DE277913C

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Publication number: DE277913C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 32«. GRUPPECLASS 32 «. GROUP

ORLANDO JOSEPH WILLIAM HIGBEE in BRIDGEVILLE, Penns.; V. St. A.ORLANDO JOSEPH WILLIAM HIGBEE in BRIDGEVILLE, Penns .; V. St. A.

20. März 1883March 20, 1883

die Prioritätthe priority

Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ~ = For this registration, the examination according to the Union Treaty of ~ =

⁰ ° ° ^ö 14. Dezember 1900 ⁰ ° ° ^ö December 14, 1900

auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom n. März 1911 anerkannt.recognized on the basis of the registration in the United States of America dated March 11, 1911.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung doppelwandiger, zwischen den Wandungen luftleerer Gefäße aus Glas oder einem anderen, in der Hitze bildsamen Stoffe in der bekannten Weise, nach welcher das äußere der einzeln hergestellten Gefäße über das innere Gefäß geschoben wird und die aneinanderliegenden Wandungen durch Erhitzen und unter Zusammenpressen mit einem geeigneten Werkzeuge miteinander verschmolzen werden.The invention relates to a method for producing double-walled, between the Walls of evacuated vessels made of glass or some other substance that can be molded in the heat the known way, according to which the outer of the individually manufactured vessels over the inner Vessel is pushed and the walls lying against one another by heating and taking Pressing them together with a suitable tool can be fused together.

Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Verfahren wird das innere Gefäß vor dem Verschmelzen rings um die Mündung mit einer dünnwandigen Vertiefung, das äußereIn the novel process which is the subject of the invention, the inner vessel before fusing around the mouth with a thin-walled indentation, the outer

*5 Gefäß mit einer entsprechenden ringförmigen Verstärkung versehen, dann die Gefäße so übereinandergeschoben, daß der verstärkte Halsteil des äußeren Gefäßes die dünnwandige Vertiefung an der Mündung des inneren Gefäßes ausfüllt, und schließlich werden die Gefäße an den aneinanderliegenden Stellen unter Erhitzen miteinander verschmolzen, indem das innere Gefäß längs der ringförmigen Vertiefung durch einen eingeschobenen Kern unterstützt, das äußere Gefäß längs der Verstärkung durch Preßbacken von außen dagegengedrückt wird. Da die Erhitzung durch Stichflammen erfolgt, welche gegen das äußere Gefäß wirken, so befördert die Verschiedenheit der Wandstärken die Gleichheit der Erhitzung der zu verschmelzenden. Wandteile des inneren und äußeren Gefäßes.* 5 vessel with a corresponding annular Reinforcement provided, then the vessels pushed one on top of the other so that the reinforced Neck part of the outer vessel is the thin-walled depression at the mouth of the inner vessel fills out, and finally the vessels are heated at the adjacent places fused together by placing the inner vessel along the annular recess supported by an inserted core, the outer vessel along the reinforcement by Press jaws against it is pressed from the outside. Since the heating is done by jet flames, which work against the outer vessel promotes the difference in wall thickness the equality of heating to be fused. Wall parts of the inner and outer Vessel.

Auf den Zeichnungen ist eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht, und es zeigt:In the drawings is a device for carrying out the method according to the invention illustrates and it shows:

Fig. ι das innere und äußere Gefäß in der Lage, die sie vor dem Ineinanderschieben einnehmen, und beispielsweise eine Ausführungsform der zu ihrer Vereinigung dienenden Einrichtung, Fig. Ι the inner and outer vessel in the position that they occupy before they are nested, and, for example, an embodiment of the device serving to unite them,

Fig. 2 eine entsprechende Ansicht, die ineinandergeschobenen und miteinander verbundenen Gefäße veranschaulichend,Fig. 2 is a corresponding view showing the nested and interconnected Illustrating vessels,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, die in den vorhergehenden Figuren der Deutlichkeit halber weggelassenen Preßbacken veranschaulichend,Fig. 3 is a section along the line III-III of 2, the pressing jaws omitted in the preceding figures for the sake of clarity illustrative

Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie I-I derFig. 4 is a cross section along line I-I of

Fig. 3-Fig. 5 einen Vertikalschnitt der miteinander verbundenen Gefäße, deren von den Wandungen eingeschlossener Hohlraum noch zu evakuieren ist, undFig. 3-Fig. 5 is a vertical section of each other connected vessels, whose cavity enclosed by the walls still needs to be evacuated is and

Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt des fertigen Gefäßes,6 shows a similar section of the finished vessel,

Fig. 7 einen Schnitt des Dornes nach Linie I-I der Fig. 3,7 shows a section of the mandrel along line I-I of FIG. 3,

Fig. 8 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 7,FIG. 8 shows a section along line II-II of FIG. 7,

Fig. 9 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 7.FIG. 9 shows a section along line IV-IV in FIG. 7.

Die Gefäße werden zweckmäßig einzeln aus \ Glas geblasen oder gepreßt oder aus einem anderen, in der Hitze bildsamen Material hergestellt. Auf den Zeichnungen ist das innere Gefäß mit dem Bezugszeichen A und das äußere mit dem Bezugszeichen B belegt. Wie gezeigt, ist das innere Gefäß A am Kopfe oder der Mündung größer als am Boden und wird in der Nähe der Mündung vor dem VerschmelzenThe containers are suitably blown by one from \ glass or pressed or produced from another malleable material in the heat. In the drawings, the inner vessel is denoted by the reference character A and the outer by the reference character B. As shown, the inner vessel A at the head or mouth is larger than at the bottom and will be near the mouth before merging

ίο der beiden Gefäße A, B mit einer ringförmigen Vertiefung ι versehen. Diese dünnwandige Vertiefung des inneren Gefäßes kann beispielsweise in der Weise hergestellt werden, daß man das innere Gefäß in bekannter Weise in einer geteilten Form preßt, welche an geeigneter Stelle eine nach innen, der Vertiefung 1 entsprechend geformte Wulst aufweist, während der zur Verwendung gelangende Dorn glatt ausgebildet ist. Das Gefäß B besitzt einen verengten Hals 2, der über die Mündung des Teiles A geschoben werden kann. Der Hals 2 schmiegt sich dabei eng an die Mündung des Gefäßes A an. Beim Blasen oder Herstellen des äußeren Gefäßes B wird in seiner Schulter ein hohler Ansatz 3 vorgesehen," der mittels eines geeigneten Werkzeuges nach dem Entfernen der Flasche aus der Form durchstochen wird und später zum Ansetzen des mit der Luftpumpe zu verbindenden Glasstutzens benutzt wird.ίο the two vessels A, B provided with an annular recess ι. This thin-walled recess of the inner vessel can be produced, for example, in such a way that the inner vessel is pressed in a known manner in a divided mold which has an inwardly shaped bead corresponding to the recess 1 at a suitable point, while the mandrel used is smooth. The vessel B has a narrowed neck 2 which can be pushed over the mouth of part A. The neck 2 hugs the mouth of the vessel A closely. When blowing or making the outer vessel B , a hollow extension 3 is provided in its shoulder, "which is pierced with a suitable tool after removing the bottle from the mold and later used to attach the glass nozzle to be connected to the air pump.

Eine zum Ineinanderschieben und Verbinden der äußeren und inneren Gefäße dienende Maschine soll beispielsweise in folgendem beschrieben werden. Sie besteht aus einer Bettplatte 4, in der die Träger 5 und 6 verschiebbar angeordnet sind. Die Anschläge 7, 7 begrenzen die Bewegung dieser durch irgendeine geeignete Vorrichtung verschiebbaren Träger.One used to slide and connect the outer and inner vessels Machine is to be described, for example, in the following. It consists of a bed plate 4 in which the carriers 5 and 6 can be moved are arranged. The stops 7, 7 limit the movement of these by any suitable one Device sliding carrier.

11 und 12 bezeichnen an den Enden der Bettplatte 4 befestigte Träger. In dem Träger 11 ist die hohle Welle 13 gelagert, mit der das Kettenrad 14 starr verbunden ist. Über dieses und das an der Welle 8 befestigte Kettenrad 16 läuft die Kette 15. In der Bohrung der Welle 13 ist eine kleinere Welle 17 angeordnet, die mit einer Längsnut 18 versehen ist, in welche der Keil 19 gelagert ist, und durchweichen veranlaßt wird, daß die Welle 17 sich mit der Welle 13 zusammen dreht, sich jedoch relativ zu der letzteren in der Längsrichtung verschieben kann. Die Welle 17 ist in dem Kopfe des Trägers 5 gelagert und wird in diesem Lager durch die im Träger 5 vorgesehene Stellschraube 20, welche in eine am Umfange der Welle 17 vorgesehene Nut 21 greift, an einer Längsverschiebung im Träger gehindert, so daß nur eine Bewegung der Welle 17 mit dem Träger 5 zusammen in Längsrichtung möglich ist. Am inneren Ende der Welle 17 ist eine Aufspannvorrichtung 22 für das innere Gefäß A vorgesehen, welche aus einem die Verlängerung der Welle 17 bildenden Dorn besteht, an welchem die durch geeignete Mittel betätigten Klemmbacken 23 befestigt sind. Das Gefäß A wird von den Klemmbacken 23 der Aufspannvorrichtung 22 in der üblichen bekannten Weise gehalten. Fig. 7, 8 und 9 zeigen beispielsweise eine Ausführungsform einer solchen Aufspannvorrichtung, . wobei der Dorn der inneren Flasche die nötige Unterstützung auf ihrem ganzen Umfange verleiht. Der äußere auf der Welle 17 lose gelagerte Teil des Domes 22 bildet einen etwas stumpferen Konus als das Innere des Glasgefäßes A, damit er leicht in dasselbe ein und aus demselben herausgezogen werden kann, so daß das vordere Ende des erwähnten Domes 32 an dem Hals dort anliegt, wo der Druck der Backen 35 einwirkt. * Der innere Teil des Domes besteht aus einzelnen Teilen 23-23-23-23, welche mittels eines an der Spindel 17 befestigten Konus 23" auseinandergetrieben werden können. Wenn die Spindel hineingeführt wird, erweitern sich die Dornteile 23, um das Gefäß festzuhalten, während sie sich bei Rückbewegung der Spindel zusammenziehen, so daß die Entfernung des Domes aus dem Innern der Flasche A möglich ist.11 and 12 denote supports fastened to the ends of the bed plate 4. The hollow shaft 13, to which the chain wheel 14 is rigidly connected, is mounted in the carrier 11. The chain 15 runs over this and the chain wheel 16 attached to the shaft 8. In the bore of the shaft 13 there is a smaller shaft 17 which is provided with a longitudinal groove 18 in which the wedge 19 is supported and which is caused to soak through, that the shaft 17 rotates together with the shaft 13, but can move relative to the latter in the longitudinal direction. The shaft 17 is mounted in the head of the carrier 5 and is prevented in this bearing from a longitudinal displacement in the carrier by the set screw 20 provided in the carrier 5, which engages in a groove 21 provided on the circumference of the shaft 17, so that only one movement the shaft 17 with the carrier 5 is possible together in the longitudinal direction. At the inner end of the shaft 17 a clamping device 22 is provided for the inner vessel A , which consists of a mandrel which forms the extension of the shaft 17 and to which the clamping jaws 23, actuated by suitable means, are attached. The vessel A is held by the jaws 23 of the jig 22 in the usual known manner. 7, 8 and 9 show, for example, an embodiment of such a jig. the spike giving the inner bottle the necessary support over its entire circumference. The outer part of the dome 22 loosely mounted on the shaft 17 forms a somewhat more blunt cone than the inside of the glass vessel A, so that it can be easily pulled into and out of the same, so that the front end of the dome 32 mentioned on the neck there is applied where the pressure of the jaws 35 acts. * The inner part of the dome consists of individual parts 23-23-23-23, which can be driven apart by means of a cone 23 "attached to the spindle 17. When the spindle is inserted, the spike parts 23 expand to hold the vessel in place. while they contract when the spindle moves back so that the removal of the dome from inside the bottle A is possible.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die Dornteile 23 mittels der Bolzen 23* in der Weise an den äußeren Teil 22 des Domes gehalten, daß sie sich um ein geringes Maß radial bewegen können, indem die im Teile 22 zur Aufnahme der Bolzen 23* dienenden Löcher einen größeren Durchmesser als die Bolzen besitzen.As can be seen from the drawing, the mandrel parts 23 by means of the bolts 23 * in the Way held on the outer part 22 of the dome that it is a small amount radially can move by the holes in the parts 22 for receiving the bolts 23 * have a larger diameter than the bolts.

In dem an dem anderen Ende der Bettplatte 4 befestigten Träger 12 ist die Hohlwelle 24 gelagert, auf der ein Kettenrad 25 befestigt und durch die Kette 26 mit dem auf der Welle 10 befestigten Kettenrade 27 verbunden ist. Die Kettenräder 25 und 27 haben den gleichen Durchmesser wie die Kettenräder 14 bzw. 16.The hollow shaft is located in the carrier 12 attached to the other end of the bed plate 4 24, on which a sprocket 25 is attached and through the chain 26 with the one on the shaft 10 attached sprocket 27 is connected. The sprockets 25 and 27 are the same Diameter like the sprockets 14 and 16.

28 bezeichnet eine verschiebbar in der hohlen Welle 24 gelagerte Welle, welche durch den an der Welle 24 befestigten und in der Längsnut 30 der Welle 28 vorgesehenen Keil 29 gedreht wird. Ferner ist die Welle 28 in dem verschiebbar angeordneten Träger 6 gelagert und wird durch die im Träger 6 vorgesehene Stellschraube 31, welche in eine am Umfange dieser Welle 28 vorgesehene Nut 32 greift, am Bewegen in der Längsrichtung verhindert, so daß die Welle 28 nur mit dem Träger 6 in Längsrichtung verschoben werden kann. Am inneren Ende der Welle 28 ist eine durch nicht gezeigte Vorrichtungen betätigte, zum Halten des äußeren Gefäßes dienende Klemmvorrichtung 33 befestigt.28 designates a shaft which is slidably supported in the hollow shaft 24 and which is driven by the attached to the shaft 24 and provided in the longitudinal groove 30 of the shaft 28 wedge 29 rotated will. Furthermore, the shaft 28 is mounted in the displaceably arranged carrier 6 and is provided in the support 6 adjusting screw 31, which in a circumference this shaft 28 engages groove 32 provided, prevented from moving in the longitudinal direction, so that the shaft 28 can only be moved with the carrier 6 in the longitudinal direction. At the inner end of the shaft 28 is actuated by devices not shown for holding of the outer vessel serving clamping device 33 attached.

Wenn sich die Träger 5 und 6 in den in Fig. 1 gezeigten Lagen befinden, wird das innere Gefäß auf die Aufspannvorrichtung 22 geschoben und durch die Klemmbacken 23 ge-When the carriers 5 and 6 are in the positions shown in FIG. 1, the inner The vessel is pushed onto the jig 22 and pushed through the clamping jaws 23

halten. Das äußere Gefäß B wird durch die Klemmvorrichtung 33 gehalten.· Zwecks Ineinanderschiebens der Gefäße A und B wird die Welle 8 so lange in der erforderlichen Richtung gedreht, bis die Gefäße die in Fig. 2 gezeigte Lage einnehmen. Durch die Anschläge 7, 7 wird die Bewegung der Gefäße A und B zueinander in der Längsrichtung begrenzt. Die Gasflammen 34-34 dienen zum Erwärmen der ineinandergeschobenen und in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebrachten Hälse dieser Gefäße. Sobald die Hälse der Gefäße A und B in dieser Stellung durch die Gasflammen 34, 34 auf Schmelzhitze erwärmt worden sind, werden die aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen (in Fig. 1 der Deutlichkeit halber nicht gezeichneten) Preßbacken 35 vermittels der Arme 36 gegen die Außenfläche des erwähnten Halsteiles des Gefäßes B gepreßt und so die Halsteile, indem das Material der ringföimigen Verstärkung 2 des Gefäßes B in die ringförmige Vertiefung und Verschwächung 1 des Gefäßes A durch die Preßbacken 35 gedrückt wird, miteinander zu einem Ganzen verbunden. Die Preßbacken 35 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an einer am Träger 5 vorgesehenen Konsole bei 37 drehbar gelagert, und ihre Arme 36 können durch einen Handhebel, Fußtritt o. dgl. betätigt werden, um die Preßbacken 35 gegen die Außenfläche des Gefäßes B zu drücken, wobei die Aufspannvorrichtung 22 als Widerlager dient. Um den ringförmigen Wulst des fertigen doppelwandigen Gefäßes zu f01 men, sind die Preßbacken 35 mit einer entsprechenden Nut 38 versehen.keep. The outer vessel B is held by the clamping device 33. For the purpose of sliding the vessels A and B into one another, the shaft 8 is rotated in the required direction until the vessels assume the position shown in FIG. The stops 7, 7 limit the movement of the vessels A and B to one another in the longitudinal direction. The gas flames 34-34 serve to heat the nested necks of these vessels which have been brought into the position shown in FIG. As soon as the necks of the vessels A and B have been heated to melting heat by the gas flames 34, 34 in this position, the pressing jaws 35 shown in FIGS pressing the vessel against the outer surface of said neck portion and thus the neck parts by connected the material of the ringföimigen reinforcement 2 of the vessel B into the annular recess and Verschwächung 1 of the vessel a is pressed by the press jaws 35 with each other into a whole. The jaws 35 are, as can be seen from Fig. 3, rotatably mounted on a bracket provided on the support 5 at 37, and their arms 36 can be actuated by a hand lever, footstep or the like to move the jaws 35 against the outer surface of the vessel B to press, the jig 22 serving as an abutment. In order to form the annular bead of the finished double-walled vessel, the pressing jaws 35 are provided with a corresponding groove 38.

Nachdem die Hälse der zwei Gefäße A und B in der erforderlichen Weise miteinander verbunden und verschmolzen worden sind, werden die Wellen 17 und 28 zum Stillstand gebracht, die Preßbacken 35-35 von dem Halse des Gefäßes B entfernt, die Gasflammen ausgelöscht, die Klemmvorrichtung 33 gelöst und die Welle 8 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß die Träger 5 und 6 wieder mit den mit Gewinde versehenen Teilen der Welle 8 in Eingriff kommen. Die Wellen 17 und 28 weiden dadurch voneinander entfernt und die miteinandei verbundenen Gefäße A und B von der Aufspannvorrichtung 22 getragen. Nachdem die einzelnen Teile der Maschine in die in Fig. 1 gezeigten Lagen gebracht worden sind, wird die Welle 8 stillgesetzt und die Klemmbacken 23 gelöst, so daß die verbundenen Gefäße A und B von der Aufspannvorrichtung 22 entfernt werden können. After the necks of the two vessels A and B have been connected and fused together in the required manner, the shafts 17 and 28 are brought to a standstill, the jaws 35-35 are removed from the neck of the vessel B , the gas flames extinguished, the clamping device 33 loosened and the shaft 8 rotated in the opposite direction so that the carriers 5 and 6 come into engagement with the threaded parts of the shaft 8 again. The shafts 17 and 28 are thereby separated from one another and the vessels A and B connected to one another are carried by the jig 22. After the individual parts of the machine have been brought into the positions shown in FIG. 1, the shaft 8 is stopped and the clamping jaws 23 released so that the connected vessels A and B can be removed from the jig 22.

Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung eignet sich besonders gut zur Herstellung von verhältnismäßig großen hohlwandigen und sonst nicht leicht herstellbaren Gefäßen. Selbstverständlich können auch kleinere Gefäße oder Flaschen hergestellt werden.The method according to the present invention is particularly well suited for the production of relatively large, hollow-walled and otherwise difficult to manufacture vessels. Of course smaller vessels or bottles can also be made.

Das in der beschriebenen Weise hergestellte hohlwandige, zwischen den Wandungen luftleere Gefäß zeichnet sich durch seine Stärke aus und hält viel größere Beanspruchungen und stärkere Schläge als die gemäß den bisher bekannten Verfahren hergestellten Gefäße dieser Art aus. Da der verstärkte Hals zu große Schwingungen des inneren Gefäßes verhindert, brauchen zwischen den Wandungen der Gefäße keine Ringe oder ähnliche zum Stützen dienende Mittel vorgesehen zu werden.The hollow-walled manufactured in the manner described, evacuated between the walls Vessel is characterized by its strength and can withstand much greater stresses and strains stronger blows than the vessels produced according to the previously known methods of this Kind of out. Since the reinforced neck prevents excessive vibrations of the inner vessel, do not need any rings or similar supports between the walls of the vessels Funds to be provided.

Claims

Patent claim:

Process for the production of double-walled vessels, evacuated between the walls, in which the outer one of the individually produced vessels is pushed over the inner vessel carried by a mandrel and the mouths resting against one another are fused together by a tool compressing the same, characterized in that the inner vessel (^ 4) is provided around the thin-walled mouth with a recess (1) and the outer vessel (B) with a correspondingly annular reinforcement (2), so that when the two parts melt together, the reinforced neck part of the outer Vessel fills the thin-walled depression at the mouth of the inner vessel and is fused with this while heating, in that the inner vessel is supported along the annular recess by a core (22, 23) and the outer vessel is pressed against it along the reinforcement by pressing jaws (35) .

For this purpose 2 sheets of drawings