necessary to replace the impellers for the purpose of maintenance, To expand repair or replacement. For this it is necessary to start the engine and remove the gearbox, then loosen the screws on the bearing flanges and remove the Pull out the bearing flanges including the roller bearings to the side, then to loosen the key connection between the shaft and the impeller and also the shaft to the side and finally the now free wheel overhead lift out of the carrier. When assembling the impellers it is the other way around Proceed accordingly in the order of the procedural steps.

Der schwierigste und auch mühsamste Arbeitsschritt ist das Lösen der Verbindung zwischen dem relativ schweren, im Träger versenkt angeordneten Laufrad und der Laufradwelle, da diese Verbindung nach längerer Benutzung des Krans infolge der dabei auftretenden Abnutzungen und Verspannungen nur äußerst schwer zu lösen ist. Hinzukommt, daß anstelle nur einer Laufradwelle häufig zwei Wellenstilmpfe vorgesehen sind, die einzeln gelöst werden müssen. Da die Schienen des Krans außerdem in der Regel nur von einer Seite her mittels eines relativ schmalen Laufstegs begehbar und, insbesondere bei BrUckenkranen, häufig in großer Höhe und zum Teil auch im Freien angeordnet sind, ist die beschriebene Demontage nicht nur mühsam, sondern auch gefährlich.The most difficult and laborious step is to solve the Connection between the relatively heavy impeller, which is sunk in the carrier and the impeller shaft, as this connection occurs after a long period of use of the crane the resulting wear and tear and tension are extremely difficult to resolve is. In addition, instead of just one impeller shaft, there are often two shaft stub shafts are provided that must be solved individually. Because the rails of the crane as well usually only accessible from one side by means of a relatively narrow catwalk and, especially with bridge cranes, often at great heights and sometimes also in the Are arranged outdoors, the dismantling described is not only tedious, but also dangerous.

Es ist daher bei Großkranen, insbesondere Hüttenkranen, bereits bekannt, die Laufradwellen nicht in Lagerflanschen, sondern in Ecklagern zu lagern, deren Lagerkörper mit dem Träger derart verschraubt sind, daß die Laufräder ohne Demontage der Laufradwellen nach dem Abschrauben der Lagerkörper auf der Schiene aus dem Träger herausgerollt werden können. Diese Art der Lagerung bringt die Vorteile mit sich, daß die Verbindung zwischen dem Laufrad und der Laufradwelle erst in der Werkstatt gelöst werden braucht und das schwere Laufrad nicht über Kopf aus dem Träger herausgehoben werden muß.It is therefore already known for large cranes, especially steel cranes, not to store the impeller shafts in bearing flanges, but in corner bearings, whose Bearing bodies are screwed to the carrier in such a way that the impellers can be removed without dismantling of the impeller shafts after unscrewing the bearing body on the rail from the carrier can be rolled out. This type of storage has the advantages that the connection between the impeller and the impeller shaft only takes place in the workshop needs to be released and the heavy impeller is not lifted overhead out of the carrier must become.

Die Lagerkörper der bekannten Ecklagerungen müssen allerdings durch rechtwinklig zueinanderstehende oder zylindrische Paßflächen mit dem Träger, z.B. Kopfträger, verbunden werden. Das Anbringen dieser Paßflächen ist aufwendig, weil hohe Anforderungen an die genaue Parallelität der Achsen aller vorhandenen Laufräder gestellt werden. Insbesondere bei kleineren Schienenkranen hat sich daher die Anwendung derartiger Eoklagerungen als unwirtschaiftlich erwiesen und bis heute im Markt nicht durchgesetzt. Abgesehen davon sind Ecklagerungen bei kleinen Baugrößen unpraktisch, weil sie einen relativ großen Raum in Anspruch nehmen, der bei kleinen Baugrößen nicht vorhanden ist und daher zusätzlich geschaffen werden müßte, was den Aufwand weiter vergrößern irde.The bearing bodies of the known corner bearings, however, have to go through perpendicular or cylindrical mating surfaces with the carrier, e.g. Head carrier, are connected. The attachment of these mating surfaces is complex because high demands on the exact parallelism of the axes of all existing running wheels be asked. The application has therefore proven particularly in the case of smaller rail cranes Such eoklagerungen turned out to be inefficient and not on the market to this day enforced. Apart from that, corner bearings are impractical for small sizes, because they take up a relatively large space, which is the case with small sizes does not exist and therefore would have to be created in addition, what the effort further enlarge earth.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Schienenkrane der eingangs definierten Gattung unter Beibehaltung der üblichen Lagerflansche und unter Anwendung wenig aufwendiger Mittel so weiterzubilden, daß ein Herausrollen der Laufräder auf den Schienen ohne vorherige Demontage der Laufradwellen möglich ist.The invention is therefore based on the object of the rail cranes initially defined type while maintaining the usual bearing flanges and under Use less expensive means to further educate that rolling out of the wheels on the rails without dismantling the impeller shafts beforehand.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.To solve this problem are the characterizing features of the claim 1 provided.

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Laufrad zwar einerseits wie beim Vorhandensein eines Ecklagers auf der Schiene aus dem Kopfträger, Fahrbalken oder dergleichen herausgerollt werden kann, daß jedoch andererseits keine durch Paßflächen am Träger zu befestigenden Lagerkörper oder dergleichen benötigt werden, sondern die insbesondere bei kleinen Baugrößen übliche Lagerung der Laufradwelle mittels eines in einer Bohrung zentrierten Lagerflansches beibehalten werden kann.The invention has the advantage that the impeller on the one hand as in the presence of a corner bearing on the rail from the end member, mobile beam or the like can be rolled out, but that on the other hand none through Mating surfaces to be attached to the carrier bearing body or the like are required, but the bearing of the impeller shaft, which is common especially for small sizes can be maintained by means of a bearing flange centered in a bore.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further features of the invention are characterized in the subclaims.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Kopfträgers eines Brückenkrans; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht bei abgenommener Stirnplatte; Fig. 3 die Seftenansicht des Kopfträgers nach Fig. 1 von der Seite des MQtors her; Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht von der entgegengesetzten Seite her; und Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Seitenansicht des Kopfträgers ohne Einbauteile.The invention is illustrated below with reference to the drawing using an exemplary embodiment explained in more detail. 1 shows the front view of a head girder of an overhead crane; FIG. 2 shows a view corresponding to FIG. 1 with the front plate removed; FIG. Fig. 3 shows the side view of the head carrier according to FIG. 1 from the side of the MQtors; Fig. 4 shows a view corresponding to FIG. 3 from the opposite side; and FIG. 5 shows a side view, corresponding to FIG. 4, of the head carrier without built-in parts.

In Fig. 1 bis 5 sind die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile eines Kopfträgers 1 eines Brückenkrans dargestellt. Der Kopfträger 1 enthält zwei Seitenwände 2 und 3, die im wesentlichen vertikal sowie parallel zueinander und parallel zu einer in Fig. 3 und 4 angedeuteten Schiene angeordnet sind. In den Seitenwänden 2 und 3 sind Bohrungen 5 und 6 ausgebildet, in denen je ein Lagerflansch 7 und 8 zentriert gelagert und mittels Schrauben befestigt ist, die in Schraublöcher 9 (Fig. 5) der Seitenwände ragen. In den Lagerflanschen 7 und 8 ist mittels nicht dargestellter Wälzlager je ein Ende einer Laufradwelle 10 gelagert, von der ein Ende über die Seitenwand 3 hinaus nach außen ragt und mit der Abtriebswelle eines Getriebes 12 gekoppelt ist, dessen Antriebswelle mit einem Motor 14 verbunden ist. Auf der Laufradwelle 10 sitzt ein mit Spurkränzen versehenes Laufrad 15, das auf der Schiene 4 (Fig. 3 und 4) abrollt. Normalerweise weist ein Brückenkran zwei Kopfträger 1 mit je wei Laufrollen 15 auf, wobei nicht alle Laufräder 15 durch einen Motor 15 angetrieben sein brauchen. Auf das stirnseitige Ende jedes Kopfträgers 1 ist eine Stirnplatte 16 aufgeschraubt, die einen Puffer 17 trägt.1 to 5 are those necessary for understanding the invention Parts of a head girder 1 of an overhead crane are shown. The head carrier 1 contains two side walls 2 and 3 which are substantially vertical and parallel to each other and are arranged parallel to a rail indicated in FIGS. 3 and 4. In the Side walls 2 and 3 are bores 5 and 6, each with a bearing flange 7 and 8 is centered and fastened by means of screws that are screwed into screw holes 9 (Fig. 5) of the side walls protrude. In the bearing flanges 7 and 8 is not by means Rolling bearing shown each supported one end of an impeller shaft 10, one of which End protrudes beyond the side wall 3 and outwardly and with the output shaft one Transmission 12 is coupled, the drive shaft of which is connected to a motor 14. On the impeller shaft 10 sits a wheel 15 provided with flanges, which on the rail 4 (Fig. 3 and 4) unrolls. An overhead crane normally has two end girders 1 each with white rollers 15, not all of the wheels 15 being driven by a motor 15 need to be driven. On the front end of each head support 1 is an end plate 16 is screwed on and carries a buffer 17.

Erfindungsgemäß sind in den Seitenwänden 2 und 3 des Kopfträgers 1 (Fig. 5) parallel zu den Schienen 4 verlaufende Schlitze 18 vorgesehen, die sich von den Bohrungen 5 und 6 bis zu den stirnseitigen Enden der Seitenwände 2 und 3 erstrecken und eine Höhe bzw. Breite aufweisen, die kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 5 und 6, jedoch größer als der Durchmesser der Laufradwelle 10 ist. Zur Sicherung einer konstanten Schlitzbreite ist an den stirnseitigen Enden der Seitenwände 2 und 3 oberhalb und unterhalb des Schlitzes 18 je ein Paßstück 19 und 20 angebracht, wobei das obere Paßstück 19 eine durchgehende vertikale Bohrung 21 und das untere Paßstück 20 eine vertikale Gewindebohrung 22 aufweist. Der Abstand zwischen der Unterkante des oberen Paßstücks 19 und der Oberkante des unteren Paßstücks 20 entspricht genau der Länge eines weiteren Paß stücks 23, das an der Rückseite der Stirnplatte 16 befestigt, Bertikal angeordnet und mit einer durchgehenden Bohrung 24 versehen ist.According to the invention, in the side walls 2 and 3 of the head support 1 (Fig. 5) parallel to the rails 4 extending slots 18 are provided, which from the bores 5 and 6 to the front ends of the side walls 2 and 3 extend and have a height or width that is smaller than the diameter of the bores 5 and 6, but larger than the diameter of the impeller shaft 10. To ensure a constant slot width, the Side walls 2 and 3 above and below the slot 18 each have a fitting 19 and 20 attached, the upper fitting 19 having a vertical bore 21 therethrough and the lower fitting 20 has a vertical threaded bore 22. The distance between the lower edge of the upper fitting 19 and the upper edge of the lower fitting 20 corresponds exactly to the length of another passport piece 23 at the rear the end plate 16 attached, arranged Bertikal and with a through hole 24 is provided.

Die Montage der Laufräder erfolgt in der Weise, daß das Laufrad 15, mit dem die Laufradwelle 10 bereits fest verkeilt ist, auf der Schiene 4 in den Kopfträger hineingerollt wird, wobei die Enden der Laufradwelle 10 durch die Schlitze 18 geführt werden, bis sie in den Bohrungen 5 und 6 angeordnet sind. Anschließend werden die Wälzlager auf die Wellenenden aufgesetzt, die Flanschlager 7 und 8 aufgeschoben und die Befestigungsschrauben für die Flanschlager eingesetzt und festgezogen. Danach wird die Stirnplatte 16 angelegt und das Paßstück 23 zwischen den Paßstücke 19 und 20 so angeordnet, daß die Bohrungen 21, 22 und 24 aufeinander ausgerichtet sind. Sodann wird eine Befestigungsschraube in die Bohrungen 21, 22 und 24 eingeführt und fest angezogen. Abschließend wird die Abtriebswelle des Getriebes 12 mit der Laufradwelle 10 gekoppelt. Die Demontage erfolgt bei umgekehrter Reihenfolge der Arbeitsschritte entsprechend.The assembly of the impellers takes place in such a way that the impeller 15, with which the impeller shaft 10 is already firmly wedged, on the rail 4 in the Head carrier is rolled in with the ends of the impeller shaft 10 through the slots 18 are performed until they are arranged in the bores 5 and 6. Afterward If the roller bearings are placed on the shaft ends, the flange bearings 7 and 8 are pushed on and the fastening screws for the flange bearings are inserted and tightened. Thereafter the face plate 16 is applied and the fitting piece 23 between the fitting pieces 19 and 20 arranged so that the bores 21, 22 and 24 are aligned. A fastening screw is then inserted into the bores 21, 22 and 24 and tightened. Finally, the output shaft of the transmission 12 with the Impeller shaft 10 coupled. The dismantling is carried out in the reverse order of Work steps accordingly.

Die zur Sicherung der Schlitzbreite dienenden Paßstücke 19, 20 und 23 haben die Aufgabe, eine Verformung der Seitenwände 2 und 3 beim Betrieb des Krans zu verhindern und damit die genaue Parallelität der Laufradwellen 10 aller vorhandenen Laufräder sicherzustellen. Um auch zu vermeiden, daß sich schon während der Herstellung der Bohrungen 5 und 6 bzw. der Schlitze 18 und beim Anbringen der Paßstücke 19 und 20 an den Seitenwänden 2 und 3 Verformungen oder Abweichungen von der erwünschten Zentrierung ergeben können, wird zweckmäßig auf folgende Weise vorgegangen. Zunächst werden in den Seitenwänden 2 unrj 3 die an die Stirnseiten grenzenden Teile der Schlitze 18 beispielsweise durch Ausbrennen ausgebildet, wobei die unmittelbar an die Bohrung grenzenden Wandteile, die in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 25 versehen sind, zunächst noch stehen gelassen werden. Danach wird das L paßstück 23, das bereits an der Stirnplatte 16 befestigt ist, mit den beiden anderen Paßstücken 19 und 20 fest verschraubt. Die Paßstücke 19 und 20 werden sodann am Kopfträger 1 positioniert und mit diesem bzw. seinen Seitenwänden 2 und 3 verschweißt. Nach diesem Vorgang werden die Bohrungen 5 und 6 ausgebohrt, ohne daß hierbei die Verbindung zwischen den drei Paßstücken 19, 20 und 23 gelöst wird, indem beide Bohrungen 5 und 6 mit einer handelsüblichen Bohrmaschine in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Die Zentrierung ist das bei relativ einfach, da die Bohrungsachse relativ zur Stirnplatte eingestellt werden kann. AbschlieEend werden die zunächst stehen gelassenen Stege 25 entfernt, z.B. ausgefräst, und erst nach diesem Arbeitsgang wird die Verbindung zwischen den Paßstücken 19, 20 und 23 wieder gelöst, um die Laufräder 15 einzubauen. Während der beschriebenen Arbeitsschritte sind daher keinerlei Änderungen im Bereich des geschlitzten Kopfträgerteils möglich, die den Sitz des Lagerflansches oder die Achsgenauigkeit negativ beeinflussen könnten, und auch beim späteren Betrieb des Krans können die Kräfte, die beim Aufprall der Puffer 17 auf die am Ende der Schienen 4 vorgesehenen Begrenzungen entstehen, keine Verformungen in den geschlitzten Wandteilen hervorrufen. Würden die Paßstücke 19 und 20 vor der Herstellung der Bohrungen 5 und 6 lediglich angeschweißt, jedoch nicht auch mit dem Paßstück 23 fest verschraubt, könnte während der nachfolgenden Arbeitsschritte die spielfreie Passung innerhalb der Lagerung verloren gehen, d.h. das Lager könnte z.B. beim späteren Einbringen und Festschrauben des mittleren Paßstücks 23 übermäßig gequetscht oder gespreizt werden oder ein zu großes Spiel erhalten. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Seitenwände 2 und 3 durch Schweiß- oder Brennarbeiten stark erhitzt werden.The fitting pieces 19, 20 and serving to secure the slot width 23 have the task of deforming the side walls 2 and 3 when the crane is in operation to prevent and thus the exact parallelism of the impeller shafts 10 of all existing Ensure impellers. In order to avoid that already during the production the holes 5 and 6 or the slots 18 and when attaching the fitting pieces 19 and 20 on the side walls 2 and 3 deformations or deviations from the desired Centering can result, the procedure is expediently in the following manner. First are in the side walls 2 unrj 3 the parts of the bordering the end faces Slits 18 formed, for example, by burning out, the directly on Wall parts bordering the bore, which are provided with the reference number 25 in FIG. 5 are to be left standing for the time being. Then the L fitting piece 23, which is already is attached to the face plate 16, with the other two fitting pieces 19 and 20 firmly screwed. The fitting pieces 19 and 20 are then positioned on the head carrier 1 and welded to this or its side walls 2 and 3. After this process the holes 5 and 6 are drilled, without this the connection between the three fitting pieces 19, 20 and 23 is solved by both holes 5 and 6 with a standard drill in produced in one operation will. The centering is relatively easy because the bore axis is relative can be adjusted to the front plate. Finally, they will stand first left webs 25 removed, e.g. milled out, and only after this operation the connection between the fitting pieces 19, 20 and 23 is released again to the Install impellers 15. During the work steps described there are therefore no Changes in the area of the slotted headrest part are possible, which affect the seat of the Bearing flange or the axis accuracy could negatively affect, and also with Subsequent operation of the crane can reduce the forces generated when the buffer 17 impacts the limits provided at the end of the rails 4 arise, no deformations in the slotted wall parts. If the fittings 19 and 20 before the Production of the bores 5 and 6 only welded, but not with the fitting piece 23 firmly screwed, could during the subsequent work steps the clearance-free fit within the bearing could be lost, i.e. the bearing could E.g. when inserting and screwing down the middle adapter 23 excessively Getting squeezed, splayed, or given too much play. This is especially true when the side walls 2 and 3 are strongly heated by welding or burning will.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene AusfUhrungsbeispiel beschränkt, von dem mehrere Abwandlungen möglich sind.The invention is not limited to the exemplary embodiment described, of which several modifications are possible.

Die Paßstücke 19, 20 und 23 könnten beispielsweise verschraubt statt verschweißt sein, sofern die Wandstärken ausreichend groß sind. Anstelle der Paßstücke könnten auch andere Mittel zur Sicherung einer konstanten Schlitzbreite bzw. zur Sicherung einer einwandfreien Lagerung der Enden der Laufradwelle 10 vorgesehen werden. Es ist beispielsweise möglich, an die Seitenwände Platten anzuschrauben, die die Schlitze 18 überbrücken und Veränderungen der Schlitzbreite und damit der Lgerbohrunen vermeiden. Entsprechend könnten an asz den stirnseitigen Enden der Seitenwände Platten, Distanzstücke oder dergleichen angsh'iißt, angeschraubt oder auf andere Weise befestigt sein, die von der Stirnplatte 16 unabhängig sind. Die Verwendung von Paßstücken, die mit der Stirnplatte 16 zusammenwirken, bietet allerdings den Vorteil, daß die Stirnplatte 16 wegen der erforderlichen Puffer 17 ohnehin vorhanden ist. LeerseiteThe fitting pieces 19, 20 and 23 could for example be screwed instead be welded, provided the wall thicknesses are sufficiently large. Instead of the adapters could also other means of ensuring a constant slot width or for Ensuring proper storage of the ends of the impeller shaft 10 is provided will. For example, it is possible to screw panels onto the side walls, which bridge the slots 18 and changes in the slot width and thus the Avoid drilling holes. Correspondingly, at the front ends of the asz Side walls plates, spacers or the like attached, screwed or be attached in other ways that are independent of the face plate 16. the use of fittings that cooperate with the face plate 16, however, offers the The advantage that the end plate 16 is already present because of the buffer 17 required is. Blank page

Claims

Claims (1) Rail crane with at least one by means of running wheels Carrier mounted on a rail, the side walls of which are close to both of them Ends have bores for receiving bearing flanges, in which by means of roller bearings the impeller shafts are mounted, characterized in that in the side walls (2,3) running parallel to the rail (4), from the bores (5,6) to the side wall ends extended slots (18) with a smaller compared to the bore diameters Width are formed and that with the side walls (2,3) cooperative spacers are provided to secure the slot width.

2) rail crane according to claim 1, characterized in that the spacers from bridging the slots and above and below the slots with the Carrier (1) consist of screwable elements.

3) rail crane according to claim 1, characterized gekennzeinhnet that the Spacers consist of fitting pieces (19, 20, 23) that are attached to the end faces of the carrier (1) and attached to end plates (16) which can be connected to the end face of the carrier (1) are.

4) rail crane according to claim 3, characterized in that at each Front plate (16) a fitting piece (23) is attached, the in the assembled State of the front plate (16) between above and below the slots (18) arranged on the carrier (1) attached fitting pieces (19, 20) and with these by means of a the fitting pieces (19,20,23) protruding screw is connected.