DE2802366A1 - Waelzlagerkaefig - Google Patents

Waelzlagerkaefig

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DE2802366A1
DE2802366A1 DE19782802366 DE2802366A DE2802366A1 DE 2802366 A1 DE2802366 A1 DE 2802366A1 DE 19782802366 DE19782802366 DE 19782802366 DE 2802366 A DE2802366 A DE 2802366A DE 2802366 A1 DE2802366 A1 DE 2802366A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
recesses
pockets
rolling bearing
projections
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782802366
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Brandenstein
Armin Olschewski
Lothar Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF Kugellagerfabriken GmbH filed Critical SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication of DE2802366A1 publication Critical patent/DE2802366A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/41Ball cages comb-shaped
    • F16C33/412Massive or moulded comb cages, e.g. snap ball cages
    • F16C33/414Massive or moulded comb cages, e.g. snap ball cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock comb cages
    • F16C33/416Massive or moulded comb cages, e.g. snap ball cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock comb cages made from plastic, e.g. injection moulded comb cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • W ä 1 z l a g e r k ä f i g
  • Damit die Wälzkörper leicht in die Käfigtaschen eingeführt werden können, ist es erforderlich, die angeformten VorsprUnge zur Halterung der Wälzkörper elastisch auszuführen.
  • Hierfür ist es bekannt, die Haltevorsprünge von Schnappkäfigen aus Kunststoff durch Schlitze oder dgl. elastisch zu gestalten.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Käfig bei ungünstigen Bedingungen leicht aus dem Lager herausspringt, so daß dieses zerstört werden kann.
  • Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wälzlagerkäfig gemäß Patentanmeldung P 27 31 584.0 mit Taschen zur Aufnahme der Wälzkörper, in welchen diese durch angeformte Haltevorsprünge gehalten werden, wobei die Haltevorsprünge durch Ausnehmungen oder dgl. elastisch aus geführt sind und zwischen den Haltevorsprüngen zweier benachbarter Käfigtaschen angeformte Käfigteile vorgesehen sind, die die Halte vorsprünge des Käfigs nach dem Einsetzen der Wälzkörper unterstUtzen, so zu verbessern, daß die Wälzkörper leicht in die Käfigtaschen eingesetzt, jedoch nicht leicht von selbst wieder herausfallen,aber dennoch demontiert werden können und daß ein genaues Einhalten der Maße der Käfigtaschen möglich ist.
  • Mit dem Käfig gemäß der Erfindung werden die beim Entformen des Spritzgußwerkzeuges entstehenden bleibenden Formänderungen der Haltevorsprünge fUr die Wälzkörper durch das Eindrücken von Zapfen bzw. Füllstücken in axial verlaufende Aussparungen des Käfigs ausgeglichen. Somit wird eine größere Umschließung der Wälzkörper und eine große axiale Belastbarkeit des Käfigs erzielt. Weiterhin ist eine Demontage des Lagers ohne eine Zerstörung des Käfigs möglich, weil die Zapfen bzw. FUllßtUcke zurückgedrückt werden können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben. Mit der Ausbildung nach Anspruch 2 wird ein Käfig geschaffen, bei dem die Wälzkörper noch leichter in die Taschen eingeschnappt werden können.
  • Mit der AusfUhrung nach den Ansprüchen 3 und 5 wird eine gute Arretierung der Zapfen bzw. Füllstücke in den Ausnehmungen des Käfigs erzielt.
  • Durch die in dem Anspruch 4 beschriebene Kåfigausführung wird erreicht, daß die Käfige vor der Lagermontage gestapelt werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausfuhrungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer Abwicklung eines erfindungsgemäßen Schnappkäfigs aus Kunststoff im Schnitt, Fig. 2 die Seitenansicht des in der Fig. 1 dargestellten Käfigs, Fig. 3 einen Steg eines Schnappkäfigs gemäß der Erfindung mit einem angeformten Zapfen, Fig. 4 einen Teil einer Abwicklung eines erfindungsgemäßen Käfigs für Radial-Zylinderrollenlager, Fig. 5 einen Teil einer Seitenansicht des in der Fig. 4 dargestellten Käfigs im Schnitt.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein aus Kunststoff gefertigter Schnappkäfig 1 für Radial-Kugellager dargestellt, der mit hohlkugelig ausgebildeten Taschen 2 zur Aufnahme der Kugeln 3 versehen ist.
  • Die Kåfigstege 4 weisen auf der Seite der Haltevorsprünge 6 axial verlaufende Aussparungen 5 auf, so daß die Haltevorsprünge 6, beim Aufschnappen des Käfigs 1 auf die Kugeln 3, elastisch nachgeben können. Zusätzlich ist, wie bei einem Steg 4 dargestellt, eine Quersehnittsverminderung 7 zum Beispiel in der Mitte der die Haltevorsprünge 6 verbindenden Stegteile 8 möglich. Einstückig mit dem käfig 1 ist jeder Steg 4 mit einen Zapfen 9 versehen, der auf der den Stegenden abgekehrten Seite außerhib der Aussparungen 5 angeordnet ist, wobei die Mantelflächen 10 der Zapfen 9 parallel zu den Bohrungsflächen 11 der Aussparungen 5 verlaufen und mit diesen fluchten. Die Verbindungsteile der Zapfen 9 bestehen zum Beispiel aus dünnen Stegen 12, die leicht abgeschert werden können. Damit der Käfig 1 auch bei ungünstigen Belastungen nicht aus dem Lager springt, werden nach dem Einführen der Kugeln 3 in die Käfigtaschen 2 die Zapfen 9 in die Aussparungen 5 eingepreßt, so daß die Haltevorspringe 6 nicht mehr elastisch nachgeben können.
  • In der Fig. 3 ist ein Steg 13 eines weiteren erfindungsgemäßen Schnappkäfigs gezeichnet. Die Aussparung 14 ist mit einer umlaufenden Rille 15 versehen, während der Zapfen 16 einen entsprechenden umlaufenden Vorsprung 17 aufweist, der beim Einpressen des Zapfens 16 in die Aussparung 14 in die Rille 15 einrastet und letzteren in seiner Lage fixiert. Die länge der Zapfen 16 ist verhältnismäßig groß ausgeführt, so daß diese, so lange sie einstückig mit dem Käfig 18 ausgebildet sind, aus dem Käfig 18 herausragen und zum Stapeln von mehreren Käfigen 18 aufeinander in die Aussparungen 14 eines anderen Käfigs eingreifen können, Fig. 4 und 5 zeigen einen aus Kunststoff gespritzten Kåfig 19 für ein Radial-Zylinderrollenlager. Die tåfigstege 20 weisen zum Beispiel in der Bohrung 21 Jeweils eine axial verlaufende, als hinterschnittene FUhrung ausgebildete Aussparung 22 auf, so daß elastische Haltevorsprünge 23 entstehen, die ein leichtes Einschnappen der Rollen 24 in die Käfigtaschen 25 gestatten. Nach dem Einführen der Rollen 24 werden die durch dünne Stegteile 26 mit dem Kåfig 19 verbundenen FUllstUcke 27 in die Aussparungen 22 eingedrückt, wobei die Stegteile 26 abscheren. Hierdurch werden die Haltevorsprünge 23 in Umfangsrichtung unterstützt und die Rollen 24 sicher in den Käfigs taschen 25 gehalten.
  • Diese beschriebenen Ausftihrungsformen stellen nur Beispiele eines erfindungsgemäßen Wålzlagerkäfigs dar. Xnderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich. So können, zum Beispiel bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Kåfig 19, die Aussparungen 22 zur Aufnahme der Füllstücke 27 auch am Mantel und/oder in der Bohrung des Käfigs 19 in den Stegen 20 angeordnet werden.
  • Ferner können die Aussparungen 5, 14, 22 auch durch separate Stifte bzw. Füllstücke verschlossen werden.

Claims (5)

  1. Wälzlagerkäfig P a t e n t a n s p r ü c h e PatentansrUche 1. Wälzlagerkäfig mit Taschen zur Aufnahme der Wälzkörper, in welchen diese durch angeformte Haltevorsprünge gehalten werden, wobei die Haltevorsprünge durch Ausnehmungen oder dgl. elastisch ausgeführt sind und zwischen den Haltevorsprüngen zweier benachbarter Käfigtaschen angeformte Käfigteile vorgesehen sind, die die Haltevorsprünge des Käfigs nach dem Einsetzen der Wälzkörper unterstützen, gemäß Patentanmeldung P 27 31 584.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Kåfigstege (4, 13, 20) axial verlaufende Aussparungen (5, 14, 22) aufweisen und daß vor dem Einführen der Wålzkörper (3, 24) in die Käfigtaschen (2, 25) vorzugsweise neben den Aussparungen (5, 14, 22) Zapfen (9, 16) bzw.
    Füllstücke (27) vorgesehen sind, die durch dünne StegteiLe (12, 26) mit dem Käfig (1, 18, 19) verbunden sind In-l zieren Mantelflächen (10) paralleL zu den Bohrungs- flächen (11) der Aussparungen (5, 14, 22) verlaufen und mit diesen fluchten und die nach dem Einsetzen der Wälzkörper (3, 24) in diese Aussparungen (5, 14, 22) eingepreßt sind.
  2. 2. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der die Haltevorsprünge (6) verbindenden Stegteile (8) eine Querschnittsverminderung (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14) mit jeweils einer Rille (15) versehen sind, in die entsprechende Vorsprünge (17) der Zapfen (16) oder dgl. eingreifen.
  4. 4. Wälzlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zapfen (16) oder Füllstücke (27) vor dem Einsetzen der Wälzkörper (3, 24) in die Käfigtaschen (2, 25) so groß ausgeführt ist, daß die Zapfen (16) oder Füllstücke (27) über die Kåfigumrisse hinausragen.
  5. 5. Wälzlagerkäfig nach einem der AnsDrüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kåfigstege (20) in der Bohrung (21) und/oder am Mantel des Käfigs (19) jeweils eine als hinterschnittene Führung ausgebildete, axial verlaufende Aussparung (22) aufweisen.
DE19782802366 1978-01-20 1978-01-20 Waelzlagerkaefig Withdrawn DE2802366A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387826B (de) * 1986-07-24 1989-03-28 Camillo Krejci Kugellagerkaefig
EP1126185A3 (de) * 2000-02-18 2001-10-24 Minebea Co., Ltd. Wälzlagerkäfig

Cited By (3)

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AT387826B (de) * 1986-07-24 1989-03-28 Camillo Krejci Kugellagerkaefig
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US6371652B1 (en) 2000-02-18 2002-04-16 Minebea Co., Ltd. Bearing retainer

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